Beiträge von Frank

    Zur Sicherheit würde ich die ganze Arbeit als Projekt speichern. Beim speichern als Wave sollte es eigentlich mit Ctrl+Shift+E auch abgespeichert werden.
    Ahh, sehe gerade, das Uli auch schon geantwortet hat.
    Ja, Wav hat den Nachteil, das die Audio-Daten nicht größer als 4GB sein können, möglich das es einen Überlauf gibt, wo dann nur noch die Zeit ab diesem Überlauf angezeigt wird, obwohl die Datei 4GB groß ist. Wenn du das in Stereo vorliegen hast, ist das auch bei der Spieldauer der Fall.
    Flac als Dateiformat wäre da günstiger.


    Gruß Frank

    Naja, ein Schritt in die richtige Richtung wäre zumindest den Walkman per passendem Klinken-Klinken-Kabel mit dem Laptop zu verbinden. Die Preisfrage ist dann, ob der Laptop auch eine analoge Mikrofonbuchse (rosa) besitzt?
    Und über welche Windows-Version schreiben wir hier?


    Gruß Frank

    Zitat

    Wie bekomme ich eine Videodatei in Audacity zu einer Audio?


    Die Frage müsste "Wie bekomme ich den Audiostream aus einer Videodatei nach Audacity" lauten.
    Sollte mit dem passenden ffmpeg-plugin funktionieren.
    Für Audacity-Versionen bis 2.0.5 die ältere ffmpeg_v 0.6.2, für neuere Versionen die 2.2.2.
    Dann einen Ordner an einem Platz mit einem Namen deiner Wahl erstellen und dort den Inhalt des jeweiligen Zip-Archivs entpacken.
    Audacity öffnen und mit Strg+P die Einstellungen öffnen und dort unter Bibliotheken die eben entpackte FFmpeg-Bibliothek suchen und auswählen.
    Dann sollte es auch mit Importieren->Audio! funktionieren.


    Gruß Frank

    Diese Plugins müssen extra zugefügt werden. Hierfür ist das "Lame-Paket" zuständig. Im Prinzip simpel, einfach z.B. das Zip-Archv hier herunter laden. Die dort enthaltene lameenc.dll an einen Platz entpacken, wo du sie wieder findest.
    Im geöffneten Audacity dann die Einstellungen aufrufen (Strg+P) und auf Bibliotheken klicken und dort die Mp3-Bibliothek(=lameenc.dll) suchen und auswählen.
    das war es dann schon.


    Gruß Frank

    Hallo nochmal,


    Schönes Turitorial, wenn auch noch etwas effizienter zu gestalten. Das splitten der Stereospur kannst du eigentlich weglassen, dafür gibt es das Menü "Spuren/Stereospur in Mono umwandeln".
    Das senken der Pegel per Schieberegler im Spurkopf halte ich auch für überflüssig, da es bei späteren Operationen wie "Verstärken" m.M. nicht berücksichtigt wird.
    Den selben Effekt kannst du auch "Normalisieren" erreichen, nur das der Wert -hier -15db- nicht immer neu eingestellt werden muss (wird in der Audacity.cfg dauerhaft eingetragen).
    Der Sinn des Menüs "Spuren/Samplefrequenz der Spur ändern" ist mir allerdings schleierhaft. Es ändert zwar sichtbar die Samplefrequenz, nach dem abspeichern hat die Wave-Datei aber die, die unten links als Projektrate steht.
    Wenn also die Doku "PCM16, 8 kHz, mono" verlangt, einfach unten links die Projektrate auf 8000 stellen und dann als "WAV (Microsoft) signed 16-bit PCM" abspeichern.


    Zitat

    Ich habe die Datei in einen HEX-Editor geladen und versucht anhand von Wikipedia den Formatabschnitt zu analysieren, allerdings passt das nicht wirklich. Ob nun bei mir mit dem Lesen des Artikels und der Dateninterpretation oder mit dem Dateiinhalt lasse ich mal offen ;)


    Eventuell hast du nur den Teil mit der Dateistrukur und dem "LSB" überlesen. Da Microsoft traditionell auf Intel-Prozessoren baut, werden die Werte im Hexeditor byteweise rückwärts gelesen - anders als bei Apple, das ursprünglich auf CPUs von Motorola setzte. Im Apple-Format AIFF kann man die Hexwerte so lesen, wie sei da stehen.
    Als Beispiel mal ein Bildchen mit angehängt.


