Beiträge von Niels

    Zitat von Frank

    Schönes Turitorial, wenn auch noch etwas effizienter zu gestalten. Das splitten der Stereospur kannst du eigentlich weglassen, dafür gibt es das Menü "Spuren/Stereospur in Mono umwandeln".

    Das ist aus der Historie aus der V1 geboren, Danke für den Hinweis zur Optimierung!


    Zitat von Frank

    Das senken der Pegel per Schieberegler im Spurkopf halte ich auch für überflüssig, da es bei späteren Operationen wie "Verstärken" m.M. nicht berücksichtigt wird.

    Das ist erforderlich, wenn man wie ich die Spuren mischt, ansonsten werden die dabei übersteuert, wobei 4-6dB reichen. Das habe ich mal aus einem anderen Tutorial für die V1 übernommen.


    Zitat von Frank

    Der Sinn des Menüs "Spuren/Samplefrequenz der Spur ändern" ist mir allerdings schleierhaft. Es ändert zwar sichtbar die Samplefrequenz, nach dem abspeichern hat die Wave-Datei aber die, die unten links als Projektrate steht.

    Jo, habe ich ja auch oben geschrieben. Das war ein Schritt, den ich getan hatte als ich (warum auch immer) nicht weiter kam. ich habe ihn jetzt bewusst für meine Kollegen drin gelassen, dann ist man optisch einfach beruhigt, dass auch da keine 44kHz mer stehen ;)


    Zitat von Frank

    Eventuell hast du nur den Teil mit der Dateistrukur und dem "LSB" überlesen. Da Microsoft traditionell auf Intel-Prozessoren baut, werden die Werte im Hexeditor byteweise rückwärts gelesen - anders als bei Apple, das ursprünglich auf CPUs von Motorola setzte. Im Apple-Format AIFF kann man die Hexwerte so lesen, wie sei da stehen.


    Rot gekennzeichnet = Position 0x14=Datenformat der Abtastwerte =0x0100 (rückwärts=0x0001) 1=PCM
    Gelb gekennzeichnet=Position 0x16=Anzahl der Kanäle
    Grün gekennzeichnet=Position 0x18=Samples pro Sekunde je Kanal=0x401F0000(rückwärts ohne führende Nullen=0x1F40)=dezimal 8000
    Blau gekennzeichnet=Position 0x22=Anzahl der Datenbits pro Samplewert=0x10=16

    Super, Danke! Das mit dem LSB hatte ich tatsächlich erst im 2. Schritt gelesen, primär war ich aber mit den Positionsangaben meines Ultraedit in's Schlingern geraten und habe mich zwischen den nebeneinander stehenden Dezimal- und Hex-Postionsangaben verirrt. Aber Klasse, dass Du das nochmal so schön aufgearbeitet hast, damit ist es echt einfach.


    Anbei mal die optimierte Doku.


    Niels

    Wie fast immer sitzt das Problem vor dem PC. In der Doku habe ich 2 Punkte vergessen: 1. das Format anzupassen, 2. die Projektrate anpassen.
    Anbei die aktuelle Doku. Das Ergebnis dieses Vorgehens macht im Test erst einmal einen vernünftigen Eindruck.
    Die Anpassung der Abtastrate der Spur ist in der Tat unerheblich, warum auch immer ich das am Anfang so nicht hinbekommen habe. Diesen Punkt habe ich in der Doku jetzt auch raus gelöscht, da die Doku sonst zu groß für den Anhang geworden wäre. Daher der fehlende Punkt 5.


    Niels

    So, jetzt habe ich mal meine Schritte neu dokumentiert (s.Anhang) und den Import in ein System gewagt, welches laut Handbuch PCM16, 8 kHz, mono verlangt. Leider sagt der Hobel mir, dass das Dateiformat nicht stimmt...


    Niels

    Zitat von Frank


    Für ISDN mit wäre 64Kb/s wohl besser?
    Bei dem erwähnten G.711 würde ich mal Wav mit A-law Encodierung probieren, vielleicht löst das auch andere Probleme?

