"Problem" mit Vinyl Aufnahme

  • Zuerst mal mein Setup:


    Technics 1200 (Plattenspieler) > Pioneer DJM600 (Mixer) > via Cinch zu XLR verbunden mit > Focusrite Scarlett 2i2 (externe Audiokarte) > Laptop Windows 7 > Audacity 2.1.2


    Nach all den Monaten in denen ich meine Platten digitalisiert habe ist mir erst vor kurzem aufgefallen dass
    ich das, was ich wärend der Aufnahme höre, nicht die tatsächliche Aufnahme ist. Was mich zur ersten Frage bringt:


    1. Kann ich es so einstellen dass ich während des aufnehmens auch das Endprodukt hören kann, oder muss ich
    ausprobieren und stellenweise aufnehmen und rein- bzw. vorhören was da eigentlich aufgenommen wird?


    Denn ich nehme in erster Linie Elektronische Musik auf und ich habe feststellen müssen dass in der Aufnahme die höhen
    manchmal extrem zischend klingen, so als hätte ich eine abgenutzte Nadel drauf. Beim aufnehmen klingts normal, ergo Frage zwei:


    2. Woran liegt das und wie kann ich es verhindern?


    Bin für jede Erklärung oder jeden Lösungsversuch dankbar...

  • Zitat von Mik

    1. Kann ich es so einstellen dass ich während des aufnehmens auch das Endprodukt hören kann, oder muss ich
    ausprobieren und stellenweise aufnehmen und rein- bzw. vorhören was da eigentlich aufgenommen wird?


    Du hast ja an der Stelle schon zwei Abhörpunkte: Einmal den Mixer an sich, andererseits die 2i2, wenn Du den kleinen Schalter "Direct Monitor" betätigst. Aber ein direct monitoring war hier ja nicht gefragt.


    Jetzt aber zum eigentlichen Audacity-Part: Was Du suchst, ist eine Art "Hinterbandkontrolle". Die heißt hier "Software Playthrough":

    Code
    Bearbeiten > Einstellungen > Aufnahme > Wiedergabe während Aufnahme > Software Playthrough


    ... beziehungsweise, auf dem schnellen Weg:

    Code
    Transport > Aufnahme gleichzeitig wiedergeben (an/aus)


    Zu diesem Zweck kannst Du an der 2i2 das "Direct Monitor" wieder ausschalten (denn das wäre ja das Signal aus dem DJM) und einzig das Audacity-Signal abhören.


    Wichtig (1): Die Einstellung muss vorher gesetzt sein; das lässt sich während der Aufnahme nicht verändern.


    Wichtig (2): Im Zweifel wirst Du mit einer gewissen Latenz zu kämpfen haben.
    Da Du nicht live einsprichst, wird das nicht so tragisch sein; ansonsten steht Dir im Bearbeiten-Menü, wie oben beschrieben, an gleicher Stelle auch eine Latenzkorrektur zur Verfügung.
    Bei meiner 2i2 habe ich -115 eingetragen, aber selbst das ist noch nicht so 100%ig auf den Punkt.



    Zitat von Mik

    Denn ich nehme in erster Linie Elektronische Musik auf und ich habe feststellen müssen dass in der Aufnahme die höhen
    manchmal extrem zischend klingen, so als hätte ich eine abgenutzte Nadel drauf. Beim aufnehmen klingts normal, ergo Frage zwei:


    2. Woran liegt das und wie kann ich es verhindern?


    Das kann ich Dir nicht beantworten; sehe Audacity hier aber nicht in der Verantwortung. Begründung: Eigene Erfahrung mit Sprachaufnahmen, und da kommt das Ergebnis genau so, wie es soll.


    Mein Tipp wäre, hier an den beiden Abhörpunkten (DJM vs. 2i2) nach Differenzen zu suchen. Irgendein DJM stand mal im Verdacht, klangverfälschend zu arbeiten. War's der 800er? Der state-of-the-art-Mixer zu den Zeiten der klassischen 1000er?
    Zumindest den Weg von der 2i2 zu Audacity kann ich aus meiner Erfahrung heraus ausschließen - und Audacity an sich verfälscht hier erst mal gar nichts.


