zwei verschiedene Spuren gleich klingen lassen (Equalizer, Frequenzanalyse) - leider dringend! Geburtstagsgeschenk

  • Hallo!


    Ich habe ein altes Hörspiel digitalisiert und einen der Sprecher getroffen, der einen Zusatztext als Geburtstagsgruß für meine Schwester eingesprochen hat.
    Leider bekomme ich es nicht gut hin, dass die beiden Stimmen, obwohl es die gleiche, nur 20 Jahre älter ist, wirklich gleich anhören.


    Ich habe schon viel mit dem Equlizer herumgespielt, ich komme auch in die richtige Richtung, aber ich höre nicht genau, welcher Bereich noch verändert werden muss.


    Kann man das auch "visuell" lösen? Also per Spektral-/Frequenzanalyse der alten Spur und in der neuen genau die Frequenzen per EQ anheben, die am meisten vorkommen?


    Bin für spontane Hilfe sehr dankbar... das muss heute leider noch fertig werden :)


    Gruß
    Spiff

  • Zitat von Spiff

    ....Bin für spontane Hilfe sehr dankbar... das muss heute leider noch fertig werden :)...


    Da kommst du mit sowas recht spät. Zumal das Spezialwissen und auch Hörproben bedeuten würde. Beides ist in einer kürze nicht zu lösen. Leider.

  • Hallo,


    habe es durch Hören & Probieren dann doch noch gut "von Hand" hinbekommen. Hat zwar etwas gedauert, aber das Ergebnis war sozusagen nicht zu hören. :)


    Danke trotzdem ;)


    Gruß
    Spiff

  • Ach so,


    was ich bei der Bearbeitung als etwas störend empfunden habe, als ich den Equalizer immer wieder .ausgeführt habe:
    - ein Live-Einstellen (gleichzeitig hören und einstellen) wäre um ein Vielfaches effektiver gewesen
    - eine Art Featurebaum mit den angewendeten Effekten wäre ebenfalls vom großen Vorteil (so eine Art Historie, die man auch nach Belieben verschieben/unterdrücken kann)


    Ist sowas möglich/geplant?


    Viele Grüße
    Spiff

  • Zitat von Spiff

    ...- ein Live-Einstellen (gleichzeitig hören und einstellen) wäre um ein Vielfaches effektiver gewesen...


    Ich tippe darauf, das man sich darüber schon früh beim entwickeln gedacken gemacht hat und sich frühzeitig dagegen entschieden hat. Sei es aus Performancegründen oder aber Gründen der Kompatibilität. Da Audacity auch auf Leistungsschwachen Rechnern laufen soll(te) kann ich mir gut denken, das es nicht geplant sein wird.


    Zitat von Spiff

    ...- eine Art Featurebaum mit den angewendeten Effekten wäre ebenfalls vom großen Vorteil (so eine Art Historie, die man auch nach Belieben verschieben/unterdrücken kann)...


    Benötigt dann auch wieder mehr Leistung vom Rechner. Es mag eine Art Aufzeichnung mit wenig Performance-Einbrüchen geben. Nur dann nützen sie einem nicht soviel, da man dennoch alle Schritte zurückgehen müßte, um bestimmte mittendrin rüchgängig zu machen. Als Übersicht aber dennoch keine so schlechte Idee. Leider kann ich das nicht an passender Stelle weitergeben, da dieses nur im englischen Forum Sinnvoll ist.