Audacity zur Pulsweitenmodulation

  • Hallo Leute,


    ich bin neu hier in diesem Forum und beschäftige mich u.a. mit der Radiolyse von Wasser, aber auch Erhitzen des Wassers durch Frequenzeinwirkung.


    Peter Davey hat z.B. ein Gerät entwickelt mit dem er Wasser unter Einwirkung von Frequenzen mit sehr geringen Eingangsenergien erhitzen kann.
    Die Wassermoleküle werden dabei in Schwingung versetzt und reiben aneinander, wodurch Hitze entsteht. Dieses Gerät erzeugt 20 x mehr Hitze im Vergleich zur Energie, die benötigt wird
    um die Halbkugeln in Schwingung zu versetzten. Diese "Klangkörper" müssen auf 50 Hz abgestimmt sein, nur so entsteht eine Art Eigenresonanz.
    Nur mal so als Gedankenbrücke ... würde man 100 Stimmgabeln in einem Raum aufstellen, alle mit der gleichen Frequenz, z.B. dem Kammerton A mit 440 Hz und dann einen Lautsprecher mit 440 Hz
    erregen, alle Stimmgabeln würden gleichzeitig mit 440 Hz schwingen. Beim Prinzip von Peter Davey schwingen die Wassermoleküle und reiben sich gegenseitig ...
    Mit einem Unterwasserlautsprecher könnte man evt. den gleichen Effekt erreichen und genau solche Versuche würde ich gerne mit Audacity durchführen.


    Hier findet man Infos zu Peter Davey und seinem genialen Wassererhitzer:
    http://merlib.org/node/5504
    http://free-energy-info.co.uk/Chapter14.pdf


    Die ersten Frequenzen konnte ich bereits mit Audacity einstellen, dazu habe ich eine neue Tonspur erzeugt und dann über den Tongenerator 1 eine Rechteckförmige Frequenz mit 50 Hz bei Amplitude 1 eingestellt.
    Es entsteht ein dunkles brummen. Die Amplitude ist die Höhe des Rechteckes.


    Für meine Versuche benötige ich aber auch die Breite der Impulses. Ist es möglich Impulsbreite und Pausenbreite einzustellen, als Beispiel 1/3 Impuls, 2/3 Pause?


    Mal angenommen ich hätte die Frequenzen mit Audacity richtig eingestellt und wollte nun mit dem Signal der Soundkarte einen Mosfet oder Igbt schalten über den höhere Spannungen und Ströme
    geschaltet werden sollen, z.B. um einen DC-Motor zu steuern, klassische Pulsweitenmodulation.
    Wer kennt sich mit diesem Thema aus und kann helfen?


    Was benötige ich an Treiberkarten hinter der Soundkarte? Gibbet da was fertiges zu kaufen?

  • Falls jemand Interesse am Thema Radiolyse bzw. akustische Wasserspaltung findet, hier einige Infos:
    http://www.rexresearch.com/puharich/1puhar.htm


    Die erste Puharich Frequenz liegt bei 3980 Hz.


    Die nächsten Frequenzen sind 7960, 15920, 31840 und 63690 Hertz.


    Ab 20 KHz. steigt die Soundkarte aus, wie kann man die 31840 und 63690 Hz erzeugen?
    [Blockierte Grafik: http://www.rexresearch.com/puharich/2fig1.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.rexresearch.com/puharich/1fig5.jpg]


    Es gab noch einen Erfinder, der sich mit akustischer Wasserspaltung beschäftigte, sein Name lautet John-Worrell Keely.
    Keely's Frequenz 42712,2 Hz um die Wassermoleküle zu spalten.


    Wer findet Interesse an dem Thema und kann mir helfen diese Versuche nachzubauen?


    http://www.docstoc.com/docs/11…on-with-Zero-Point-Energy

  • Zitat

    Ist es möglich Impulsbreite und Pausenbreite einzustellen, als Beispiel 1/3 Impuls, 2/3 Pause?


    Zuerst erzeugst du mit "Erzeugen > Stille" eine leere Tonspur der gewünschten Länge.


    Dann gehst du im "Effekt" Menü auf "Nyquist Eingabeaufforderung", es erscheint ein leeres Textfeld, dort kopierst du folgenden Text hinein:


    [m](osc-pulse 50 -0.3333)[/m]


    Nachdem du auf "OK" geklickt hast erscheint in der Tonspur ein Rechtecksignal mit 1/3 Impulsbreite.


    Die [m]osc-pulse[/m] Parameter sind:


    [m](osc-pulse hertz bias)[/m]


    [m]hertz[/m] ist die Oszillatorfrequenz in Hertz.


