Beiträge von Bulova

    Soweit ich weiß, erfolgt die Erkennung nach FFT-Methode, die je nach Auflösung "daneben" liegen kann. Ferner wird der Ton C erkannt, der halt irgendwo am nächsten liegt. De facto wird der korrekte Ton erzeugt, aber die Frequenz nur ungenau ermittelt.


    Um die Bearbeitung zu nutzen, muss man die prozentuale Änderung, die man haben möchte, errechnen und in das entsprechende Kästchen eintragen. Bei Frequenzabsenkung ist ein negativer Wert einzutragen.



    Gruß


    Dieter

    Hallo Arteg,


    Audacity arbeitet korrekt unter Windows 7. Für Dein Problem liegen die Ursachen im Treiber des Soundsystems. Daran können auch andere Audioprogramme nichts ändern. Wenn unter den Systemeinstellungen Sound/Aufnahme und Rechtsklick nach Ankreuzen von Deaktivierte Geräte anzeigen immer noch kein Stereomix oder dergleichen erscheint, gibt es wahrscheinlich schwerlich eine Möglichkeit, den Soundstream direkt aufzuzeichnen. Man könnte da höchstens die verkabelte Option verwenden (Sound-Ausgang mit -Eingang verbinden).


    Siehe auch


    http://www.audacity-forum.de/post/23718



    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    das hier heißt eigentlich Audacity-Support-Forum.


    Aber um dennoch etwas zu antworten: Es kommt ganz darauf an, was Du Dir als Gesamtresultat vorstellst. Audacity kann lediglich als Postprocessing dazu beitragen, per Effekt etwas zu verändern. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Vocoder, Echo, Invers-Echo, Ringmodulator sind ein paar davon.


    Für Echtzeiteffekte, die tatsächlich Fülle bringen, sind sicher noch Harmonizer (z. B. Vocalist) zu nennen. Damit werden viele dünne Girlsgroup-Stimmen zu brachialem Chorgesang. Ob es das ist, was Du willst, weiß ich aber nicht. Vielleicht ist ja Deine Stimme, so wie sie ist, gar nicht so schlecht.


    Gruß


    Dieter

    Dort steht, dass die Änderungen erst beim Start der nächsten Wiedergabe wirksam werden. Unter Berücksichtigung dieser Aussage müsste sich jederzeit der Ausgangszustand wieder herstellen lassen.


    Fakt ist, dass die eingebauten Mikrofone bei manchen Notebooks derart unempfindlich sind, dass stets starkes Rauschen vorhanden ist. Das kann die eingebaute Rauschunterdrückung etwas beheben, das stellt aber eher eine Notlösung dar. Wenn man die Qualität aber akzeptiert, sollte meines Erachtens das Deaktivieren der Nachhallunterdrückung das Hauptproblem lösen.


    Ich verwende bei meinem Notebook schon lange nicht mehr das eingebaute Mikro, sondern nur noch ein externes. Da der eingebaute Vorverstärker ebenfalls recht dürftig ist, benutze ich auch nicht den Mikrofoneingang, sondern stattdessen ein externes USB-Soundsystem. Man muss leider konstatieren, dass manche moderne Notebooks nur noch mangelhafte Analogeingänge zum Aufnehmen von Mikrofon anbieten.



    Gruß


    Dieter

    Hallo Uwe,


    es scheint jedenfalls eine Rückwirkung des digitalisierten Signals auf den Eingang zu geben. Wenn es sicher ist, dass die Zusatzeffekte im System ausgeschaltet sind und die Wiedergabe nicht auf ein Eingangsgerät geht, kann es fast nur noch der Treiber sein.




    Gruß



    Dieter

    Hallo Uwe,


    ist anscheinend immer dasselbe, was in vielen anderen Beiträgen diskutiert wird. Wenn man Audacity ausschließt, bleiben eigentlich nur die Einstellungen des Soundsystems. Schau doch mal unter Sound/Aufnahme nach, was dort für Einstellungen stehen. Da würde ich mal alle Sonderfunktionen abstellen (z. B. Rauschunterdrückung, Nachhallunterdrückung) und dann nochmals testen.



