Beiträge von edgar-rft

    Es gibt einige wenige Situationen, wo Dithering klare Vorteile bringt:


    * Wenn das Aufnahmegerät nur eine Bittiefe von 8-bit oder weniger hat dann kann Dithering leise Töne besser verständlich machen.


    * Bei klassischer Musik (längere Symphonien) kann es vorkommen dass nur wenige Sekunden (meist am Schluss) wirklich laut sind und 99% der restlichen Musik sehr leise oder noch leiser sind. Wenn dann die Musik mit 16-bit digitalisiert wurde, dann haben die leisen Stellen (99% der Musik) nur eine Bittiefe von wenigen Bits. Auch in diesem Fall kann Dithering die Musik besser hörbar machen.


    Dithering fügt aber in jedem Fall zusätzliches Rauschen zur Aufnahme hinzu. In einigen wenigen Fällen (siehe oben) kann das ein Vorteil sein, in den meisten Fällen verschlechtert Dithering den Rauchabstand und damit die Tonqualität.


    Ich selber würde Dithering (wenn überhaupt) dann nur ganz am Schluss beim endgültigen Speichern oder Exportieren der fertig bearbeiteten Tonspuren dazumischen. Ich würde aber zuerst versuchen mit höchstmöglicher Bittiefe aufzunehmen, mit 32-bit float zu bearbeiten und erst am Schluss mit 16-bit zu exportieren und dabei Dithering generell komplett ausgeschaltet lassen.


    Du kannst ja mal ausprobieren was sich besser anhört: wenn du ganz am Schluss einmal mit und einmal ohne Dithering exportierst und dir dann beide Dateien abwechselnd anhörst.


    Auch wichtig zu wissen: Dithering kann nachträglich nicht wieder entfernt werden.

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    Nach einigen Recherchen habe ich unterschiedliche Aussagen zum nachträglichen Bearbeiten von 16bit 44,1kHz Analogmaterial und den entsprechenden Qualitätseinstellungen gefunden. An welcher soll ich mich nun orientieren?


    1. Es gibt kein 16bit 44,1kHz Analogmaterial, Analogmaterial hat weder eine Bittiefe noch eine Samplefrequenz, nur Digitalmaterial hat so etwas.


    2. Die Frage zum Dithering hängt massgeblich davon ab wie viel Rauschen im analogen Originalmaterial bereits vorhanden ist und wie viel Rauschen von der Soundkarte beim Wandeln des Analog- in Digitalmaterial hinzugefügt wurde. Dazu bräuchte ich mehr Angaben über die Rauschabstände der verwendeten Analogmaschinen und die verwendete Soundkarte bzw. zumindest die Namen der Maschinen und der Soundkarte, damit ich das nachschauen kann.

    Um welche Audacity Version geht es bitte? In Audacity_2.0.2 gibt es keine Fehlermeldung "Error while opening sound device. Please check the input device settings and check the input device." Die Audacity Versionsnummer steht in Audacity unter "Hilfe > Über Audacity"


    Um welche Soundkarte geht es bitte? "Realtek high definition audio" ist eine Geräteklasse. "Realtek high definition audio" kann eine von mehreren dutzend Soundkarten sein. Der Name der Soundkarte steht entweder im Handbuch der Soundkarte oder bei einer auf der Hauptplatine eingebauten Soundkarte im Handbuch des Computers, meist irgendwo unter "Technische Daten" oder ähnlich. Realtek Soundkarten heissen meist "ALC" und dann mehrere Zahlen.

    "Noise Removal" ist der englische Originalname des "Rauschentfernung" Effekts. Wenn in einer deutschen Übersetzungsdatei die Übersetzung fehlt oder aus irgend einem Grund nicht richtig erkannt wurde, dann erscheint der englische Originalname "Noise Removal" in der deutschen Oberfläche weil sonst der entsprechende Menüpunkt in der Grafikoberfläche fehlen würde. Wahrscheinlich wurde also in der alten Audacity_1.3.x Version die deutsche Übersetzung nicht richtig erkannt.


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    udnobbe: Ich wüsste keinen Grund, warum es beim Mac anders sein sollte.


    Weil in der Mac Version die Audacity Menüstruktur anders ist. Nur in der Mac Version gibt es ein Audacity und ein Window Menü. "Bearbeiten > Einstellungen" heisst unter Mac z.B. "Audacity > Preferences". Das Effekt Menü sollte aber das gleiche wie in den Audacity Windows, Linux, und Unix Versionen sein.

