Beiträge von papillon

    Zitat


    Custom "snap to" times possible?


    Genau das könnte es sein. Bei der schon vorhandenen Wahlmöglichkeit sollte eine Benutzereinstellung logische Ergänzung sein. Als Bedienungskomfort könnte dann gelten, wenn eine Übernahme in die Klick-Klack-Einstellungen - oder auch deren Auslesen - möglich wäre.

    Hallo Edgar,


    herzlichen Dank für deine Erklärungen und den Link. Hab mich gestern Abend noch etwas durch geklickt. Ist halt so, als ich vor Jahrzehnten meine "Karriere" als Gitarrtist und Sänger einer Unterhaltungsband aufgegeben habe, war das Bandecho der Gipfel der Errungenschaften. Seither bemühte ich mich erfolgreich, in Sachen Singen mit Gitarrebgeleitung jeder Technik aus dem Weg zu gehen. Inzwischen schwirren da Begriffe herum, deren "umgangssprachliche" Bedeutung mir fremder ist als wie die Marsoberfläche. Darum fehlen mir offenbar auch ein paar Sätze Hintergrundwissen, die jeder mit PC-Sound Arbeitende einfach kennt.
    Werde versuchen, erst mal einen Überblick zu gewinnen. Bis es so weit sein wird, nehme ich die eine oder andere Gesang- und Gitarrenspur auf.


    Noch ein paar Sätze zu Audacity:
    Jahrelang als CAD-Profi arbeitend kommen mir Optik und Arbeitsweise von Audacity weit mehr entgegen, als z.B. der Musikmaker von Magix oder auch Cubsae-Essential, dessen Manual ich diese Tage durch geackert habe. Was ich in Audacity vermisse, ist sowas wie ein automatisch generiertes "Fangraster". Dazu könnte ich mir vorstellen, mit Unterteilen der Textspur nach Takten/min. und Schlägen pro Takt ließe sich gut arbeiten (ähnl. einer "Klickspur"). Weiters wäre recht praktisch, wenn bei "Kursor zum Ende der Markierung" (oder Anfang) auch bei Nutzung der "Einrastzeiten" die Pfeiltasten wirksam wären (oder eine Tastenkombination).


    Zu Nyquist und Xlisp: Hab gestern noch gesehen, dass es sich um einen Lisp-Dialekt handelt. Demnach wären Grundkenntnisse da, aber dann fehlen mit jegliche Ideen, wie sowas "musikalisch" anzuwenden ist. Kommt noch dazu, das ich in Lisp zwar recht spannende und anerkannte Autocad-Automatisierungen geschrieben habe, aber nur "Programmierbastler" geblieben bin und ohne Handbuch neben mir nicht weit kommen würde...


    Grüße, Heinz

    Hallo edgar-rft,


    vielen Dank für deine Hinweise.


    Mein Betriebssystem ist XP-pro. Hatte schon mal vor, das in die Signatur zu schreiben, finde aber den Eintrag nicht...


    Nachdem ich mindestens eine CD-voll Lieder aufnehmen will, wäre mit Bass lernen einiges zu tun. Hab inzwischen auch herausgehört, dass meine Anschläge für eine Bassbegleitung zu wenig präzise sind. Müsste da schwer nacharbeiten und glaube nicht, dass sich das mit einigen Übungsstunden bereinigen lässt. Hab bei meiner zweiten gelungenen Aufnahmen einzelne Harmoniesequenzen aufgenommen, die Töne einzeln nachbearbeitet und die "Mosaiksteine" dann in der Basspur zusammen gesetzt. Eine Softwarelösung würde da sicher weniger mühevoll sein, vor allem, weil auch "scherere" Harmonien vorkommen werden.


    Programmiersprache wäre auch eine Lösung, weil mir der Umgang VBA und Autolisp geläufig ist. Mit JavaScript hab ich mir dann allerdings die Zähne ausgebissen. Das muss mir nicht nochmal passieren. Also lass' ich die Finger weg... ;)
    Dabei hab ich noch keine Ahnung, wie mit Midi Tonhöhe, Dauer und die taktmäßige Platzierung bestimmt werden. Zudem ist meine Soundkarte Onboard und nicht Miditauglich. Eine "autonome" Soundkarte kann ich leider keine unterbringen (2 TV-Karten, große GraKa).