    [m]bias[/m] ist die Impulsbreite und wird im Bereich von "-1...+1" angegeben, zum Beispiel:


    [m] -0.9[/m] = 5% Impulsbreite
    [m] 0[/m] = 50% Impulsbreite (normales Rechtecksignal)
    [m] 0.9[/m] = 95% Impulspreite


    Mehr Informationen findest du unter Nyquist: Alle Manuals und Tutorials inklusive Sourcecode- und Tonbeispiele


    Zitat

    Ab 20 KHz. steigt die Soundkarte aus, wie kann man die 31840 und 63690 Hz erzeugen?


    Zum Beisspiel mit einer Soundkarte, die mit Samplefrequenzen bis 192kHz arbeiten kann. Für ein 50% Rechtecksignal reichen theoretisch auch 2*63690Hz, für ein PWM Signal reichen 192kHz nicht aus.

  • Du denkst an Kräfte, aber er redet von Schall.


    In einer Stark hallenden großen Kammer hört man
    nach Sekunden noch die erzeugten Töne.


    Die Frage ist, wieviel Kraft wird benötigt um Moleküle
    in Schwingung zu versetzen?


    Wenn der in relation zur Signalstärke vernachlässigbar
    klein ist zB um den Faktor 20, dann wäre sowas doch
    denkbar, oder nicht.


    Weil es um Hitzeentwicklung geht muss man natürlich
    sehr skeptisch sein, denn dass verbraucht auf jedenfall
    Energie, aber wenn man bedenkt wieviele Luftmoleküle
    in Schingungen versetzt worden sind, wenn Töne erzeugt
    wurden und berücksichtigt dass das kaum Amplitude nimmt.


    Und wenn Wasser noch besser leitet als Schall...


    Wenn wenn wenn, kenne mich mit der Materie nicht aus :)


    Fakt ist: Nimmt das in Schwingung versetzende Signal nicht
    dadurch ab, dass es andere Teile in Schwingung versetzt und
    Schwingen diese stärker als sie die Ursprungsschwingung
    geschwächt haben, müsste dass realistisch sein.


    Verlusstleistung, beliebtes Thema bei Rechnern ;)

  • Herzlichen Dank für die Antworten, Audacity ist wirklich gut geeignet für die Versuche, damit lassen sich sehr gut die gewünschten Signale einstellen.


    Was diese 20-fache "Überenergie" anbelangt, dazu kann ich erst etwas sagen, nachdem ein erster Versuch durchgeführt wurde.
    Zu dem Thema habe ich recherchiert, wenn es stimmt, dann hat das Wasser verschiedene Eigenfrequenzen.


    Diese überlagerten Tonspuren (jeweils um eine Oktave erhöht) sollte man sich vorstellen wie viele Soldatenfüße, die mit wenig Kraft im Gleichschritt eine Brücke zum Einsturz bringen können.
    Die Brücke stürzt nur dann ein, wenn die Schrittfrequenz der Soldaten die Brücke in Resonanz versetzt, plötzlich fängt sie an von selbst zu schwingen und schaukelt sich sogar hoch, so lange bis sie sich selbst zerstört. Ähnliche Effekte kennt man von der so genannten kritischen Drehzahl, z.B. bei unausgewuchteten Hochgeschwindigkeitsspindeln. Auch hier sind es die Schwingungen, die stabile Spindeln zerbersten lassen. Unwucht und Resonanz wird in diesem Falle vermieden, für meine Versuche sollten man Resonanz begünstigen.


    Beim Heizen fängt man mit der ersten Spur an, sie hat 50 Hz. Die weiteren Spuren haben 100. 200, 400, 800 Hz. Die Impulse benötigen wenig Energie, sobald das Wasser in die entsprechende "Resonanzfrequenz" gerät, geraten die Wassermoleküle in Eigenschwingung und beeinflussen sich gegenseitig, so zumindest die Theorie.


    Ich habe diese 5 Tonspuren erzeugt mit, 50, 100, 200, 400 und 800 Hz. Es klingt furchtbar.


    Und nun brauche ich wieder eure Hilfe:
    Man benötigt einen entsprechenden "Lautsprecher" der auf die 50 Hz abgestimmt ist.
    Evt. ein Piezokeramisches Element oder einen Unterwasserlautsprecher.


    Peter Davey nimmt halbkugelförmige Bleche und bearbeitet sie so lange, bis sie mit 50 Hz schwingen.
    http://merlib.org/node/5504
    http://free-energy-info.co.uk/Chapter14.pdf


    Wer hat eine Idee wie ein solcher Schwinglautsprecher aussehen könnte bzw. was dafür geeignet sein könnte?

