Beiträge von spcohirsch

    Ich weiß nicht, ob ich in diesem Thread damit richtig bin aber da ich nach dem Umrechnen der Samplefrequenz auch mehrere Aussetzer bei Audacity festgestellt habe, bin ich doch wieder zu Wavelab gegangen, da es dort keine Probleme gibt.
    Scheinbar ist die Frage, wie an das Umrechnen heran gegangen wird, doch verzwickter, als das einfache Aufzeichnen.
    Aber da meine Treiber nun alle funktionieren und ich bis zum gänzlichen Verzicht von Pufferspeichern innerhalb von Audacity, arbeiten kann, reicht es mir, Audacity als reine Aufnahmesoftware zu benutzen.
    Alles Weitere mache ich mit Wavelab, da dieses Programm, schon allein durch die komplette Funktionsbelegung der PC-Tastatur, gleitender zu bedienen ist.
    Da aber Wavelab schon ein Oldie unter den Musikbearbeitungs-softwaren ist und daran auch garantiert mit einem ganz anderen Budget im Backround, gearbeitet wurde, ist es umso erstaunlicher, zu welcher Reife Audacity gewachsen ist.
    Weiter so.


    Peter

    Nach all den Treiberproblemen, weiß ich nun, welcher Chip, bzw. welcher Treiber das Hauptproblem gemacht hat.
    Es ist der zusätzliche Chip, den Gigabyte auf vielen Boards bis jetzt verbaut, um dem Anwender die Möglichkeit zu geben, wenigstens noch ein IDE-Gerät anschließen zu können (zB. DVD Brenner).
    Der Texas Instruments TSB43AB23.
    Bei diesem Chip handelt es sich um einen geteilten Chip, der zum Einen einen IDE-Treiber benötigt, zum Anderen aber auch einen Raid-Treiber braucht, denn die Versionen 0 und 1 sind mit ihm auch konfigurierbar.
    Und leider ist der auf der Gigabyte-Homepage abgelegte Treiber, nicht der aktuellste und brachte bei mir keine Lösung des Problems.
    Und egal, wie nun vom BIOS her, der Chip angesprochen wird, es müssen immer beide Treiber aktuell sein, sonst hat der Sound Aussetzer.
    Tükisch an dieser Sache, ist der Umstand, daß bei 32 bit Aufnahme, es nur zu einem knacken kommt, welches dem der Schallplatte ähnlich klingt aber auch bei hohem Pegel zu hören ist (ich überspiele Schallplatten).
    Als sicherer Test, ob denn beim eigenen PC alles funktioniert, ist Variante, wenn man die höchstmögliche Auflösung einstellt aber nur eine 16bit Bandbreite.
    Da sind bei altem oder schlechtem Treiber die Aussetzer deutlich zu sehen.


    Ich wollte es beim letzten Test kaum glauben aber mein Audio-Buffer steht nun auf Null und die Latenzkorrektur auf minus 5 und ich höre nichts mehr aussetzen, dafür von der Schallplatte aber die Flöhe husten. ;o)


    Somit ist Audacity sogar so manch professioneller Software überlegen, denn mit so einem geringen Pufferspeicher, also fast ohne, bin ich noch nie ausgekommen, da der Puffer der Soundkarte ausreicht, welcher bei mir bei 3,6 ms liegt !!!
    Momentane Aufnahmefrequenz: 176400 Hz - 32bit.


    Und nun noch eine Frage zur Stapelbearbeitung.


    Ich habe gesehen, daß man MP3 im Paket wandeln kann.
    Benutzt habe ich die Funktion noch nicht aber das klappt sicher und das Handbuch habe ich ja auch auf dem PC liegen.
    Was ich aber vermisse, ist die Möglichkeit, einen Stapel hoch auflösende Wave-Files zB. zur CD-Frequenz (44100 Hz-16 bit) zu wandeln.


    Kommt das in die nächste Audacity-Version mit hinein?


    Mit hochachtungsvollen Grüßen, Peter.

    Hallo Markus.


    Wann hast Du denn das vollbracht?
    Eine neue Version von Audacity.
    Und was soll ich Dir sagen, es geht !!!
    Ich habe 176400 Hz und zum Test, 16 Bit eingestellt.
    Mir scheint, daß das Recording der Hardware besonders schwer fällt, wenn eine hohe Auflösung bei geringerer Datentiefe eingestellt ist.
    Das hat bei mir bisher die größten Aussetzer verursacht.


