Einen Vortrag in drei Teile teilen - Einzelne Teile separat und einzeln abspeichern.

  • Liebe Freunde, -
    ich schwöre, dass ich alles versucht und - fast - überall nachgelesen habe, - wie mache ich das:
    Ich habe eine Rede aufgenommen, - Anfang und Vortrag über Gesundheit, - blabla, - Vortrag über das Thema 2, - blabla, - Thema 3 usw.
    Ich möchte diese einzelnen Teile herausschneiden und in jeweils eine eigene Datei packen. Bin zu deppert, schaffs nicht.
    Also, ich markiere den ersten Teil, - und dann?
    Vielen Dank, habt Nachsicht!
    Lebus

  • Zitat von Lebuis

    Also, ich markiere den ersten Teil, - und dann?


    Code
    Menü: Bearbeiten > In neue Tonspur kopieren


    Das machst Du auch mit den beiden anderen Teilen.
    Nun hast Du 1.) die Originalspur ganz oben und darunter die Teile 1, 2 und 3 in jeweiligen Spuren gemäß Deiner Markierung.


    Du kannst die entsprechenden Abschnitte nun noch nach Wunsch bearbeiten und dann kommt der Export:
    Gewünschte Spur markieren und dann "Auswahl exportieren als" wählen. Das mit allen drei Teilen, fertig ist die Laube.


    Tipp:
    Ich würde mir das gesamte Audacity-Projekt (also nicht nur den Export) aufheben, falls später doch noch mal ein Änderung am Schnitt oder oder gewünscht ist. Es geht letztlich nichts über das Original!

  • Hallo Uli, ich habe zu früh gejauchzt.


    1. ich wollte auf Grund deiner Warnung die Originalaufnahme auf jeden Fall noch auf einen USB Speicher sichern.
    Habe Audacity geöffnet, - zuletzt benutzte Dateien, - Es erscheint "Rede" , - Projekt speichern unter - Er warnt mich, dass eine aup-Datei nur von aup gelesen werden kann,
    ist mir klar, - ich mache o.k. - erscheint auf USB als Audacity-OLrdner mit dem Kopfhörer , - wenn ich nun auf diese Datei klicke _
    Öffnen mit.... kann er ihn nicht finden. Ich glaube . data sucht er.
    Was muss man wirklich kopieren, und wie, wenn ich das Aufgenommene Original vorsichtshalber woanders hin kopieren will?


    So, jetzt wollte ich "Auswahl exportieren" als MP3 , soll Lame runterladen, - habe 2x Lame von Chip und einem anderen Anbieter runtergeladen, funktioniert nicht,
    es heißt, ich soll einen neuen runterladen. - Im Forum denn entdeckt, dass andere auch dieses Problem haben. Ich habe Audacity 2.0.3 mit windows 7.

  • Zu einem Audacity-Projekt gehören immer zwei Teile / Komponenten:


    1.)
    Eine Datei mit der Endung *.aup, also zum Beispiel eine Uli.aup.
    2.)
    Einen Projektordner (!) mit dem gleichen Namen; in unserem Beispiel wäre das dann Uli_data.


    Beide müssen im gleichen Verzeichnis liegen und den gleichen Namen tragen, sonst ist das Projekt nicht mehr rekonstruierbar!
    Die aup-Datei ist quasi das Inhaltsverzeichnis des sehr komplexen _data-Ordners mit seinen unzähligen Unterverzeichnissen.
    Werden diese beiden Komponenten voneinander getrennt oder verschieden benannt etc., klappt nichts (mehr).


    - - -


    Aus Lizenzgründen kann Audacity nicht mit einem integrierten mp3-Codierer ausgeliefert werden. Diese Bibliothek musst Du selber in Audacity integrieren. Wie das geht, und wo Du den Codec her bekommst, steht unter anderem auf der Homepage und ist vergleichsweise einfach - wenn man die Anleitung liest und sich auch an selbige hält.
    Jeder, der in diesem Forum das Problem hat, wie Du schreibst, geht einfach nicht auf die in diesem Board verlinkte Homepage. Dort steht alles ganz genau. Aber nein, jeder fummelt bei Chip oder sonstwo rum.


