Notebook+USB-Soundkarte+Audacity = 24bit-DAT-Recorder ?

  • Idee: Gebrauchtes Notebook plus 24bit-USB-Soundkarte plus Audacity als Ersatz für 24bit-DAT-Recorder.


    Grundlagenforschung:


    1.) Gibt es irgendwo einen Test in dem jemals die Eigengeräuschentwicklung von Notebooks gemessen wurde ? In der c't gab es sowas mal angeblich. Weiß da jemand was genaueres ?


    2.) USB-Soundkarten können in der Regel 24bit nur entweder aufnehmen oder wiedergeben aber nicht beides gleichzeitig. Zum Mithören brauche ich also den Wiedergabekanal der eingebauten Notebooksoundkarte (16bit über Kopfhörer reicht dabei völlig aus). Hat irgendjemand Erfahrung mit der Abspielqualität von Notebooksoundkarten ?


    Natürlich war ich auch schon auf Internetforschung: Die billigsten Notebooks mit denen das funktionieren könnte sind bei ebay:


    IBM Thinkpad T20 (700MHz) oder HP Omnibook 6000 (600MHz) - beide gebraucht ca. 300-400 Euro


    Hat irgendjemand eines von diesen Teilen oder jennt jemand der sowas hat und kann was sagen über Lüftergeräusche und/oder Soundqualität ?


    Hintergrund: Ich habe eine m-audio transit usb. 24bit-96kHz-Aufnahmen wurden mit Audacity bereits erfolgreich getestet.


    Hat irgendjemand an sowas Interesse ? - Alle weiteren Testergebnisse werden natürlich bekanntgegeben.


    Vielen Dank im Voraus - edgar

  • Das große Problem (softwareseitig) an diesen Dingen ist m.E. die Stabilität, vor allem unter Windows. Beispielsweise mache ich regelmäßig Live-Aufnahmen von Band-Auftritten. Da lasse ich normalerweise den Laptop nur mit der Aufnahme laufen, und nach ein paar Stunden, wenn der Auftritt vorbei ist, drücke ich auf "Stop" und packe das Ding wieder ein. Geschnitten usw. wird dann zuhause. Das klappt zwar prinzipiell ganz gut, aber es kommt immer wieder vor, dass die Programme oder Windows aus irgendwelchen Gründen abstürzen. Auch "Stotterer" kommen selten, aber doch vor, auch wenn der Laptop nicht angerührt wird. (Da muss nur die Platte ein Bisschen fragmentiert sein...) Meiner Erfahrung nach treten diese Probleme früher oder später immer auf, auch wenn an dem PC physikalisch gesehen nichts "kaputt" ist. Das soll nicht heißen, dass man nicht mit dem PC wunderbar mixen o.ä. könnte, nur für lange, unbeaufsichtigte Aufnahmen sehe ich mit einem Allzwecksystem (wie gebrauchtes Thinkpad mit Windows XP) einfach schwarz. Man könnte das Problem natürlich versuchen einzudämmen, indem man evtl. ein gut konfiguriertes Linux drauftut und ein Programm, das wirklich ohne User Interface nur auf Platte schreibt und sonst nichts macht, ob man sich den Aufwand geben will, ist jedem seine Sache.


    Alles in allem ist das für mich momentan eher eine Notlösung. Ich nehme einfach lieber in Kauf, dass der Notebook nach, sagen wir, 3 Stunden Aufnhame abstürzt, als dass der Mischer (also der menschliche) regelmäßig vergisst, nach ner Stunde die Minidisc zu wechseln ;)


    Wäre ich wirklich an Prozesssicherheit interessiert, würde ich mir wahrscheinlich eins von diesen schnuckeligen Digitalmischpultharddiskrecorderneierlegendewollmilchsaudingern kaufen, die solls ja inzwischen für ein paar hundert Euro geben. Und sollte ich wirklich 24bit-Qualität brauchen, dann sollte der 24bit-DAT finanziell eigentlich kein Problem sein.


    Just my 2 cents....