    Bisher!


    Und nun läuft es mit der Version 1.3.5. sauber durch.
    Dazu muß ich aber sagen, daß dem ein tagelanges Suchen und Probieren der verschiedenen Treiberinstallationsweisen vorraus gegangen ist.
    Ich hatte ein Beta-BIOS installiert, welches ich wieder auf das vorherige zurück gesetzt habe.


    Dazu muß ich natürlich zugeben, daß ich alle Ressourcen meines Mainboards (Gigabyte GA 965P DQ6 Rev.3)
    nutze. Das heißt, ein Raid0 aus 4 WD Raptorplatten, wobei an dem Chipsatz auch noch zwei Festplatten hängen, die nicht zum Raidverbund zählen. Dazu kommt noch ein Gigayte-Onboardcontroller,der den letzten IDE-Anschluß bietet, an dem der DVD-Brenner hängt und auch noch zwei Sata-Anschlüsse bringt, welche auch mit Festplatten belegt sind.
    Also 8 Festplatten, welche direkt über Sata angeschlossen sind, wodurch den Treibern für den Chipsatz und dem Zusatz-controller, eine enorme Bedeutung zukommt.
    Dann der Texas-Instruments 1394-Controller an dem die Phase 24 FW dran hängt.


    Es hätte aber alles nichts gebracht, wenn es kein Online-Diagnose-tool für Gigabyte-Boards gäbe.
    Den einen Treiber habe ich sicher 5mal installiert und wieder deinstalliert, ehe er als richtig angezeigt wurde. Also ohne Diagnose, steht man da auch noch im dunkeln.


    Ich weiß nicht, was Du an der Software geändert hast aber das trägt sicher auch seinen Teil bei.
    Es wäre aber schön, wenn Du es in einfach Worten erklären würdest, denn auch wenn ich schon länger dabein bin und auch oft Computerzeitungen wälze, bin ich doch immernoch PC-Autodidakt und habe von Programmiersprachen oder Sripten, keine Ahnung.



    Dreh und Angelpunkt war und ist für mich generell die Musik und deren Wiedergabe!



    Die Möglichkeit, ausschließlich auf den RAM aufzuzeichnen, fand ich deshalb so gut, weil ich gelesen habe, daß die Qualität steigt, je weiter die Latenz sinkt. Und wenn keine weiteren Hardwarekomponenten oder gar Interruptanforderungen beteiligt sind/nötig sind, dann sollte das doch als optimal angesehen werden.
    Wenn die Aufnahme im Kasten ist, kann sich der PC alle Zeit nehmen und alles abspeichern (vorrausgesetzt, der RAM refresht alle Daten zuverlässig).


    Ich überspiele von Schallplatte und da mögen einige auf den Audiophilen Freak sauer sein, wenn er es ganz genau wissen will aber Fakt ist, daß die direkte Wiedergabe von Schallplatte, immernoch deutlich hörbar besser klingt, als das, was digital raus kommt (ich habe 384kHz noch nicht gehört).
    Natürlich höre ich mit 42 Jahren sicher nur noch bis 12/13 kHz.
    Aber das bezieht sich ja nur auf einen bestimmten Pegel. Wird dieser lauter, höre ich natürlich auch noch höhere Töne.
    Aber das ist nicht der wichtigste Punkt. Denn entscheident ist, daß durch die höhere Auflösung des wiederzugebenden Frequenzspektrums, auch die sehr wohl hörbaren Frequenzen dichter gepulst vom digitalen Signal, reproduziert werden.
    Was sich in besserem Klang (zB. Nachhall, der den Raum hörbar macht) niederschlägt.
    Insofern sehe ich 44,1 kHz-16bit als einfach ungenügend an!
    Was Audacity natürlich nicht davon abhält, auch darin sehr gut zu klingen.



    Dazu möchte ich dem Forum hier auch danken, denn durch den ausführlichen Beitrag eines Musikers angeregt, zeichne ich jetzt nicht mehr mit 192kHz auf sondern mit 176,4 Khz, da so Rechenfehler beim wandeln auf 44,1 kHz verringert werden.
    Schon deshalb finde ich Audacity besser als Wavelab-Light (max. 192kHz-24bit), da ich hier mit der maximalen digitalen Bandbreite meines Systems aufzeichnen kann, welche dann beim wandeln wieder nur halbiert wird, also auch um einen ganzzahligen Faktor umgerechnet werden muß und somit auch den Rechner weniger streßt.
    Und hier kann ich mit Lame, direkt aus dem großen File auf MP3 wandeln, was klanglich auch vorteilhaft ist, da ich nicht erst auf 44,1 kHz runter wandeln muß.
    Wavelab oder auch Wavelab-Essentials war mir bisher zu teuer, da ich ja wirklich nur die Aufnahmefunktion mit Fade In-Out benötige.