    Diese Drittquellen mögen ja alle ganz nett sei und auch ich nutze sie hin und wieder für einen Überblick, aber niemals zum Download.
    Ihr müsst euch darüber im klaren sein, dass es sich um einen kommerziellen Anbieter handelt, der mindestens Werbung verkaufen will - wenn nicht gar über seinen Downloader noch mehr (das kann ich nicht beurteilen, jedenfalls gab es das früher so bei Chip nicht!).
    Wir hatten auch schon Beschwerden von Nutzern, die behauptet hatten, Audacity würde Adware enthalten.


    Nochmals: Nein, nein und nein - haltet euch an die Original-Quelle und es gibt keine Probleme. Für die aktuelle Version stehe ich für Windows und Mac mit meinem Namen und Wort dafür ein, dass alles so klappt wie vorgesehen und es keine Probleme gibt.
    Es funktioniert! Punkt.
    Für alle Abweichler: Eure Probleme sind hausgemacht, das verlässt ganz deutlich unsere Baustelle. Nehmt von mir aus den Codec eurer Wahl, das ist eine freie persönliche Entscheidung, aber erwartet bitte nicht, dass wir jeden Codec, seine Parameter und seine Macken kennen.


    Man darf nicht immer glauben, dass die ursprüngliche Entwicklung von mp3 frei von Rechten wäre (nein, ist sie nicht) und automatisch für jedermann kostenfrei ist (auch das ist ein Irrglaube). Es gibt Alternativen - hier: LAME - aber trennt euch bitte mal von dieser "für jeden ist alles kostenlos verfügbar"-Mentalität.
    Spätestens wenn ihr ein Programm schreibt und einen mp3-Export einbaut, zahlt ihr euch an den Lizenzen kaputt, bevor auch nur einer euer Produkt gekauft hat. Das musste einfach mal zugunsten der vielen hier ehrenamtlichen Programmierer gesagt werden!


    - - -


    Beide Themen wurden in diesem Forum mehr als oft genug behandelt und haben schon einen Wiederkau-Status.
    Tobias Fuchs, der dieses Board bereit stellt, hat diesem sogar eine Suchfunktion spendiert. Sollte sie in solchen Fällen versagen, freut er sich bestimmt über eine Nachricht im Bereich "Probleme mit dem Forum". ;)

  • Danke Uli,
    das war ja sehr ausführlich und bestimmt! Tja, wie das so ist, bei über 70Jährigen: Suchen nach Lame, dann kommt zuerst was in englisch, - ne, anstrengen will ich mich nicht,
    dann geht man zu Chip...
    Dann brav Lame vom Originalhersteller runtergeladen, - inschtallürt, - so weit so gut, - aber ETWAS macht noch nicht so richtig:
    Exportieren als mp3 (steht genau unten angeklickt in der Auswahl!) - So, dann ist es im Musikordner, aber nicht mit dem üblichen Notenschlüssel-Icon, sondern ein leeres Blatt.
    Öffnen mit - Windows-Media-Player fragt, ob er das öffnen soll, weil nicht mp3 dahinter steht. - Ich sage ja, das darfst du. - Er spielt es ab, aber es ist immer noch das weiße leere Blatt.
    Hab schon versucht .mp3 umzunennen, - bringt nichts.
    Versuche das gleiche mit VLC, spielt auch, - aber immer diese blöde Fragerei vorher, ist ja klar, wenn die nicht den Notenschlüssel sehen, sind sie skeptisch, ob das wirklich mp3 ist...
    Was mache ich immer noch falsch?

  • Habs herausgefunden:
    Ich habe mich darauf verlassen, - wenn beim Speichern unten in der Linie zur Auswahl MP3 steht, -
    aber man muss immer noch hinter den Dateinamen .mp3 schreiben, dann klappt es!
    Schönen Abend!
    Lebus

  • Zitat von Lebuis

    Tja, wie das so ist, bei über 70Jährigen: Suchen nach Lame, dann kommt zuerst was in englisch, - ne, anstrengen will ich mich nicht (...)