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    wie kann ich den Hall verringern?


    Das geht nur mit speziellen Richtmikrofonen während der Aufnahme, z.B. Neumann KMR 81 I (ein Mikrofon pro Instrument). Generell hilft es mit den Mikrofonen so nah wie möglich an die Sänger bzw. Musikinstrumente heran zu gehen. Ausserhalb des Hallradius (in einer Kirche nur ungefähr ein bis zwei Meter) gibt es keine Möglichkeit mehr mit Nicht-Richtmikrofonen eine vernünftige Aufnahme hinzubekommen. Ein Kirchenchor wird z.B. über fünf bis zehn Mikrofone aufgenommen, die in geringem Abstand zum Chor und regelmässigen Abständen über die gesamte Breite des Chors verteilt sind.


    * "Decca-Tree" gestern und heute - PDF mit vielen Standard Mikrofonaufstellungen in natürlichen akustischen Umgebungen von Andreas Gernemann-Paulsen
    * tonthemen.de Hilfe für Chor-Aufnahmen - Mikrofonaufnahmen in einer sehr grossen Kirche


    Den Hall nachträglich aus einer verhallten Aufnahme zu entfernen ist nicht möglich, weder mit Audacity noch mit irgend einem anderen Programm.


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    wie kann ich umgekehrt in Kirchen mit trockener Akustik nicht vorhandenen Hall beimischen?


    * Arbeiten mit Effekten - leicht veraltet, beschreibt den GVerb Hall-Effekt
    * Audacity Wiki GVerb - neuer, aber englisch
    * Wo gibt es kostenlose VST und Nyquist Effekte ? - download-Links für VST Hall-Effekte, funktionieren aber nur mit den Audacity Windows und Mac Versionen

    Alles was ich dazu sagen kann ist dass der Text "...das Programm wird aufgrund eines Problems nicht richtig ausgeführt. Sie werden benachrichtigt, wenn eine Lösung verfügbar ist." kein eingebauter Text von Audacity_2.0.1 ist. Dieser Text muss entweder vom verwendeten Betriebssystem oder einem anderen Programm oder irgend einer einer älteren Audacity Version angezeigt werden.


    Ohne Angaben zur verwendeten Audacity Version bzw. zum verwendeten Betriebssystem wird diese Frage wahrscheinlich niemand beantworten können.


    Siehe Welche Angaben zu Audacity werden mindestens gebraucht?

    Laut dem englische Audacity Wiki unter Where are Preferences stored? befindet sich die "audacity.cfg" Datei je nach Windows Version in folgenden Ordnern:


    * Windows 98/ME: Windows\Application Data\Audacity
    * Windows 2000/XP: Documents and Settings\<Benutzername>\Application Data\Audacity
    * Windows Vista und 7: Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Audacity


    In deutschen Windows Versionen können die angebebenen Ordner möglicherweise übersetzt sein. In Windows 2000 war bei mir z.B. "Documents and Settings" mit "Dokumente und Einstellungen" übersetzt. Ich habe momentan kein Windows mehr und kann das leider nicht ausprobieren.

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    Ich habe gerade mit den Textspuren herumgespielt und dabei festgestellt, dass die Menüfunktionen... unter WIN 7 (bei mir) nicht funktionieren, so wie auch weiter oben in diesem Thread beschrieben.


    Die englische Originalanleitung zu "Bearbeiten> Auswahl in Textspur > ..." befindet sich unter Labeled Regions (mit Bildern).


    "Bearbeiten > Auswahl in Textspur > Kopieren" bedeutet z.B. nicht dass die ausgewählten Textmarken kopiert werden, sondern dass die Tondaten des Teils der darüberliegenden Tonspur, der duch einen Textmarke, die einen "Anfang" und "Ende" Bereich markiert, in die Zwischenablage kopiert werden.


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    Kopieren/Einfügen/Ausschneiden geht mit den gängigen Tastenkombinationen Strg+C, Strg+V und Strg+X, Rückgängig mit Strg+Z.


    Das ist Kopieren/Einfügen/Ausschneiden von Textmarken. "Bearbeiten> Auswahl in Textspur > ..." ist etwas anderes, dabei werden Tondaten mit Hilfe von Textmarken bearbeitet.