    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    bei Eigenschaften von Microphone mal entweder Alle Soundeffekte deaktivieren oder die einzelnen Häkchen entfernen. Vor allem die Echtzeitfunktionen Nachhall entfernen und Rauschunterdrückung haben es in sich. Es kann natürlich sein, dass dann das Rauschen wirklich erheblich stärker erscheint. Aber das eingebaute Unterdrückungssystem arbeitet sowieso ähnlich einem Noisegate, d. h. es nutzt Überdeckungseffekte. Ich vermute aber, bei dem vorliegenden Problem handelt es sich um den Einfluss der Funktion Nachhall entfernen.


    Viel Glück!



    Gruß


    Dieter

    Man kann natürlich über verschiedene Filterfunktionen (z. B. Equalizer) diskrete Frequenzbereiche absenken. Aber das wird möglicherweise das aktuell aufzuzeichnende Signal ebenfalls beeinflussen. Möglich wäre auch eine Rauschentfernung (eigentlich eine unglückliche Bezeichnung, denn es werden auch andere Störgeräusche abgesenkt, die sich unterhalb eines bestimmten Pegels befinden).


    Eine richtige Ursachenbekämpfung ist das allerdings auch nicht. Wenn das Headset Rückwirkung zeigt, sollte man lieber zu Trennung zwischen Mikro und Kopfhörer tendieren.



    Grüße


    Dieter

    Eine einfache dB-Skala kann überall liegen, es handelt sich i. Allg. um relative Pegel mit willkürlichem Bezugspunkt. Erst wenn man sagt dBm, dBV oder dergleichen, ist der Bezugspunkt absolut und festgelegt. dBr heißt eigentlich relativer Pegel, aber häufig verwendet man dann nur dB. Die vertikalen Abstände sind aber immer gleich, d. h. ein Schritt von 20 dB beispielsweise bewirkt in allen Skalen diesen Schritt. Bei Frequenzgängen definiert man häufig den Pegel bei 1 kHz als Bezugspegel, also 0 dB (egal, wie hoch dieser absolut gesehen ist). Das ist übrigens auch bei Deinem geposteten Frequenzgang der Fall.


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    eine Interferenz, hervorgerufen durch Audacity, würde ich nach den Einstellungen ausschließen. Als letzte Möglichkeit wäre noch nachzuschauen, welche System-Einstellungen unter


    Sound/Aufnahme/Abhören


    und


    Sound/Aufnahme/Verbesserungen


    zu finden sind.


    Außerdem gibt es wahrscheinlich bei Dir den Realtek HD Audio-Manager, der diverse Einflüsse unter Mikrofon/Mikrofoneffekt haben kann.



    Gruß


    Dieter

    Ingmar: Ja, das dachte ich mir, es geht also nur über URLs, nicht von lokal. Ist natürlich ein wenig umständlich.


    @Lee: Logarithmisch bewirkt, dass die FFT bei neutralem Frequenzgang abfallend ist und nicht horizontal, weil die FFT ja feste absolute Frequenzschritte macht und keine relativen. Aber drastische Einbrüche wird man dennoch ausmachen können. Ja, Export, falls weitere Verarbeitung z. B. mit Excel gewünscht.



    Gruß


    Dieter

    Also, erst mal den Sweep:


    Erzeugen / Tongenerator (2)


    zum Beispiel mit folgenden Einstellungen:


    So, jetzt bräuchte ich mal Hilfe: Wie geht eigentlich das Einbinden einer Bilddatei?
    Der Bildcode und Pfad dazwischen geht jedenfalls nicht.


    Also verbal: Grenzen eingeben (z. B. 20 -- 16000), Amplitude 0,8 -- 0,8, Dauer ca. 10 sec, linear


    Frequenzgang: Analyse/Frequenzanalyse


    Overdub aktiv: Einfach mal nachschauen, was das Kreuzchen macht, das beantwortet Deine Frage.