    ... na, da beschreibst Du aber eher ein Phänomen der jüngeren Menschen aus der aktuellen Generation - das spiegelt sich vor allem im zweiten Halbsatz wider.
    Gerade den Älteren verlange ich hier mehr Reife und Lebenserfahrung ab, die uns - ich bin ja nun auch schon knapp 50 - im Grunde zu Vorbildern machen sollte.


    Wir müssen nicht alles wissen, wir müssen nur wissen, wie wir - zur Not auch alleine - an die Informationen herankommen.
    Während wir noch in der Lage wären, uns im Notfall weiter zu helfen, würden einige jüngere ganz mächtig die Waffen strecken...
    Okay, das führt zu weit. Dennoch: Alter ist keine Entschuldigung oder gar Ausrede, denn lernen und logisch denken können wir keinesfalls schlechter, vielleicht sogar noch ein Stückchen ausgefuchster.


    Zum Thema. Ich kann Dein Problem nicht nachvollziehen (eben noch mal getestet) und führe es auf eine Besonderheit des von Dir genutzten Codecs zurück.
    Mit dieser Sache sind wir so 50/50 bei Audacity und zugleich auch außerhalb, denn das ist keine klassisch integrierte Funktion des Programms.


    Wie geht das?
    Audacity ist so programmiert, dass es gerne für Dich exportiert = "übersetzt", wenn Du ihm das entsprechende Wörterbuch = library = Codec bereit stellst. Und genau da verlassen wir Audacity, denn wer da in die entsprechende Nische welchen Codec ins Programm nagelt, das ist nicht mehr die Baustelle von Audacity. Es übergibt nur Parameter an die von dritter Seite stammende Fremdsoftware - ob die damit nun was anfangen kann oder nicht, ist nicht mehr die Sache von Audacity.


    Der Gag daran: DU :D bist verantwortlich für die LAME-Bibliothek, mit der Du Audacity arbeiten lässt. Wenn Chip Dir sagt, das sei gut so: Gerne, klar, warum nicht. :cool:
    Nur... ich habe es mir viel einfacher gemacht und die Installationsroutine von der Audacity-Homepage genutzt. Klar, auch das ist ein "fremder" Codec eines Drittanbieters - allerdings so vorbereitet, dass er sich perfekt in die Parameter-Übergaberoutinen von Audacity einfügt. Auf gut deutsch: Ich muss mich um nichts mehr kümmern und eventuelle Qualitätsunterschiede sind a) ohnehin marginal und b) bei mp3 sowieso für die Tonne.


    Wenn Dein Codec nicht in der Lage ist, seiner Ausgabedatei (dem Export) eine Dateiendung anzuhängen, dann hat der ein echtes Problem.
    Um ehrlich zu sein, ich will's gar nicht so richtig glauben.


    Mach doch mal einen Rechtsklick auf die Exportdatei (dieses ominöse leere Blatt) und wähle "Eigenschaften". Dann sollte Windows Dir so ein Informationsfenster liefern wie Du es im Anhang dieses Beitrages siehst (kleiner Screenshot von meinem vorigen Spontantest).
    Windows zeigt nie die Dateiendungen offen an (resp. nicht mehr, das war früher™ mal so) - aber auf die Art und Weise bekommst Du es doch raus.


    Die Nummer mit dem fehlenden Symbol (dem "leeren Blatt") erklärt sich vielmehr aus einer fehlenden Zuordnung des Dateityps "mp3" zu einem Programm - wobei der VLC da eigentlich schon zugegriffen haben müsste.
    Meine vorläufige Diagnose lautet: Entweder die Dateizuordnung zum Abspielprogramm fehlt (in den Eigenschaften prüfen) oder der Codec vergisst die Dateiendung tatsächlich (dann finde ich das ziemlich besch...eiden :D ).