  • Ich habe mich für eine Kompromisslösung entschieden. Ich nehme mit einem AMD64 3200+ shuttle barebone (läuft mit cool & quite superleise) und M-Audio Delts 44 unter Linux auf. Abstürze hatte ich noch nie (ich betone: NIE). Nur mal so als Anregung. OK, ich mache das erst seit einiger Zeit, vielleicht kommt nochmal ein Ansturz .. aber bisher sieht das sehr gut aus.


    Gruß
    Erdie

  • Zitat von Erdie:1102329023


    Ich habe mich für eine Kompromisslösung entschieden. Ich nehme mit einem AMD64 3200+ shuttle barebone (läuft mit cool & quite superleise) und M-Audio Delts 44 unter Linux auf. Abstürze hatte ich noch nie (ich betone: NIE). Nur mal so als Anregung. OK, ich mache das erst seit einiger Zeit, vielleicht kommt nochmal ein Ansturz .. aber bisher sieht das sehr gut aus.


    Gruß
    Erdie


    Das mach ich ähnlich. Wobei der 64bit AMD bei dir doch etwas unterfordert ist oder? ;)


    Das Problem bei den alten Notebooks dürften auch langsame Festplatten sein. Ich benutze z.B. ein Raid 0 System (Splitt auf zwei Platten = THEORETISCH doppelte Durchsatzrate) das ganze auch unter Linux. Probleme mit Abstürzen hatte ich bisher auch noch keine.


    Gruß

  • Ich verwende ein Windows XP Notebook (Centrino) und das per USB angeschlossene Tascam US-122. Die Aufnahmequalität ist für meine Zwecke mehr als ausreichend und da das US-122 keine eigene Stromversorgung braucht, ist es überall ziemlich schnell einsetzbar. Was außerdem sehr praktisch ist, dass das US-122 die Phantomspannung gleich mitbringt.
    Man sollte aber darauf achten, dass beim Betrieb unter Windows XP das Service Pack 1 installiert ist, sonst kann man die Aufnahme wegwerfen.


    Was verwendet ihr eigentlich als Recording Software. Zum Bearbeiten der Aufnahme ist Audacity ja mehr als ausreichend, jedoch bietet die Aufnahmefunktion von Audacity nur sehr wenige Einstellmöglichkeiten. Ich suche einen Recorder (am Besten Freeware, OpenSource), der eine Pegelanzeige mitbringt. Kennt jemand dafür etwas?


    Gruß
    Gregor

  • Also gut ich gebe zu : ich habe meine Frage absichtlich grössenwahnsinnig formuliert, weil ich wissen wollte ob es hier Leute gibt, die sich wirklich ernsthaft schonmal mit sowas beschäftigt haben und ich stelle fest: die gibt es.


    Deshalb: Schonmal vielen Dank an alle!


    Mein Problem ist folgendes: Ich mache öfters Klassik-Aufnahmen - nicht W.A.Mozart oder irgendsowas sondern ich kenne hier privat sehr viele Musiker (nicht nur Klassiker - das sind sogar die wenigsten) für die ich halt alles mögliche aufnehme. Dabei habe ich festgestellt: So gut wie niemand kennt sich mit Aufnahmetechniken für Klassik so richtig aus, deshalb hab ich das vor längerer Zeit schon als Marktlücke hier entdeckt.


    Um was es geht: Klassik-Aufnahmen sind im Original grundsätzlich chronisch untersteuert weil der Dynamikbereich wesentlich grösser ist als der einer CD, es muss also im Nachhinein gequetscht werden ohne dass es jemand merkt. Deshalb brauche ich die 24bit weil ich hinterher meist ca. 50- bis 60-fach (ca 30dB!) verstärken muss. So habe ich am Ende immer noch 17 bis 18 bit übrig und liege mit dem Rauschpegel wenn alles gut geht knapp unter CD-Grenze.


    Ich habe selbst ein ganzes Minidisk-Museum, die sind für Krach-Geschichten super (niemand spielt so laut Gitarre wie ich) kann man aber für Klassik-Geschichten total vergessen, weil nach 30 dB Verstärkung nur noch Kompressionsgezischel zu hören ist.


    Das andere Problem hat Markus schon ganz richtig erkannt: die Laufzeit. Auch ein Dat läuft nur eine Stunde (ein 24bit Dat nur eine halbe Stunde).


