Beiträge von hans-jürgen

    Bin zwar nicht Ingmar,


    aber den Ordner "Audacity" findest du bei XP unter Benutzer\Anwendungsdaten\.
    Ab Vista unter Benutzer\AppData\Roaming\.
    Diese löschen oder umbenennen. Audacity legt beim nächsten Start dort nach ein paar Abfragen einen neuen Ordner an.


    Gruß Frank

    Jupp, bei mir dasselbe Problem nach Installation von v2.3.1 auf Windows 10, Update auf Version 1803. Löschen des Roaming-Ordners für Audacity hat geholfen, vorher waren schon ältere Audacity-Versionen auf dem PC installiert.

    Da wir nach langer Zeit mal wieder Aufnahmen im Übungsraum machen und zu Hause abmischen, können wir mit der neuen Audacity-Version auch vielseitigere VST-Plugins als früher benutzen. Ich zähle mal auf, was mir bisher als nützlich auffiel und nichts kostet:


    * Anwida Soft Reverb: OK, schon länger bekannt, aber immer noch gut, da die Presets schon gut klingen und außerdem in den Parametern noch verändert werden können. Auch Monoquellen werden in stereo ausgegeben, beim Mixen kann man den Effekt in Echtzeit hören.


    * Blue Cat's Chorus: Als Gitarrist vermisst man bei den mitgelieferten Effekten als erstes einen Chorus - dieser hier klingt ebenfalls in der Standardeinstellung schon gut und bietet genügend Möglichkeiten, den Sound zu verändern. Ebenfalls ein Stereoeffekt und in Echtzeit.


    * Atom Splitter Audio Distroyr: Der Name ist Programm, erzeugt gewollte Verzerrungen auf verschiedene Weise, auch mit Röhren- und Bandsättigung-Sound, die man u.a. für Gesang oder Gitarre gebrauchen kann.


    * Silverspike RubyTube: Ähnlich wie der Distroyr erzeugt RubyTube eine Röhrenverzerrung, die ähnlich wie die alter Mischpulte und Mikrofonverstärker klingen soll, also dezenter und Richtung "vintage".

    Zitat von stardust:1296279174

    Zum "Anwida Soft Dx Reverb light: Habt iht eine ungefähre Einstellung für Gesang (Balladen)?


    Das Plugin bietet unter "Werkseinstellungen" eine gute Auswahl an Presets an, siehe auch diese Seite auf ihrer Homepage. Für eine Ballade würden sich die Presets mit den längeren Hallzeiten anbieten, also z.B. die "Large Rooms" und die Presets danach. Das Schöne an diesem VST-Plugin ist, daß es mit der neuen Audacity-Version in Echtzeit funktioniert, also muss man nicht mehr einen Bereich der aufgenommen Spur markieren und diesen dann im Plugin vorhören. Außerdem braucht man inzwischen nicht mehr die oben beschriebene VST-Bridge.


    Einen kleinen Bug hat es allerdings, und zwar wird es im Effekt-Menü nach Aktivierung im Effekt-Manager als "L1V" aufgelistet, was in Wirklichkeit das Limiter-Plugin von Anwidasoft wäre. Also nicht irritieren lassen, das ist trotzdem der gesuchte Reverb. ;)

    Moin, seit gestern gibt es ein neues Demo von der "lil' ol' ZZ Top cover band from Hamburg...": "I'm not finished" von Gus Papas, das Anfang 2008 mit Audacity in unserem Übungsraum aufgenommen wurde, diesmal mit den originalen Speakern vom Marshall Plexi-Combo (vorher mit einer Hälfte meiner alten Marshall-Box). Die Tokai Love Rock LS60 habe ich dafür im ersten Kanal mit mehr Gain eingestöpselt, so daß ich das Mastervolumen auf ungefähr 5 herunterdrehen konnte bei Volume I auf 10. Das Schlagzeug wurde mit zwei Overheads und einem Snare- sowie Bassdrum-Mikro aufgenommen, der Bass über Preamp direkt ins Pult und über die PA verstärkt.


    "Thunderbird" habe ich aus dem Myspace-Player gelöscht, weil wir dieses Stück inzwischen als Live-Video im Profil eingebaut haben, was beim Auftritt in Hein & Beas Scheune auf Fehmarn im November 2007 aufgenommen wurde. Ebenso gibt es inzwischen ein Live-Video aus dem Harburger Consortium von "I'm not finished" auf den YouTube-, Myspace- und Facebook-Seiten der Bluezz Bastardzz.


    [Blockierte Grafik: http://zztopcoverband.kilu.de/strat+bassman.jpg] [Blockierte Grafik: http://zztopcoverband.kilu.de/marshall_front.jpg]

    Inzwischen sind noch zwei hinzugekommen, weil man bei Myspace nun bis zu sechs Demos hochladen kann. Dafür muss man allerdings das Intel Supergroup-Profil zur Freundesliste hinzufügen.


    Die neuen Aufnahmen sind "Thunderbird" von ZZ Top und "Deutsche Läuse" von Herwig Mitteregger, was eigentlich ein deutscher Text auf "Crabsody in blue" von AC/DC ist. Auch hier hatten wir übrigens wie bei "Run To You" von Bryan Adams aus derselben Session nur das Gesangsmikro vom Drummer für den Schlagzeug-Sound zur Verfügung.

    Am besten wäre es, wenn Du ihn zum Probieren mit nach Hause nehmen könntest. Dabei ist eigentlich nicht wichtig, ob der Vorverstärker nur ein oder vier Mikros versorgen kann, sofern er nicht 4x teurer ist. ;) Wenn das Gerät sogar ein kleines Mischpult beinhaltet, hast Du gleich für zukünftige Stereo-Aufnahmen noch Reserven. Wenn man über den USB-Port gehen kann, hat das Gerät selber einen Analog/Digital-Wandler, was zumindest theoretisch ein Vorteil ist. Ich weiß allerdings nicht, ob Audacity mit allen USB-Geräten klarkommt bzw. mit deren Treibern.