    Danke nochmal und Grüße
    Heinz

    Hallo zusammen,


    konnte mich inzwischen recht gut mit Audacity vertraut machen. Mein Aufnahmen in Mehrspurtechnik (Gesang, Rhythmusgitarre, zum Teil auch Chor und/oder Melodiegitarre klingen beinahe professionell. Wo es mir leider fehlt, das ist eine brauchbare Bassbegleitung. Hab zwar in jungen Jahren mal kurze Zeit auch Kontrabass gespielt, aber das Umsetzen auf Gitarre (um den Ton dann um eine Oktave abzusenken) haut nicht so hin.
    Mein Gedanke war, mit z.B. „Musik Maker“ von Magix die nötigen Töne an den jeweils erforderlichen Stellen in eine „Baßspur“ einzufügen. Sieht aber nicht so aus, als ob es damit oder auch mit Cubas Essential einfcher wäre, etliche Stunden Bassgitarre zu üben. Kommt dazu, dass vorgegebene Effekte und Rhythmen mit meinem Geschmack nicht so in Einklang zu bringen sind. Ich müsste demnach etliches Geld für Funktionen hinlegen, die ich gar nicht haben will. Hab mich inzwischen auch im Shareware-Bereich umgesehen, scheine aber nicht die richtigen Suchbegriffe zu finden.


    Nach dieser Vorrede nun meine eigentliche Frage:
    Gibt es ein Plug-In oder auch eine eigenständige Software, mit der nach vorgegebener Taktanzahl/Minute diverse Musikspuren (Bassgitarre, Keyboard) wie mit Bauklötzchen aus einzelnen Tönen zusammen gesetzt werden können? Darf ruhig was kosten, aber halt im erträglichen Bereich...


    Danke im Voraus und Grüße
    Heinz

    Hallo Stardust,


    kannst du mit bitte verraten, wie du den DX Reverb light in Audacity zum Laufen gebracht hast?
    Zu deinem "Problem" mit der neuen Spur:
    Ist es wirklich eins? Du kannst mit der alten Spur das Aufgenommene vorhören und schon frühzeitig einsetzen zum "Korrektursingen". Dann in der neuen Spur nur den betreteffenden Bereich markieren, mit Strg + C kopieren, die Shifttaste drücken und die alte Spur anklicken (Spurkopf - damit wird die Markierung exakt in diese Spur übertragen) und das Kopierte einfügen... (Strg + V)


    Grüße, Heinz

    Hallo edgar-rtf und Ingmar,


    danke für eure Antworten. Fragt sich, ab welcher Rechnerleistung sowas nicht mehr vor kommt. Hab immerhin einen QuadCore-CPU 2,4 Ghz (Sockel 775 auf einem Asus P5Q-Pro) sowie eine HD-taugliche Grafikarte (Radeon 5700 -1 GB) und 3 GB Arbeitsspeicher (XP-Pro). Das "Werkl" ist zwar nicht mehr ganz neu, aber als "älter" stufe ich mich höchstens selber ein... ;)


    Hab heute die 1.3.13 installiert. Damit wird beim Importieren noch kurz die Schraffur sichtbar, aber dann kommt die Wellendarstellung (beim exakt gleichen Projekt). Entsprechend dem Hinweis auf WAV-Dateien werde ich bei der nächsten "Dauerschraffur" mit MP3 probieren...


    Grüße, Heinz

    Hab diese Tage ein Lied in "Mehrspurtechnik" aufgenommen. Zum Erzeugen eines Nachhalls exportiere ich die zwei dafür vorgesehenen Spuren, "normalisierte" mit einer anderen Software und erzeugte zwei neue Dateien nur mit Nachhall. Danach wurden die vier Spuren importiert. Lief alles bestens. Gestern derselbe Versuch mit einem neuen Lied und siehe da, die importierten Dateien werden nicht im Wellenformat, sondern als grau/blaue Schraffur dargestellt. Umstellen auf Spektrum hat funktioniert, aber nicht die Anzeige in Wellenform. Die darauf befindlichen Töne werden jedoch abgespielt.
    Dann derselbe Versuch, eine Spur als WAV exportieren und ohne Umweg über eine andere Software wieder importieren, führte zum selben Ergebnis. Auch ein Rechnerneustart hat nichts gebracht. Inzwischen stellte ich sogar fest, dass von einer Spur die Töne "verschwunden" sind. Interessan noch, bei mehrfach Zoom plus kommt die Anzeige der Wellenform zum Vorschein, nach Zoom minus wieder die Schraffur...