    Ausserdem bin ich ein alter Selberbastler und deshalb sage ich:
    Audacity ist Freeware! Das muss doch auch auf einem Notbook zum Laufen zu kriegen sein, das so alt ist, dass man es geschenkt kriegt. (FreeBook?).


    Meine Forschung geht erstmal: Welche Notebooks taugen überhaupt was für Audio? (eigentlich eine reine Hardware-Diskussion). Ich denke schon, dass das was bringt, denn auch reine Harddisk-Audio-Recorder werden nur eine vorübergehende Erscheinung sein weil spätestens in fünf oder zehn Jahren kriegst Du ein 3-GHz Notebook kostenlos dazugeschenkt wenn Du bei Tschibo ein Pfund Kaffee kaufst.


    Ich sehe die Zukunft von Audacity eigentlich eher im höheren Amateurbereich und ich habe nach zwei Jahren Internetforschung zum Thema Notebook-Recording immer noch kein Forum gefunden, dass sich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt.


    Ich bin dabei auch nicht unbedingt auf Windows festgenagelt. Ich habe jetzt gerade ein Jahr BSD-Unix hinter mir (wegen Mac OS X) und werde mich Anfang nächsten Jahres in Linux reinlesen, was mich selber momentan eigentlich auch am meisten interessiert. (Vielleicht hänge ich mich auch wieder in C++ mit rein, da habe ich aber schon seit Jahren nix mehr richtig gemacht, man sollte mich momentan also besser nicht an den SourceCode lassen).


    Es geht mir also nicht darum dass ich morgen früh ein Notebook brauche sondern da ich Bild+Ton auch von Beruf mache sehe ich persönlich in der Kombination Audacity+Notebook wirklich eine Zukunft.


    demnächst mehr - edgar


    P.S.: Ich habe noch ein Amstrad-Laptop mit 8 MHz(!) Läuft Audacity auch unter DOS 3.3 ? (Command-Line-Recording ?)

  • Hallo earny2k !


    Ich will ja nichts sagen - aber Audacity hat bereits seit einem halben Jahr Aussteuerungsinstrumente. Hast Du noch irgendeine eine alte Version ?


    Andere Frage: Was genau brauchst Du für Aufnahmefunktionen ?


    Hintergrund: Nach meinen eigenen Erfahrungen bringt es nichts grossartig während der Aufnahme softwareseitig rumzuequalizieren oder ähnliches weil es die Qualität der Aufnahme erheblich verschlechtert. Die einzig sinnvolle Softwareeinstellung für Harddiskrecording ist alle Softwareregler Rechtsanschlag und bei Übersteuerung im Analogweg (!) den Pegel reduzieren.


    Ich baue aus genau diesem Grund meine Vorverstärker und Mischpulte selbst (und weil sie weniger rauschen als die von Sennheiser).
    Wenn Du mir genau sagst was Du brauchst kann ich Dir wahrscheinlich schon helfen. (Auch für XLR mit Phantomspeisung gibt es billige Selbstbaulösungen)


    Auch bin ich selbst bereits seit Jahren auf der Suche nach gescheiter Recording-Freeware und das ist der Grund warum ich hier bin.


    Gruss Edgar

  • Habe gerade festgestellt, dass eine Pegelanzeige vorhanden ist, jedoch habe ich diese bei meinem letzten Test (damals noch Version 1.2.1) nicht gesehen.


    Als Aufnahmefunktionen brauche ich nur die Pegelanzeige, während der Aufnahme stelle ich nichts ein, weil das, wie du schon gesagt hast, höchstens die Aufnahme verhunzt.
    Das US-122 bringt zwar eine Pegelanzeige mit, diese ist jedoch nur in Form einer Leuchtdiode ausgeführt, die entweder aus ist, blinkt und dauernd leuchtet, so dass mir diese Information nicht reicht.


    Wie verwendest du nicht die Audacity Recording Funktion?


    Gruß Gregor

  • Ich gebe Dir Recht: In Audacity 1.2.1 gab es noch keine Aussteuerungsanzeige. Was genau meinst Du mit "Wie verwendest du nicht die Recording Funktion ?" - Ich gebe jetzt mal Antworten ins Blaue hinein:


    Probleme, die ich kenne mit USB-Soundkarten:


    Im Aufnahmewahlschalter (neben dem Aussteuerungsregler mit dem Mikrofon) erscheint garnichts, man kann nichts umschalten und kriegt keinen Ton von der Soundkarte.


