Beiträge von Hans Albrecht

    Hallo Uli,
    mit dem Thema Signalfluß wollte ich für mich klären, wie der Signalfluß für Ton im Computer ist, weil ich es nicht wußte, und das ist nun geklärt, danke Dir und allen.


    Mit der Bemerkung "mein Freund der ts" hast Du mich seinerzeit verunsichert. Deshalb habe ich dann auch meinen Arbeitsfluß zur Trennung des Tones aus einem
    ts-Stream aufgeschrieben. Ich dachte nicht, daß ich damit offene Türen eingerannt habe.


    Ich drehe mich nicht im Kreis, auch nicht blöderweise, warum Du ?
    Hans

    Hallo Frank, Ingmar,
    ich habe auch noch etwas gesucht und verglichen und habe folgende Informationen:


    - audio-grabber scheint doch etwas anderes zu sein als ein Ersatz des fehlenden Analogeinganges line in,
    dazu brauchts ein usb-audio-interface, sprich einen Ersatz für den fehlenden Eingang
    - usb-audio-interfaces gibt es viele verschiedene, es kommt auf die Qualität der A/D-Wandlung an,
    das geht bei einfachen (billigen) Geräten los, endet nicht bei Steinberg UR22, eine Beurteilung
    anhand technischer Daten ist schwer, mangels dieser.
    Für das vorgenannte Interface werden 24 bit Auflösung und 192 kHz Taktung genannt, das klingt sehr gut,
    Frage, ist das erforderlich.
    - da mein älterer Laptop (32 bit, Winxp) einen Audioeingang hat, werde ich die Plattengeschichte wahrscheinlich damit machen, vorher testen,
    Vergleich Original mit Kopie (blind).
    Alles Andere, also insbesondere Tontrennung von Fernseh-.ts Streams, funktioniert wie mit win8.1, ffmpeg importieren...
    - der von mir so genannte Schönheitsfehler, bspw. 1 Std Stille, erst dann Ton, liegt definitiv nicht an dem Totalcommander, der setzt
    die einzelnen Dateien korrekt zusammen.
    Ich habe einen Hinweis gefunden, daß möglicherweise Bild und Ton nicht parallel sondern in Reihe abgearbeitet werden,
    also bspw. hier erst das Bild (Stille), dann der Ton. Wenn dem so ist, wäre das etwas für das Audacityteam.


    Ich werde die Plattensache erst im Herbst angehen.
    Bis dahin
    Viele Grüße
    Hans

    Hallo Frank,
    Du hast zwar Recht, daß meine eingangs gestellte Frage so war, und das Aufnehmen von Ton aus Fernsehsendungen ist auch gelöst,
    aber nun geht es um die nächste Aufgabe, Schallplatten auf CD zu bringen.
    Und dafür muß der analoge Ton in den Rechner. Und da der analoge Eingang bei "modernen" Laptops oft eingespart wird, braucht es eine Alternative.
    Und darum geht es.
    Viele Grüße
    Hans

    Hallo


    zunächst vielen Dank an Frank und Ingmar.
    Ich arbeite gern mit dem Totalcommander, weil er die klassische Windowsoberfläche unterstützt.


    Ich habe die Überschrift Signalfluß genannt, bin inzwischen etwas über das Thema hinausgekommen.
    Mir ging es beim Schreiben des Themas darum, wie der Signalfluß analoger Ton in den Rechner kommt, wenn der Rechner (Laptop) keinen Analogeingang hat.


    Es wird von Adaptern gesprochen, die einen Analogeingang haben, das Signal digitalisieren und per USB in den Rechner bringen (A/D-Wandlung).
    Im Rechner selbst wird das digitale Signal dann wohl aber wieder analog gewandelt (D/A-Wandler), dann steht es zur Verarbeitung zur Verfügung und wird dann entweder
    wieder digitalisiert (z. B. mp3-Format) oder quasi analog (wav-Format) für Audio-CD.


    Ich befürchte nun, daß durch die zusätzlichen Signalwandlungen, die natürlich verlustbehaftet sind, die Tonqualität ggfs. spürbar verschlechtert wird.
    Deshalb meine Frage, welches Equipment sollte man investieren, um am Ende zufrieden sein zu können?