  • Es gibt doch auch diese ultraschallreinigungsdinger.


    Meine Brillengläser blieben dreckig und der Lack vom
    Gestell bröselte....


    Habe gerade mal hier gelesen und das [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cf/Circular_Standing_Wave.gif] gesehen.


    Eigentlich klingt Dein vorhaben wie ein Perpetuum Mobile.
    Ist es aber nicht, denn ist nicht die Energie der Eigenresonanz
    die Du verwendest, sondern die Eigenresonanz selbst.


    Schwingende Teilchen = heiße Teilchen.


    Ich würd sagen das kann gut sein.

  • Jeder E-Gitarrenspieler kennt den Effekt der Rückkopplung, wirkliche Könner nutzen das Pfeifen des Verstärkers indem sie die Gitarre vor dem Verstärker geübt hin und her bewegen, in Live-Konzerten kommt so was besonders gut!


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rueckkopplung
    Whow in Wikipedia steht, dass durch Rückkopplungseffekte sogar Verstärkungen erreicht werden können, klingt bereits nach einem Perpetuum Mobile ...


    Es sind also in der Tat die "Resonanzeffekte", auf die wir uns konzentrieren sollten.


    Mit Audacity sollte einiges möglich sein.


    saint.itch
    Der Link zur Eigenresonanz bestätigt genau, was ich in meinen Recherchen gefunden habe.
    Jeder Körper bzw. jedes Element gerät bei bestimmten Frequenzen in Eigenresonanz, oft gibt es verschiedene Frequenzen, auf die ein Körper reagiert.
    Vielleicht habt ihr zuhause einen Schrank aus Holz, bei bestimmten Geräuschen vibriert er und möchte fast von der Stelle springen, z.B. bei manchen Liedern aus der Hifi-Anlage, oder wenn ein LKW vor dem Haus im Standgas brummt.
    Besonders die tiefen Frequenzen verursachen heftige Vibrationen, 50 Hz ist ein tiefer Ton.
    Wenn nun mehrere Töne um jeweils eine erhöhte Oktave mit der genau kritischen Frequenz auf einen Körper wirken, - jetzt denke ich gerade an die Trompeten von Jericho, aber auch an Ultraschallbohren ...


    Wasser reagiert auf verschiedene Frequenzen mit Eigenresonanz ... zum Glück sind einige Frequenzen bekannt:
    - 50 Hz - Erwärmung, dazu aber 100, 200, 400 und 800 Hz überlagern
    - Eine Frequenzfolge von 3980, 7960, 15920, 31840 und 63690 Hz zerstört die Molekülbindung des Wassers,
    es wird gasförmig, zu Knallgas (Andrija Puharich).
    - Keely's Frequenz zum Wasser spalten - 620, 630, 12000 und 42712,2 Hz
    - 42712,2 Hz soll laut Keely die Frequenz sein, die Wassermoleküle zerstören kann ...


    Vorsicht mit der Frequenz 42712,2 Hz, der menschliche Körper besteht zu großen Teilen aus Wasser, man sollte die Finger nicht in den Behälter halten, in dem das Wasser dieser Frequenz ausgesetzt ist.


    Wie komme ich nun weiter? Wer kann helfen?


    Zuerst möchte ich mit dem Erhitzen des Wassers beginnen, also 50, 100, 200, 400 und 800 Hz.
    Fehlt nur noch ein Schwingelement welches bei 50 Hz in Eigenresonanz gerät und welches man ins Wasser tauchen kann.


    Ein selbst gebauter Rohrkondensator?
    http://www.patent-de.com/20080221/DE102005046039B4.html


    Au weia, was habe ich denn hier entdeckt? Unfassbar ... werden wir von den Energiekonzernen verarscht?!?
    http://jnaudin.free.fr/wfc/index.htm
    http://www.math.ubc.ca/~feldman/demos/vlPendulum.html


    http://waterfuelcell.org/
    http://waterfuelcell.org/concept.html


    Ich glaube heute Nacht schlafe ich schlecht ...

  • Zitat von edgar-rft:1267038575


    Zuerst erzeugst du mit "Erzeugen > Stille" eine leere Tonspur der gewünschten Länge.
    Dann gehst du im "Effekt" Menü auf "Nyquist Eingabeaufforderung", es erscheint ein leeres Textfeld, dort kopierst du folgenden Text hinein:
    [m](osc-pulse 50 -0.3333)[/m]
    Nachdem du auf "OK" geklickt hast erscheint in der Tonspur ein Rechtecksignal mit 1/3 Impulsbreite.