    Vielleicht liegt es ja auch am Weg aus dem Mixer in die 212: Nimmst Du den Main (Master) oder Booth?

  • Nachtrag (OT)


    Gerade nochmal kurz bei DJ-Kollegen nachgefragt: Ja, der 600er war damals™ zwar sehr beliebt, aber der hatte auch vergleichsweise besch...eidene Klangqualitäten. Man konnte ihn halt in den Clubs prügeln bis selbst die roten LEDs gekotzt haben, aber klanglich ... na ja.


    Übereinstimmende Aussage, und da findest Du gleichlautende Meinungen in den Foren:
    Zum Digitalisieren von Vinyls holst Du Dir besser einen amtlichen (!) Entzerr-Vorverstärker und den schließt Du dann direkt an die 2i2 an. Die Nummer mit dem DJM dazwischen scheint ... verbesserungswürdig.


    Doch auch hier: Das liegt außerhalb von Audacity.

  • Erst mal vielen Dank für die Hilfe und Lösungsansätze, Uli!


    Ich habe genau das mit der "Transport" Geschichte gesucht, das hilft mir ordentlich weiter.
    Das mit der Latenz stört mich eigentlich kein bisschen, ist fürs digitalisieren nicht wichtig.
    Warum diese Funktion nicht direkt aktiviert, bzw. einfacher zu finden ist, frage ich mich schon...


    Und um deine Frage zu beantworten, und vielleicht liegt hier noch ein Hund vergraben, weder noch.
    Ich benutze den "Rec Out" Ausgang. Ist das eventuell der Grund für die Abweichungen? Ich werde gleich
    mal den "Master Out" ausprobieren.


    Und ja, ich habe auch schon einiges über die "Qualitäten" des DJM-600 gelesen, aber er hat nunmal den
    "Aaaasch" voll mit Funktionen und ist, was das Preis/Leistungsverhältnis angeht, meines Wissens nach mit
    Oben dabei. Aber stimmt schon, auf längere Sicht muss was neues/anderes her.


    Was für einen Vorverstärker kannst du denn empfehlen?

  • So, kleiner Zwischenbericht:


    Ich habe alle Outs des Mixers ausprobiert und ich denke mit dem Rec Out mache ich nichts Falsch.
    Klanglich gibt es zwischen diesem und Master keinen Unterschied, nur beim Booth Out bekomme ich
    ein atmosphärisches Brummen dazu, worauf ich aber verzichten möchte.


    Desweiteren habe ich vergessen zu erwähnen dass das Signal aus der Focusrite immer Mono ist,
    erst in der Aufnahme ist alles in Stereo, was ja gegensätzlich zu deiner Aussage wäre dass Audacity da nichts
    macht, oder irre ich mich?


    Wie dem auch sei, das Zischen in den Höhen kommt meistens bei Electro vor oder gestern hatte ich eine 7" und
    dort war das Signal auch in Ordnung, erst in der Aufnahme gibt es insbesonderebei Electro und einigen anderen
    Sachen dieses extremere Zischen. Obs an den Platten liegt oder an der Abmischung, keine Ahnung.
    Und das der Mixer das verursacht bezweifele ich langsam denn wenn ich mixe habe ich dieses Problem
    ja auch nicht, das fällt mir erst in bestimmten Audacity Aufnahmen auf...

  • Zitat von Mik

    Ich habe genau das mit der "Transport" Geschichte gesucht, das hilft mir ordentlich weiter.
    (...)
    Warum diese Funktion nicht direkt aktiviert, bzw. einfacher zu finden ist, frage ich mich schon...


    Sie ist deshalb nicht direkt aktiviert, weil sie dem Gedanken des direct monitoring zuwider läuft und im übrigen nicht überall erwünscht ist. In meinem Fall der Sprachaufnahmen bzw. für alle Podcaster wäre im Zweifel erst mal die Latenzkorrektur nötig.
    Niemand spricht gern gegen seine eigene Stimme mit Verzögerung an, und selbst gestandene Profis kommen da ins Leiern...