    Mit dankbaren Grüßen, Peter.


    PS: Hat schon mal einer den DC-Versatz bei CD und den bei Schallplattenüberspielungen verglichen?
    Ich liege bei Schallplatte um den Faktor 100 besser!
    Da ist auf der CD also eine Menge Potentiel, wo sich aber nichts hörbares tut.
    Nicht das sich das unbedingt höbar niederschlägt...... ich mein ja nur ;o).

    Hallo Markus


    Ich bin nun schon Tage am basteln, um Audacity zum Laufen zu bringen.
    Aber es gelingt mir nicht.
    Wie Du vorgeschlagen hast, habe ich die Latenz auf 3000 ms hoch gesetzt.
    Keinerlei Änderung.
    Also muß ich davon ausgehen, daß mein Bord und Audacity einfach nicht zusammen passen?
    Ich zeichne nur auf den RAM auf und alle Treiber sind aktualisiert.
    Für Gigabyte-Boards gibt es sogar einen Online-Checkup, wobei alles auf grün steht, also alle Treiber aktuell sind.
    Wie gesagt, habe ich Windows XP noch ein zweites Mal, als Standard-PC installiert und dort besteht keinerlei Verbindung zum Internet. Die IRQ's sind zwar trotzdem nicht frei einstellbar aber der Controllerchip, an dem meine Fire-Wire Karte hängt, liegt auf IRQ 5, was in der Prioritätsliste reichen sollte.
    Ich habe nurnoch absolut die wichtigsten Windows-Dienste an, was dazu führt, das Windows mit nur 85 MB RAM zufrieden ist.
    Das System ist spürbar sehr schnell !


    Und trotzdem kommt es zu Aussetzern.


    Ich glaube, mir wird nicht anderes übrig bleiben, als wieder mit Wavelab aufzunehmen.


    MfG, Peter.

    Ich vermute, daß es die Grundeinstellung ist, daß die Betaversion nur auf den RAM-Speicher aufzeichnet.
    Du hast das Problem nur recht spät, da Du mit einer geringen Auflösung aufzeichnest.
    Und da sich Windows nicht selbst auslagert, sagt es eben irgendwann *Schluß* und schließt Audacity, weil auf dem RAM kein Platz mehr ist.
    Das ist natürlich davon abhängig, wieviel RAM Du im PC hast.
    Bei 2 GB macht das System ungefähr bei 1,85 GB Auslastung dicht.


    Oder anders ausgedrückt - ich kann mit 192kHz nur ein bis zwei Lieder aufnehmen und Windows macht zu, wenn ich nicht vorher stoppe und die Dateien speichere.
    In der Grundeinstellung ist die Betaversion also eine reine Recordingsoftware - aufnehmen und fertig !
    Bearbeitet wird dann mit der alten Version.
    Denn es hat sich oft gezeigt, daß gute Soundkarten aufnahmeseitig mir ganz geringen Latenzen arbeiten können - bei der Wiedergabe aber nicht.
    Schade, daß man nicht beide Versionen gleichzeitig laufen lassen kann.


    Wenn Du also das Häkchen beim RAM-Recording raus machst, dürfte sich das Problem in Luft auflösen.



    MfG, Peter.

    Hallo Martin.


    Da bin ich aber echt froh, daß ich mit diesem Problem nicht allein da stehe.
    Wenn Du bei der Suche den Begriff *Dropouts* eingibst, kommst zu meinen Postings, diese Sache betreffend.


    Bei mir tritt das Problem sogar ca. alle 5 Sekunden auf.
    Und das vollkommen anabhängig davon, mit welcher Auflösung ich aufzeichne.
    Probier mal mit 192 kHz oder 96kHz - 16 bit aufzunehmen.
    Du wirst Dein helles Wunder erleben, wie groß die Dropouts werden können.
    Natürlich sind 16 bit bei dieser Auflösung Unsinn. Mir geht es nur um die Darstellung des Problems und den Test. Denn wenn bei hoher Auflösung und 16 bit keine Dropouts mehr zu sehen und zu hören sind, dann funzt es mit 32bit allemal !


