Beiträge von Thomas

    Nachtrag:


    Habe ihn auf bekommen! Eingebaut ist allem Anschein nach ein Lithium-Polymer-Akku mit den Maßen 50x60x5mm. Die Aschlüsse sind an der 50mm-Kante ausgeführt.


    Der Akku ist mit weichem Klebstoff direkt auf die hintere Platine aufgeklebt. Das Abslösen von der Platine wird vermutlich für den AKKU nicht zerstörungsfrei vonstatten gehen können. Leider ist der AKKU unbeschriftet - zumindest an der sichtbaren Seite.


    Um da überhaupt ran zu kommen, muss man mit dosierter Gewalt einfach vorsichtig den hinteren Gehäusedeckel abhebeln, der lediglich aufgeklippst ist. Aber das ist eine heikle Sache, und auch mir sind dabei mehrere Klips abgebrochen. Schrauben gibt es da KEINE - entgegen der Andeutungen in dem Beitrag von Robert01...
    Weiter ist auch der Akkutausch ohne genaue Typenbezeichnung eine heikle Angelegenheit. Wenn etwa ein Lithium-Polymer-Akku falsch geladen wird (etwa weil der neue Akku nicht exakt zur Ladevorschaltung im Mikrotrack passt!), dann besteht durchaus Brandgefahr!!! Man muss sich also durchaus überlegen, was man da tut. Ich weis es jetzt selbst noch nicht so genau. Ich werde weiter berichten, bzw. auch mal Fachleute deswegen ansprechen.


    Interessant auch dieser Artikel:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akkumulator



    Gruss:
    Thomas

    Hmmm... Schade, dass sich hier niemand meldet. Geht das Ding doch nicht zu öffnen, oder muss das geheim bleiben, damit sich wer an dem Akkutausch eine goldene Nase verdienen kann?



    Thomas

    Zitat von Robert01:1130935490

    Aufschrauben und den Akku mal anschauen ist gar nicht so einfach, die Schrauben sind gut versteckt und man wird jedes Aufmachen sehen, wer will da schon seine Garantie riskieren?


    Ich kram den alten Thread mal wieder hoch.


    Mein Microtrack ist jetzt etwa 2 1/2 Jahre alt. Von Garantie also keine Rede mehr - von Akku-Kapazität allerdings auch nicht mehr wirklich... Weil das Gerät aber ansonsten noch tadellos funktioniert würde ich gerne mal an den Akku ran - natürlich am besten ohne wegschicken, wochenlangem drauf warten u.s.w. Als Elektroniker traue ich es mir auch durchaus zu, selbst mittels Lötkolben den Akku zu wechseln oder vielleicht eine externe Batterie anschliessbar zu machen.


    Aber: WIE bekommt man dieses Gerät überhaupt zerstörungsfrei geöffnet???


    Angeblich sollen es ja schon einige Nutzer gemacht haben. Für einen Tipp wäre ich endlos dankbar.




    Viele Grüsse:
    Thomas

    So - jetzt habe ich zwei Stunden wegen des Knackens mit meinem MicroTrack experimentiert. Wenn das Knacken erscheint, dann immer exakt in der 55 Sekunde der Aufnahme. Im Monitorkopfkörer ist es während der Aufnahme nicht zu hören, erst beim Abspielen. Die Störung ist auch unabhängig von den NT5-Mikros, denn sie tritt auch mit den mitgelieferten T-Mikrofonen des MT auf.


    Weiter kann man sagen, dass die Störung bisher nur bei WAV's mit 24/96 auftrat. Bei MP3 war die Störung in KEINER Einstellung bisher festzustellen. Danach bin ich dann wieder ins WAV-Format gegangen und habe weiter immer 2 Min lange aufgezeichnet. Das unbefriedigende ist aber dann gewesen, das die Störung überhaupt nicht mehr auftrat, während ich mich langsam von 16/44,1 bis 24/96 vorarbeitete. Und diese nicht reproduzierbaren Fehler kann man hassen wie die Pest, weil man zum einen keine Regel aufstellen kann, wann sie auftreten und wenn man das Ding reklamieren würde, dann tritt so ein Fehler natürlich nicht auf und es heist dann grundsätzlich im Reparaturberich "kein Fehler gefunden"... Au weia! Das ist echt Mist. Und der Akku war bei der ganzen Testerei auch nur noch bei 1/4 Kapazität, so dass meine vermutung, dass das Gerät bei niedrigerer Batteriespannung zu spinnen beginnt, nicht passt.


