Posts by Bulova

    Hallo,


    ich vermute selbst, es ist der Schritt zwischen 48 kHz aufzeichnen und 44,1 kHz wiedergeben.

    Jedoch habe ich alles, wo Abtastraten einzustellen sind, auf 48 kHz eingestellt.

    Meine Konfiguration:

    Windows 11, Audacity 3.6.0 (gerade installiert, das ältere zeigte dasselbe Verhalten), Audio-Bus WASABI. Externes Soundsystem M-Audio 192|6, dieses ist I/O-mäßig ebenfalls auf jeweils 48 kHz eingestellt.


    Dann wie gesagt Aufnahme und Wiedergabe -> ca. ein Ganzton tiefer.


    Ich habe jetzt noch Folgendes gemacht:

    Spur auswählen, dann Spuren/Abtastrate auf 44,1 kHz eingestellt.

    Jetzt habe ich im Spuren-Menü Rate auf 48 kHz gestellt. Dann stimmt die Tonlage perfekt.


    Aber warum es diese Inkonsistenz gibt, kann ich mir nicht erklären. Anscheinend wird trotz aller Einstellmaßnahmen eine Aufnahme-Abtastrate von 48 kHz genommen und als Wiedergabe-Taktrate 44,1 kHz.


    Vielleicht hat jemand eine Idee, was man noch einstellen könnte.


    Gruß

    Dieter

    Ist jedoch noch die Frage zu klären, warum der Ton auf den Mikrofonaufzeichnungen nicht nachweisbar ist, weder im Spektrum noch beim Abspielen. Auch mit Rauschen sollte so etwas möglich sein. Vielleicht nochmals aufzeichnen und dann das Wav schicken, vielleicht gelingt mir was. Bei der Aufnahme Mikrofon bewegen bzw. aus verschiedenen Stellen aufzeichnen, um mögliche Interferenzen auszumerzen.



    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    also, wenn ich das Spektrum anschaue, erkenne ich nur Rauschen. Die Strichzahl von 512 ist aber auch relativ gering -- bei 32 Sekunden Länge kann man auf höchste Auflösung gehen. Aber auch da wird sich bestimmt kein spektakulärer hoher Ton herauskristallisieren.


    Beim ersten Lesen des ersten Postings fiel mir spontan ein: Aha, Tinnitus.


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    Mit einer Rate von 192 kbit/s kommt man CD-Qualität bereits sehr nahe. Da braucht man schon sehr feine Ohren, wenn man da noch einen Unterschied ausmachen möchte (und ich meine zuverlässig im Doppelblindversuch). Ich behaupte, es wird niemanden geben, der das kann. Klar, wenn ich den Unterschied zum Original durch Sample-Subtraktion mache (könnte man mit Audacity übrigens gut machen, allerdings ist zu berücksichtigen, dass es zu einem einmaligen Phasenversatz kommen wird), kann man den Unterschied wieder hören. Aber das ist ja der Witz bei MP3: Es werden die im Original nicht hörbaren Anteile nicht enkodiert. Die Verluste kan man natürlich rückrechnen oder auch messen.


    Wenn der Koder ordnungsgemäß arbeitet, hört man natürlich auch keine Unterschiede der Höhenwiedergabe zwischen 192 und 256 (schon gar nicht in der angegebenen Weise, dass es bei 256 dumpfer sein soll).


    Ich setze immer 192 kbit/s bei meinen Sachen. Wenn ich es absehen kann, dass mal was zur Nachbearbeitung kommen könnte, speichere ich umkomprimiert ab.



    Gruß


    Dieter

    Hallo Cora,


    wenn Du der engl. Sprache mächtig bist, hier gibt es eine Erklärung:


    http://manual.audacityteam.org/o/man/plot_spectrum.html


    Es ist immer schwierig zu entscheiden, was man jemandem erklären soll, wie die Kenntnisse sind, was will man verstehen und wie tief sollen die Erklärungen gehen.


    Aber das Fenster für die Spektralanalyse ist recht einfach und selbsterklärend, wenn es nur darum geht, die spektralen Bestandteile von Saitentönen zu ermitteln. Übrigens gibt es hierfür noch komfortablere Tools, die auch Freeware sind.



    Gruß


    Dieter

    Ja, die 54er ... Schreib doch mal (über Mitglieder) eine E-Mail.