    Aber leider bin ich noch nicht so weit.


    Und nun zu Markus.


    Auf den Klangunterschied bin nicht ich gekommen, sondern die Leute einer rennomierten Hifi-Zeitung.
    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich glaube, es war die *Stereo*.
    Da rangierte das kostenlose Audacity auf Platz 2, weit vor Wavelab und noch anderer teurer Software.


    Und ich meine auch, wirklich einen Klangunterschied zu hören.
    Ja sogar zwischen der alten und der neuen Version.


    Ich muß dazu allerdings sagen, daß ich nur Wavelab-Light besitze oder eine alte Wavelab-Vollversion, mit der ich *nur* mit 96 kHz aufnehmen kann.


    Im Klartext: Ich höre mit Audacity mehr Klangdetails, also mehr hochton lastiges Material.
    Das hat zur Folge, daß die räumliche Darstellung einfach glaubhafter rüber kommt.


    Leider ist das Original *Schallplatte* direkt gehört, immer noch einen ganzen Schritt besser !
    Ich habe noch keine Digitalisierung gehört, die in allen Gebieten mit der Platte gleich ziehen kann.
    Natürlich ist die Platte bei mir das *Master*.
    Daß eine Sacd technisch in vielen Bereichen besser ist, mag sein aber zum Einen sind sie recht teuer und man braucht einen nochmals teuren Player, um sie wieder zu geben und am Ende kann ich ihr Signal nicht weiter verarbeiten, da es sicher geschützt ist.
    Eine Schallplatte ist da eben etwas ganz anderes.



    Aber nun zurück zu unseren Aufnahmeaussetzern.


    Wie bekommen wir das weg??


    Ich vermute, daß es in den wenigsten Fällen an der Hardware liegt.
    Natürlich kann ein System nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit, die Daten weiter leiten.
    Gerade deshalb wurde sicher in der Betaversion die Möglichkeit eingefügt, nur auf den RAM aufzuzeichnen.
    Denn damit wird eine eventuelle Beeinträchtigung des Datendurchsatzes, beim Zwischenspeichern auf die Festplatte, umgangen.


    Woher kommen dann die Aussetzer?


    Es muß zwangsläufig an der Software, bzw. am Zusammenspiel von Audacity und Windows liegen.
    Ich habe mit meiner Hardware keinerlei Aussetzer, wenn ich mit Wavelab aufzeichne.
    Klar, ist auch logisch, denn dort gibt es den WDM-Treiber, der an Windows vorbei arbeitet.
    Meine Vermutung geht in Richtung Direct-X und den darin enthaltenen Laufzeitvorgaben für Windows.
    Ich habe hier DirectX 9.c installiert.
    DirectX 10 ist ja für Vista vorbehalten.


    Eine weitere Vermutung sind die Windows-Dienstprogramme, die ja immer im Hintergrund laufen.
    Wie viele oder exakt welches stört hier ?


    Das werde ich als nächstes versuchen zu ergründen.


    MfG, Peter

    Wenn Du die Platte noch hast, lasse sie waschen und überspiele die Scheibe nochmal.
    Es sind wirklich die wenigsten Schallplatten so hinüber, daß sie so heftig knacken, wenn sie erstmal gewaschen sind.
    Ich selbst mag es, Platten auf dem Flohmarkt zu kaufen und habe schon immer ein geistiges *Grinsen* in mir, wenn ich Platten für 50 cent bekomme.
    Wenn die Leute wüßten, was ich aus denen für Klänge zaubere, würden sie die Platte nicht verkaufen !


    Aber eben nur durch die Plattenwaschmaschine.
    Ich habe hier die Cadence *Okki-Nokki*.
    Es ist die billigste aber nicht die schlechteste Schallplattenwaschmaschine und rentiert sich natürlich nur für den, der mehr als 100 Platten zu waschen hat.


    Ich habe den Kauf zu keiner Sekunde bereut !


    Das Aufzoomen und heraus schneiden habe ich oft benutzt, wende es aber ausschließlich nur am Anfang und am Ende vom jeweiligen Track an, da das Entfernen im vollen Pegel auf jeden Fall zu hören ist!
    Bei einer gewaschenen und ansonsten noch ordentlich erhaltenen Platte, ist das Entfernen von Knacksern aben wirklich nur in leisen Passagen (Anfang-Ende) nötig.
    Der Rest dient mehr der Ausleuchtung des räumlichen Klangraumes und stört weniger.