    Was ich aber sagen kann wäre, dass es NICHT am Mikrofon liegt, aber dass es dafür irgendetwas mit dem Aufnahmeformat zu tun haben muss. Am Anfang meiner Testreihe habe ich nämlich je drei mal abwechselnd einmal im MP3-Format und im WAV-Format 2 Min. lang aufgenommen, in jeweils der höchsten Qualitätseinstellung. Bei MP3 kam das Knacken nie, bei WAV degegen immer pünktlich in der 55. Sekunde.


    Das Knacken verschwindet in der laufenden Aufnahme, sobald keine Geräuschquelle mehr anliegt, legt sich aber auch auf schwache Signale sofort wieder drauf.


    Thomas

    Mit Audacity geht es tatsächlich! Ich würde aber trotzdem gerne mal zwei kurze Stücke hier einstellen. Kann ich die hier irgendwo uploaden, oder soll ich sie irgendwohin mailen?



    Viele Grüsse:
    Thomas


    Na - mal sehen, ob es klappt:


    Zuerst die Datei die sonst in Ordnung ist (Sprache in 24/96)
    http://people.freenet.de/taurusalpha/Musik/Sprachekurz.wav


    Dann die oben beschriebenen Störungen bei Aufnahme mit den NT5 bei ebenfalls 24/96WAV:
    http://people.freenet.de/taurusalpha/Musik/FlStoer2.wav

    So! Nun habe ich das Wunderkistchen, sprich den MT 24/96!


    Also es ist schon neben einigem Licht wohl auch etwas Schatten dabei.


    Vom nichtauswechselbaren Akku wurde ja schon genug gesagt. Aber erstmal funktioniert das Ding im grossen und ganzen, wenngleich das Plastikgehäuse (auch wenn es Alu-Farben ist) und die teilweise etwas billig wirkenden Bedienelemente nicht ganz überzeugen. Auch der offene deckellose Schacht für die Flash-Card macht das Ding sicherlich nicht gerade Allwettertauglich, obwohl das Gerät doch angeblich für Aussenreportagen gedacht ist. Durch den offenen Schacht können leider munter Feuchtigkeit und Staub oder sogar Fremdkörper einzug halten... Die beiliegende Tasche entpuppte sich als einfaches formloses "Stoffsäckchen", in dem man das Gerät leider nicht bedienen kann. Man bedenke, dass Gerät hätte in alter Währung an die 1.000,-DM gekostet! Dagegen lobe ich mir das Finish meiner billigen Checkkarten Digicam von Minolta mit echtem Alugehäuse und kleinen aber robusten Metallschalthebelchen.


    Das Gerät funktioniert aber anstandslos am PC mit W2000/SP4 als Wechseldatenträger. Auch die aktuelle Firmware liess sich problemlos aufspielen und installieren. Seitdem "spricht" das Gerät sogar deutsch!


    Eine eigene Sache scheint das "Akkumanagement" zu sein. Schon beim allerersten Laden (was ja bekanntlich sehr sorgfältig gemacht werden sollte, damit der Akku richtig konfektioniert wird) fing mitten im Ladevorgang plötzlich das Batteriesymbol wild an zu flackern an. Also Ladekabel abgezogen, wieder aufgesteckt und dann ging das Laden weiter. Das passierte auch später noch wiederholt. Mist ist natürlich, dasss ein offensichtlich unsicheres Ladeverhalten den Akku schädigen kann, und weil man den nicht mal selbst tauschen kann ist das doppelt dumm...


    Weiter funktioniert der eingebaute Equalizer für die Monitorfunktion nicht, was auch schade ist wenn man das Ding so nebenbei auch mal gerne als einfachen mp3-Player nutzen will.


