Spur: Stereoaufnahme
Links : eigenes Rauschen + Nutzsignal
Rechts: eigenes Rauschen + Nutzsignal
Dies lässt sich mittels Phasenverschiebung
um 180° nachweisen:
Spur: Stereoaufnahme (rechter Kanal 180° Phasenverdreht)
Links : eigenes Rauschen + Nutzsignal
Rechts: 180° (eigenes Rauschen + Nutzsignal)
Das Ergebnis ist ein fast vollständig vom
Nutzsignal bereinigtes Rauschen von linken
sowie um 180° verschobenen rechten Kanals.
Aufgrund der statistischen Unterschiede
des sogenannten weißen Rauschens kann sich
das Rauschen aus dem linken und rechten Kanal
nicht aufheben, da sie sich unterscheiden.
Leider ist es nicht möglich dieses Rauschen
phasenverschoben gegen das in Mono zusammen-
gemixte Original laufen zu lassen, da diese
Rauschspur wenn sie zu einer Monospur zusammen
-gemixt wird das Rauschen des rechten Kanals
bereits phasenverschoben beinhaltet. Der linke
Kanal würde sein eigenes Rauschen zwar verlieren,
aber dafür würde das phasenverschobene Rauschen
sich verstärken.
Nyquist
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Um das Rauschen zu reduzieren ergibt sich also
folgender Ansatz, aufgrund der Stereoaufnahme:
if( sample_linker_kanal[position] = sample_rechter_kanal[position] ) {
neue_spur_samples[position] = sample_linker_kanal[position]
}
Die Abfrage wird nur wahr, wenn in beiden Samples
das Nutzsignal gefunden wurde. Ein Rauschsample
wird sich aufgrund des statistischen unterschiedes
unterscheiden. Aufgrund der Redudanz durch das
Stereomikrofon ist es also möglich Nutz- von Rausch-
Signal zu unterscheiden.
Leider kann ich Nyquist nicht und die Hemmschwelle
ist nicht gering. Kann mir jemand den Code oben
in Nyquist übersetzen?