    Okay, man merkt es, ich liebe es Vinyl zu hören.

    Hallo Markus


    Bei der Vermutung eines Klangunterschiedes zwischen alter und der Betaversion, bin ich von meinen Ohren ausgegangen.
    Ich überspiele von Schallplatte und habe wirklich den Eindruck, daß die Betaversion noch einen Tick klarer klingt.
    Aber Du hast Recht, bei genauerem Hinhören habe ich die Dropout's auch bei der altern Version von Audacity festgestellt.


    Und nun habe ich Windows XP (32-bit) noch ein zweites Mal auf die Festplatte gespielt aber als Standard-PC, um etwas an der IRQ-Vergabe zu tun, also die Gewichtung meines Firewire-Chips nach vorn zu bringen, weil ich meinte, so Herr des Problems zu werden.


    Falsch gedacht!


    Auch wenn der Fire-Wire-Chip am IRQ 5 hängt, der sicher vielen noch von Soundblasters Zeiten her ein Begriff ist, ändert sich garnichts.


    Der schönste Test ist, mit 192kHz-16bit aufzunehmen.
    Da kann man die Dropouts sehr schön als lange Aussetzer sehen.
    Bei 192kHz-32bit, sind sie nur noch als Knacksen, ähnlich dem einer Schallplatte, zu hören.


    Aber grundsätzlich weiß ich immer noch nicht, wie ich das weg bekomme.
    Also lange mache ich das nicht mehr mit und nehme wieder mit Wavelab auf.


    Dabei ist die eingestellte Latenz vollkommen Nebensache.
    Auch mit eingestellten 500ms sind die Knackser noch da.
    Auch bei 44100 Hz - 16 bit.


    Nun liegt der Verdacht nahe, daß das Gigabyte 965P DQ6 vielleicht einen Fehler in der vielleicht nicht ganz geglückten Verschaltung des Intelchipsatzes mit dem Firewire-Chip von Texas Instruments, zurück zu führen ist.
    Tjaa, aber dann sollten die Knackser auch beim Aufnehmen mit Wavelab zu hören sein, was aber nicht der Fall ist.
    In meinem PC werkelt ein Core-Duo E6700 mit 3,57 GHz, der Corsair-Dominator bei 2x507 MHz, also ein übertaktetes System.
    Die Soundkarte ist die externe, über Fire-Wire angesteuerte, Terratec Phase 24 FW, welche ihre Signale vom Preamp Phono 2 CI der Firma Aqvox bekommt, welcher widerum seine Signale vom allseits beliebten Tonabnehmer Ortofon Jubilee erhält.
    Alles in Allem nun wirklich nicht die schlechteste Hardware, zumal die Verkabelung kurz gehalten ist und von der Nadel weg, vollsymmetrisch erfolgt.
    Der RAM läuft mit 4-4-4-8, was annähernd das Geringste darstellt, was mit DDR 2-Speicher latenztechnisch machbar ist.
    Und wenn ich mit der Betaversion nur in den RAM-Speicher aufzeichne, wüßte ich wirklich nicht, wo da Dropouts herkommen sollten.



    Sie sind aber da !


    Nun mag einer gegen das Übertakten sein.
    Dachte ich mir auch und habe den PC mit Standard-Takt laufen lassen.
    Keine Änderung.



    Was mich zu der Vermutung bringt, daß das Problem von der Software im Zusammenspiel mit Windows ausgelöst wird.
    Aber warum haben es dann nicht alle ??


    Wie bekomme ich die Dropouts weg?


    MfG, Euer spcohirsch.

    Bei dem erwähnten Knistern handelt es sich sicher um kleine Dropouts, denen ich selber im Moment auf der Spur bin.
    Mein PC und die verwendete Hardware sind über jeden Zweifel erhaben, also gilt es nur die geringste Zugriffslatenz zu finden, mit der man noch störungsfrei arbeiten kann.
    Und das muß wohl jeder selbst tun, da jeder andere Hardware im oder am PC hat.
    Wer allerdings nicht mal mit der alten Version von Audacity ohne Dropouts aufnehmen kann, muß sich wohl neue Hardware kaufen.


    Einstreuungen von anderen Geräten sollten alle Nutzer sicher als solche identifizieren können.
    Und das man eine externe USB-Festplatte, bei der Aufnahme nicht an hat, brauch ich hier ja nicht erst erwähnen.?


    Da die Betaversion direkt in den Ramspeicher aufzeichnet, sind hier natürlich die kürzesten Zugriffszeiten garantiert und somit auch der beste Klang.


