Beiträge von Ingmar

    Das einzige, was mir da einfällt, wäre ein Fehlzugriff auf die Funktion. Entweder weil Audacity fehlerhzaft installiert ist oder Windows den Zugriff verweigert. Ist mir beides schon passiert und hat sich damals einfach so erledigt. Kann also zur Problemlösung nur eine mögliche Erklärung beisteuern. Leider kein Lösungsvorschlag.

    Also unterdrücken ist ein nettes Wort, aber aus meiner Sicht falsch. Man kann per Muster Frequenzen und Patterns rausrechnen lassen. Dazu braucht man aber entweder die passenden Muster (ggf. aus einer Stelle, wo NUR dieses Geräusch zu hören ist) oder etwas Zeit mit dem Equilizer. Für jedes Tonprogramm ist alles nur eine Frequenz und es nicht automatisch weiß, welche unerwünscht sind.

    Was mich an dieser Stelle wundert; warum importierst du aus einem anderen Programm Textspuren, um Dateien in Audacity zu splitten? Wo man schneidet, kann man doch recht gut im gleichen Programm prüfen und einstellen.


    Warum allerdings der Import diese diskrepanz hat, kann ich auch schwer nachvollziehen. WENN es schon eine solche Funktion gibt, sollte sie zumindest passend sein. Außer, du beschreibst gleich den Anfang mit rein. Das habe ich allerdings noch nicht getestet.

    Sicher läßt sich jede Art von gesprochenen schneiden. Auch Wort genau. Allerdings ist das ggf. mit einiges an Arbeit verbunden. Eine Automatisierung ist mir nicht bekannt.


    Vereinfachen läßt sich das eventuell, wenn du die Sätze mehrfach sprichst und längere Passagen, die frei von unpassenden "Aussetzer", dann auswechselst.

    Dann einfach zusammenführen, so das du beide "Seiten" in einem Projekt hast. Dann wie oben beschrieben.


    Sofern es sich um 2 unabhängige Spuren handelt, kannst du die auch so brennen, da ja die "Pause" auch so auf der Platte zu finden ist.


    Sollten allerdings auch die Seiten selbst auf der Platte unterteilt sein (was bei den meisten so ist), und diese auch so auf der CD einzelnd ansteuern möchtest, bietet sich an, jeden Part auch so als Wave anzulegen. Hier bietet sich der Mehrfach-Export an, der sich an der Textspur in den dortigen Markierungen orientiert (=> Textspur einfügen und dort Markierungen einfügen).

    Leider schreibst du nicht, wie du die "zwei Tracks" vorliegen hast. Also ob in einem Projekt oder einzelnd.


    Wenn du die jeweiligen Seiten untereinander in einem Projekt hast, dann kannst du den Anfang der Untere versetzt ans Ende der ersteren Setzen. Wenn du nun das Projekt zur Probe abspielst, dann hörst du erst die "erste Seite". Danach folgt direkt die "zweite Seite". So wird das Projekt dann auch export. In deinem Fall am besten als WAV, die du dann mit einem Brennprogramm auf CD brennen kannst.

    Im Grunde ich das Vorgehen in der tat einfach, WENN es funktioniert.


    Audacity nimmt das auf, was die Soundkarte (in deinem Fall wäre es die im Turntable auf die der USB-Anschluß zugreift) anbietet. Sofern Audacity auch auf diese Quelle eingestellt ist, nimmt es auch nur genau davon auf. Das ist eigentlich soweit alles, was man im Bereich "Konfigurieren" in Audavity für die reine Aufnahme machen kann.


    Leider läßt sich nicht erkennen, was die Ursache für die schlechte Quali ist. Zu fast 100% liegt es NICHT an Audacity, sondern höchstwahrscheinlich an den Komponenten (Soundkarte, Tonarm, Schallplatte usw.). Diese solltest du erstmal überprüfen, ob die in Ordnung sind. Das fängt schon beim reinen hören ohne Audavity an. Ist also die Quali auch schon beim reinhören so schlecht, so ist Audacity aus dem Schneider. Ist das auch bei allen Schallplatten so, dann ist es höchstwahrscheinlich das Gerät.

    Leider kann ich zur Problemlösung nicht viel Beitragen. Habe dieses Verhalten allerdings vor einigen Tagen bei einem anderen Programm bei Windows beobachtet.


    Es scheint in beiden Fällen irgendwie daran zu scheitern, das die Shortcuts bei der Editierung nicht ausgeschaltet werden. Eventuell, weil man Shortcuts meisten in einer 2-Tastenkombination verwendet. Man sich aber bei Audacity (u.a.) eher zur 1-Tastenkombination entscheiden hat, ohne das später beim Editieren zu berücksichtigen.

    Zitat von kampymike


    Kennst du nicht ein Plug-In , das einfach zu bedienen ist und sich dabei auch hochwertig anhört?...


    Ich schätze, die Frage hat Uli schon beantwortet.


    Audacity ist kein Kinderspielzeug, wo man alles mögliche vorgefertig bekommt und nur aufr Knopf X drücken muß und schon kann man mit dem Ergebnis die Charts stürmen. Es hat die nötigsten Filter usw. in einigermaßen gut bedientbaren Fenster unter gebracht. Hast du dir schon mal Mehrspurprogramme wie Adobe Audition oder Cubase angeschaut? DA kriegste richtig Spaß. Diese Programme können ein paar Sachen mehr. Kosten aber dementsprechen mehr. Und ohne Wochenlanges Einarbeiten kommst du da kaum weiter, soviele Einstellmöglichkeiten hast du da.


    Im Grunde mußt du bei allen die genannten Programme genau wissen, was du willst. Zaubern kann keins davon. Auch nicht mit Plug-Ins. Die ermöglichen einem höchstens die Einstellungen komfortabler umzusetzen.

    Erstmal verstehe ich zum Teil nur Bahnhof. Playalong -CD? Amazing slowdowner? Pianostimme?


    Sofern ich aber im groben verstehe, ergibt sich das Problem bei der Temporeduzierung um ein drittel. Das heißt, Audacity muß jede Stelle 3x wiederholen (auch wenn das im Milisekundenberteich liegen mag). Sind diese Abstände zu klein gewählt, klingt es immer, als wenn der Ton eiert oder so.


    Leider weiß ich nicht, in wie weit man diese Abstände einstellt, so das die Töne nur langsamer klingen. Meine bescheidenen Test gerade brachten leider keine Qualitätsverbesserung.

    Vieleicht schaffst du das damit, indem du Frequenzen rausrechnen läßt. Leider habe ich damit noch nie gearbeitet und kann dir da keine Vorschläge machen, mit welchen Frequenzen du anfangen könntest.

    ich schätze, da kann dir niemand helfen, was du nicht schon selbst herausbekommen hast. Es gibt leider nicht DIE Einstellung, sondern eben individuell jeweils welche, die jeder anders haben möchte. Je nach dem, wie der "Hall" klingen soll. Da müßtest du schon die Parameter testen und anpüassen, bis es deinen Vorstellung entspricht.

    Das hört sich für mich nach einem Hard- oder Treiberproblem deiner Soundkarte an. Zum einen, weil du schon vorher Probleme hattest und zum anderen weil kjein Ton bis zu den Boxen kommen. Das deine Boxen kaputt sind, glaube ich kaum. Das Audacity die Fehlerquelle schließe ich vorerst auch aus. Also bleibt nur noch die Soundkarte.