2.0.2 auf XP - nach 6h 45min verzerrte Aufnahme

  • Moin, ich versuche bis zu 9 Stunden lange Mitschnitte der Ausgabe von einem Programm zu machen.
    Nach 6 Stunden 45 Minuten ist die Aufnahme mit einem Schlag heftig verzerrt während sich am ausgegebenen Sound nichts ändert...


    Ich habe mehrere Versuche mit 32 Bit und 16 Bit Aufnahmen gemacht, ab 6:45 immer der gleiche Effekt...


    Audacity: 2.0.2
    System: Win-XP SP3 - mit DirectX 9 ansonsten nackt
    Sound: Realtec onboard

  • Okay, kein diesbezügliches Limit. War ein Versuch wert.
    Nein, dann muss ich auch passen, auf meinem Laptop hat das nämlich mal geklappt. Muss nur nachschauen, wie lange ich da aufgezeichnet habe. Waren bestimmt sechs Stunden oder mehr. Auch unter XP.


    Spontan wäre mir noch irgendeine Sauerei mit tmp-Verzeichnissen in den Sinn gekommen, aber ich habe da gerade nix greifbar.


    Nachtrag:
    Ich kann hier eine Aufzeichnung aus dem September mit einer Länge von 7:31' 06" aufrufen.
    44,1 kHz, 16-Bit. Keine Einschränkungen. Zuspieler war ein Pocketrecorder als Audio-Interface.
    Sorry, keine Erklärung für Dein Problem.

  • Hallo,
    wir haben bei uns auch ein Problem mit portaudiolib.
    Diesem Problem sind wir seit einiger Zeit auf der Spur, aber nicht wirklich näher gekommen.


    Soweit wir analysiert haben, hat irgendwann, übrigens auch nach 6:45h aber auch zu anderen Zeiten, für bis zu 30min jedes x.-te Frame einen Vorzeichenfehler.



    Ich habe mal als Beispiel hier paar Stream online gestellt zum reinhören.


    http://www.file-upload.net/dow…037/SaubererBeep.wav.html
    http://www.file-upload.net/dow…8/VerzerrterBeep.wav.html


    Wäre super, wenn sich weitere betroffene mal melden können.


    eine PM wird direkt auf meine eMail weitergeleitet (hoffe ich)


    Wir nutzen hier als Soundkarte eine Delta1010 unter WindowsXP und eine eigene Software die hinten drann, genauso wie Audacity, die libportaudio benutzt welche dann DirectX nutzt.

  • Hallo,


    ist anhand vorliegender Muster schwer analysierbar. Falls das Programm auch saubere Referenztöne abgeben könnte, wäre es sicher leichter. Beispielsweise kann ich nicht nachvollziehen, hieraus Vorzeichenfehler abzuleiten.


    Gruß


    Dieter

  • Hallo Holger,


    ich habe mir das Material mal näher betrachtet. Die Frequenzanalyse zeigt, dass die vermeintlich "verzerrte" Version sogar weniger harmonische Verzerrungen aufweist als die "saubere". Es ist also auszuschließen, dass hier Übersteuerungen stattgefunden hätten.


    Betrachte ich mir die "verzerrte" Version im Zeitbereich, so fallen sporadisch stattfindende Sprünge des Signalwertes statt (keine Phasendreher). Die Ursache ist mir schleierhaft. Ich würde versuchshalber mal den Audiopuffer etwas größer wählen.


    Wenn die beiden Programme auf unterschiedlichen Rechnern laufen, würde dann die Aufzeichnung klappen?


    Gruß


    Dieter