    Könnte sein, dass die Soundkarte intern einen Playthrough ermöglicht. Es gibt nämlich Systeme, die das Eingangssignal durchschleifen. Wenn dann Stereomix als Eingang aktiviert ist, geht die Misere los.


    Gruß


    Dieter

    Hallo Blacky,


    falls die 6 nur einstellig ist, ist das Ergebnis ja sehr gut. Aber wenn zweistellig: Du bist nicht allein! Bei mir im März.


    Also: Ob da ein sog. Playthrough de facto stattfindet, kann man ja einfach feststellen dadurch, dass man bei der Aufnahme hört, ob aus den PC-Lautsprechern das Aufzunehmende rauskommt. Falls das so ist, mal Lautstärke ganz zurückstellen. Falls es das Problem beseitigt oder abschwächt, dann mal im Feld für Gerät für Aufnahme genau den Anschluss wählen, der auch verwendet wird. Das Echo entsteht nämlich meist durch Rückkopllung des Aufnahmesignals aufs Mikrofon, und die Verzögerungszeit kommt durch die Verarbeitungslatenz des PC.


    Viel Glück.


    Gruß


    Dieter

    Uli,


    die Frage ist schwer zu verstehen. Vor oder während der Aufnahme kann nichts verschoben werden. Genauso kann die Latenz nicht schon vor oder während der Aufnahme ausgeglichen werden, sonst gäbe es sie nicht. Wo blinkt der Cursor, was passiert nicht, was erwartest Du soll passieren?


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    also, ich denke nicht, dass Audacity Unterschiede macht zwischen Single und LP. Was steht denn in den Menüs Gerät für Aufnahme und Gerät für Wiedergabe? Ist unter Einstellungen/Aufnahme das Kästchen "Playthrough" aktiviert?



    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    ich bin mir nicht sicher, was genau Audacity macht, wahrscheinlich aber nimmt es aber die Systemeinstellungen beim Aufnehmen über S/PDIF. Und dann -- würde ich meinen -- würde schon eine Fehlermeldung kommen, falls die Formate nicht übereinstimmen. Beim MD-Recorder wird ja wahrscheinlich nichts einzustellen sein, d. h. er liefert immer im gleichen konstanten Format, und das wird wohl 16 Bit 44,1 kHz sein.


    Ich kann das leider nicht nachstellen, obwohl ich irgendwo auch noch solch einen Staubfänger rumstehen habe, aber ich denke, er hat bloß Digital-In, nicht -Out.



    Grüße



    Dieter

    Hallo,


    also ich konnte der Anleitung eine Sampling-Frequenz von 44,1 kHz entnehmen. Allerdings ist das wie gesagt die Sampling-Frequenz. Und das hat erst mal nichts mit Audacity zu tun. Sind im Wiedergabe-Pfad noch Reste von 44,1 kHz enthalten, könnte es theoretisch zu Aliasing-Störungen kommen, wenn man mit einem anderen System per 48 kHz aufzeichnet. Genauer gesagt entstünde dann ein Störton von 3,9 kHz. Sollte aber so gering sein, dass es nur noch messbar, aber nicht mehr hörbar ist, wenigstens unter "normalen" Bedingungen. Natürlich gilt das auch bei gedrehtem Signalweg, also PC als wiedergebendes und MD als aufzeichnendes System.


    Bei S/PDIF-Übertragung (und das ist üblicherweise das Protokoll bzw. Format bei der physischen Toslink-Verbindung) wird direkt der digitale Weg verwendet, dann müssten sich die Systeme normalerweise automatisch aufeinander abgleichen, und Audacity sollte im Aufzeichnungsbetrieb eigentlich -- wenn es für Digitalübertragung korrekt arbeitet -- das Format selbstständig wählen. Beim umgekehrten Weg sollte es idealerweise genauso sein.


    Gruß


    Dieter

    Also, das ist schon etwas verworrener Mumpitz.


    De facto hat man bei jedem wandelnden System eine gewisse Latenz. Man kann diese aber minimieren bis zu einer Grenze, die von der Geschwindigkeit des Systems abhängig ist.


    In


    Bearbeiten/Einstellungen/Aufnahme


    kann der Wert Audiopuffer versuchsweise reduziert werden. Das geht wie gesagt nur bis zu einem bestimmten Grad, dann ist das System ausgelastet und kommt nicht mehr mit.