    Jo, würde ich auch super finden. Aber ich traue Windows bei der Analyse von WAV-Headern auch nicht weiter, wie ich es kontrollieren kann. Und die Kontrolle ist mäßig. Ich habe die Datei in einen HEX-Editor geladen und versucht anhand von Wikipedia den Formatabschnitt zu analysieren, allerdings passt das nicht wirklich. Ob nun bei mir mit dem Lesen des Artikels und der Dateninterpretation oder mit dem Dateiinhalt lasse ich mal offen ;)
    Mit Dateien von 128kb/s konnte ich auf jeden Fall schon Erfolge erzielen. Aber natürlich wäre A-Law hier ein Traum, dann müsste man vermutlich nicht so die Lautstärke reduzieren und die Wiedergabe wäre u.U. klarer. Jedoch scheinen das auch nicht alle Systeme zu akzeptieren. Und wie exportiere ich in's A-Law?


    Zitat von Uli Nobbe


    Klar, es gibt da einen Zusammenhang (auf 8 kHz gewandeltes Stereo-wav im Export = 256 kbps; Mono = logischerweise 128 kbps).
    Das Ziel sind doch die 8 kHz für die Bandbreite in der Telefonübertragung und nicht die ISDN-Datenübertragungsrate - oder habe ich da jetzt etwas verpasst?

    Tja, genau das ist die Frage. Die Forderung aus der Doku meines aktuellen Patienten sagt: PCM16, 8 kHz, mono. Ich vermute mal, dass man mir das Leben da etwas leichter machen will...


    Zitat von Uli Nobbe


    Btt: Ich habe es versucht zu reproduzieren wie es Frank und früher auch schon Markus beschrieben haben - klappt bei mir einwandfrei.

    Jo, das kann ich ja grundsätzlich bestätigen.


    Niels

    Zitat von Uli Nobbe:1455368659

    Wollte schließlich nicht den gesamten Sinn der Aktion infrage stellen).

    Och, das ist doch legitim. Das ist genau die Rate, mit der Telefongespräche im ISDN und auch im VoIP bei G.711 und G.729 übertragen werden. Daher wünschen sich viele Telefonanlagen die Wartemusik und ggf. benötigte Ansagen im selben Format, damit sie nicht permanent konvertieren müssen. Zumeist muss noch der Pegel massiv reduziert werden (-15dB). Ich habe die Konvertierung auch schon mit SoX gemacht, aber das ist auch immer ein Befehlszeilengehacke und aktuell habe ich da gerade massives Rauschen nach der Konvertierung. Auch macht es Switch von NCH, allerdings kann man da keine neue Spitenamplitude festlegen und muss auch immer etwas experimentieren.


    Das Anpassen der Projektrate vor dem Import war eine gute Idee, doch leider springt diese beim Import wieder auf die Samplefrequenz der Quelle. Nun habe ich aber noch etwas gefunden: 'Spuren -> Samplefrequenz der Spur ändern'. Meine Windose sagt mir nach dem Export, dass die Datei 128kBit/s hat - das hört sich gut an.


    Zu dem 'alten' Vorgehen habe ich mal eine Doku geschrieben und hier nun angehängt.


    Niels

    Hallo zusammen,


    Ich will dieses alte Thema nochmal hochholen. Mit Audacity 1 hatte ich das Ganze irgendwann gut im Griff, dazu gab es in den Exporteinstellungen einen Punkt zur Qualität eines WAV-Exportes. Aber mit Audacity 2.1 komme ich wieder nicht klar. Ich importiere eine 44kHz MP3, mixe sie auf Mono und dann? Projektrate auf 8kHz reicht nicht, irgendwie muss ich wohl erst einmal die Spur auf 8kHz bringen...


    Niels

    Hallo zusammen,


    Ich nutze Audacity 1.2.16 unter Windows. Ich erstelle mir eine neue Monospur 8kHz 16Bit und erzeuge darin Töne und Rauschen Nun exportiere ich das Ergebnis als Wav und das ist nun 22kHz. Warum das?


    Gruß
    Niels

    Hallo zusammen,


    ich möchte viele Dateien automatisiert hintereinander mit Audacity bearbeiten. Da das nicht geht, will ich Audacity über Tastaturbefehle von einem kleinen VisualBasic-Programm fernsteuern.
    Leider scheint mir Audacity hier etwas schwach zu sein, denn nicht alle Funktionen sind zu 100% über die Tastatur zu erreichen, aber vielleicht sitzt das Problem auch nur blind vor dem PC, daher die Frage:
    Wie kann ich das Sampleformat und die Samplerate per Tastatur verändern?


    Ciao
    Niels