"Live" EQ für Audacity Plug in

  • Hallo,


    wir wollten nun mit unsrer Band ein paar Songs einspielen, und mit Audacity jedes Instrument einzeln einspielen. Das funktioniert eigtl schon recht gut, nur komm ich mit den ganzen Equalizer Plug Ins die es da so gibt nicht ganr klar. Das Problem liegt darin, das ich einfach nicht damit zurechtkomme, zuerst die Einstellungen zu machen und dann Probezuhören. Ich hätte gerne einen EQ, welchen ich unterm Anhören verstellen kann, am liebsten wäre mir ein parametrischer EQ. Nun die Frage, gibt es sowas?


    MFG Andi

  • Also eine Live-EQ gibt es bei Audacity nicht. Denke auch nicht, das es den in näherer Zukunft geben wird, da dieses stark an der Soundkarte rütteln würde. Kann aber sein, das es passende Treiber für diverse Soundkarten gibt, die sowas anbieten.


    Es gibt allerdings einen klassischen EQ als Plug-In für Audacity. Weiß jetzt nur nicht mehr, wo ich den her hatte. Muß ich mal zuhause nachschauen.

  • hm, aber immer einen, den man nur zuerste verstellen und dann hören kann was ich gedreht habe,... verdammt, sowas gibts sicher nicht ? irgend eine andre idee die das problem lösen kann? haben den andre programme so eine funktion ?

  • Zitat von Quartz

    hm, aber immer einen, den man nur zuerste verstellen und dann hören kann was ich gedreht habe,... verdammt, sowas gibts sicher nicht ? irgend eine andre idee die das problem lösen kann? haben den andre programme so eine funktion ?


    Audacitys Vorteile gegenüber allen mir bekannten Programmen liegt in seiner einfachen Benutzung (ohne dessen fehlende Komplexität), Plattformunabhängigkeit und Recourcensparend. Würde man jetzt nich Live-Effekte einbinden, würde das bedeuten, das die kompatibilität sicher zumeist verloren ginge (zumal man sich dann sehr stark auf die Soundkarte stützen müßte) und der Geschwindigkeit bei langsameren Rechnern (sogar bei einem P III arbeitet Audacity sehr flott).


    Mit der Zeit merkt man sich, welche Einstellungen so in etwa dem nahekommt, was man sich vorstellt. Zum probieren würde ich auch nicht die ganze Spur testen, sondern nur kleine Ausshnitte.


    Sicher gibt es Programme, die Teilweise sehr hohen Anspruch haben. Aber die sind zum Teil nicht billig. Zumal sie dann auch noch unübersichtlich werden (für Cubase VST5 braucht man schon ein Handbuch, um auch nur ansatzweise ein kleines Werk zu erstellen).


    Außerdem nehmen sie dir die Arbeit auch nicht ab. Das Ausprobierten bleibt dir auch dort nicht erspart.

  • Zitat von Quartz

    hm, nunja, ich bin es hald so gewohnt ;) von dem normalen mixern, und finde das um ein wesentliches leichter, ...


    Ich verstehe, was du meinst. Gerade am Anfang, wenn man sich mit Materie beschäftigt, ist es wohl einfacher, weil man Live sehen kann, was passiert, wenn man diese oder jenen Regler verändert. Allerdings wenn man alle Effekte in Audacity jeweils für jede Spur als Regler oder Pull-Down-Menü einbinden würde, wäre nicht viel Platz an Spuren oder man müßte Fenster über Fenster legen. Das Chaos wäre perfekt.


    Hat also alles so sein Vorteile. Ich habe Cubase VST auch eine zeitlang ausprobiert, weil ich halt auch gerne nehrere Spuren haben wollte. Nach Wochen habe ich dann aus Frust aufgegeben. Etwas später bin ich dann über Audacity gestolpert. Dort ist zwar die Dokumentation und Tutorials etwas mager, aber dass ließe sich ändern. :)