Hallo,
ich digitalisiere gerade alle meinen analogen Schätze, System ist ein Debian Linux und eine ESI Julia Recordingkarte.
Per Alsamixer stehen alle Eingänge auf Maximum, in Audacity selbst ist das Feld der Aussteuerungs Regler ausgegraut.
Die Aufnahmen des Analogen Eingangs haben eine Aussteuerung bis maximal 0,5. Ich habe testhalber mal mit diesem Stand eine Audio Datei so exportiert, danach alles normalisiert und mir diese Ergebnis auch angehört. Mit meinen ungeschulten Ohren konnte ich definitiv keinen Unterschied hören, scheinbar war die ESI Karte doch eine sehr gute Wahl.
Bevor ich hier jetzt 250 eingelesene Kassetten und 50 Schallplatten mit falschen Einstellungen abspeichere meine grundsätzlich Frage, macht es überhaupt einen Sinn jedes grundsätzlich Projekt zu normalisiern? Ich gehe immer davon aus dass hier nur Werte hochgerechnet werden und das bei jeder Nacharbeit irgendetwas verfälscht wird. Wenn es nichts verfälscht, im Gegenzug aber die Lautstärke aus den verschiedenen Quellen angleicht wäre es ja grundsätzlich immer sinnvoll.
Vielen Dank für Eure Hinweise und Empfehlungen.
Gruß
Shakky