Beiträge von Ingmar

    Warum du die Spuren nach dem Export (zu) leise hörst, kann man so aus der Ferne nicht sagen. Audacity export nur genau das, was du hörst. Ist es also vor dem Export in Ordnung, dann dürfte das auch danach sein. Höchstens dein Player dürfte da ärger machen. In dem Fall ist Audacity - nach meiner Meinung - aus dem Scheinder.

    Zitat von berti halbhirn:1471106369

    Ob es mehr als den Play- und Pausenmodus gibt und vor allem, voran ich erkenne, in welchem Modus ich bin und in welchem Modus ich Bereiche markieren und wie ich sie ausschneiden und wegwerfen oder als Töne ausschneiden und behaltend exportieren kann.


    Im Grunde ist es ganz einfach. Wie die Bezeichnung es schon sagt, bist du entweder im Play- (du hörst was) oder Pausenmodus (du hörst nichts). In beiden Modis kannst du nichts bearbeiten. Auch nicht im Recordmodus (das auch eine Pausenmodus besitzt). Bearbeiten geht ausschließlich, wenn du im Stopmodus bist. Also keine Aktionen von Audacity laufen.


    Zitat von berti halbhirn:1471106369

    Ich klicke oben in den linken Bereich der beiden Stererospuren, dann ist alles fein gelb umrahmt. Dann setze ich eine Markierung und will von der Markierung aus ganz nach links bis zum Startpunkt ausschneidend exportieren, aber es tut sich einfach nüscht.


    Wenn du was wegschneiden möchtest, geht das nur mit dem, was markiert ist (Audacity kann ja sonst nicht wissen) was du wegschneiden möchtest. In dem Fall reicht auch das betätigen der [Enf]-Taste.


    Zitat von berti halbhirn:1471106369

    In welchem Modus kann ich denn überhaupt die exportierende Ausschneidefunktion machen und wie sehe ich, dass ich im richtigen Modus bin?


    Exportierende Auschnittfunktion? Da kann ich gerade nichts mit Anfangen. Wie oben schon geschrieben, kannst du nur Aktionen ausführen, wenn du weder aufnimmst, noch abspielst. Exportieren geht ohne markieren, wenn man alles Exportieren möchte. Will man einzelne Ausschnitte exportieren, müssen dagegen diese markiert sein.


    Zitat von berti halbhirn:1471106369

    Bin mir bei einer neuen Software noch nie so dumm vorgekommen ...


    Alles nicht so wild. Manche Software geht ungewöhnliche Wege. Audacity geht in den meisten Sachen Logisch vor. Man muß nur wissen, was geht und ein paar Grundwissen haben. :)

    Versuche es doch mit6 einen Nebeneffekt beim Rauschentfernen, indem du diese übertreibst. Also zuviel von einzelnen Frequenzen weg nimmst. Auch der Euqilizer kann einzelne Frequenzen entfernen. Vieleicht erreichst du dadurch den gewünschten Effekt.

    Hier sei noch angemerkt, dass das Stück auf YouTube komprimiert wurde. Das beim encoden wieder was Nutzbares raus kommt, wage ich zu bezweifel. Wenn das dann für das Video selber vorher auch noch komprimiert wurde, dann gute Nacht. Hörbar ist das okay. Aber mathematisch Selbstmord.


    Ich weiß, das es Profiprogramme gibt, die aus gutem Ausgangsmaterial brauchbar sowas wie eine Acappella, Instrumental oder Dub Version rausrechnen können. Allerdings dürften diese Programme jenseits des meisten Geldbeutels liegen und - falls jemand auf die Idee kommt, sich sowas illegal zu besorgen und glaubt damit an sein Ziel zu kommen - was viel wichtiger ist: Die nötige Erfahrung. Denn auch hier kann man ein Stück kaputtrechnen. Was weg ist, ist weg.


