Beiträge von Pitsie

    Knackser? Ich weiß nicht, aber ich würde die Ursache eher darin suche, welche Ein- und Ausgänge noch mitwirken und durch oder bei audacity nicht unterdrückt wurden.
    Hinzu kommt, dass die Knackser, die man mithört, nicht unbedingt aufgezeichnet werden müssen. - Bezieht sich Dein Bericht auf die Wiedergabe einer Aufzeichnung?
    Ich habe ein i7-notebook mit Win7pro in Nutzung und habe gar keine Probleme diesbezüglich. - Letztendlich hängt es aber nicht nur von der Prozessorleistung und der Grund-Belastung durch das BS ab, sondern auch vom Zusammenspiel von BS, Audiokarte bzw. Audio-online und den Einstellungen zum Multitasking. - Meine Empfehlung, wenn es sich um eine Neuanschaffung mit einem bestimmtem Ziel geht: Kaufe da, wo Du Dein Gerät zurückgeben kannst, wenn Du nicht zufrieden bist. Unbedingt vorher beim Verkäufer nachfragen. Hier bei mir ist das beim Mediamarkt so, im Versandgeschäft kenne ich Computeruniverse mit ähnlichen Konditionen. Nach einem Wochenende Ausprobieren sollte man sich allerdings klar sein, wenn man was zurückgeben will.

    Eine kleine Hilfe, dieweil ich im letzten Monat zweimal so etwas getan habe (Ich selbst verwende ein Notebook mit Win7 prof. / Der andere Nutzer hatte einen Mc):
    1. Zuerst Installation von audacity 2.0.5, dann USB-Stecker vom Player einstecken. System sucht den Treiber...
    2. Rechner runter- und wieder hochfahren ! Das ist ganz wichtig, sonst kannst Du den ganzen Abend probieren ;-))
    3. Jetzt eine funktionierende LP als Test auflegen.
    4. Hören kann man aber nur (!), wenn in audacity-Einstellungen bei playthrough Haken gesetzt ist (bei mir: auch bei overdub und bei Pegelsteuerung).
    5. Die erste Aufnahme: Man muß auf den viereckigen roten Software-Knopf klicken, sonst startet die Aufnahme ja gar nicht.
    6. Jetzt Pegel klären: Hat der Plattenspieler einen Vorverstärker? Wenn ja, kann man den ein- bzw. umschalten, indem man den Gummibelag vom Teller abhebt, den Teller in eine geeignete Position dreht, dass man den Schalter sieht.
    7. In meinen beiden Fällen handelte es sich um einen Dual DT-200 USB. Hier musste man den Spieler-Vorverstärker unter dem Plattenteller und beim USB-Interface den Schalter auf "Line" stellen, nicht auf "Phono". Dann den Regler am Interface auf max und im audacity-setup Haken bei Pegelsteuerung und auf 50 dB einstellen.


    Ich wünsche viel Erfolg.

    Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Du mußt erst Treiber deinstallieren, bevor Du dasselbe USB-Gerät anstecken kannst? Oder handelt es sich um zwei differente USB-Quellen (also ich meine nicht die differente Software).
    Tatsache ist doch, dass die meisten Win-User sich keine Gedanken machen, was da für ein Treiber genutzt wird. So kann es auch sein, dass man nur glaubt, denselben zu nutzen, aber er ist nicht derselbe bzw. die damit gekoppelten Parameter eines relativ variablen Treibers sind unterschiedlich. Alles dies erkennt man doch gar nicht, will man auch gar nicht erkennen, Hauptsache, es funktioniert.


    Mein Beispiel war ein klein wenig anders: Dasselbe Gerät, dasselbe USB-Interface, derselbe Computer in derselben Sitzung, ein Hauptsystem (Win7) mit audacity, welches aufnehmen, mithören oder wiedergeben kann ohne den Plattenspieler abzuziehen, ein virtuelles XP (auf diesem Hauptsystem Win7) mit MagixMusicMaker. Der MagixMusicMaker kann keine Audiodatei wiedergeben ohne das USB-Interface abzuziehen.

    Ist die Verzögerung real drin, kann man nichts machen. So wie man den Schall, den man hört, nicht vorzeitig hören kann.
    Technisch kann man nur tricksen, wenn man den Schall nicht real hört, also über zwei verschiedene Wege, die nicht gleichartig zu sein scheinen. Da kann man den schnelleren verzögern bis sie zeitgleich sind. Ist dann die gemeinsame Verzögerung kleiner als der Kopf das empfindet, glauben die Leute, man habe die Verzögerung aufgeholt (z.B. TV und Verstärker mit Kopfhörer parallel). Aber in deer Realität hat man nichts aufgeholt, sondern gezielt verzögert. DAS können moderne Geräte, nichts anderes.
    Übrigens kommt da noch ein Problem. Wie nimmt die Gitarre den Schall auf? Wenn der verstärkt auf den Eingang des Aufnehmers bei zu hoher Lautstärke einwirkt, gibts es Rückkopplung, Pfeifen... (Barkhausen-Formel Verstärkung*Dämpfung >=1).