    Das klappt leider nicht, ich erhalte folgende Meldung:

    Zitat


    Nyquist gab keine Audiodaten zurück.


    Was mache ich falsch?


    Ich arbeite mit Linux, Ubuntu 9.10.


    Zitat von edgar-rft:1267038575


    Zum Beisspiel mit einer Soundkarte, die mit Samplefrequenzen bis 192kHz arbeiten kann. Für ein 50% Rechtecksignal reichen theoretisch auch 2*63690Hz, für ein PWM Signal reichen 192kHz nicht aus.


    Hast Du evt. einen Link für mich wo man eine solche Soundkarte kaufen kann bzw. eine Empfehlung für eine Soundkarte, die auch mit Linux arbeitet?


    Ich habe das hier entdeckt:
    http://www.preissuchmaschine.de/kat3-320.html

  • So ich habe weiter recherchiert und denke ich muss ein "Rohrschwingpiezo" bauen, ähnlich wie Jean-Louis Naudin. Ich habe keine andere Bezeichnung und nenne das Ding jetzt mal so.
    2 Rohre ineinander geschoben, aus Edelstahl, das innere Rohr isoliert, also in Isolierlack getaucht, vorher natürlich auf 50 Hz eingestimmt, wie eine Orgelpfeife.


    Ich denke mir ich muss die Rohre auf eine entsprechende Länge sägen, aber dann so lange trimmen, bis der Ton stimmt.


    1. Frage, wie kann ich die Rohre auf 50 Hz einstimmen?
    Reicht mein Gehör? Also 50 Hz mit Audacity abspielen, das Rohr anschlagen und per Gehör so lange feilen, bis das Rohr gleich klingt?
    Ich spiele Gitarre und denke ich habe ein recht gutes Gehör.


    2. Frage, Kann man mit Audacity die Frequenz des Rohres messen, welches man an einer Schnur aufhängen würde und mit einem Klöppel anschlagen?
    Falls ja, was muss ich tun? Reicht ein Mikrofon?


    3. Wie bringe ich die Frequenzen der Soundkarte an meinen selbst gebauten "Rohrschwingpiezo"?
    Ich habe Lautsprecher für meinen PC, sogar mit Verstärker, kann ich ein Lautsprecherkabel einfach an plus und minus der Rohre anschließen?


    4. Welche Spannungen und Ströme kommen aus dem PC-Lautsprecherverstärker?


    5. Bevor ich wild drauf los säge, gibt es evt. ein Berechnungsprogramm, mit dem man die Rohrlängen bestimmen kann?


    Im Datenanhang ein Bildchen, wie mein "Rohrschwingpiezo" aussehen soll.

  • P.S.: Wenn du im "Nyquist Prompt" Fenster nicht auf "OK" sondern auf "Debug" klickst erscheint ein Fenster mit dem Nyquist Backtrace. Falls der Fehler nicht verschwindet, dann poste mit mal bitte den Text aus dem Nyquist "Debug" Fenster hier rein, damit ich den Fehler suchen kann.

  • Also ich habe es gerade extra nochmal ausprobiert und mit Audacity_1.3.12-alpha funktioniert es. Es ist mit auch kein Audacity-Fehler aus dem letzten Jahr bekannt, wo ich sagen könnte das das ein bekannter Fehler in einer bestimmten Audacity Version war. Offenbar ist das Ubuntu-Paket defekt. Ausserdem ist Audacity_1.3.9 sowieso bereits ziemlich veraltet, die momentane "offizielle" Version ist Audacity_1.3.11.


    Die einzige Lösung die ich dazu weiss ist eine Audacity CVS Version selbst zu kompilieren. Eine Anleitung hatte ich erst vor einer Woche geschrieben:


    * http://www.audacity-forum.de/post/18870

  • Zitat von edgar-rft

    .....Es ist mit auch kein Audacity-Fehler aus dem letzten Jahr bekannt, wo ich sagen könnte das das ein bekannter Fehler in einer bestimmten Audacity Version war. ....


    Ich kenne den Fehler "Nyquist gab keine Audiodaten zurück" allerdings. Vorgekommen unter (ich glaube 1.3.9, eher unwahrscheinlich unter 1.3.10) und WinXP. Ich meine mich erinnern zu können, das es mit einer der wenig benutzen Effekten auftratt. Habe dem nicht weiter beachtung geschenkt, da ich den Fehler bei mir vermutet habe. Kann aber nicht mehr dazu sagen.