    Kurze Anmerkung noch zu: Vocals version - Instrumental = A Cappella. Theoretisch würde das gehen. Allerdings gibt es da 2 Probleme. 1. Ist der Song älter, so wird es sehr schwer, diese beiden Versionen absolut (und ich meine harrgenau) Synchron zu bekommen, da die damals alle von Bandmaschinen gezogen wurden (und vermutlich selten absolut genau liefen) und bis zum Endprodukt hin und her kopiert wurden. Auch wenn sie dann später auf dem gleichen Tonträger erschienen. 2. sind die Songs neuer (etwa ab 1979) und damit schon im Orginal Digital aufgenommen, so besteht die Möglichkeit, das sie zwar auch Digital exakt übereinander gelegt werden können. Allerdings - wie Uli es schon sagte - wurde dann später immer mehr noch fleissig an der Gesangsspur gefrimmelt. Trocken hören sich nämlich viele reine Gesangsspuren ohne Effekte nicht berauschend an.

    Du möchtest also die Werbung rausschneiden? Mmmmh. Eine Idee wäre, diesen Ton irgendwie Visuell stärker sichtbar zu machen, wenn er nicht schon so sehr gut aus dem Meer der Nutzsignales erkennbar ist. Da muß man garnicht alles hören. Wenn man dann noch davon ausgeht, das jedes Stück etwa 3-4 Minuten lang ist, kann man in etwa abschätzen, an welcher Stelle das Piepsignal auftauchen müßte. Zumal meist die Musik ausgeblendet wird. Spricht die Kurze runter geht.


    Eine andere möglichkeit sehe ich z.z. nicht.

    Uli hat hier recht. Das Tempo ist unweigerlichg mit der Zeit gekoppelt.


    Es gibt unter Filter zwar die Möglichkeit ein Stück auf 300% zu "strecken" ohne die Tonhöhe davon beeinflussen zu lassen. Allerdings wage ich zu bezweifeln, das sich das Ergebnis angenehm ikst. Denn der Filter sampelt einfach in bestimmten Abschnitten einfach den Vorhandenen Ton 3x hintereinander. Die Aufnahme "stottert" dann also.


    Hier würde ich auch eher zur Manuellen verdopplung raten. Die Töne sind dann zwar gedoppelt. Aber man bestimmt, wann und wo.

    Schau mal unter >Datei oben links. Der Befehlt ist so eine Art Stapelverarbeitung. Er exportiert mehrere Segmente in eine eigene Datei. So bleibt das Projekt unangetastet, aber man kann einzelne Bereiche danach einzelnt starten. Genau für solche Fälle, wie du sie haben möchtest.

    Ich kann auch nicht sagen, wie das Problem zustande kommen konnte. Nicht nur ein Dopplung des Tones, sondern auch ein Störgeräusch (das man recht gut in der Mitte - wo nicht gesprochen wird - hören kann) ist vorhanden. Auch mit Rauschminderung konnte ich auf anhieb nicht viel rausfiltern.

    Mit Audacity einfach markierungen in einer Textspur machen und dann mehrfach exportieren. Möglichst .wav benutzen und das dann mit einem passenden CD-Brenn-Programm ohne Pause-Einstellung auf CD packen. Die Markierungen sind dann die Startpunkte für jede .wav-Datei und zugleich die dann auf der CD.

    Ich fürchte, das würde den Frequenzbereich sprengen. Aber da kenne ich mich zu wneig aus, um da wirklich was wirklich richtiges sagen zu können.


    Anderseits denke ich, das man mehrere Möglichkeiten hat, einer Audiodatei Art Wasserzeichen zu geben. Allerding kann man alle (auch wenn man dieser einen unhörbaren Wasserzeichen zuweist).


    Man kann dieses z.b. im Tag beifügen. Oder die Datei nachträglich mit einem Schlüssel zu versehen, der in der Datei versteckt wird?


    Das einzige Wasserzeichen, was ich kenne, das man vermutlich nicht entfernen kann, ist ein Wasserzeichen innerhalb des hörbaren Bereich. Nur durch die Identische Datei läßt sich dieser Ton oder Tonfolge sichtbar machen. Ist aber nur so eine Idee.

    Die Frage ist eher, als was du die Spur aus Audacity herraus, ablegst. Mit Formate wie WAV oder notfalls MP3 müßte JEDES Videoprogramm zurecht kommen. Habe noch nie mit diesem Moviemaker gearbeitet, aber auch DAS müsste diese Möglichkeit zu verfügung stellen. Ansonsten wäre es noch Schrottiger, als ich bisher angenommen habe.