    Gleiches gilt natürlich auch für Gitarristen und alle weiteren - ich wüsste keinen, der sein Signal nicht direkt an der 2i2 (oder vergleichbaren Interfaces) abhört. Wird am Mischpult ja auch nicht anders gemacht. Also von daher...


    Die Funktion selbst gibt es schon lange; seit wann sie ins Transport-Menü implementiert ist, weiß ich allerdings nicht (und das ist schon ein einfacher Weg!). Früher™ ging das nur über das Einstellungen-Menü.


    Zitat von Mik

    Was für einen Vorverstärker kannst du denn empfehlen?


    Keinen. Das wäre auch nicht im Sinne des Boardbetreibers.
    Sollte ich Vinyl digitalisieren, käme in meinem Fall (mindestens) ein Allen&Heath-Pult der ZED-Serie zum Einsatz, nicht jedoch ein Clubmixer. Die Anforderungen sind hier einfach andere.


    Jetzt wird's richtig OT.


    Zitat von Mik

    Und ja, ich habe auch schon einiges über die "Qualitäten" des DJM-600 gelesen, aber er hat nunmal den "Aaaasch" voll mit Funktionen und ist, was das Preis/Leistungsverhältnis angeht, meines Wissens nach mit Oben dabei.


    Nein, nicht mehr. Die Verleiher haben ihn immer noch auf Lager, weil man damit die Hobbydreher glücklich machen kann, aber das ist so eine - unverdiente - living legend, ähnlich wie diese SM5x-Mikrofone. Jeder glaubt, die müssen gut sein, weil ihnen ein Ruf vorauseilt, da hätte mal einer gesagt undsoweiter undsofort.... es gibt bessere Modelle in der gleichen Preisklasse. Aber im Privatverleih kann man damit noch Kohle machen und man muss nicht seine teuren Zugpferde aus dem Stall geben... :D


    Zu den CDJ1000-Zeiten habe ich an einem DJM700 gestanden (nett, aber...), und hin und wieder darf ich mal an einem 900er Nexus fummeln. Na ja, wer's braucht... Wenn man sich so durch die Foren liest, lebt Pio vor allem vom Namen, aber nicht zwingend von der Quali und dem Handling, wo Denon und A&H durchaus als gleichwertige Mitbewerber anzusehen sind.


    Zitat von Mik

    Ich habe alle Outs des Mixers ausprobiert und ich denke mit dem Rec Out mache ich nichts Falsch. Klanglich gibt es zwischen diesem und Master keinen Unterschied, nur beim Booth Out bekomme ich ein atmosphärisches Brummen dazu, worauf ich aber verzichten möchte.


    Na schön, das ist im Grunde eine Glaubensfrage - der Rec Out folgt dem Kanalfader (bei Clubmixern eigentlich immer 100% und im PFL gainen), während der - regelbare! - Booth eben gut ist entweder wirklich für die Booth oder zur Beschallung von Nebenräumen (Sektbar etc.). Aber das muss jeder für sich wissen.
    Dem Brummen allerdings würde ich mal nachgehen - das darf nicht passieren, wenn alles an einem Stromkreis hängt. Sofern das Kabel keine Macke hat, tippe ich hier auf einen Fehler in 'ner Lötstelle oder im Poti - und da musste ran. Das ist übel.


    Okay, ich bin gerade so was von OT... Rückfall in alte Zeiten halt. Sorry, Admin. :cool:


    Zitat von Mik

    Desweiteren habe ich vergessen zu erwähnen dass das Signal aus der Focusrite immer Mono ist,
    erst in der Aufnahme ist alles in Stereo, was ja gegensätzlich zu deiner Aussage wäre dass Audacity da nichts
    macht, oder irre ich mich?