    Kennt jemand dieses Phänomen? Wie lässt sich sowas korrigieren...?


    Grüße, Heinz


    PS: hab derzeit noch die 1.3.12 installiert...

    Hallo edgar-rtf,


    du schreibst:

    Zitat


    Ich fürchte mit so etwas ist Audacity bereits um mehrere Lichtjahre überfordert


    Das hab ich befürchtet. Konnte inzwischen aber sehen, dass Markierungen beim Verschieben einer Tonspur stehen bleiben. Damit und mit der von dir empfohlenen Shift-Taste sollte es möglich sein, das "so genau wie möglich" mit "so genau wie nötig" in Übereinstimmung zu bringen... ;)


    Mit "Lichtjahre überfordert" würde ich das nicht so eng sehen. Hab auch den Audioeditor von AVS hier am Rechner (s. Werbung auf dieser Webseite). Damit lässt es sich weniger gut arbeiten wie mit Audacity, obwohl eine Mehrspur-Mixerfunktion integriert ist. Einzig der Nahhall von AVS klingt schöner als der von Audacity und lässt sich dazu noch ohne "Spur invertieren" und ohne Originalton produzieren, aber das wäre schon wieder eine andere Geschichte.


    Grüße, Heinz

    Danke edgar-rft,


    Shifttaste, das ist eine gute Alternative..., ;)
    Untendran lese ich 1.3.13-alpha; mehrfach im Internet gefunden, aber keine Downloadlinks. Wird es demnächst einen entsprechenden Hinweis im Forum geben?


    Grüße, Heinz

    Hallo zusammen,


    zum Aufnehmen selbst gespielter Musik erstelle ich zuerst einen Klick-Track, um eine durchgehende Tempovorgabe mit Taktorientierung zu haben. Für diverse Nachbearbeitungen wäre es recht praktisch, wenn die Einrastpunkte genau auf die „großen“ Klicks abgestimmt werden könnten (in dem Fall sind es die „Taktstriche“). Mir würde auch schon genügen, wenn einzelnen Klacks gewissermaßen ein „Anschlag“ zugeordnet werden könnte, damit Verschiebepositionen oder Markierungen präzise gesetzt werden können und nicht nur nach Augenmaß.


    Bei den bisher durchgeackerten Standardfunktionen fand ich keinen Hinweis, der in diese Richtung geht. Hab ich da was übersehen?


    Grüße, Heinz

    Hallo Ingmar,


    ich weiß nicht, was dein Betätigungsfeld in Audacity ist. Trotzdem erlaube ich mir zu vermuten, dass ich damit nur unbedeutend weniger gut zurecht kommen würde wie du.


    Mir geht’s nicht um grundlegende Kopier- und Einfügefunktionen, die allesamt ohne Anleitung intuitiv machbar sind. Mir geht es darum, nur eine Passage innerhalb einer Spur gegen eine exakt gleich lange Passage aus einer anderen Spur auszutauschen. Die betreffende Passage in der einen Spur kopieren, in der anderen Spur den Einfügebereich markieren und das kopierte Teil einfügen ist ein Klax. Das Problem dabei, auf diese Art wird es nie gelingen, den Einfügebereich derart exakt zu wählen, dass es im nachfolgenden Teil keine zeitliche Verschiebung gibt.


    Bei der Durchsicht der von edgar-rft genannten Infoquellen (danke edgar-rft!!!) kam ich auf die Funktion Auswahl/Markierung speichern und wiederherstellen. Damit lässt sich – so wie in der 1.2.6 mit der durchgehenden Markierung – der Einfügebereich in einer Spur exakt gleich groß an derselben Stelle positionieren, wie beim Kopieren in der anderen Spur. (Dass es dabei einiger Klicks mehr bedarf, soll nicht das Thema sein.)
    Klemmen tuts jetzt nur damit, dass ich noch keine Möglichkeit gefunden habe, die Ausgangsspur ausreichen exakt an die gewünschte Stelle zu verschieben. Ich denke, dazu mache ich besser ein neues Thema auf...