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    Im Menü "Spuren" ist (bei mir) in der 2.0.1 statt "Textmarken bearbeiten..." ein englischsprachiger Eintrag "Edit Labels..." ... usw.


    Jetzt neu: Audacity Forum > FAQ > Wie kann ich die Übersetzung der Grafikoberfläche selbst verbessern? (auch für Windows geeignet) :)


    Mach dir nicht zu viel Arbeit, in ein paar Tagen kommt Audacity 2.0.2

    Es ist tatsächlich möglich die Übersetzung der Grafikoberfläche zu ändern ohne dass Audacity dafür komplett neu kompiliert werden muss.


    Hinweis: Wer mithelfen möchte die offizielle Audacity Grafikoberfläche zu übersetzen sollte sich auf der audacity-translation Mailing Liste anmelden und die aktuelle "de.po" Datei aus dem SVN Repository herunterladen. Die daraus kompilierte "de.mo" Datei kann allerdings nur mit einer aktuellen SVN Entwicklerversion des Audacity Programms getestet werden. Für Mac und Windows User gibt es vorkompilierte Audacity Testversionen aus den SVN Quelltexten. Näheres ist auf der audacity-translation Mailing Liste zu erfahren.


    Für die offiziellen Audacity Versionen von der Audacity Homepage bitte die "de.po" Datei aus dem "minsrc-x.y.z..." Quelltext der jeweiligen Audacity Version verwenden. Wie das funktioniert ist hier auf dieser Seite beschrieben.


    1. Den Audacity Quelltext herunterladen


    Die Quelltexte zu allen veröffentlichten Audacity Versionen können von der Audacity Projektseite bei SourceForge heruntergeladen werden.


    Die genaue Audacity Versionsnummer steht in Audacity unter "Hilfe > Über Audacity". Die Versionsnummer besteht aus mindestens drei Zahlen, getrennt durch Punkte, z.B. "Audacity 2.0.1", die Versionsnummer wird im folgenden Text "x.y.z" genannt, wobei x, y, und z die drei Zahlen der Audacity Versionsnummer sind.


    Die Quelltexte für die stabilen Audacity Versionen (ohne "beta" im Namen) gibt es unter:


    * http://sourceforge.net/projects/audacity/files/ > audacity > x.y.z > audacity-minsrc-x.y.z.tar.bz2


    Die Quelltexte für die Audacity beta Versionen (mit "beta" im Namen) gibt es unter:


    * http://sourceforge.net/projects/audacity/files/ > audacity-beta > x.y.z > audacity-minsrc-x.y.z-beta.tar.bz2


    Es gibt in den Verzeichnissen zwei verschiedene Quelltext Pakete, "audacity-minsrc-x.y.z..." und "audacity-fullsrc-x.y.z...". Das "minsrc" Paket ist viel keiner als das "fullsrc" Paket weil das "fullsrc" auch die Quelltexte aller externer Audiobibliotheken enthält, die zum Übersetzen der Grafikoberfläche aber nicht gebraucht werden. Es reicht also das kleinere "minsrc" Paket herunterzuladen, die Übersetzungsdateien sind aber in beiden Paketen enthalten. Der Rest dieser Anleitungen funktioniert also sowohl mit dem "minsrc" Paket wie auch mit dem "fullsrc" Paket.


    2. Den Quelltext auspacken


    Ein .bz2 (bzip2) Paket kann z.B. mit dem kostenlosen 7-zip Entpacker ausgepackt werden (Windows, Mac, Linux).


    Nach dem Auspacken sollte ein Ordner mit dem Namen "audacity" erscheinen.


    Die deutsche Übersetzungsdatei befindet sich im "audacity" Ordner unter "audacity/locale/de.po". Am besten eine Kopie der "de.po" Datei an einem anderen Ort speichern und die Kopie bearbeiten.


    3. Die Übersetzungsdatei mit PoEdit bearbeiten


    Das Bearbeiten der Übersetzungsdatei geht am besten mit PoEdit (Windows, Mac, Linux), siehe auch Wikipedia PoEdit (deutsch). Eine englische Bedienungsanleitung gibt es im PoEdit "Hilfe" Menü.