    Rot gekennzeichnet = Position 0x14=Datenformat der Abtastwerte =0x0100 (rückwärts=0x0001) 1=PCM
    Gelb gekennzeichnet=Position 0x16=Anzahl der Kanäle
    Grün gekennzeichnet=Position 0x18=Samples pro Sekunde je Kanal=0x401F0000(rückwärts ohne führende Nullen=0x1F40)=dezimal 8000
    Blau gekennzeichnet=Position 0x22=Anzahl der Datenbits pro Samplewert=0x10=16


    So sollte es dann auch bei dir aussehen?


    Gruß Frank


    P.S. Das blaue Feld habe ich ein Byte zu früh markiert. :blush:

    Hallo Niels,


    Zitat


    Das Anpassen der Projektrate vor dem Import war eine gute Idee, doch leider springt diese beim Import wieder auf die Samplefrequenz der Quelle.


    Vor dem Import macht das Anpassen der Rate eigentlich keinen Sinn, vor dem Export dafür umso mehr.


    Zitat


    Meine Windose sagt mir nach dem Export, dass die Datei 128kBit/s hat - das hört sich gut an.


    Für ISDN mit wäre 64Kb/s wohl besser?
    Bei dem erwähnten G.711 würde ich mal Wav mit A-law Encodierung probieren, vielleicht löst das auch andere Probleme?


    Gruß Frank

    Hallo Niels,


    Wenn du ein mp3 einlädst und unten links die Projektrate auf 8000 stellst, dann sollte beim abspeichern als Wave diese auch eine Samplefrequenz von 8000Hz haben.
    Ulis Vorschlag hat den kleinen Haken, das der Ton dann auch ca. 5,5 fach verlangsamt abgespielt wird.
    Preisfrage: Speicherst du immer noch den Ton als Wave ab?


    Gruß Frank

    Mhhm, zu deiner Eingangsfrage. Eine Erhöhung der Samplerate macht m. M. nur bei der ersten Analog-Digital-Wandlung Sinn. Eine CD ist schon digital und das Einbringen zusätzlicher Samples ist von den verwendeten Algorithmen abhängig. Habe mal mit Audacity so eine Art "angesägte Sinuskurve" mit 44100 Samples pro Sekunde erstellt und abgespeichert. Dann die Projektfrequenz auf 96000 umgestellt und ebenfalls gespeichert.
    Beide Spuren dann zum Vergleich wieder eingeladen. Das Ergebnis siehst Du im Anhang. Unterschiede sind sichtbar, aber das Abweichungen zum Original (obere Spur) Qualitätsverbessernd sind, halte ich für eine kühne These.
    Bei deinem 2. Problem würde ich auch gern wissen, was du da treibst? Wenn du die Samplerate von 44100 auf das ~2,17 fache auf 96000 erhöhst, dann wird auch die Wave-Datei um diesen Faktor größer.
    Kleiner wird sie dann nur, wenn sie komprimiert wird, wie z.B. beim Flac-Format? Bist du sicher, das es sich bei deinen komprimierten Dateien um Wav-Dateien handelt?


    Gruß Frank

    Mhhm, nur so eine Theorie, benutzt du Audacity in der Version unter 2.0.5?
    Die aktuelle ist 2.1.1, benutzt eine deutlich höhere Version des ffmpeg-plugins, vielleicht erzeugt dieses ein besser an I-tunes angepasstes m4a (aac) format?
    Allerdings benötigen de neueren Versionen von Audacity einen Prozessor mit SSE2-Befehlssatz (mit CPUID einfach heraus zu finden.)


    Gruß Frank

    Hallo Jens,


    das du das original Video nicht mehr hast, ist eigentlich nicht so schlimm, da du selbst hoch geladene Videos ja auch wieder herunterladen kannst.
    Eine gute Hilfe sollte hier MkvToolNix bieten. Dieses Installieren, starten und Video dort ins Fenster berfördern.
    Im unteren Feld dann das grüne Häkchen vor der Audiospur entfernen und eventuell eine Musik mit weniger "Konflikt-Potenzial" einsetzen.
    Dann auf Muxen klicken und gut.