    Oh, das ist ein verdammt guter Hinweis, da muss man erst mal drauf kommen - und jetzt sind wir doch wieder on topic.
    Im Hintergrund lese ich da einen möglichen Verkabelungsfehler heraus, der letztlich auch Auswirkungen auf Audacity hat / haben kann.


    Grundsätzlich:
    Audacity kann niemals aus einem Mono-Signal ein Stereosignal machen!
    Ich kenne auch sonst keine Wunderwaffe resp. Aufnahmegerät mit dieser Zauberfunktion.


    Es mag ja sein, dass Du zweikanalig aufnimmst, aber das muss noch lange kein Stereo sein. Soll heißen: Wenn das Signal in der 2i2 mono ist (warum?), dann kann Audacity es gar nicht in stereo aufnehmen. Da stellt sich die Frage: Wie wurde das Signal denn zu mono?


    Wenn jetzt hier der vermutete Verkabelungsfehler passiert (aus welchem Grund auch immer), dann addierst Du zwei Kanäle (L+R) - und bekommst dadurch natürlich ganz andere Pegel und dem entsprechend auch Spitzen in bestimmten Frequenzen.
    Siehe hierzu http://www.sengpielaudio.com/A…onAmplitudenUndPegeln.pdf


    Das könnte natürlich ein logischer Ansatz sein - ich ging davon aus, dass Du durchgängig Stereo verkabelst. Dann darf da an keiner Stelle Mono entstehen!


    Zurück zu Audacity: Das Prog nimmt immer nur das auf, was ihm über das Interface angeliefert wird. Ganz gleich wie viele Spuren und welches panning (okay, ein wenig Voreinstellungen darf man da schon machen). Aber wenn ich Dir jetzt hier einen Probetext einspreche, wird der niemals in Stereo bei Audacity ankommen noch je einer werden (klar, mit technischen Tricks ginge da was, aber das gehört hier nicht hin). Umgekehrt kann ich aber eine Stereoaufnahme in eine Monoaufnahme wandeln - und auch hier habe ich zunächst mit höheren Pegeln zu kämpfen (vgl. Link).


    Meiner Meinung nach solltest Du hier noch mal ansetzen.
    Wenn es dem Admin hier zu viel wird, dann gerne auch an anderer Stelle im Netz.


    Gruß, Uli
    (im Verkabelungsfehlersuchmodus)

  • OK, vielleicht bin ich auch der König im umständlich oder auch falsch ausdrücken.
    Mit Mono meine ich nicht dass ich jetzt z.B. nur im linken Kanal ein Signal habe und im rechten nichts sondern
    vielmehr dass sich das Klangbild eines Stückes, wenn ich es mir über einen Kopfhörer anhöre, stark mittig im
    Bereich Augen, Nase und Stirn abspielt.
    Und wenn ich mir dann die Aufnahme anhöre ist das Klangbild voller, die Musik findet vom linken bis zum
    rechten Ohr statt. Das wollte ich mit "Mono" sagen...


    Und da ich mir jetzt alles andere als sicher bin was die Vekabelung betrifft gehe ich hier penibelst durch mit der
    Bitte dass du da mal ein Auge drauf wirfst und wenn nötig reingrätschst:


    Plattenspieler > Mixer (roter Stecker in Mixer Phono rechter Kanal / schwarzer Stecker in Mixer Phono linker Kanal > Mixer > (Mixer roter Stecker in Rec Out rechter Kanal / Mixer schwarzer Stecker in Rec Out linker Kanal) > Focusrite (schwarzes Kabel in linke Line In / rotes Kabel in rechte Line In > Laptop via USB Kabel


    Ich bin mir mittlerweile mit keiner meiner Aussagen mehr sicher und habe langsam das Gefühl ich halluziniere. :nuts:

  • Positiv: Sieht auf den ersten Blick durchgängig nach Stereo aus.
    Negativ: Mist, wäre ein zu schöner (und einfacher) Fehler gewesen.


    Nein, soweit scheint das zu stimmen. Okay.