    4. Neue Übersetzungsdatei für Audacity kompilieren


    Mit dem "Katalog speichen" Symbol, in PoEdit über den Textfeldern, kann aus der "de.po" Datei eine "de.mo" Datei kompiliert werden, die im selben Ordner wie die "de.po" Datei erscheint. Alles was zum Kompilieren der "de.mo" Datei gebraucht wird ist in PoEdit bereits eingebaut.


    5. Audacity mit neuer Übersetzung starten


    Die Audacity "audacity.mo" Datei muss durch die selbst-kompilierte "de.mo" Datei ersetzt werden.


    Windows: die "de.mo" Datei muss in den "Languages/de" Ordner im Audacity Installationsordner kopiert werden. Der Audacity Installationsordner ist der Ordner, in dem sich das "audacity.exe" Programm befindet. Dort gibt es einen Unterordner "Languages" und darin einen weiteren Unterordner "de". In diesem "de"-Ordner befindet sich eine Datei "Audacity.mo" mit der deutschen Übersetzung der Audacity Grafikoberfläche. Am besten zuerst die "Audacity.mo" Originaldatei in einen anderen Namen, z.B. "Audacity.bak" umbenennen und dann die selbst-kompilierte "de.mo" in "Audacity.mo" umbenennen, so dass sich am Ende im "Languages/de" Ordner die umbenannte original Übersetzungsdatei als "Audacity.bak" und die selbst-kompilierte "de.mo" Datei als "Audacity.mo" befinden. Nach dem nächsten Neustart von Audacity sollte in Audacity die eigene Übersetzung zu lesen sein.


    Linux: Die "de.mo" Datei mit root-Rechten nach "/usr/share/locale/de/LC_MESSAGES/audacity.mo" kopieren. Nach dem nächsten Neustart von Audacity sollte in Audacity die eigene Übersetzung zu lesen sein.


    Mac: Ich habe schon mehrere Jahre nicht mehr mit Mac geabeitet und ich hoffe dass alles richtig ist was ich hier schreibe, weil ich kann es nicht ausprobieren. Auf meinem Mac (OSX_10.3.9 = uralt) konnte ich im Finder mit "Command-Klick" auf das Audacity Kopfhörersymbol ein Kontextmenü öffnen, wo es einen Eintrag "Paket öffnen" gab. Damit konnte ich die Unterordner im "Audacity" Programm öffnen. Dort muss es irdgendwo einen Unterordner "Locale" oder "Languages" oder ähnlich, eventuell mit einem weiteren Unterordner "de" mit ".mo" Dateien darin geben. Dort sollte sich auch eine datei "audacity.mo" oder "Audacity.mo"oder "de.mo" befinden. Diese Datei muss dann durch die selbst-kompilierte "de.mo" Datei ersetzt werden, die eventuell in den dort angegebenen Originaldateinamen umbenannt werden muss. Nach dem nächsten Neustart von Audacity sollte in Audacity die eigene Übersetzung zu lesen sein.


    Wer eine bessere Mac Anleitung weiss bitte hier reinschreiben.

    Die Export Einstellungen, früher unter "Bearbeiten > Einstellungen > Dateiformate", befinden sich jetzt in dem Fenster, das erscheint, wenn du auf "Datei > Exportieren" gehst, das gleiche Fenster wo du auch den Dateinamen für die Datei eingeben kannst, die gespeichert werden soll.


    Beim mir in Audacity_2.0.1 unter Debian Linux erscheint dort aber kein "WAV 4 BIT IMA", auch nicht unter "andere unkomprimierte Datenformate > Optionen" (im gleichen Fenster).


    Ein 4-bit Format (WAV 4 BIT IMA) hat aber nur ein viertel der normalen Audioqualität, das sollte beim Abspielen eigentlich zu hören sein (verzerrt und scheppert).

    Zitat von der Logitech H800 "Technische Daten" Seite des Originalherstellers:


    Zitat

    Für Internetgespräche auf PCs und Notebooks


    Das bedeutet: Dieses Headset wurde entwickelt um zu klingen wie ein Telefonhörer, mehr kannst du nicht erwarten. Es macht keinerlei Sinn die Aufnahmequalität eines Telefonhörers verbessern zu wollen, weder mit Audacity noch irgend einem anderen Tonbearbeitungsprogramm. Die einzige Möglichkeit ist ein Mikrofon zu verwenden, das für Sprachaufnahmen geeignet ist.

