Den wird es wohl nie geben können. Denn Remix ist nicht gleich Remix. Eine Liste der Art wie man einen Song in den unterschiedlichsten Versionen erstellen kann, ist länger, als man sich manchmal vorstellt. Ich wüßte garnicht, wo ich mit den Beispielen anfangen soll, da ich selbst ein sehr großes Archiv der unterschiedlichsten Remixe habe.
Eins kann ich aber vorweg sagen; Wenn du schon fragen mußt, wie man es macht, bringt das nicht viel. DJs gehen mit einer Idee und dem vorhandenen Material an einen Song ran und verändern ihn so. Ich weiß z.b. das ein Remixer mit Audacity sowas wie sehr lange Extendeds erstellt. Dabei kombiniert er unterschiedliche orginal Versionen zu einem längeren (nicht selten bis zu 10 Minuten) Part.
Wäre also hilfreich, wenn du schreibst, was du dir da vorstellst, was du an Material hast und was du erreichen möchtest.
....naja....ich würde gerne Lollipop [Lil Wayne] und sexy Bitch [David Guetta] Remixen....
....die Form/ Idee ist mir im ersten sinne "egal"....
....ich will mich nur etwas mit dem Programm zurechtfinde...und ich denke, wenn ich ein Remix nach Anleitung gemacht habe und das prinzip verstanden habe kann ich auch andere Songs Remixen, oder?
also eigentlich ist das Beispiel egal....söllte aber möglichst nicht gar zu kompliziert sein 
vielen dank!
Zitat von MasterHD........söllte aber möglichst nicht gar zu kompliziert sein ;).....
Sofern du Ben Liebrand oder Alan Couldhard heißt, sollte das in der Tat kein Problem sein. :-))))
Nein, mal im ernst. Mir erschließt sich immer noch nicht, was du dir unter "Remixen" vorstellst. Klingt fast eher wie ein Versus-Remix, den du vorhast. Mal abgesehen, das ich verdammt wenige GUTE versus Songs kenne, liegt das prinzip hauptsächlich in der BPM-Angleichung und da bleibt dir bei Audacity z.z. eher nur das Ausprobieren des Pitchen übrig.
Sollte ich mit meiner Annahme schief liegen und du hast jeweils einen eigenen Remix der aufgezählten Songs im Auge, kann ein Remix von nur leichten Variationen der Reihenfolge der Patterns bis hin von kompletter Demontierung des Beates mit Drum-Overdubbes und special Gimmickeinlagen reichen.
Wie schon oben erwähnt gibt es keinen festen Leitfaden, wenn man nicht weiß, was du genau erreichen willst. Nimm einen Song und geben es 100 DJs und jeder macht was anderes daraus und geht andere Wege bis zu seinem Entresultat. Auch wenn sie nur Audacity hätten.
ist zwar nichts mit Lollipop drin, aber als Bsp. reicht auch das!
Wie ist der "Künstler" dabei vorgegengen, bzw. wie hätte er vorgehen können?
Einen GUTEN Versus-Remix hab ich davon auch nicht gefunden
vielen dank!
Zitat von MasterHD.....Wie ist der "Künstler" dabei vorgegengen, bzw. wie hätte er vorgehen können?.....
Das ist zumeist komplett aus dem Drumcomputer. Einfach ein Drumline mit etwas Sythy ab einem bestimmten Loopdurchlauf hochgezogen. Später dann Gesangsfetzen drüber gelegt, etwas Effekte drüber. Fertig. Sowas gehört eher in den Bereich: Mehr Idee, weniger können.
Zitat von MasterHDEinen GUTEN Versus-Remix hab ich davon auch nicht gefunden ;)...
Ich sprach allgemein. 95% der Versus-Songs sind sowas von Einfallslos und Hörgenussschädigend, das ich sie meist als Beleiigung empfinde. Sie klingen meist so, als wen der Möchtegern-DJ einen Hörsturz hatte und 2 Songs mit der Schraubzinge versucht zusammenzupressen, so Null Harmonie herscht. Das hat absolut nichts mit Können zu tun, sonder ist ein Werk mit kaum Hörwert und eher ein Hopp-La-Hopp gefrickel.
Gute Remixe strahlen durch ihr Ideenreichtum und ein das Gefühl für Rhytmus. So kenne ich z.b. Megamixe, die sich nur mit Songs der 80er befaßt und auf einer Länge von über 60 Minuten auch Elemente aus Serien, Filme und Werbespots aus der Zeit verwendet worden. Auch war es eine klasse Idee, das man z.b. von dem Song "19" von Paul Hardcastle 5 verschiede Sprachversionen abmixed oder sogar neue Berichtschnippsel einbaut.