    Eine andere Möglichkeit wäre, statt der eingebauten Soundkarte bzw. dem Soundchip eine andere, bessere mit größerem Rauschabstand beim Mikroeingang einzubauen oder eine externe zu kaufen, was dann wieder der Line 6-Lösung entspricht.


    Ich selber habe bei meinen letzten Aufnahmen auch umständlich das laute Rauschen in den Spielpausen manuell entfernt und werde wohl beim nächsten Mal versuchen, das Mikrofon über den Eingang meines Revox-Tonbandgerätes zu verstärken und von dessen Line-out in den Line-in der Soundkarte gehen.

    Mir gefällt der Plattenhall (Plate Reverb) ganz gut, der wie GVerb in dem Komplettpaket der zusätzlichen LADSPA-Plugins mit dabei ist, u.a. auch weil er sich leichter einstellen lässt. Bei den VST-Plugins gefiel mir das WaveArts-Modul sehr gut, ist aber Shareware und funktioniert nur 30 Tage lang kostenlos.

    Es stimmt, daß diese Anhebung (+10db, glaube ich) die Aufnahme natürlich lauter macht, aber leider ist es mit normalen Mikrofoneingängen von Standard-Soundkarten bzw. Soundchips auf dem Mainboard fast unmöglich, eine einigermaßen rauschfreie Aufnahme mit normalen Mikrofonen hinzubekommen. Um da optimale Ergebnisse zu erhalten, muß man leider das Mikrofon mit einem separaten Vorverstärker boosten und mit dessen Ausgangssignal in den Line-Eingang der Soundkarte gehen - oder mit dem Rauschen leben bzw. es irgendwie hinterher loswerden.

    Zitat von phloyd


    Ich habe die Effekte aus der V1.2.6 kopiert und im Ordner C:/Programme/Audacity Beta1.3.3/Plugins verstaut. Ich Habe das Programm mehrmals neu gestartet und es weden immer nur die Standarteffekte angezeigt. Gibt es da einen Trick? :rolleyes:


    Aus irgendeinem Grund musste ich mir auch die neuen Plugins holen, weil die alten von v1.2.3 nicht mehr auftauchten. Außerdem brauchst Du für externe VST-Plugins wie MasterVerb von WaveArts natürlich auch noch die Enabler-DLL.

    Ich habe inzwischen die v1.3.3, und dort geht Midi immer noch nicht einzubinden. Der Hinweis, daß es irgendwann vielleicht mal möglich sein soll, ist aber nach wie vor unverändert in der Hilfe-Datei enthalten, soweit ich weiß.

    [Blockierte Grafik: http://zztopcoverband.kilu.de/zz_top_coverband.jpg]
    "That lil' ol' ZZ Top cover band from Hamburg..."


    Hallo, letztes Wochenende habe ich vier Demo-Aufnahmen auf die Myspace-Seite der Bluezz Bastardzz hochgeladen, die ich mit Audacity neu abgemischt habe. Dieses Mal habe ich aber keine Tracks hinzugefügt wie neulich bei Indigo Rocks, sondern die teilweise sehr alten Aufnahmen nur etwas aufpoliert, d.h. normalisiert, komprimiert (mit der Voreinstellung), die Bässe angehoben und hier und da noch etwas Plattenhall dazu, z.B. bei "El Diablo". Die "unbehandelten" Aufnahmen sind übrigens im Moment noch in der Playliste auf unserer Homepage drin, falls jemand vergleichen möchte.


    [Edit]Inzwischen kann man ja sogar zehn Titel hochladen, was ich neulich auch gemacht habe. Von den vier hinzugekommenen Stücke sind allerdings "GTI-Blues", "Every breath you take" und "Sie liebt nicht mich, sie liebt mein Automobil" weder mit Audacity aufgenommen noch nachbehandelt worden. Nur "Swingtown" konnte ich noch remixen, weil ich davon noch eine WAV-Datei hatte, während die anderen nur noch als MP3 vorlagen.

    Wenn man wirklich nicht mit gedrückter Shift-Taste + Mausklick die Spuren außerhalb des Fensters nach Scrollen anklicken kann, um sie zu markieren (wäre dann ein Bug), könntest Du im Ansicht-Menü zuerst das Projekt bzw. alle Spuren "vertikal ins Fenster einpassen" und dann alle mit der Maus und Shift-Taste markieren.


    Der Hall heißt bei Audacity "Reverb", und ein Effektmodul namens "GVerb" ist standardmäßig dabei, wenn Du Dir die zusätzlichen Plugins holst, auch noch andere, z.B. ein Plattenhall.

    Um eine MP3-Datei direkt zu bearbeiten, d.h. zu schneiden, ist es eigentlich besser, mp3DirectCut zu nehmen, weil da die originale Datei benutzt wird und also nicht neu kodiert werden muß wie bei der Methode mit Audacity. Das führt nämlich zu neuen "Artefakten", d.h. schlechterem Klang. Hier ist die Homepage:


    http://www.mpesch3.de/

    Übrigens bieten manche Künstler/Bands auf Myspace - z.B. Indigo Rocks ;) - auch einen normalen MP3-Download für ihre Songs an, dann ist der entsprechende Link unterhalb des Songtitels im Player schwarz und nicht grau. Ein weiterer Vorteil ist dann, daß man die originale hohe Bitrate bekommt, mit der der Song kodiert wurde, und nicht die heruntertranskodierte Bitrate von 96 kbps, die der Player normalerweise benutzt und die dann natürlich schlechter klingt.