    Nochmals: Ich habe Audacity 2.1.0 unter Windows 7 installiert, die Codecs für mp3 und Ffmpeg von der Homepage geholt und wie beschrieben installiert.
    1.) Keine Probleme bei der Integration der Bibliotheken in das Programm.
    2.) Noch nie (!) Probleme beim Export in welches Format auch immer.
    3.) Ich bin kein Programmierer, IT'ler oder sonstiger Spezialist in diesen Dingen und für die meisten da draußen sowieso schon ein Grufti. :-p


    Meiner Meinung nach hast Du Dir das Leben unnötig schwer gemacht - ausgerechnet beim Versuch, Dich nicht anzustrengen.
    Genau davor jedoch sollte uns die Lebenserfahrung und Altersweisheit eigentlich schützen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Uli Nobbe () aus folgendem Grund: Anhang vergessen (peinlich, peinlich...)

  • Zitat von Uli Nobbe

    ...Wenn Dein Codec nicht in der Lage ist, seiner Ausgabedatei (dem Export) eine Dateiendung anzuhängen, dann hat der ein echtes Problem....


    An dieser Stelle möchte ich mich kurz reinhängen, weil mir dieses Verhalten nicht ganz unbekannt ist. Wenn auch nicht bei Audacity.


    Bei einem anderen Programm (Gimp) wird von Hause aus die Auswahl für ein bestimmtes Format vorgegeben. Doch die Dateiendung muß man dennoch von Hand hinzufügen. Für ein solches weit verbreitetes Programm auch nicht gerade ein gewünschtes Verhalten.


    Bei dem erwähnten Codec könnte möglicherweise ein Modefizierter von einem anderem anderen Betriebssystem verwendet oder gar nicht richtig für Windows kompiliert worden sein. Ich komme deswegen darauf, weil ich mich dunkel erinnere, das weder Linux noch Mac im Grunde Dateiendungen verwenden. Bei Linux ist es ein Teil des Namens. bei Mac bin ich mir nicht sicher.


    Tip von mir; möglichst keine Programme oder Codecs von Drittanbieter verwenden. Die verfolgen nicht selten eigene Ziele (Toolbars, weitere Software usw.). Sollte mal (und das hatte ich auch schon das eine oder andere mal) die aktuelle Version des Codecs von der verlinkten Hauptseite nicht funktionieren, dann eventuell mit einer version davor. Das löst oft das Problem.

  • Hallo Ihr zwei,
    wollte gerade ein "Beispiel-Screenschuss" machen, da macht der doch genau alles richtig!!! Telepatie? - Vielleicht mußte er nur mal richtig eingestimmt werden.
    Nun zu dem "von wegen, ich mach mirs leicht", - nee, ich quäl mich durch und erst, wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, geh ich in ein Forum.
    Aber, das, was Uli da so liebevoll beschreibt, ist - bis jetzt - für mich "Bahnhof", - aber es war gut gemeint und spornt mich an.
    Ich weiß weder, was Codec ist, noch, was eigentlich dagegen spricht, dieses oder jenes, was erwähnt wurde, zu tun, -
    und wenn ich es mir leichter machen will, - wer will das nicht? - dann, weil ich einfach nicht mehr so viel (Lebens)zeit habe...
    Vielen Dank und schönen Tag!
    Lebus

  • Reichlich OT = ON


    Zitat von Ingmar

    Bei einem anderen Programm (Gimp) wird von Hause aus die Auswahl für ein bestimmtes Format vorgegeben. Doch die Dateiendung muß man dennoch von Hand hinzufügen. Für ein solches weit verbreitetes Programm auch nicht gerade ein gewünschtes Verhalten.


    Ähm... ja und nein - ich weiß, was Du meinst.
    Auch bei Gimp (eine Freeware-Bildbearbeitung, die ebenso wie Audacity aufgezogen ist und als weit verbreitete Kostenlos-Alternative zu Photoshop gilt) kann man seine Arbeit als eigentliches Projekt mit der Gimp-eigenen Dateiendung speichern oder eben als Bildformat exportieren.


