Beiträge von Tanith

    Hallo,


    danke für die Infos, werde mal ein wenig experimentieren.


    Zusammenfassend empfiehlt sich dann für eine einmalige Analog-Aufnahme>Bearbeitung>Export(16bit 44,1khz): 32bit 88,2khz & kein Dither!


    Bei meinem Fall: Dies sind alte Aufnahmen von mir ohne Änderungen an den Qualitäts-Einstellungen in Audacity. Da ich sie verlustfrei (16bit 44,1khz) exportiert habe, dachte ich damals auf der sicheren Seite zu sein, falls ich sie später nochmal editiere.


    Jetzt da ich aber doch Rauschen und Knackser entfernt haben möchte, bin ich mir eben unsicher, welche Einstellungen ich für Bearbeitung und Export nach 16bit 44,1khz wählen sollte. Was würdest Du mir empfehlen?


    Welche Einstellungen beim Export für unbearbeitetes Material sollte ich zukünftig verwenden, wenn ich ev später doch noch umfangreicher editieren möchte?

    Zitat


    1. Es gibt kein 16bit 44,1kHz Analogmaterial, Analogmaterial hat weder eine Bittiefe noch eine Samplefrequenz, nur Digitalmaterial hat so etwas.


    Ich hätte natürlich ehemaliges schreiben müssen :) Es sind Aufnahmen vom Project Rpm 1.3 Plattenspieler, Soundkarte eine Aureon5.1. Aber vielleicht sollte man es gar nicht so kompliziert machen und ich halte mich einfach wie mehrfach empfohlen an 32bit beim Bearbeiten und lasse das Dithering stets aus?

    Hallo,


    bin leider erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen und habe eine Frage zu den Qualitätseinstellungen.


    Nach einigen Recherchen habe ich unterschiedliche Aussagen zum nachträglichen Bearbeiten von 16bit 44,1kHz Analogmaterial und den entsprechenden Qualitätseinstellungen gefunden. An welcher soll ich mich nun orientieren?


    - Für das bestmögliche Endergebnis kann es nur eine Antwort geben: Auf keinen Fall Dithering ! Dithering verursacht immer Rauschen ! Kein Dithering verursacht minimale Verzerrungen auf Grund von unvermeidbaren Rundungsfehlern bei der Umrechnung, aber mit weitaus geringerem Störpegel !


    - bei kleinen Änderungen, Einstellungen ebenfalls 16bit 44,1khz wählen und kein Dither verwenden (keine unnötigen Umrechungen provozieren)!


    - bei komplexen Änderungen, Einstellungen 32bit 44,1khz und Dither Dreieck verwenden!


    - immer in 32bit arbeiten, aber keinen Dither verwenden!



    Wäre klasse, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet.

    Ich habe den Grund für den Unterschied herausgefunden. Die Qualitätseinstellungen >Dither sind verantwortlich.


    Ich habe bisher nichts daran geändert, lediglich Standard Sampleformat auf 16bit gesetzt, da ich nur Material in dieser Bittiefe (nach)bearbeite. Daher bin ich auch davon ausgegangen, daß die Optionen Dither nur dann zum Einsatz kommen, wenn Samplefrequenzumwandlungen stattfinden.


    Stellt man die hochwertige Umwandlung auf keine, und speichert dann eine unbearbeitete wav als flac, ist die endgültige Datei zwar immer noch 1 kbps größer als mit foobar, beide flac Dateien sind aber bitidentisch. Das waren sie vorher nicht wie ich erkennen mußte!!!


    Frage an die Spezialisten. Welche Einstellungen sollte ich denn nun wählen, wenn ich 16bit Analogmaterial nachträglich bearbeiten/restaurieren möchte?

    Danke für die Infos.


    Ich benutze foobar mit der aktuellen Version die auch Audacity verwendet. Schade das in Audacity nicht auch auf eine exe verwiesen wird und man die Parameter einsehen kann. Muss ich wohl weiterhin erst als wav speichern, um dann im Nachinein nochmal zu wandeln.


    An den Tags liegt es nicht, mit foobar verwende ich welche und mit Audacity nicht und die Audacity flac ist trotzdem 6 kbps größer. Vielleicht kann noch jemand testen und vergleichen, ob die flacs auch unterschiedliche Größe aufweisen.

    Hallo,


    ich habe ein Problem beim Speichern im Flac Format. Die Bitrate ist nach dem Speichern in Audacity 2.0.2 immer etwas größer als beim Speichern mit anderen Anwendungen (Ursprungsdatei wav 16bit, 44,1kHz Stereo) Kompressionsstufe ist 16bit -6.


    Was ist die Ursache dafür?