Beiträge von joe13

    Zitat von Uli Nobbe

    Etwas anderes ist das mit der Asymmetrie. Die ist mir schon öfter aufgefallen, allerdings stärker nach oben als nach unten ausschlagend. Das sah dann so aus, als würde der Aufnahme etwas im Unterbau fehlen.
    In meinem Fall waren das Mono-Aufnahmen von einem Mikrofon ...


    Danke Uli für die ausführliche Antwort. Im Anhang genau dieser Effekt bei einer älteren Gesangsaufnahme. Die Ausschläge nach oben sind teilweise größer als nach unten. Der Gesang klingt - gemessen am vermutlichen Alter vor 1990 - ganz gut, es ist keine Störung zu hören.


    Ist kein ernsthaftes Problem, abe als Techniker wüßte ich schon gerne was diese Asymmetrie bedeutet; das erste, geclippt wirkende Beispiel mag schon bei der ursprünglichen Aufnahme so entstanden sein und nicht erst im Bandgerät.


    Normalisieren hab ich an diesem Abschnitt mal probiert - die Asymmetrie bleibt erhalten.

    Moin,


    ich greif das nochmal auf. Diese merkwürdige Asymmetrie ist mir bisher nicht aufgefallen. Jetzt find ich die aber auchbei einigen (wenigen) Aufnahmen aus dem Netz - das heißt, mit dem TB-Gerät hat das nix zu tun.


    Was genau stellen die Ausschläge nach oben und unten eigentlich dar? Ich möcht das einfach verstehen...

    Moin,


    ich weiß, diese Fragestellung klingt schräg, daher ausführlicher:
    Im Allgemeinen zeigt das Programm im Hauptfenster die Tonpegel beider Spuren symmetrisch um den Nullpunkt. Also nach + und nach - gleich.
    Jetzt hab ich (wohl erstmals) eine Aufzeichnung, bei der die Anzeige oben a) kleiner ist und b) irgendwie geclippt wirkt. Nach unten sieht die Aufzeichnung normal aus, siehe Screenshot.


    Was bedeutet das?

    Natürlich verlieren die Bänder mit der Zeit an Qualität. Daß dabei die Höhen zuerst nachlassen ist auch klar.
    Und natürlich hätt ich sie einmal im Jahr umspulen müssen (war aber zu faul).
    Und natürlich wär's gescheit gewesen, sie nach etwa 10 Jahren zu kopieren - was aber dann auch 2 geeignete Bandgeräte vorausgesetzt hätte.
    Dies Chance hatte ich nur beim frühen Kopieren von 2-Spur auf 4-Spur. Später nicht mehr. Und damals war kein Kopf verdreckt: ich schrieb ja, daß die Kopien damals ok waren.



    Ich hab jetzt Uli's Tip mit dem Eqalizer mal verfolgt und folgende Lösung gefunden:
    - Equalizer – Bass Boost, diesen dann invertieren, unteren Eckwert absenken auf -18 dB
    - anschließend verstärken
    => das ist brauchbar; vielleicht noch etwas Feintuning nötig, aber so geht's erstmal.
    Equalizer / Mitten anheben, Tiefen & Höhen absenken klingt auch brauchbar.


    Danke.

    Inzwischen ist mir noch was aufgefallen:
    Die Bänder mit den dumpfen Aufzeichnungen sind 4-Spur-Bänder, in etwa um 1980 von 2-Spur-Aufnahmen eines Telefunken Magnetofons umkopiert. Merkwürdigerweise sind auf ein- & demselben Band Spuren mit dem geschilderten dumpfen Klang, andere dagagen sind noch ganz gut (gemessen an der ursprünglichen 2-Spur-Aufnahme vor 50 Jahren).
    Als ich das auf 4 Spuren umkopierte, waren alle Spuren noch ok, sonst hätte ich was unternommen.



    Wie kann es sein, daß etwa 2 von 4 Spuren so bescheiden klingen, die andren dagagen normal?

    Danke Uli,


    hab jetzt nach einigen Versuchen 2 Varianten mit ähnlichem Ergebnis:


    1. Hochpaß - 1000 Hz 6 dB / danach Verstärken 8 dB
    2. Equalizer – Bass Boost, diesen invertieren


    Letzterer ist etwas besser. Müßte aber sicher noch mit den Parametern spielen.




    Andere Frage:
    Ich hab Audacity 2x installiert. Auf'm Tischrechner hat die Aussteuerung 6-db Schritte; auf dem Notebook dagegen 12-db Schritte. Wie kommt das? Hängt das mit der Bildschirmauflösung zusammen?



    Gruß
    Joe





    P.S.
    Weshalb kann ich meine eignen Beiträge nich nachträglich editieren?

    Hallo,


    ich hab mal wieder ein Problem. Habe grade eine 50 Jahre alte Bandaufnahme mit Audacity eingelesen. Die ist inzwischen sehr dumpf geworden (fast unverständliche Sprachaufzeichnung).


    Wie kann ich sie einigermaßen baruchbar korrigieren?
    Erster Versuch: Effekt/Bass&Höhen -Bass 0 db, Höhen + 15 db, Lautstärke 0 db brachte geringfügige Verbesserung.
    Zweiter Versuch: selbe Einstellung - jetzt fällt plötzlich der Gesamtpegel extrem ab und die Aufzeichnung wird kaum verständlicher.


    Mach ich was verkehrt? Falsches Werkzeug vielleicht?



    Gruß Joe

    Oh Mann - hier trafen zwei Probleme aufeinander. Erstens hab ich aktuell (aus anderen Gründen) eine ältere Opera-Version zum Abspielen benutzt, und die liefert offenkundig einen weit geringeren Pegel als Opera 27 ...
    Und dann hab ich wohl auch noch vergeblich am Lautstärkeregler gedreht um das auszugleichen.


    Buchstäblich dumm gelaufen.


    Sorry, daß ich Euch damit belästigt hab :(


    Joe

    Moin,


    neuerdings habe ich ein Problem mit einem viel zu geringen Pegel bei Aufnahmen aus dem Netz.
    Ich habe schon einige Stücke von Youtube problemlos runterladen können - Quelle Stereomix, Pegel etwa bei 0,7 eingestellt, Software Playthrough abgeschaltet. Funktionierte bisher. Nun plötzlich ist bei solchen Aufnahmen der Pegel etwa 12 dB geringer, und auch wenn ich den Aufnahmeregler auf 1 stelle, kommt das sehr leise in Audacity an.


    Was kann die Ursache sein?


    Gruß
    Joe

    Hallo,


    seit gut einem Jahr nutze ich Audacity und organisiere meine Platten und CDs damit auf dem PC.
    Gelegentlich möchte ich auch was aus dem Browser als Sound-Datei abspeichern, und das klappt nicht.


    Nehme ich als Aufnahmegerät "Realtek ...", also den Sound-Chip, so kommt kein Ton rüber nach Audacity.
    Schalte ich um auf "Stereomix" dann bekomme ich den Ton vom Browser zwar rein, aber der ist mit einem üblen Echo überlagert und schaukelt sich in der Lautstärke hoch.


    Gibt's da eine Einstellung, die ich übersehen habe?


    Gruß
    Joe