Beiträge von engineer

    Sony hat einen Neuem, der angeblich in PCM aufzeichnet. Habe das schonmal bei Sony angefragt,aber noch keine Antwort. Das Problem bei dem Ding ist, daß er bei gut 1h schlapp macht und auch nur 2 Spuren hat.


    Ich denke, das Beste ist immer noch ein Fostex800 über ADAT - oder ein kleiner Mini-PC / LAPtop.

    Ein Mik ist immer Mono und meistens liegt ein Mono nun mal links. Wenn Du kein Mischpult hast, welches beide Kanäle beschickt, bleibt das so. Man muss eben in Mono aufnehmen. Gute Audiosyteme können ein Monosignal bei der Aufnahme prozessieren, sodaß z.B: eine Mono-Stereowandlung direkt erfolgt. Ansonsten muss man eben kopieren.

    Dann hast Du mir sicher letzte Woche die KM84 weggeschnappt, was?


    Naja, bei so alten Mikros muss man aufpassen, wegen der Membran und auch der VV muss nicht mehr so fit sein.


    Das mit den "keine KMB unter 100" ist aber kritisch zu sehen: Die Tatsach, daß es in diesem Preissegment keine KBM gibt sondern nur Grossmembran hängt einzig daran, daß man die offenbar besser absetzen kann (und so etwas mehr Rauschfreiheit zu erzielen ist).

    Naja, bei der Preisspanne wirst Du lange Testen müssen, um was zu finden:-) Ich wage garnicht über die Preise von Mikros zu sinnieren, die man hinnehmen muss, um halbwegs ordenlichen Klang zu haben.


    Ein Aber hätte ich jedoch noch: Wer sich die Mühe macht, sich in ein Audioprogramm einzuarbeiten, hat meist ja auch eine Anwendung dafür. Und wenn ich sehe, daß manche an die €100,- in ihre Superdoopergrafikkarte investieren, nur um Spielen zu können, dann sollten auch mal €100 für eine Recordingkarte drin sein. Für den Preis bekommt man schon eine gebrauchte Prodif auf EBAY.


    Einigermassen ordentlich geht es, wenn man einen Digitaleingang am Computer hat: Ausser dem Ding zu 289,- braucht man dann nichts mehr.
    http://www.musik-service.de/Pr…/Computer/ESI_ESP1010.htm


    Oder eben der hier:
    http://www.musik-service.de/Pr…/MAudio_Delta_1010_LT.htm
    (hat aber offenbar keine Phantospeisung)

    Wenn Du bei einem Livemitschnitt oder einem teuer gemieten Raum etwas nachproduzieren willst, weil eine Passage ganz mies geworden ist, dann muss Du es mit einem Masterkeyboard nachspielen und per Sampler verarbeitieten. Und wenn eben im Original die Fingernägel der Pianistin beim Sreichen über die Tasten an einer Stelle zu hören waren, dann muss das eben bei der equivalenten Stelle auch mit rein. Die Fehler und Störsignale machen ja erst die Echtheit :)


    Noch wichtiger sind Mikrofone bei der Produktion von Midimusik mit breath-Controllern.


    Zum Drehen der L-R bei künstlichem Piano:


    Die meisten Stereokeyboards geben bei Klavierklang den Diskanten (hohe Töne) rechts wieder. Aufgrund der linksverlagerten Saiten hört ein Zuhörer den Diskanten aber eher links- vor Allem bei Aufnahmen, wenn nahe mikrofoniert wird. Daher mische ich die hohen Töne tendenziell nach links - allerdings nicht voll, sondern dem Klang angepasst.

    Einschränkung: Von einigen Behringer wird berichtet, daß sie die SPEC für die Phantomspeisung nocht einhalen und zu wenig Spannung liefern.


    Aber was lese ich denn hier:


    "als Gesangsmikro im Studiobetrieb brauchst Du ein Grossmembran-Kondensatormikrofon. "


    Kleinmembranmikros sind aus technischen Gründen besser als Grossmembranmikros und sind diesen vorzuziehen.


    "In Tonstudios wird das meist so gemacht, dass zehn verschiedene Mikrofone rumliegen und solange rumprobiert wird bis es passt."