    Lösung: Datei > Einstellungen > E/A Geräte Treiber und richtige (!) Anzahl der Kanäle einstellen. Mono mit einer Stereo-Karte kein Problem, bei mehr eingestellten Kanälen als wirklich vorhanden sind verhält sich Audacity manchmal sehr seltsam und es erscheinnen wirre Fehlermeldungen über falsche Einstellung der Samplerate etc. - Auch danach erscheint nichts im Umschalterfeld des Mixers, man kann aber aufnehmen


    Bei meiner USB-Soundkarte muss man im Treiber der Soundkarte noch den richtigen Eingang oder Ausgang einstellen sonst geht gar nichts. Wie das bei der Tascam ist weiss ich leider nicht.


    Bei allen Soundkartentreibern, bei denen im besagten Feld des Aufnahmeumschalters nichts zu sehen ist tritt auch folgender Effekt auf: wenn ich aufnehme, kann ich zwar mit dem Software-Aussteuerungsregler aussteuern, das kann ich in der Spur sehen wenn ich dran herumspiele, aber der Pegel der Aussteuerungs-Anzeige zeigt immer den Pegel, als stünde der Regler auf Rechtsanschlag. Ich nehme sowieso nur mit Regler auf Rechtsanschlag auf, deshalb stört mich das nicht.


    Meinst Du sowas oder eine externe Analogbastelgeschichte ? - Edgar

  • Ich bezog mich mit meiner Frage "Wie verwendest du nicht die Recording Funktion ?" auf deine Aussage "Auch bin ich selbst bereits seit Jahren auf der Suche nach gescheiter Recording-Freeware und das ist der Grund warum ich hier bin." aus deinem vorletzten Forumsbeitrag. Die Frage war von mir doof gestellt.
    Ich wollte einfach wissen, welche Recording Software du benutzt, aber das scheint wohl Audacity zu sein.
    Ich habe drei Soundkartentreiber ausprobiert, also drei unterschiedliche Eingänge (einmal das Tascam, einmal das Notebookinterne Mikro und einmal ein Bluetooth Headset) und jedesmal trat das von dir beschriebene Problem auf, dass die Aussteuerungsanzeige nicht von der Software-Mikroeinstellung abhängig ist und der Aufnahmeumschalter nichts anzeigt.


    Vielen Dank mal und Gruß
    Gregor

  • Ach so war das gemeint...


    Ausser Audacity verwende ich noch CoolEdit (ich arbeite nebenher in einem freien Radiosender - die haben das). Mir selbst ist das (heisst jetzt ja Adobe Audition) für daheim zu teuer weil ich schneide von Beruf eigentlich Video und brauche halt den 24-bit-Support für untersteuerte Aufnahmen wie sie auch im Film-O-Ton leider eher normal sind. 24bit rechne ich dann um in 16-bit mit Normalpegel und lade das dann in den Videoschnitt (Final Cut Pro - Macintosh). Da (reine) Tonbearbeitung auf Macintosh eine Katastrophe ist mache ich die Vorbereitung für den Ton meist auf Windows. CoolEdit wenn ich Dynamikkompression brauche, das geht halt mit Ewig-Vorhörfunktion und grafischen Kurven einfach schneller und Audacity wenn's einfach um 24bit-Aufnahme und Pegelumrechnen geht.


    Ich gebe zu: auch ich bin überhaupt erst seit den Aussteuerungsinstrumenten bei Audacity wieder dabei, nachdem ich festgestellt habe dass es im reinen Freeware-Bereich ansonsten nichts gibt was richtigen 24bit-96kHz-Betrieb unterstützt (auch wenn Audacity zugegebenermassen noch verbesserungsfähig ist). Aber Freeware heisst halt nicht rummeckern sondern mitarbeiten. Das ist was ich hier versuche.