    Trotzdem scheint das Teil brauchbar zu sein. So kaufte ich mir dieser Woche noch zusätzlich Mikros dazu: Rode NT5 (das Päärchen). Die Klangqualität steigerte sich dadurch meiner Meinung nach erheblich. Aber dazu gab es weitere Problemchen: Auch bei meiner Meinung nach korrekter Aussteuerung fing es plötzlich bei der Aufnahme an, laut pulsierend zu knacken. Hier sind doch noch mehr Leute mit der Kombination MT - NT5. Habt ihr da schon einmal ähnliches Erlebt? Das Problem scheint nur aufzutauchen, wenn man im WAV-Format aufzeichnet. Das Problem tauchte auch eben bei fast vollem Akku nicht mehr auf, während der Akku in dem Fall, wo die Störugen auftraten nur noch etwa 1/4 voll war. Liegt dann eventuell schon eine mangelhafte Phantomspeisung vor? Das Gerät bringt ja eh nur 30 Volt anstatt 48 Volt Ph, aber in der Bedienungsanleitung des NT5 steht etwas von 48V/24V/9V. Was braucht das NT5 denn jetzt für eine Phantomspeisung? Auch die Phantomspeisung der NT5 über ext. Batterie soll laut Bedienungsanleitung möglich sein, nur wie das gehen soll habe ich leider noch nicht herausbekommen.


    Das nächste Problem betrifft nicht den MT ist aber doch dumm. WAV-Dateien mit voller Auflösung (Bittiefe24, Samplerate 96) bekomme ich bei mir auf dem Rechner mit keinem Programm geöffnet, geschweige denn bearbeitet. Das Problem wurde hier woanders auch schon mal angesprochen. Es scheint so, als wenn Win mit den 24Bit nicht klar kommt. Aber um möglichst rauschfreie Aufnahmen zu machen ist 24Bit ja abgebracht, oder? Wie bekomme ich die Dateien dann nach der Aufnahme auf ein brauchbares Format konvertiert ist die Frage?


    Nun ja, irgendwie ist es zwar trotzdem ein schönes Gerät, aber derzeit wirft es bei mir mehr Fragen auf als dass es Nutzen bringt.


    Ach ja - Einzatzbereich ist das Mitschneiden von kleineren musikalischen "Sessions" mit akustischen Instrumenten.




    Viele Fragen und Viele Grüsse:
    Thomas

    Was ich jetzt noch nicht kapiert habe:


    Muss ich zum Laden des Akkus das Ding über USB mit dem Computer verbinden - sprich, muss ich den Computer nur zum Laden laufen lassen, oder ist da nun ein Schukostecker für eine normale 230V-Steckdose dabei? Ichwerde aus den Beschreibungen teilweise einfach nicht richtig schlau.



    Gruss:
    Thomas

    Das mit dem festeingebauten Akku ist wirklich zum Haare-raufen... Ein Akku ist zwar wiederaufladbar, aber trotzdem ein VERSCHLEISSTEIL! Jeder der ein Handy hat, weiss das! Nach einigen hundert Akkuzyklen macht die Sache keine Freude mehr und dann??? Gerät einschicken und wochenlang warten? Gerade für ein Gerät, dass laut Hersteller für den "professionellen" Einsatz gedacht ist, ist das ein unhaltbarer Zustand. Ich könnte ja nachvollziehen, dass bei solchen Miniaturgeräten speziell konfektionierte "Spezialakkus" verwendet werden, aber warum kann der Nutzer das Ding dann nicht selber tauschen, wie beim Handy? Ich stelle mir schon den Auslandsreporter vor, der mitten in der lybischen Wüste feststellt, dass der Akku langsam seinen Geist aufgibt. Wirklich schade! Da wird ein offenbar wirklich schönes Gerät konstruiert und dann legen die Konstruktuere dem Anwender ein solches Ei ins Nest!



    Thomas

    Vielen Dank schon mal für die Stellungnahmen!


    Und hier die Ausführungen von gestern von M-Audio:


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    - Ist das MicroTrack 2496 tatsächlich mit Windows 2000 nutzbar?


    die Medien, die MicroTrack beschreibt sind FAT bzw. FAT32, sind also auch mit einem Card Reader, der unter Windows 2000 funktioniert nutzbar. Ob und wie gut MicroTrack verbunden mit einem Widnows 2000 System funktioniert testen wir leider nicht.



