Beiträge von Ingmar

    So ganz erschließt sich der Inhalt deiner Frage nicht ganz.


    Was ist die Ausgangsquelle, von der du aufnimmst?


    In MP3 nimmt man nicht auf, da es ein komprimierungsformat ist. man nimmt immer in einer Wellenform auf, die in Audacity als AU-Format abgelegt wird. Erst nach abschluß einer Aufnahme entscheidet man, in welchem Format (MP3, Wave, OGG usw.) man es für andere Player exportiert haben möchte

    Zitat von Franz-Xaver


    Hallo zusammen,


    hab schon wieder ne Frage:


    Kann man aus einer einzelnen Tonspur unliebsame Töne (z.B. Beifall, Zwischenrufe usw.) rausfiltern, ohne dass die andren, normalen Töne darunter leiden?


    Kurze Antwort:
    Was für ein Kuchenteig gilt, gilt auch für unperiodische Töne.


    Lange Antwort:
    Man kann mit diversen Filtern wie Equilizer oder Rauschfilter versuchen einzelne oder mehrere aufeinander folgende Töne rauszufiltern, aber das ist erstens mit viel Arbeit verbunden und das Ergebnis ist in den meisten Fällen eher ernüchternd, sofern man auf Klangtreue wert legt.


    Es gibt zwar einen Trick zumeist eine Gesangsspur rauszufiltern, aber das auch nur unter bestimmten Voraussetzungen.


    Bei einigen Kriminalfällen wird zwar mit Leichtigkeit gezeigt, das die sogar kaum wahrnehmbare Geräusche in einem Wußt von Stimmengewirr so klar hervorheben können (also alles andere hörbar elemenieren), aber das ist 1. sicherlich in der Realität kaum machbar und 2., wenn doch; Das sind Experten in Sachen Tonverarbeitung und dessen Equitment übersteigt bei weitem den Preis, den sich unsereins leisten kann.

    Ich denke, die Quelle spielt für den Effekt keine Rolle. Ob nun MC, Schallplatte oder Schellack. Der Effekt vergleicht nur, was er vorher gespeichert bekommt.


    Mit dem Effekt sollte man vorsichtig umgehen. Völlige Rauschfreiheit wird man wohl kaum erreichen (wie auch, wenn gerade sowas wie Rauschen usw. niemals völlig konstant ist). Man kann sich nur durch vorsichtige Einstellung, z.b. der Stärke, annähernd an das Gewünschte rantasten. Im schlimmsten Fall ist das Ergebnis nicht viel besser, als das Ausgangsmaterial (bei extrem schlechter Voirlage).

    Fürs Rauchen gibt es wohl mhrere Wege. Ich verwende den Effekt "Rauschentfernung", bei dem man aber vorsichtig sein muß, mit der störke. Je mehr man da an rauschen rausfiltern läst, je mehr geht auch bei dem nicht-Rauschen verloren.


    Für Knacken kann man den Klickfilter verwenden. Aber auch da vorsichtig umgehen.


    Am besten beide Effekte auf einem Bereich testen, der ohne Musik u.ä. sich befindet.


    Wo sich die Effekte befinden, kannst du hier einsehen: http://audacity.au.funpic.de/index.php?mo=37000

    Das suche ich seit Jahren auch. Zumindest im Freeware-Bereich gibt es keins.


    XP bietet zwar dieses komische Videostudio (oder wie das heißt) an, aber das dient nur dazu, das man die User an MS bindet, da das Programm wohl nur WMV-Dateien erzeigen kann.


    Ich habe vor vielen Jahren mal Adobe Premiere (ich glaube, das war Version 5) benutzt. Allerdings war das schon recht mächtig, aber bietet Mehrspurbearbeitung. Wie gut das bis heute geworden ist, weiß ich nicht. Zumindest das die Preise angezogen wurden (ich meine sowas um 700 Euro), ist klar.


    Auch ein Videoschnittprogramm von Pinnacle soll recht gut sein. Allerdings kenne ich mich da garnicht aus und der Presi dürfte auch nicht viel günstiger sein.


    Es gibt zwar Schnittprogramme für Videos im Freeware-Bereich, aber da muß man einschrenkungen in Kauf nehmen. Allem vorran natürlich die Kontrolle über die Spuren.