    Es gibt aber andere, perfektere Methoden zum Mithören, nämlich vor der Wandlung. Nachträglich wird dann die Spur wieder zeitlich zurechtgerückt. Warum nicht ausschließlich die Dubbing-Spuren von Audacity mithören und das aufzuspielende Gitarrensignal direkt?


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    für mich hört sich das schwer nach "atmender" Dynamikkompression an. Die Frage ist, wo tritt diese Kompression auf. Ich würde mal in den Systemeinstellungen für Audio bzw. Sound nachschauen. Beispielsweise gibt es da eine Funktion namens "Rauschunterdrückung". Die sollte, falls vorhanden -- wenn es sich nicht gerade um eine ganz einfache Sprachaufnahme handelt -- auf jeden Fall abgeschaltet sein.


    Gruß


    Dieter

    Also,


    Test mit Cubase war positiv, das Tool arbeitet auch ganz ordentlich und komfortabel. Der einzige Haken ist, es handlet sich anscheinend um eine Demoversion, denn alle paar Sekunden kommt mal ein kurzer 1-kHz-Ton.



    Gruß


    Dieter

    Hallo zusammen,


    hat jemand den vst_perfect_declipper als Plugin in Audacity am Laufen? Der Suchlauf für Plugins bringt bei mir nichts, das Tool erscheint nicht in der Liste.


    Gruß


    Dieter

    Quote from frost


    Bulova: Der Screenshot ist bei offener Eingangsbuchse aufgenommen ;)


    Dann verstehe ich noch nicht, wie das Signal zur Aufnahme überhaupt zum PC kommt. Ist das ein Mixer mit USB?


    Quote


    Wegem dem Pegelsteller weiss ich nicht genau was du meinst, aber die Aufnahmelautsstärke bei Audacity hab ich auf 0,4 eingestellt. Normal ist glaub ich 1,0.


    Ah ja, da habe ich nicht richtig hingeschaut. Trotzdem kann es ja immer noch sein, dass durch das Leisestellen des Mixers sein DC-Offset stärker zutage tritt.


    Quote


    Mein Mixerpegel war immer schon extrem leise (eigentlich zu leise) eingestellt, sonst wäre es bei der Aufnahme extrem übersteuert und man würde nur noch einen extrem komprimierten blauen Balken sehen.
    Kann es nicht auch einfach sein, dass die Buchse beschädigt ist, oder ähnliches? (habe häufig Kabel umgesteckt)


    Ich würde mal versuchen, den Aufnahmepegel bei Audacity ganz gering zu stellen und danach den Mixer anzupassen. Wie ist dann der Trend?
    Ob die Buchse beschädigt ist, müsste man leicht feststellen können. Aber normalerweise kommt bei einem Defekt gar nichts mehr an.


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    was passiert denn, wenn bei offener Eingangsbuchse aufgenommen wird? Besitzen dann die Linien auch diesen Offset? Mir fällt auch auf, dass der Pegelsteller für Aufnahme ganz aufgedreht ist, obwohl ja der Mixer einen größeren Pegel haben müsste als ein Mikrofon. Wenn dem so ist, wäre es besser, diesen Regler runterzudrehen und dafür den Mixerpegel aufzudrehen (einpegeln). Ich nehme an, der Mixer führt auf den analogen Eingang des PC.


    Ansonsten schließe ich mich dem oben Geschriebenen an und sage, der Clip zeigt eigentlich keine typischen Übersteuerungsmerkmale. Auffällig sind aber fehlende Kanalausgewogenheit und vor allem der Offset. Obwohl man diesen schon nachträglich ausgleichen kann, kann dies ein Hinweis dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht wäre es hilfreich, das Ganze mal zu hören.


    Gruß


    Dieter

    Hallo,


    mein Minimal-Projekt, bestehend aus drei Stereospuren, hat sich problemlos und ohne "Monoisierung" sortieren lassen. Bei mir ist's Win7 und Audacity 2.0.4.


    bestand denn Dein Projekt ausschließlich aus Stereospuren und was für eine Art von namen wurden vergeben? Kannst Du das Problem anhand einer Projektdatei reproduzieren? Dann könnte ich es auch nachvollziehen.


    Gruß


    Dieter