    Noch was Grundsätzliches, um Mistverständnisse zu vermeiden:
    * Mono: L=R.
    * Einkanaligkeit ≠ Mono, weil eben einkanalig.
    * Stereo: Laufzeitdifferenz zwischen L und R; das Signal einer oder mehrerer Schallquellen erreicht unser Gehör zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Millisekundenbereich. Dadurch entsteht ein räumlicher Höreindruck bzw. Richtungshören. Kann auch künstlich erzeugt werden (Verbreiterung der Stereobasis) bzw. durch minimale Verschiebung der linken gegenüber der rechten Tonspur einer Sprachaufnahme als Effekt eingesetzt werden. Kann bei falscher Anwendung, z.B. bei einem Stereomikrofon in Bewegung, beim Hörer u.U. Schwindelanfälle auslösen.


    Was Du im Mixer als, ich nenne es mal "zentriert", empfindest, kann u.U. wie Mono wirken, ja. Im Bereich der EDM ist nicht immer alles auf Stereoeffekte ausgelegt. Zumal bei den heutigen Produktionen und dem vorgegebenen Mastering guter Klang und qualitativ hochwertiges engineering dem loudness war zum Opfer gefallen sind.
    Kein Wunder, dass da im Kopfhörer nix weltbewegendes (mehr) stattfindet.


    Und wie kommt es dann zu der räumlicheren, breiteren Aufnahme in Audacity?
    Ich denke mal, an Audacity liegt es (immer noch) nicht. Ich bleibe dabei: Audacity nimmt das auf, was ihm über die Soundkarte (hier: die 2i2) angeliefert wird.


    Könnte es also an der 2i2 liegen?
    Ja und nein. Also bei mir arbeitet sie sauber, da gibt es nix zu rütteln.
    ABER: Da die beiden Eingänge, die Du nutzt, separat geregelt werden, könnte es zu minimalen Abweichungen kommen, die Du in der Aussteuerungsanzeige vielleicht nicht siehst, die aber möglicherweise den Eindruck einer größeren Stereobasis erzeugen könnten, weil...
    L = 0,99
    und
    R = 0,98
    eingepegelt sind.
    Eine andere Erklärung habe ich gerade nicht parat.


    Könnte man die 2i2 mit Hilfe von Audacity sauber einpegeln?
    Sollte möglich sein, ja. Mein Vorschlag:
    * Erzeuge in Audacity einen Sinuston, Amplitude = 1, Frequenz 1 oder 2 kHz (ist zu dem Zweck egal), Dauer > 1 Minute.
    * Markiere die Spur und setze die Verstärkung auf -1 dBFS Höchstwert (maximal; niedriger geht auch).
    * Patche Deine 2i2 mit 2 Klinkenkabeln: L (out) nach L (in) und R (out) nach R (in).
    * Spiele die Tonspur in Audacity nun im Loop (Shift + Play) - Achtung, bitte Kopfhörer absetzen, da sonst Hörschäden drohen!
    * Messe jetzt den Input beider Kanäle mit Hilfe z.B. des Orban Loudness Meter (empfohlen) und stelle die 2i2 so fein ein, dass der Sinuston auf L und R exakt gleich laut ist.


    Aber danach ist auch mein Latein so ganz langsam und sicher am Ende... :blush:

  • Vielen Dank für deine Unterstützung und Lösungsansätze! Dein großes Latinum hat mich auf jeden
    Fall weiter gebracht.


    Anfangs, als ich noch Klinke in der 2i2 hatte, mußte ich auch das Gain regulieren, aber seitdem ich
    XLR nutze ist das Signal so stark dass ich die Regler der 2i2 komplett auf Null stehen habe, also sollte
    da keine Diskrepanz möglich sein.


    Ich werde demnächst mal deinen Auspegelungsvorgang ausprobieren aber eigentlich bin ich ja mit 95%
    der Aufnahmen zufrieden, nur bei den restlichen 5% kommt es mir halt mal so vor als wäre da etwas
    verpfuscht. Für meine Ansprüche reicht es und das kommunizieren mit dir hat mir zumindest etwas
    Wissen und die Gewissenheit verschafft was die Verkabelung betrifft... ;)