Beiträge von Heiner

    Naja, war nur eine Idee - wie das in der Praxis umsetzbar wäre, wie gesagt, habe ich keine Ahnung.


    Wie auch immer, Rauschentfernung muss zumindest für die bereits gemachten Aufnahmen ausreichen. In Zukunft werde ich natürlich versuchen, Störquellen von vornherein zu vermeiden.

    Naja. Ich gebe zu, ich bin mit Audacity noch nicht voll vertraut, auch meine Aufnahmen mache ich noch nicht lang - weitaus kürzer, als ich mit Audacity zu tun habe, wobei ich bisher nur gelegentlich mal Kleinigkeiten gemacht habe, aber es kann ja einiges.


    Wie auch immer, es ist so wie beschrieben möglich, nachdem man von einer Datei bzw. einem Ausschnitt davon, ein Rauschprofil ermittelt hat, dieses auch auf danach importierte Dateien anzuwenden. Letztendlich ist es keine perfekte Lösung, und mit ziemlicher Sicherheit keine Lösung für das Problem des Themenerstellers, ich bezweifle dass eine Aufnahme auf einem ähnlichen Medium oder aus ähnlicher Quelle in vielen Fällen ein besonders passendes Rauschprofil liefern würde, wenn nicht wirklich alle Parameter gleich sind. Und es hört sich nicht so an, als sei es in den Fällen wirklich das selbe.


    In meinem Fall jedoch kann ich sagen, dass es - wenn überhaupt - kaum schlechter funktioniert als ein Rauschprofil aus der selben Datei.


    Natürlich wäre es deutlich besser, die Störquelle zu eliminieren. Allerdings habe ich a) bereits einige Aufnahmen mit dieser Störquelle gemacht, die entsprechend bearbeitet werden müssen und b) werde ich dazu diesen Monat keine Gelegenheit mehr haben, da ich pleite bin.



    Zitat von Ingmar


    Zum einen werden die wenigsten immer den gleichen Filter (denn nichts anders ist es ja im Grunde) verwenden. Da wäre eine Vermeidung eben dieses "rauschen" die erste Wahl, anstatt die Aufnahme noch zu verschlechtern, wenn man vorher weiß, was das Problem ist.


    Desweiteren würde auch bei einer gleichen Aufnahme eventuell nicht immer der gleiche Filter Sinn machen. Ist die neue Aufnahme nur wein wenig anders (in deinem fall, der Lüfter minimal langsamer), so würde der Filter weniger greifen, weil das profil sich verändert hat.



    Das stimmt wohl, allerdings kann eine solche Abweichung nicht nur in 2 seperaten Dateien auftreten, sondern auch in einer einzigen Aufnahme die Störquelle beispielsweise ihre Frequenz wechseln. Da man jedoch nicht von jedem Augenblick ein Rauschprofil erstellen kann, macht es keinen wirklichen Unterschied, ob ich eine Aufnahme habe oder mehrere, auf welche ich diesen Rauschfilter anwende.




    Für den Moment reicht mir die Qualität die dabei rauskommt.


    Allerdings hatte ich mittlerweile noch eine Idee, welche für mein "Problem" und alle anderen Störgeräusche usw. die perfekte Lösung wäre.
    Mir geht es schließlich darum, meine Stimme aufzuzeichnen. Statt die Störgeräusche zu entfernen, wäre es durchaus denkbar, mein Stimmmuster zu analysieren und genau dieses und nur dieses herauszufiltern. Technisch möglich ist das auf jeden Fall, ob Audacity oder eine andere Software die nicht hunderte von Euronen kostet, dies kann, weiß ich noch nicht, auch dürfte es relativ rechenintensiv sein, aber so z.b. über Nacht könnte man den Rechner so sicher einige Aufnahmen abarbeiten lassen.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich davon nichts verstehe. Klar, ich weiß, dass es theorethisch möglich wäre - aber wie, oder gar was die ganzen Frequenzen, Amplituden und wat weiß ich bedeuten - davon habe ich keine Ahnung.


    Ja, ich gestehe: Ich bin nicht audiophil. Lediglich ein paar Mindestanforderungen habe ich dann doch.

    Das würde mich ebenfalls interessieren. Bei mir aus einem anderen Grund, ich mache viele Aufnahmen - aber die Störgeräusche wie das Lüfterrauschen sowie eventuelle Mängel des Mikrofons bleiben eben gleich. Auch mir käme eine solche Funktion also sehr gelegen.


    Allerdings ist es möglich, das Rauschprofil das ermittelt wurde auf andere Dateien anzuwenden, indem man sie importiert ohne audacity zwischendurch zu schließen.