    Also diesen Treiber-nicht-erkannt und Aussteuerungsanzeigen-Fehler habe ich grundsätzlich bisherbei allen Mehrkanal- und USB-Soundkarten gehabt, das scheint noch ein genereller Fehler von Audacity zu sein. Da müssen wir aber den Markus fragen, der hat von der Programmiererei mehr Ahnung als ich weil als ich noch in der Schule war gab es Computer nur bei der NASA. Es war halt für mich bisher nie ein Problem weil Leute mit Mehrkanalkarten nehmen meist sowieso über Mischpult auf und da ist eine Aussteuerungsanzeige drin. Mit nur einer LED als Anzeige wie bei der Tascam ist das natürlich ätzend - das gebe ich zu.


    Aber andere Freeware die das besser kann ist mir echt nicht bekannt - so long - edgar

  • edgar-rft: Also, ich hab jetzt grad voll den Überblick verloren. Könntest Du nochmal eine Beschreibung Deiner Hardware und Konfiguration/Betriebssystem usw. an mich schicken (per Forum-Mail)? Und der Fehlerbeschreibung (was genau geht nicht)? Ich würde das dann 1:1 auf Englisch übersetzen und als offiziellen Bug melden. Vielleicht tut sich dann ja was zur nächsten Beta oder so.

  • Entschuldigung bitte Markus, das kann ich verstehen.


    Ich installiere Bild und Ton von Beruf und redete in den vergangenen Nachrichten von verschiedenen Baustellen und daher auch von verschiedenen Systemkombinationen (was zugegebenermassen verwirrend ist).


    Generelle Fehlerbeschreibung: Bei bisher *allen* USB und Mehrkanalkarten (meine eigene heisst "m-audio transit usb" den Rest kann ich Dir wenn Du willst noch genau raussuchen, dauert aber weil es sich um ca. 20 bis 30 verschiedene Karten handelt) auf *allen* Windows-Versionen 98-2000-XP und *allen* Rechnern der gleiche Fehler:


    Sobald ich im Einstellungsfenster auf den Treiber der Soundkarte umschalte (Audio E/A > Aufnahme > Gerät) habe ich im Mixer im Eingangsumschalter keine Anzeige (keine Schrift - leeres Feld) und kann folglichermassen dort auch nichts mehr umschalten (Umschalten geht dann nur noch im Einstellungsfenster > Audio E/A > Kanäle) . Ich kann (sobald dieser Keine-Anzeige-Effekt auftritt) mit dem Software-Aussteuerungsregler zwar aussteuern, man kann das unten in der Spur auch sehen (der Aussteuerungsregler selbst funktioniert also), die rote Aussteuerungsanzeige zeigt aber immer den Pegel, als stünde der Regler auf Rechtsanschlag, auch wenn ich ihn auf Null drehe.


    Rechner waren von 500MHz PIII (der langsamste) bis Athlon 1600+ (bislang der schnellste). Wenn Dir das was bringt kann ich das alles genau raussuchen, es scheint sich aber eher um einen generellen Fehler zu handeln der weniger von einer bestimmten Konfiguration abhängig ist.


    Wenn ich auf den Standard-Windows-Treiber zurückschalte (die meisten Rechner haben ja noch irgendeine Standard-Soundkarte drin oder Sound on Board) ist alles wieder normal. (Schrift ist wieder da, rote Aussteuerungsanzeige funktioniert auch wieder richtig). Wenn ich auf den USB- oder Mehrkanaltreiber wieder umschalte ist der Fehler wieder da. Müsste eigentlich ohne Probleme reproduzierbar sein.


    Nachtrag: Es scheint so zu sein, dass der Fehler bei allen Nicht-Windows-Standard-Treibern auftritt (USB und Mehrkanal-Karten haben ihre eigenen Fenster für Mischpulte oder I/O-Umschaltung etc. und benutzen nicht das Standard-Windows-System-Audio-Fenster). Kann sein dass der Fehler daher kommt.


    Danke sehr - Edgar

  • Ich lasse bei wichtigen Aufnahmen immer ein backup-System laufen: An meinen Mindprintwandler werden über optisch und elektrisch ZWEI Aufnahmerechner angeschlossen. Habe aber noch kein LAPTOP drangehängt, weil ich nichts Passendes mit einem Digitaleingang habe.