    Grüße, Heinz

    Hallo Ingmar,


    danke für den Hinweis. Die Textspur hatte ich bisher außer Acht gelassen. Werde mich damit auseinander setzen.
    Hab deiner Empfehlung entsprechen die 1.3.15 istalliert. Aber wie so oft mit andern Programmen schon erlebt, war der erste Anwendungsversuch eine Enttäuschung: War es mit der 1.2.6 mit einer durchgehenden Markierung recht einfach, diese Markierung für einzelne Spuren auch einzeln und dazu noch wechselnd anzuwenden, scheint das in der 1.3.15 nicht mehr möglich zu sein.
    Dazu muss ich näher erklären:
    Nach einer durchgehenden Markierung konnte durch Klick in den Kopf einer Spur diese Markierung nur für diese eine Spur anwendbar gemacht werden. Damit ließ sich z.B. der markierte Bereich kopieren und nach einem weitern Klick in den Kopf einer anderen Spur genau dort einfügen. Das wäre für meinen Bedarf schon ein großes "Entgegenkommen" gewesen. In der 1.3.15 geht durch Klick in einen Spurkopf die durchgehende Markierung jedoch verloren.


    Damit stehe ich mit der neuen Version eigentlich genau vor jener Mauer, an der ich vor Kenntnis der durchgenenden Markierung mit der 1.2.6 schon stand... :(
    Doch bevor wir darüber ins Detail gehen, werde ich die 1.3.15 auch nach Vorteilen untersuchen.


    Frohe Weihnachten an alle Leser/Innen
    und Grüße
    Heinz

    Hallo Ingmar,
    du fragst:

    Zitat


    Es stellt sich die Frage, wofür du den brauchst.


    Ich nehme z.B. eine zusätzliche Tonfolge (z.B. Basslauf) auf, die Zeitgerecht in die Bass-Tonspur integriert werden muss. Dazu braucht es eine Orientierung, die am ehesten über einen durchgehenden Cursor erreicht werden könnte.
    Dass durchgehend Markieren möglich ist, wusste ich nicht (danke für den Tipp). Um diese Möglichkeit optimal nutzen zu können, müsste es zuerst möglich sein, die Spur mit der aufgenommenen Tonfolge präzise zu positionieren. Dazu wäre sowas wie eine über alle Spuren gehende Hilfslinie von Vorteil, um nachträglichen Korrekturen aus dem Weg zu gehen.
    Gibt es dafür auch einen Trick?


    Grüße, Heinz


    PS: Hab vorhin drauf vergessen: Audacity-Version 1.2.6

    Hallo zusammen,


    das ist meine erste Fragestellung hier im Forum. Darum ein paar Sätze zur Vorgeschichte:
    Mit dem kauf eines USB-Plattenspielers kam Audacity auf meinen Rechner und ich hab mich nach und nach ein bisschen eingelebt. Als Gitarrist und Sänger ("Lagerfeuergitarrist") hatte ich schon lange den Plan, über mehrere Spuren eigene Aufnahmen zu machen (Gesang - Rhythmusgitarre - Melodiegitarre - Bass, mit der Gitarre gespielt und den Ton um 1 Oktave abgesenkt). Das ist mir diese Tage auch - zumindest annähernd - auf Anhieb gelungen...


    Und jetzt zu meinem Problem:
    Bei der Nachbearbeitung (Einschieben einzelner Passagen in eine Tonspur) hätte ich einen Cursor gebraucht, der während der Bearbeitung über alle Tonspuren verläuft (so wie beim Abspielen). Hab mich auch umgesehen, aber nichts dazu finden können. Lässt sich das irgendwie einstellen? Oder gibt es statt dessen andere Möglichkeiten, die mir bisher verborgen geblieben sind...?


    Danke im Voraus und Grüße
    Heinz


    Und noch zum System: XP-Pro auf Asus P5Q-PRO mit onboard Sound Realtek, Quad-CPU 2,4 GHz