    Hier gibt Gimp von Hause aus *.png vor, was von Kennern als das bessere, wenn auch seltener genutzte Format bezeichnet wird. Populärer ist natürlich *.jpg, das fast jeder kennt, gegenüber *.png aber qualitativ etwas abfällt.
    Das ist in etwa so wie im Audiobereich der Unterschied zwischen *.mp3 (populär) und AAC (*.m4a bzw. *.mp4) oder ähnliche Differenzen. Wir wundern uns hier ja auch immer wieder, warum alle unbedingt ihre tollen Projekte in *.mp3 exportieren wollen... logisch erklären kann man's jedenfalls nicht.


    Zurück zu Gimp: Stelle ich beim ersten Export Name.jpg ein, zwinge ich ihn in diesen Codec und dann bleibt der für den Rest der Sitzung auch dabei.
    Allerdings muss die Dateiendung nicht jedes Mal neu eingegeben werden, die wird zwar immer zwingend verlangt aber auch standardmäßig schon mit eingetragen. Einmal drin, wird sie immer weiter genutzt; zusätzliche Arbeit entfällt daher.


    Zitat von Ingmar

    Ich komme deswegen darauf, weil ich mich dunkel erinnere, das weder Linux noch Mac im Grunde Dateiendungen verwenden. Bei Linux ist es ein Teil des Namens. bei Mac bin ich mir nicht sicher.


    Hier kriegen wir doch noch die Kurve zu Audacity, denn ausgerechnet mit "unserem" Programm lässt sich Deine These allerbestens aushebeln.
    Kurz und knapp: In meinen Augen ist das Unsinn.


    Da Audacity auf jeder dieser Plattformen originär läuft, müsste es ja - außer bei Windows - dann auch keine *.aup-Endung erzeugen. Das wäre natürlich gerade in der gemeinsamen Nutzung oder beim Datenaustausch fatal (stell' Dir mal vor, ich nehme hier was unter Windows auf und stelle dem Kollegen zur Weiterverarbeitung unter Mac die *.aup plus _data-Ordner in die dropbox oder Google Drive oder ein FTP-Verzeichnis etc. - das wäre ja der Tod gemeinsamer Projektbearbeitung!).
    Folgt man Deiner Logik konsequent, dürften Audacity-Nutzer verschiedener Betriebssysteme ihre Dateien nur als *.wav, *.aif(f) oder *.flac austauschen - für einen Mehrspur-Audioeditor wäre das eine Lachnummer par excellence.


    Im Grunde würde das heißen: Ja, Audacity, läuft unter jedem der Betriebssysteme (Windows, Mac OS, Linux wasauchimmer), bleibt dort aber mangels gemeinsamer Dateiendung isoliert. Kannst Du komplett vergessen! Ist im übrigen auch mit Gimp, LibreOffice, allen Audio- und Bilddateien so, erst recht mit *.txt und *.rtf.
    Ohne Dateiendung geht's nicht! Zumindest nicht im Bereich des Endverbrauchers; bei den Programmierern ganz nah am Herzen der Systems bin ich mir dann nicht mehr so sicher, aber was interessiert uns das?


    Ganz klare Ansage: Ja, Dateiendungen gibt es nicht nur unter Windows, sondern sind ein ganz elementarer Bestandteil fast jeden Betriebssystems. Nicht zuletzt aufgrund dessen erleichtern sie den plattformübergreifenden Datenaustausch.


    Zitat von Lebuis

    Nun zu dem "von wegen, ich mach mirs leicht", - nee, ich quäl mich durch und erst, wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, geh ich in ein Forum.


    Genau das ist heutzutage (leider) die Philosophie vieler junger Menschen, die mit allem anderen als mit Lebenszeit argumentieren; in aller Regel sind sie zu faul.
    Keine Ahnung von nix, also einfach mal die Frage in ein oder mehrere Foren gebombt und nach drei Stunden meckern wenn noch keiner geantwortet hat. Irgend ein Depp wird das schon richten wozu ich mit ein wenig eigenem Hirnschmalz und etwas Engagement auch selber drauf hätte kommen können. Irgendwann nervt das und die Hilfsbereitschaft geht auf Dauer den Bach runter - wen wundert's?


