Beiträge von Erdie

    Danke für den Tipp, das könnte ein Fehler im ebuild von Gentoo Portage sein, denn es ist inzwischen eine neue Version 1.3.2-r1 da. Evtl war das der Grund. Ich compliliere gerade die neue Version. Das Useflag für libsamplerate habe ich immer aktiviert (m. a. W. die Option wird beim Kompilieren immer gesetzt).


    Grüße
    Erdie

    Kann das Problem denn jemand bestätigen? Oder tritt es bei Euch nicht auf? Ich habe einen AMD64, evtl liegt ja da das Problem. Das ganze System ist rein 64bittig.
    BTW: Es findet auch tatsächtlich keine Samplerate Konversion statt. Bisher habe ich es bei älteren Versionen immer geschätzt, daß man Samples unterschiedlicher Samplerate miteinander mixen und in Echtzeit abhören konnte ohne vorher die einzelnen Samples auf eine einheitliche Rate zu bringen. Das ist ein großer Vorteil z. B. gg Ardour (der Vergleich hinkt, da Ardour ja ein Wave Editor ist aber ..) Wenn ich bei der Version 1.3.2 ein Sample einfüge, daß eine andere Rate als die Masterrate hat, dann kommt gar nicht heraus.


    Grüße
    Erdie

    Hallo,


    unter Verwendung meines RME HDSP Multiface tritt ein Audio IO Fehler auf (als wenn das Device blockiert würde) wenn die Masterclockrate des Multifaces auf Werte <> 44100 gestellt ist. Bei OSS oder unter älteren Versionen als 1.3.2 ist das device /dev/dsp1 (RME Karte) nur dann in den Einstellungen sichtbar (und somit auswählbar), wenn auch hier die Clockrate auf 44100 steht.


    Grüße
    Erdie

    Ja, aber wurde denn nicht portaudio als Abhängikeit vorausgesetzt? Ich habe portaudio niemals aktiviert weil sich v19 bei mir nicht installieren ließ. IMHO habe ich vorher mal probiert portaudio v19 zu installieren und Audacity mit v19 Unterstützung zu installieren und es funktionierte zu dem Zeitpunkt nicht. Bist Du sicher, daß portaudio vorher in den Sourcen von Audacity integriert war?


    -Erdie

    Ich habe heute mein Routine - Systemupdate gemacht und, welch Überraschung, es hat mir Audacity 1.3.2beta beschert. Plötzlich habe ich Alsa und Jack Unterstützung, also das, was ich mit seit Jahren gewünscht habe. All dieses ist laut Angabe im Konfigurationsdialog durch Portaudio v19 realisiert. Doch wie ist das möglich? Ich habe doch gar keine Portaudio installiert ! Die logische Konsequenz ist, daß die Bibliothek in den neuen Audacity Build integriert ist. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung. Jetzt ist Audacity wieder richtig interessant geworden. Ich bin begeistert und möchte allen Beteiligten dafür danken. Gute Arbeit!



    -Erdie

    Hallo Ihr,


    ich interessiere mich für den Zoom H4 Recorder und suche seit einiger Zeit händeringend nach technischen Daten, die in den offizielln Specs fehlen:
    Signal / Rauschabstände für die Line bzw Mic-eingänge.
    Aufgrund meiner diesbezüglichen schlechten Erfahrungen bin ich pessimistisch und gehe davon aus, daß der Hersteller diese auf gutem Grund weggelassen hat -> weil sie zu schlecht sind. Es ist mir ein Rätsel wieso ein Großteil potentieller Kunden nicht darüber stolpert und sich über das Fehlen dieser Angaben wundert. Ich befürchte man kommt um die Anschaffung eines 1000 Euro Gerätes nicht herum wenn man was qualitativ hochwertiges haben möchte. Ein guter LineIN würde mich ja schon reichen, dann könnte ich es mit folgendem setup benutzen:


    http://www.erdie.de/arm1.jpg
    http://www.erdie.de/arm2.jpg


    -Erdie

    Hallo,
    ich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn ich den Speed stark erhöhe, das Resultat nur ein Teil des ursprünglichen Materials enthält. Darüberhinaus ist der Länge deutlich gegenüber der vorausberechneten Länger kürzer (was in dem Zusammenhang logisch ist)
    Ist das Problem bekannt?