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    also ein komplettes Tutorial kann ich hier nicht abgeben. Aber ich kann Dir ein grobes Schema dazu geben, wie man es mit Audacity machen könnte (es gibt natürlich durchaus bessere Tools, die aber meist nicht kostenlos sind).


    1) Sinus-Sweep erzeugen lassen durch Audacity.


    2) Den PC-Ausgang auf den Eingang der Übertragungskette geben.


    3) Den Ausgang der Übertragungskette auf den PC-Eingang legen.


    4) Neue Spur aufzeichnen und gleichzeitig das Signal aus (1) wiedergeben (Overdub muss aktiv sein).


    5) Von neuer Spur Frequenzanalyse machen.



    Statt des Sinus kann auch Weißes Rauschen verwendet werden.


    Irgendwelche Geräte mit Laufzeitfunktionen (Echo, Hall) können natürlich das Ergebnis verfälschen. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass alle Geräte deutlich unterhalb der Übersteuerungsgrenze betrieben werden.


    Das Ganze kann jetzt beliebig unter anderen Konstellationen wiederholt werden, man muss lediglich die bereits gesampelten Ausgangssignale stummschalten.


    Ich hoffe, das hilft weiter.


    Gruß


    Dieter

    Hallo Steven,


    Thema Mono/Stereo hängt anscheinend mit individuellen Treibern der Geräte ab. Ich habe z. B. ein Alesis i/O-4, bei den vier Eingängen habe ich bei Audacity 1=links, 2=rechts, 3=Mono, 4=Mono. Bei Cubase LE und ASIO4ALL lassen sich aber alle Eingänge individuell legen. Ich würde das bei Audacity aber nicht als Manko betrachten, weil man sowieso im Nachhinein alles legen kann, wie man möchte.


    Zum Pegel ist noch zu schauen, ob bei der Systemsteuerung/Sound unter der Registerkarte Pegel (falls vorhanden) der Steller auf Maximum steht. Ob es diese Registerkarte gibt, ist aber anscheinend von der Hardware abhängig.


    Sonst fällt mir im Moment auch nicht mehr dazu ein.


    Gruß


    Dieter

    Hallo Steven,


    Erstmal Rechtschreibung: Stereo


    War das vor 3 Jahren dieselbe Konstellation, oder was war anders?


    Um wie viel geringer ist der Pegelausschlag an der Anzeige ungefähr in dB bzw. bis zu welchem Wert kommst Du bei "normalem Besprechen"?


    Es handelt sich ja um ein Kondensatormikro. Ist die Phantomspeisung am Interface eingeschaltet? Ist bei Audacity unter Gerät für Aufnahme wirklich das Interface angewählt? Hat das Interface eine Aussteuerungsanzeige und was zeigt diese an?


    Dass die Position (links/rechts) bei Audacity vom gewählten Interface-Eingang abhängig ist, ist normal. Arbeitet man mit einem Programm, welches ASIO4ALL nutzt, kann man meist alle Kanäle beliebig zuordnen.


    Gruß


    Dieter

    Da bin ich auch ratlos. Sehr wahrscheinlich ist jedenfalls, dass es eine Interferenz zwischen dem mit Mikro aufgezeichneten und dem (verzögerten) Wiedergabesignal (?) gibt. Diese Spur ist bei der Fehlersuche zu verfolgen.


    Was das Klicken auf die Aktivierung der Eingangspegelanzeige damit zu tun haben soll, kann ich mir auch nicht vorstellen. Folgende Einstellungen wären noch interessant:


    Welches Gerät ist für Aufnahme gewählt?
    Was für Häkchen und Werte sind bei Bearbeiten/Einstellungen/Aufnahme gesetzt?


    Vielleicht kommt mir noch eine Idee, was man testen könnte hier als Ferndiagnose übers Forum.


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    bei Hotkeys reagiert normalerweise immer nur die gerade aktive Applikation. Vielleicht kann man mit der Tab-Taste zwischen den Applikationen wechseln. Das (fast) gleichzeitige Starten geht wahrscheinlich eher über Kommandozeilen, also über eine Batch-Datei.


    Gruß


    Dieter