    Auch wenn das jetzt nicht 1:1 auf Dich zutrifft - einen Teil davon musst Du schon gegen Dich gelten lassen.
    Alter und Lebens(rest)zeit hin oder her: Schön, dass Du hier bist und Dich mit den Themen beschäftigst, aber auch von Dir darf ein Mindestmaß an Eigeninitiative erwartet werden. Immerhin wagst Du Dich ja an Audacity heran, was ich positiv werte: Andere Deines Alters hätten gesagt "geh fort mit dem Scheiß!". Okay, prima, aber dann zieh's halt auch durch.


    Die Altersausrede von Dir wird zumindest bei mir ab sofort jedenfalls nicht mehr ziehen - im Gegenteil: Zukünftig kannst Du an meiner Stelle hier die sich wiederkehrenden Basis-Antworten geben. Lernen endet nie!


    Zitat von Lebuis

    Ich weiß weder, was Codec ist (...)


    Och Kinners, also nu aber! :rolleyes:


    Zitat

    Als Codec (Silbenwort aus englisch coder (deutsch Kodierer) und decoder (deutsch Dekodierer)) bezeichnet man ein Verfahren, das Daten oder Signale digital kodiert und dekodiert.

    (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Codec)


    Die Suche nach dem Stichwort hat mich weniger als eine Minute gekostet; so viel zum Thema "Lebenszeit" (ich erwarte auch täglich den Herzinfarkt, von daher dürfte ich weder neue Projekte beginnen noch hier mitschreiben. So!).


    Reichlich OT = OFF

  • Jetzt reichts mir aber, du jünger Schnösel, - du stellst fest, dass Lernen nie endet und wirfst mir dieses und jenes vor, - ich habe in hohem Alter ein Buch geschrieben und eine Webseite konzipiert und excel und powerpoint gelernt, und und und, - grrrrrr!
    Alle in meiner Umgebung bewundern mich, einschließlich mein Mann(seit 50 Jahren)
    Aus! Ich würde Dir gern noch mehr erzählen, aber jetzt arbeite ich weiter und empfehle dir das auch. - Tschüsssss!

  • Zitat von Lebuis

    (...) aber jetzt arbeite ich weiter und empfehle dir das auch.


    Nein, danke.
    Ich habe letzte Nacht arbeiten dürfen, habe heute Vormittag mal frei und schreibe das in meiner Freizeit neben der noch zu erledigenden Hausarbeit. Okay?

  • Zitat von Uli Nobbe

    .....Auch bei Gimp (eine Freeware-Bildbearbeitung, die ebenso wie Audacity aufgezogen ist und als weit verbreitete Kostenlos-Alternative zu Photoshop gilt) kann man seine Arbeit als eigentliches Projekt mit der Gimp-eigenen Dateiendung speichern oder eben als Bildformat exportieren....


    Jetzt auf die Gerüchte, dass das eine eine kostelose Variante des anderen sei, einzugehen, würde etwas vom Thema abkommen. Nur soviel: Wer mit dem einen arbeitet und mehrfach das andere ausprobiert hat, wird an dieser Stelle heftig mit dem Kopf schütteln.


    Als ich das Beispiel (das mir mehrfach unter gekommen ist), bezog sich nicht auf die Audacity Formate, sondern eine Mögliche Erkläruzng, wie der Codec von Chip gestrickt worden sein könnte. Soweit ich das abschätze ist der Codec für Windows nicht der gleiche, wie bei Mac oder Linux, oder? Wenn doch, dann hat sich meine Ausführung erledigt. Wenn nicht könnte es eine fehlerhafte Convertierung des Codec von Betriebssystem zum anderen sein. Aber das ist alles nur eine Spekulation, von mir.

  • Hallo Ingmar,


    ich denke, das es sich hier nur um eine Programmierer-Philosophie handelt. Mit der Version 3.99.3 funktioniert das ganze sicher und speziell auf diese Version wird nach dem Motto: "was wir haben wissen wir, was kommt nicht so sicher" geprüft. Und so wird die auf Chip angebotene Version 3.99.5 nicht akzeptiert, obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, das die genauso gut funktioniert.
    Andere Programme funktionieren ja mit beiden Versionen klaglos, ExactAudioCopy ist da so ein Kandidat.


    Gruß Frank