    Gruß Frank

    Zum Vergleich nochmal ein mp3, das 1001x en- und dekodiert wurde. Bis auf das Knacken am Anfang noch recht ähnlich.
    Aber wenn ich nach Ulis "coolen Rezept" Ausgangs-Vorlage und diese Datei in Audacity einlade letztere Spur invertiere und dann beide Spuren zusammenführe, dann müssten sich die beiden Spuren im Idealfall ja gegenseitig auslöschen. Ist aber weit ab von einer idealen Nulllinie.


    Gruß Frank

    Zitat


    Aha, ich hab es jetzt raus gefunden. Der mp3 von den mp3 ist in etwa halb so groß. Eine song von 7,71 Mb wird dan z.B. 3,2 Mb groß.


    Nö, da hast du das mp3 lediglich mit einer niedrigeren Bitrate abgespeichert, als im Orginal vorhanden war.
    Das Thema wurde hier als "Nebenschauplatz" schon mal angesprochen.
    Kommt auch auf den Inhalt der des Audios an. Sprache wird nicht so schnell "versaut", bei Musik kann es passieren, das das Schlagzeug recht schnell zu scheppern anfängt.
    Wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man Ulis Rat mit den un- oder verlustlos komprimierten Dateien als Ausgangsvorlage gehen.
    Habe mal ein einmalig encodiertes mp3 angehängt.


    Gruß Frank

    Ja, da kann ich mich Uli nur anschließen, es hängt an der Festplatte (vor allem an der Zugriffszeit). Bedingt Abhilfe könnte bringen, das Temp-Verzeichnis von Audacity auf der schnellsten Platte im System anzulegen. Kann man in den Einstellungen bei Audacity unter Verzeichnisse festlegen.
    Habe mal aus "Jux&Dollerei" eine 50 Stunden lange Sinus-Spur (Stereo) erzeugt, was im Temp-Verzeichnis einen 76GB-Ordner ergibt, bestehend aus über 77000 Dateien in 305 Ordnern.
    Wenn man diese 77000 Dateien mit einer durchschnittlichen Zugriffszeit von 0,012 Sekunden multipliziert, kommt man schon ungefähr auf die von dir angegebenen Wartezeiten.
    Das einzige, was da helfen könnte ist wohl der Einbau einer SSD, nur wie lange die unter diesen Bedingungen hält?


    Gruß Frank


    P.S. Wenn in den Einstellungen unter Qualität das Standard-Sampleformat auf 16 Bit gesetzt wird, müsste dieses auch eine Beschleunigung bringen.

    Im Prinzip alles stimmig, aber vielleicht noch ein dritter Mittelweg.
    Beide Wav-Dateien in richtiger Reihenfolge in Audacity einladen und beide markieren (Strg+A).
    Dann Menü Spuren->Spuren ausrichten->Ende an Ende ausrichten. Beide Spuren sollten nun den richtigen Versatz haben.
    Danach Menü Spuren->Spuren zusammenführen.
    Die nun entstandene einzelne Spur vorzugsweise als Wav (16 Bit 44100KHz) abspeichern.
    Dann kommt das "komische". :D
    Mit einem Texteditor eine Datei mit der Endung .cue erstellen, etwa wie hier beschrieben.
    Diese Datei am besten im Ordner mit der dazugehörigen Wave-Datei abspeichern.
    Wichtig, das hinter "File" auch der tatsächliche Name der Wave-Datei steht.
    Die passenden (Start-)Zeiten der einzelnen Tracks lassen sich dann gut mit Audacity auslesen.
    Diese Cue-Sheet-Datei sollte normalerweise jedes Brennprogramm annehmen und wenn man Title und Performer fleißig einträgt kann man daraus auch eine CD+Text erstellen.
    Kein Muss, aber ein nettes Feature.
    Bei Titeln, die auf der LP durch eine Pause getrennt sind im Brennprogramm vielleicht noch darauf achten, das eine Pause (Pregap) von ca. 2 Sekunden automatisch eingefügt wird.


    Gruß Frank