    Da gibt es soweit nicht hinzuzufügen. Bis auf eine Sache:


    - Möglichst in WAV Exportieren, damit die entstandenen Dateien nicht jetzt schon ein Qualitätsverlust haben. Dieses kann jede Brennsoftware gut erkennen und ist daher unkompliziert.

    Ich glaube, der Dreh- und Angelpunkt ist da auf jeden Fall die Soundkarte. Bei Voice kommt dann noch das Mikro hinzu. Wüßte jetzt nicht, was man Qualitativ noch höher ansetzen kann, um an Master-Qualitäten heranzu kommen. Das man natürlich schon im Vorfeld in der höchstmöglichen Frequenz aufnimmt und darauf achtet, das der Aufnahmeraum stimmt, setze ich mal in der Überlegung als gesetzt voraus.


    Aber bei egal welchen von den Punkten oben; Es gibt schon Gründe, weswegen Studios soviel kosten :)

    Zitat von Gideon

    ....ibts da ne möglichkeit ?


    Ja. Du kannst bestimmen, welche Spuren zu hören sind oder welche nicht zu hören sein sollnen (je nachdem, was einfacher und schneller geht).


    Bei jeder Spur gibt es ganz Links in der Spur den Button [Stumm] und [Solo]. Bei [Stumm] hört man diese Spur nicht, bei [Solo] nur die alleine. Stellt man das bei verschiedenen ein, so hört man die jeweiligen nicht oder nur die, die so eingestellt wurden.

    Zitat von Gideon

    ...geht das in der 1.3 version?


    Ja, das war einer der großen Fortschritte von 1.2.x auf 1.3.x. Dadurch liegen die Parts einzelnd (und ohne verbindung zum vor-Part) einfach in der Spur und kann dort auch, soweit rechts und links davon platz ist, diese verschieben. Das war in 1.2.x noch nicht möglich und man mußte, wenn man mehrere Parts hatte, da immer eine neue Spur mit genügend Stille vor, ablegen.


    Also kann man das "schneiden" wörtlich dort nehmen. Ein Schnitt und schon hat man 2 Teile (die sich mit einem Gegenbefehlt aber auch wieder verbinden lassen).

    Spracherkennung mit Audacity? Also ich mag da was nicht mitbekommen haben (und ich arbeite mit dem programm schon seit ca. 2 Jahren), aber davon habe ich noch nicht gehört. Audycity ist ein reiner Audio-Editor. Es gibt zwar Textelemente in den Projekten, aber die dienen ausschließlich zur Projektführung und Dokumentation und sind später in den Audio-Elementen nicht mehr vorhanden.

    Also die Tag-Editoren (incl. Audacity), die ich kenne, kann man eine Länge nicht editieren (welchen Sinn hätte das auch?).


    Wenn man z.b. in Audacity die Spur editiert hat und diese abspeichert, sollte auch die Länge dementsprechend geändert sein. Wenn nicht, dann klingt das für mich, als wenn der Player eine hau weg hat.


    Die Frage mag dämlich sein, aber; Bist du dir sicher, das du bei vermeintlich falscher Länge auch die richtige Datei aufrufst? Und; Wie gehst du beim Editieren vor?

    Zitat von Franz-Xaver

    ....Dadurch wird die Mikroaufnahme in der zusammengeführten Datei nicht in Echtzeit wiedergegeben. ....


    Das klingt für mich jetzt etwas seltsam. Denn nur weil die Bitrate kleiner ist, sollte dadurch nicht die Länge verändert werden.


    Wenn ich mich recht entsinne, geht Audacity bei den Aufnahmen bevorzugt mit 44100 Khz an die Sache ran. Ich würde das auch nicht sonderlich ändern. Wenn man die Qualität bei abspeichern reduzieren möchte, sollte man das im besagten Menü tun.


    Mehr zur Fehlersuche kann ich da auch nicht zu sagen. :)

    Also ich arbeite nicht mit Version 1.2 und daher kann ich dem Problem nicht so ganz folgen.


    In Version 1.3.x ist es möglich eine Spur in Stücke zu schneiden und / oder markierte Bereiche in eine neue Spur mit einem Menü-Befehl in eine andere, zu kopieren / verschieben. Im Idealfall hat man dann X-Spuren, die aber beim abspielen sich genauso anhören, als wenn sie nur auf eine Spur ist.


    Wenn ich mich recht entsinne, kann man dann auch, wenn man möchte, mit einem nenü-Befehl die "Toten" Bereiche löschen usw.