  • Ich habe Audacity aus der Paketquelle entfernt und diesen Befehl in der Konsole ausgeführt:
    cvs -d:pserver:anonymous@audacity.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/audacity checkout audacity


    Danach in das audacity Verzeichnis gewechselt und ./configure eingetippt:


    ./configure
    checking for gcc... gcc
    checking for C compiler default output file name... a.out
    checking whether the C compiler works... yes
    checking whether we are cross compiling... no
    checking for suffix of executables...
    checking for suffix of object files... o
    checking whether we are using the GNU C compiler... yes
    checking whether gcc accepts -g... yes
    checking for gcc option to accept ISO C89... none needed
    checking for g++... no
    checking for c++... no
    checking for gpp... no
    checking for aCC... no
    checking for CC... no
    checking for cxx... no
    checking for cc++... no
    checking for cl.exe... no
    checking for FCC... no
    checking for KCC... no
    checking for RCC... no
    checking for xlC_r... no
    checking for xlC... no
    checking whether we are using the GNU C++ compiler... no
    checking whether g++ accepts -g... no
    checking how to run the C++ preprocessor... /lib/cpp
    configure: error: in `/home/user-t23f4/audacity':
    configure: error: C++ preprocessor "/lib/cpp" fails sanity check


    Ein Erros des C++ Preprozessors.


    Was nun?

  • Sind die Standard Ubuntu C/C++ Entwickler-Pakete installiert?


    * build-essential
    * libtool
    * autoconf
    * automake


    Siehe auch http://wiki.ubuntuusers.de/Programme_kompilieren


    wx-Widgets brauchst du nicht selbst zu kompilieren, es reicht wenn du folgende Ubuntu Pakete installierst:


    * libwxbase2.8-0 (einschliesslich aller Abhängigkeiten)
    * libwxbase2.8-0-dev (wird zum Kompilieren von Audacity gebraucht)


    Für die Gnome Oberfläche brauchst du dann noch folgende Ubuntu-Pakete:


    * libwxgtk2.8-0 (einschliesslich aller Abhängigkeiten)
    * libwxgtk2.8-dev (wird zum Kompilieren von Audacity gebraucht)
    * libgtk2.0-0 (einschliesslich aller Abhängigkeiten)
    * libgtk2.0-dev (wird zum Kompilieren von Audacity gebraucht)


    Für Ubuntu Audio-I/O brauchst du dann noch folgende Ubuntu-Pakete:


    * libportaudio2 (einschliesslich aller Abhängigkeiten)
    * libportaudio19-dev (wird zum Kompilieren von Audacity gebraucht)


    Der Rest (weitere 20 bis 30 Bibliotheken) ist so weit ich mich erinnern kann im Audacity CVS download bereits enthalten. Da ich sehr viel Software selbst kompiliere kann es eventuell sein, dass ich trotzdem noch was vergessen habe weil es vielleicht bereits vorher durch ein anderes Paket installiert wurde. Falls wieder irgendwelche Fehlermeldungen erscheinen, einfach wieder hier reinposten.


    Zitat

    Ingmar: Ich kenne den Fehler "Nyquist gab keine Audiodaten zurück" allerdings ...


    Das kommt daher weil viele der Plugins von den Audacity SourceForge Seiten einfach schlecht programmiert wurden (Nyquist ist jetzt allerdings auch keine Geschichte, die man "mal eben so" in fünf Minuten lernen könnte und ich selber habe auch schon wirklich sehr dumme Fehler gemacht). "Nyquist gab keine Audiodaten zurück" ist die Standard Fehlermeldung, die immer erscheint, wenn irgendwas nicht funktioniert hat, aber "table size must be greater than 0" ist eindeutig ein Audacity Programmfehler, der in den selbst-kompilierten Versionen nie auftrat. Höchstwahrscheinlich wurde im Ubuntu Paket nach dem Kompilieren von Audacity nicht überprüft ob Nyquist in Audacity überhaupt funktioniert. Ubuntu ist leider nicht für ausserordentliche Glanzleistungen im Audiobereich bekannt (und das ist die höflichste Formulierung, die mir zu diesem Thema einfällt). Das ist der Grund warum ich die meiste Audio Software, mit der ich arbeite, selbst kompiliert habe.


    Beim meinem Nyquist Code von oben handelt es sich um eine einzige Zeile. Wenn die schon nicht funktioniert, dann funktioniert der Rest auch nicht.


    Aber so ist das halt nunmal bei Linux. Ich habe kein Geld bezahlt und es gibt dann auch keinen Grund (und macht auch nicht viel Sinn) sich über irgend etwas zu beschweren.