    - Ist das MicroTrack 2496 mit allen Funktionen mit Windows 2000 uneingeschränkt nutzbar?


    am Rechner selbst fungiert MicroTrack lediglich als Wechseldatenträger und wie gesagt wir testen kein Windows 2000



    - Werden bei Betrieb des MicroTrack 2496 mit Windows 2000 zusätzliche Massnahmen erforderlich, bzw. ist "Plug and Play" ggf. nicht möglich?


    wir geben als Systemvoraussetzung Winows XP an, weil WIndows 2000 nicht uneingeschränkt USB 2.0 unterstützt und ggf. spezielle Treiber für MicroTrack erforderlich sein könnten



    - Gibt es vielleicht mehrere Versionen des MicroTrack 2496, von denen aber nicht alle mit Windows 2000 kompatibel sind?


    nein es gibt nur ein Gerät


    die Medien die MicroTrack schreibt sind sicher lesbar und ein Card Reader, der unter Windows 2000 funktioniert gibt es ab 5 Euro sogar universelle 23 in 1 Geräte für 9,99 Euro



    Mit freundlichem Gruss


    Ihr Support Team
    M-Audio Deutschland
    AVID Technology GmbH



    support@m-audio.de
    http://www.m-audio.de



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    Ich denke, dass ich mir das Ding anschaffen werde. Dann gibt es hier natürlich auch noch einen kleinen Bericht davon.



    Gruss:
    Thomas

    Genau so,


    ich verstehe nicht so ganz, weshalb die Sache mit der Systemkompatibilität praktisch überhaupt nicht diskutiert wird und sogar der Hersteller widersprüchliche Informationen hierüber gibt (laut Produktbeschreibung nur Win XP, laut Bedienungsanleitung auch Win 2000). Nun will man aber VOR der Anschaffung genau wissen, was Sache ist, und wenn mir dann ein Fachverkäufer noch sagt "müsste eigentlich gehen" oder ähnlich, dann wirft das Fragen auf. Unbefriedingend ist das, dabei gibt es mit Sicherheit unzählige Nutzer von Win 2000 oder Linux. Oder erwartet man ernsthaft, dass man sich ein solches teures Gerät auf Verdacht anschafft?


    Thomas

    Hallo!


    Folgenden Brief habe ich eben an M-Audio geschickt:



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich beabsichtige ernsthaft, mir Ihren MicroTrack 2496 -Audio-Recorder anzuschaffen. Leider stosse ich jedoch bei meinen Recherchen zu diesem Gerät auf eine Ungereimtheit:


    In den allgemeinen Produktbeschreibungen wird als Mindestvoraussetzung an den PC das Betriebssystem "Windows XP SP1" angegeben. Lediglich der als PDF bereitstehenden grossen Bedienungsanleitung des Gerätes lässt sich entnehmen, dass offenbar auch das Betriebssystem "Windows 2000 SP4" kompatibel sein soll.


    Daraus ergibt sich für mich als Anwender von Windows 2000 folgende Fragestellung:



    - Ist das MicroTrack 2496 tatsächlich mit Windows 2000 nutzbar?


    - Ist das MicroTrack 2496 mit allen Funktionen mit Windows 2000 uneingeschränkt nutzbar?


    - Werden bei Betrieb des MicroTrack 2496 mit Windows 2000 zusätzliche Massnahmen erforderlich, bzw. ist "Plug and Play" ggf. nicht möglich?


    - Gibt es vielleicht mehrere Versionen des MicroTrack 2496, von denen aber nicht alle mit Windows 2000 kompatibel sind?



    Ich hoffe, Sie können mir hier weiterhelfen, denn eine nicht volle Kompatibilität des MicroTrack 2496 mit Windows 2000 wäre für mich leider ein k.o.-Kriterium dieses ansonsten sehr interessanten Gerätes. Auf die mündlichen Angaben der Fachhändler alleine würde ich mich in diesem Falle nur ungern verlassen, denn ich kann diese Eigenschaft letztlich erst nach dem Kauf des Gerätes überprüfen.




    Ich habe vorher länger in verschiedenen Foren und auf Händlerseiten nach diesen Informationen gesucht, komme aber zu dem Schluss, dass ich wohl der einzige Nutzer von Windows 2000 zu sein scheine...


    Auch eine Info, ob Linux oder Win 98 nutzbar wäre, sucht man lange vergeblich. Vielleicht kann man ja hier weiterhelfen.



    Viele Grüsse:
    Thomas