    Zitat von Markus


    Jetzt echt? Und wenn Du mehr als 99 oder weniger als 10 Tracks hast?


    Ich denke mal, die Frage sollte ehr sein, was mit mehr als 10 ist. 1. Wird das mit mehr als 99 weniger vorkommen (das würde ja dann heißen, das man 99 einzelne Segmente innerhalt des Projektes markiert hat und wo macht man das schon?) und 2. hatte ich das ja mit der if-Funktion ja als Denkanstoß mit reingebracht.


    Man kann, wenn sich einer, der C++ beherscht und sich da reinarbeiten kann, ja irgendwie festlegen, auf wieviel Stellen angegliechen werden soll (würde dann immer wieder eine If-Abfrage bedeuten). Leider kann ich den Gedanken nur für PHP umsetzen (das aber dem C++ abgeleitet wurde) und kann daher nur Ansatzweise die Hinweise geben.


    Zitat von Markus

    und das Ganze auch vorher ausgiebig testen.....


    Ich wollte gerade sagen, das ich das für Win98SE testen könnte, aber da fiehl mir ein, dass das Team vor wenigen Versionen von Audacity 2 getrennte Fassungen Frei gegeben haben. Also muß ich erst warten, bis das in der XP-version drin ist, getestet ist und dann in der 98er-Version drin ist und erst dann testen (man, das wird aber kompliziert :-)) )


    Das Script sagt nur aus, das die nachfolgende, abzuspeichernde Datei (sofrn kein Namen vergeben wurde), mit eine Nummer nach der letzten abgespeichert werden soll. Innerhalb der Funktion, soweit ich das Script verstehe, wird 1-9 nur einstellig wiedergegeben. Wie das in C++ aussieht kann ich nur erahnen.


    Nach der Abfrage, wegen dem vergebenen Namen, müßte das Script (vom Sinn her) ungefähr so aussehen.
    if ($xy<10) {$xy="0".$xy};

    Ich kenne das Problem vom PC.


    Mache ich die Aufnahmen zu nah (ca. 1 Meter davon entwernt) am PC, so habe ich ein nicht leises Rauschen mit bei der Aufnahme, die 1. nicht vom internen Rechner kommen dürfte und 2. während der Aufnahme selber nicht so stark zu hören ist. Abhilfe habe ich dadurch geschaffen, das ich weiter weg (ca. 5 Meter) und in einem kleineren Raum gestellt habe. Zumindest ist das Geräusch dadurch etwas leiser.


    Ich denke, das Problem wird sicherlich nicht zuletzt beim Lüfter zu suchen sein, der durch seine Umdrehung eine Frequenz im hörbaren Bereich verursacht.

    Zitat von edgar-rft

    ....nur muss sie auch jemand einbauen.


    Ich denke auch, das die Entwickler (leider) größere Probleme zu bewältigen haben.


    Auch wenn ich persönlich die Split-Funktion eine klasse Sache halte (einmal arbeiten und dann alles in einem Rutsch abspeichern lassen), heißt das nicht, das die Entwickler das genauso sehen.


    Ich habe von der Entwicklung eines solchern Programms keine Ahnung und bin eher derjenige, der das beste aus dem macht, was vorhanden ist (mit einem C64 damals war an sowas ja nichtmal zu träumen :-)) ). Auch denke ich, das noch sehr viel in dem programm weiter zu entwickeln ist und noch einiges kommen wird. Vielleicht auch eben das "beheben" dieser if-Funktion.


    In dynamischer Sprache würde das so ähnlich aussehen können:
    if $xy<10;{$xy="0".$xy};$xy=$xy."Dateiname";

    Ich verfolge das Problem jetzt nur so am Rande, weil ich diese Funktion auch erst vor kurzem 1-2 mal verwendet habe. Da allerdings habe ich jedem Sekment einen eigenen Namen gegeben (weil ich die zum einen als Wave (für eine Audio-CD) und zugleich auch als MP3 abgelegt haben wollte). Daher kann ich auch nicht sagen, ob das Problem schon bei 1.3.4 so war / ist und auch nicht, ob es in Zukunft geändert wird.


    Allerdings ist mir so, als wenn XP bei reiner Nummerierung 2 vor einer 10 setzen kann. Vielleicht ist es auch nur bei einigen Plattformen ein Problem für die Entwickler, weil sie davon ausgehen, das System XY das richtig sortiert.