Ich habe mir gestern genau die gleiche Frage gestellt. Die meisten Portale erklären das nicht richtig. Ich glaube aber fest, daß das kein ganz so kurzlebiger Trend ist, denn viele Menschen hatte bisher MP3 auf ihren Homepages stehen nur nicht richtig publiziert. DAS macht jetzt den Unterschied. Einige Radiosender sind bereits dabei und sogar Yahoo kümmert sich drum. http://podcasts.yahoo.com/
Da ich gestern erst Links dazu zusammengetragen habe, schmeiße ich mal 'ne Runde:
Was ist Podcast:
http://www.roell.net/weblog/ar…/was_ist_podcasting.shtml
http://www.podcast.de/
Portale:
http://www.podster.de/
http://www.ipod-fun.de/compone…n,com_frontpage/Itemid,1/
Software: http://loudblog.de/
Anleitung:
http://www.annikrubens.de/howto.html
http://sebhe.podspot.de/?page=2
Bzgl. annikrubens.de: Wie ich schon gesagt habe, ist das Behringer UB502 NICHT unbedingt geeignet, weil es keine 48VPhantomspeisung hat. Lieber das UB802 nehmen. Auch 44,1 kHz ist im Grunde unsinn, weil Podcasts wegen Gema fast nur aus Worten bestehen.
So würde ich auch gerne an dieser Stelle noch mal die Diskussion aufgreifen, wie man am besten Sprache, also Radiobeiträge ohne Musik komprimiert.
Bei Speex sind so schöne Beispiele gegeben: http://www.speex.org/samples.html Dieses Format soll besser als MP3 sein, aber es kann ja mal als Beispielgrundlage dienen. Wide Band ist 32kHz, normal scheint bei denen 8 bzw. 16 kHz zu sein. Ich kann nur bestätigen, daß 16kHz absolut o.k. klingt bei mir. Weibliche Stimmen lassen sich aber besser komprimieren, vielleicht sollte ich also bei mir die Bässe rausdrehen?
Dann die bitrate (kbps), die ich immer noch nicht ganz verstanden habe.
~~~~~~
Ich habe grade mal einen Test gemacht und bei http://www.annikrubens.de/ den Beitrag SiM #195: GPS-Pizza runtergeladen. Das sind 3 MB stereo 44,1kHz bei 128 kb/s als MP3. Da es sich im wesentlichen um eine weibliche Stimme handelt, habe ich das mal auf 8kHz und 32 mb/s als mono MP3 exportiert. Das sind dann nur noch 755kb! Kaum ein Hörunterschied für mich, aber ein gewaltiger Unterschied in der Datenmenge. Das ist dann ohne Flatrate doch angenehmer. Die Verbesserungen könnten bei dieser Aufnahme eher anders erzielt werden. Auf jeden Fall mit Kompressor und z.B. Edgars Broadcast-Limiter für mehr Lautstärke.