    Bei mir nicht! ICh habe ein konkrete Vorstellung davon , was passt und oft hat dies der Kunde auch (und verlangt ein bestimmtes Mikro). Oft Genug ist hier der Glaube von Großer Bedeutung und weniger technische , objektive Parameter. ;)

    Die Stereobreite lässt sich nur auf diese Art regulieren, wenn es sich um echte MS- oder YX-Aufnahmen handelt- bei denen nur Pegelunterschiede in den signalen vorliegen. Lautzeitbezogene Aspekte werden so falsch behandelt! Diese werden aber bei typischen Klavieraufnahmen mit AB erzielt. Siehe dazu die Seite Klavieraufnahmen auf meiner Studioseite http://www.studio96.de.


    Generell sollte man die Stereowirkung bei der Aufnahme durch die Mikros einstellen.

    "Mono-Kompatibilität ist aber nur dann wichtig ..."


    Das war mal in den 70ern so. Seit es UKW gibt , kümmert das niemanden mehr :)


    Im Ernst, wer mischt monokompatiblel ab, von den Vinylproduzenten mal abgesehen.


    Stereogitarre geht noch effektiver und zeitneutraler, indem man bei einem Kanal die Höhen verschiebt und auf dem anderen Kanal die Bässe. Man kann auch 3Bänder nutzen. Das Delay sollte sich im Bereich von 5-10ms bewegen (für Höhen darf es mehr sein, muss aber nicht).


    Stereo kann man auch erzeugen, wenn man einen Kanal im Bereich von 0-1ms verschiebt. Dann wandert das Signal rein laufzeittechnisch auf einen Lautsprecher. Besonders im Kopfhörer klingt das besser, als Pegelverschiebungen.

    Ohweh, mit 20 Euro ist man weit weg vom Guten - egal ob intern, USB oder sonstwas. Ich würde einen Minimixer kaufen und eine alte Soundkarte mit line-In nehmen. Ich habe meine ersten Sachen mit einer AWE64 gemacht - bei EBAY ab 1,-.

    Beim Keyboard nutzt man DANN ein Micro, wenn man das Fingerspiel mit einfangen will. Das ist bei Post-Einspielungen von Klavierkonzerten nötigt.


    Vergiss nicht, beim Keyboard (Klavier) L und R zu vertauschen, damit der Diskant links gehört wird.

    So nun habe ich mich registriert. Ja, ihr könnt meine Studioseite linken. Allerdings könnte man da auch Homerecording.de linken - ist allgemeiner.


    Nochmal zu den Mikros: Es gibt so eine Art von Qualitätgrenze, ab der man sagen kann, daß das, was man reintut auch bei den Ohren ankommt. Die liegt so um die 200-300 Euros. Damit erzeugt man eine Qualität die in etwa dort liegt, was eine ordentliche Soundkarte aufzeichnen kann, was wiederum dem entspricht, was man auf kommerziellen Cassetten kauft.


    Ein billiger Behringermixer reicht vollkommen, der ist rauschmässig in Ordnung - bis auch einige Exemplare, die aus der Reihe tanzen. Die Behringermikrofone taugen leider ncht viel. Das von mir gelinkte Haun ist von deutscher Produktion und sogar für klassikaufnahmen tauglich. Ich nutze diese Nieren als Stützen für Chöre, Gitarre und Geige.


    Nun gibt es natürlich immer wieder die Freunde der Grossmebrantechnik: Vor allem bei Sprechern werden spezielle Röhrenmikros benutzt. Mit etwas Geschick, bekommt man den Klang aber auch mit Effekten hin- vorrausgesetzt, mn hat ein gutes Eingangssignal.


    Von den Stereomikros in MS-Technik halte ich nicht viel: Deren Aufnahmebereich passt nicht für die meisten Anwendungen.


    Bei Thomann gibt es von Haun eines zu 180,- Das klingt auch sehr gut für den Preis. Zwei davon an einem Baterriebetriebenen Preamp und rein in den Recorder.


    Aber: Eine onboard-soundkarte sollte es nicht sein. Die rauschen übel ...