    Viele Grüße
    Hans

    Hallo ins Forum,


    ich möchte meine Erfahrungen mit der Aufgabe - Fernsehmitschnitt - Tontrennung - Ton auf CD brennen zusammenfassen:


    - ich nehme z. B. eine Jazzsendung im Fernsehen auf, Receiver von Technisat Typ HD 8+, es entstehen Dateien von 1 GB Länge, mit Endung .ts


    - Zusammensetzen dieser Dateien zu einer Datei mit Programm Totalcommander, Menüpunkt Dateien zusammensetzen
    Achtung: da das Zusammensetzen auf dos-Ebene erfolgt, dürfen die Dateinamen nicht länger als 8 Zeichen sein, sonst geht es nicht
    Es entsteht eine einzelne Datei entsprechender Länge.
    auch hier Achtung: beim FAT32-System, welches Technisat leider verwendet, ist bei 4 GB Schluß, aber man kann sich helfen,
    indem man die einzelnen Dateien zunächst auf einen mit NTFS formatierten Datenträger kopiert und dann zhusammmensetzt


    - jetzt öffne ich in audacity die zusammengesetzte Datei mit der Endung .ts, bei mir kam zunächst die Meldung, daß ein Codec ffmpeg fehlt,
    ich habe diesen installiert, nun wird ein Fenster geöffnet und gefragt "Streams für den Import auswählen", gemeint sind Codecs, bei mir sind 3 Codecs genannt, da ich
    alle nicht kenne, wähle ich den 1., ok, nun wird importiert, das dauert, nicht verzagen, Fortschrittsanzeige zeigt verbleibende Zeit nicht an (Länge 3.8 GB dauert um 2 min)


    - jetzt sind die Tonspuren auf dem Bildschirm zu sehen, bei mir ein Schönheitsfehler, bevor der Ton beginnt, ist reichlich 1 Std Stille, wegschneiden,
    nun kann das eigentliche Bearbeiten beginnen


    - da ich den Ton auf CD bringen will, zerlege ich den Ton mit den Funktionen auswählen und dann Datei/ausgewählten Ton exportieren,
    Achtung: Dateiendung .wav ergänzen, macht audacity nicht automatisch,
    die so entstandenen einzelnen Dateien nehme ich dann in die Brennliste und brenne die CD, Audio-CD, jede Datei entspricht dann einem Track auf der CD


    Hans

    Hallo Uli,
    natürlich läßt einem so etwas keine Ruhe, ich habe jetzt mal die Sache mit dem fehlenden Codec ffmpeg,
    der bei der Aufnahme als fehlend angegeben wurde, verfolgt, d. h. den Codec ergänzt, nun extrahiert das Programm
    Audacity die Tondatei richtig, es dauert aber und die Fortschritsanzeige arbeitet nicht richtig, nicht verzweifeln.
    Bei mir ging es um ein Stream von reichlich 3 GB, das extrahieren dauerte etwa 2 min, dann verschwindet die Fortschrittsanzeige
    und der Ton ist im Programm. Jetzt habe ich das Ganze als wave abgespeichert und abgehört, einwandfrei.
    Vorteil ist, man braucht sich um die Aussteuerung nicht zu kümmern und der Zweitaufwand ist wesentlich geringer,
    da nicht 1:1.
    Jetzt muß ich mich allerdings um das Programm Audacity selbst kümmern, damit ich es bedienen kann.
    Viele Grüße nochmal
    Hans

    Hallo Uli,
    vielen Dank für die rasche Antwort.
    Die Fernsehaufzeichnungen sind je nach Qualität in den heute üblichen Formaten, verpackt im Transportstream Ts.
    Direktes Brennen nur des Tones daraus gelingt mir nicht.
    Deshalb der Umweg über Audacity.
    Format wave deshalb, weil audio-CD auch PCModulation verwendet.
    Mir ist bewußt, daß ich im Signalfluß einen Umweg von digital über analog mache.
    Wenn es einfacher geht, bitte wie ?
    Viele Grüße
    Hans