    Erdie

    Nunja, da habe ich auch keine Antwort auf Lager.
    BTW: Als Audioeditor werde ich selbstverständlich Audacity weiterhin verwenden. Zum Aufnehmen und Abmischen bin ich eben auf Ardour umgestiegen. Da Ardour kein WAV Editor ist, ergänzen sich die Projekte hier gut. Man muß auch zugeben, daß Ardour aufgrund seiner Echtzeitplugins und aufgrund des Echtzeitmonitorings fürs Recorden noch besser geeignet bzw. professioneller ist. Ansonsten kann man damit nur schneiden aber nicht editieren. Das geht mit Audacity besser. Das ist übrigens auch der Grund, daß ich die letzte Zeit hier seltener im Forum bin ..


    Grüße
    Erdie

    Hallo Leute,


    ich möchte mal eine konzeptionelle Kritik anbringen. Bisher habe ich Audacity unter Linux zum Aufnehmen und Bearbeiten von Audio verwendet. Irgendwann kommt der Wunsch auf, mit Echtzeit zu arbeiten, die Latenzen zu optimieren etc. Bei diesem Schritt kommt man an Jack-audio-connection-kit und ALSA nicht vorbei. Leider ist dieses nur mit Hilfe von portaudio v19 möglich. Portaudio ist schon sehr lange im Betastadium und es ist noch kein Ende in Sicht. Da es auf meinem Gentoosystem bisher nicht geklappt hat, portaudio v19 zu Laufen zu bringen, bedeutet das für mich entweder auf OSS zu bleiben oder gänzlich andere Alternativen zu suchen. Letzteres habe ich getan und bin auf Ardour umgestiegen obwohl ich gern mit Audacity weitergemacht hätte. Was ich damit sagen will, ist, daß es schade ist, daß alles von einen offensichtlich noch unstabilen Beta library abhängt. Audacity selbst ist doch bombenstabil. Portaudio bremst sozusagen Audacity aus sofern man auf Linux arbeitet. Vermutlich läßt sich daran nichts mehr ändern.


    Grüße
    Erdie

    Hallo Edgar,


    wo wir schonmal bei den Mikros sind: Hast Du schon was von den Elation Mikrofonen gehört? Die sollen angeblich gut sein, modular aufgebaut und man kriegt schon für 700 Euro ein Pärchen KM201 + 2 Kapseln. Sind aus Russland, sollen aber sehr hochwertig sein. Ich wollte mir mal ein paar ausleihen und bei Gefallen kaufen. Wir haben doch noch die Session geplant, vielleicht klappt das dann bei der Gelegenheit. Schau mal bei http://www.digitalaudioservice.de


    Gruß
    Martin

    Ich würde auf jeden Fall mit einem Vorverstärker arbeiten, denn der entscheidet neben dem Mikrofon maßgeblich über die Qualität des Signal. Vor allem das Signal Rauschverhältnis spielt hier mit. Und die Aussage von Edgar bzgl. Phantomspeisung ist natürlich auch richtig. Für 199 Euro gibts denn Joemeek ThreeQ, das ist schon ein gutes Teil und Du hast gleich einen Kompressor drin, falls nötig. Der Equalizer ist auch gut.


    Gruß
    Erdie

    Hallo Edgar,


    Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir stellt sich die Frage, warum Du auf Debian setzt wenn Du gar keine Internet zuhause hast. Debian macht doch erst richtig Sinn mit guter Internetanbindung. Als Linux Anfänger würde ich mir auch überlegen, doch erst sowas wie SuSE o. ä. zu nehmen, sonst könnte es evtl Frust geben. Ich habe jahreland SuSE benutzt und bin dann auf Gentoo umgestiegen. Für Gentoo braucht man allerdings eine sehr gute Internetanbindung UND einen schnellen Rechner zu kompilieren. Sonst machts keinen Spaß.


    Gruß
    Martin


    P.S. Schon lange nix mehr gehört ;) wie gehts ?