    RIFF WAVE (WAV Dateien)


    WAV bedeutet nicht automatisch dass es sich um unkomprimierte Audiodaten handelt. Alleine das Microsoft WAVE Format (das nur einen Teil des RIFF WAVE Formats beschreibt), definiert bereits über vierzig verschiedene Datenkompressionsverfahren für WAV Dateien, unter anderem auch MP1, MP2, und MP3. Das bedeutet im Klartext dass eine WAV Datei auch eine MP3 Datei sein kann. Viele Handys speichern z.B. WAV Dateien, die ADPCM oder GSM komprimiert sind. Das bedeutet dass eine WAV Datei auch ohne FLAC oder ähnliche externe Kompressionsverfahren verkleinert werden kann (siehe z.B. "andere unkomprimierte Datenformate > Optionen" im Audacity "Datei > Exportieren" Fenster), ich halte das aber für keine besonders gute Idee weil viele Audio Player diese Dateien nicht abspielen können.


    Das RIFF WAVE 0x0001 Format (unkomprimierte PCM Tondaten) ist zwar sehr weit verbreitet, es ist aber nur eins von mittlerweile über hundert RIFF WAVE Formaten. Selbst "unkomprimierte PCM Tondaten" ist zu ungenau weil es nichts darüber aussagt ob die Tondaten mit oder ohne Vorzeichen und in welcher Byte-Reihenfolge (z.B. Motorola vs. Intel Prozessoren) die Tondaten in der Datei gespeichert sind. Es ist noch nicht einmal klar definiert dass eine WAV Datei überhaupt Tondaten enthalten muss. Eine WAV Datei kann auch Videos, Text, oder beliebige andere Daten enthalten.


    Das gleiche Spiel mit Apple AIFF Dateien.


    Ich persönlich halte es für absolut unmöglich einen auch nur annähernd brauchbaren Überblick über alle Tondatenformate und Kompressionsverfahren in einer einzigen Tabelle darzustellen weil dafür ist es ein zu extremes Chaos.


    Monkey Audio ... etc.


    Ich habe generell keine Problem mit proprietären Kompressionverfahren weil mit Geld ist es wesentlich leichter einen funktionierenden Kundendienst aufzubauen und am Leben zu halten. Audacity wird aber wahrscheinlich keine proprietären Kompressionsverfahren verwenden können weil die GPL es erforderlich macht dass die Quelltexte veröffentlicht werden müssen, was bei proprietärer Software sehr schwierig ist (ähnliches Problem wie ASIO).

    Um Tondateien kleiner zu machen gibt es zwei Möglichkeiten:


    * Verlustlose Kompression mit FLAC. Hierbei geht keine Tonqualität verloren, allerdings dauert das Laden und Speichern von FLAC Dateien länger als unkomprimierte WAV oder AIFF Dateien, weil die Tondaten jedes mal ausgepackt oder wieder zusammengepackt werden müssen.


    * Qualitätsmindernde Kompression mit MP3 oder Ogg Vorbis, bei beiden verschlechtert sich die Tonqualität irreversibel (kann nachträglich nicht wieder rückgängig gemacht werden).


    Das Tondatenformat (WAV, AIFF, FLAC, MP3, Ogg Vorbis) kann im Fenster, das bei "Datei > Exportieren" erscheint, eingestellt werden.

    Zitat

    Ich hab momentan nicht die Möglichkeit eine Gesangsaufnahme zu probieren. Ginge das auch über so ein Gitarren-Interface?


    Tschuldigung, hatte ich vergessen, aber udnobbe hat die Frage schon beantwortet. Eine Gesangsaufnahme mit einem Gitarreninterface hört sich schrecklich an. Für Gesang brauchst du eine andere Soundkarte und ein anderes Mikrofon als für die Aufnahme eines E-Gitarre oder E-Bass Verstärkers.


    Wenn du eine ganze Band aufnehmen willst oder alle Instrumente einer Band selber spielen willst dann ist es insgesamt wahrscheinlich billiger wenn du dir ein Mini-Mischpult und eine USB-Soundkarte, die ein Stereo Line-In Signal aufnehmen kann, besorgst. Es gibt mittlerweile auch Mini-Mischpulte mit eingebauter USB-Soundkarte.


    Schreibe mal bitte eine Liste was du alles aufnehmen möchtest.