    Sobald ich passende Werte für mein System gefunden habe, werde ich in einem neuen Kapitel darüber berichten, in dem dann auch alle Hardwaredaten von mir drin stehen werden.


    spcohirsch

    Hallo Spunk


    Deine Rechnerhardware scheint zu langsam zu sein, sodaß es zu "Dropouts" kommt.
    Zuerst brauchst Du wesentlich mehr Speicher und mit dem müßtest Du dann zur Betaversion von Audacity greifen, denn nur bei ihr lässt sich die Latenz einstellen.Diese müßtest Du ganz hoch einstellen, um dann ohne Dropouts hin zu kommen.
    Die Betaversion nimmt ausschließlich auf den RAM-Speicher auf, was bedeutet, daß Du unter ein GB-RAM garnicht erst anfangen brauchst.



    Da aber alter Speicher recht teuer sein wird, also wenn Du einen großen Riegel kaufst, wird es wohl besser sein, Du investierst das Geld in einen neuen Rechner.


    Oder versuche eine alte Version von Wavelab zu bekommen.
    Steinberg hat von Anfang an, an Windows vorbei (Treiber) gearbeitet, deshalb läuft Wavelab sicher auch auf alten Rechnern flüssiger und Du kannst die Latenzen für Aufnahme und Wiedergabe getrennt einstellen.
    Nur klingt Audacity einfach besser.
    Vor allem die Betaversion, durch den Kniff mit dem recording auf den RAM-Speicher.


    Ich habe im Moment auch ähnliche Probleme aber bei mir geht es nur um kleine Knackser, die sich wie Plattenknacken anhören, es aber nicht sind.
    Werde als nächstes den Onboardsound deaktivieren.


    spcohirsch

    Hallo Michael.


    Ich rate allen, kein Vista zu verwenden.
    Warum machen das so viele Leute, obwohl jeder weiß, daß es mit Vista nur Streß gibt?


    Einfach auf das nächste Betriebsystem warten und so lange mit XP arbeiten.


    spcohirsch

    Hast Du in den Einstellungen Deine Soundkarte eingestellt oder die Onboardsoundkarte ?
    Dann auch den Tempordner dafür ?


    Bei mir stürzt die Betaversion ständig ab.
    Die Alte läuft sehr gut.
    Insgesamt kann man sagen, daß Audacity recht verpopelt zu bedienen ist.
    Nicht mal Ein-Und Ausblenden geht über Tastatur.
    Da muß noch heftig nachgebessert werden.


    Aber es klingt eben besser als Wavelab, was soll man machen ?

    Ich bin neuer User von Audacity und hab mir gleich die Betaversion runter geladen.
    Bisher benutzte ich Wavelab und bin felsenfest davon überzeugt, daß Audacity besser klingt !
    Insbesondere durch die schnell ersichtlichen Einstellmöglichkeiten der Latenzen in der Betaversion, bin ich sogar der Meinung, einen klanglichen Vorteil genau dieser Version zur älteren (sicher stabiler laufenden) Version zu hören. Die Entwickler mögen mir da Recht geben oder den Kopf schütteln, ob das möglich ist.


    Ich benutze die Software nur zum überspielen von Schallplatte, allerdings mit 192000 Hz und 32bit float.


    Leider häufen sich die Programmabstürze durch den Runtime Error, der in den FAQ's garnicht erwähnt wird und sonst habe ich im Forum nur einen Beitrag über genau dieses Problem gefunden.
    Er ist leider unbeantwortet.
    Meine Rechner ist schnell genug Intel Dual-Core , läuft 3,4 GHz mit Corsair-Dominator RAM, dazu die Phase 24 von Terratec, womit es unter Wavelab auch keinerlei Probleme gab.


    Nun ist mir hier keine längere Stereodatei als 20 Minuten geklückt, weil dann der Runtime-Error kommt.
    Ich möchte aber auf jeden Fall die Betaversion benutzen.


    Mir scheint, Audacitiy braucht ein paar Treiber, die Windows gleich umgehen, so wie es bei Wavelab der Fall ist.
    Aber sicher lässt sich die Runtime-Engine so konfigurieren, daß sich die Endlosaufnahme problemlos realisieren lässt.
    Daher bitte ich erfahrenere User oder die Programmierer darum, mir den Weg zu zeigen, wo ich das Problem beheben kann.


    MfG, der spcohirsch.