    Nun geht es an die Eingeweide ;)
    1. Frage: welche Impedanz (gemessen in Ohm, so ein Omega-Zeichen) hat der Eingang des nachfolgenden Geräts (=Verstärker oder Interface zum Computer) ? Hast Du in irgendeiner Bedienungsanleitung ein Datenblatt?
    2. Frage: welche Ausgangsspannung liefert Dein e-Musikgerät laut dessen Datenblatt, vielleicht sogar mit Angabe der Abschlußimpedanz. Wenn der Saft (in V = Volt) hoch ist, hat er zumeist keine Kraft (Strom in A = Ampere) und ist nur für hochohmige nachfolgende Eingänge.
    Falsche Anpassung kann nicht nur fehlende oder gestörte Ergebnisse liefern, sondern auch Klangverzerrungen. Am besten sind breitbandige Ausgänge. Die passen sich mehr oder weniger beliebig an. Aber wo hat man ideale Verhältnisse?

    Im allgemeinen hast Du recht.
    Nur in diesem meinen speziellen Fall funktioniert die "Soundkarte" im USB-Interface unter Win7 ja korrekt. Dass im virtuellen XP-Modus bei angestecktem USB-Interface die Wiedergabe über Magix-Music-Maker-Software nicht ohne Abziehen funktioniert, liegt ganz sicher nicht am Treiber selbst, denn zugleich unter Win7 mit audacity gehts ja korrekt. Aber woher sollte denn Win7 wissen, auf welchem Wege ich wiedergeben will. Wenn man, um keine Störgeräusche bei der Aufnahme zu haben und zugleich mithören zu wollen die Priorität total an diesen Treiber vergibt, also eine totale Unterdrückung von Fremdquellen akzeptiert (in den Einstellungen gibts auch andere Möglichkeiten), dann kann man nicht erwarten, dass Win7 auch noch weitere Möglichkeiten zulässt ohne eine hardwareseitige Veränderungen wie USB-Interface-Abziehen oder softwareseitige Befehle.

    Und wie kommt das Signal aus dem e-drum raus?
    Digital oder analog? Kannst Du diesen Signalausgang an einem anderen Gerät testen? An welchem Typ Gerät (Verstärker, Radio...)?


    Nach Deiner Schilderung scheint es nicht an der nachfolgenden Verstärkung zu liegen. Das Brummen wird schon vorher entweder durch Störeinstrahlung (dann wäre es aber lauter) oder an zu wenig Saft (zu geringes Ausgangssignal oder falsches Signal) erzeugt.


    Das sind meine Gefühle aus Elektronikkenntnissen. Habe selbst gar keine Erfahrung mit E-Musik.

    Moment mal, Du verstehst die Notwendigkeit einer solchen Prüfroutine nicht oder nicht meinen Text?
    Zum ersten: Diese Prüfung soll man machen, falls man Dateien verschiebt usw. In dieser Funktion ist diese Prüfroutine auch in der Bedienungsanleitung beschrieben.
    Zum zweiten: Mein Text basagt, dass man nichts zu prüfen braucht, wenn man sowieso nur Unsinn erfährt. Denn Vertrauen kann man nur haben (und kann dennoch enttäuscht werden, falls ein Fehler unbemerkt bleibt), wenn man bei einfachen Probieren mit Fehlern prompt eine Fehlermeldung bekommt. Lade ich also gar nichts und habe ich auch kein Projekt, dann sollte keine (!) Gutmeldung erscheinen.


    So jetzt mache ich Pause.

    Natürlich habe ich version 2.0.5, also die neueste.
    Aber es irritiert mich, dass die Prüfmeldung, ob alle notwendigen Dateien vorhanden seien, auch dann kommt, wenn man gar kein Objekt geladen hat.
    Was, bitte schön, bescheinigt mir diese Meldung in einem solchen Falle? Müßte sie vielmehr nicht lauten: "Kein Projekt vorgefunden! Bitte laden sie ein Projekt oder eine Datei."
    Wenn man bei eindeutig nicht Vorhandenem schon eine solche Meldung bekommt, glaubt man doch nicht mehr, dass man sich auf diese Prüfung verlassen kann.
    Habe ich Unrecht?
    Danke für Diskussion!

    Treiber? Im Gerät? In welchem denn?
    Plattenspieler hat keine Treiber, das Cinch-USB-Interface (sogenannte USB-Box) erhält die Treiber aus Windows, saugt sie sich aus dem Net und was besonders wichtig ist, funktioniert anstandslos mit audacity unter dem Win7.
    Ich vermute eher, dass das ein Einstellungsproblem ist zwischen dem virtuellen PC (XP-Modus) und der angekoppelten USB-Box bzw. dem, wie die virtuell vorgegaukelt wird.
    (Es könnte derselbe Treiber sein, der unter XP mehrfach kritisiert wurde.)

    Ein Nachtrag zum "zwingenden Phonosteckerziehen bei Wiedergabe":
    Ich hatte ausgesagt, daß ich bei audacity das nicht tun muß, wenn ich wiedergeben will (Win7 64 bit).


    Aber es gibt auch bei mir eine vergleichbare Situation auf demselben Rechner: Ich habe unter Win7 im virtuellen XP-Modus noch MagicMusicLab (das ist eine ähnliche Software). Hierbei muß ich in der Tat bei der Wiedergabe den USB-Plattenspieler abziehen, sonst bleibt die Wiedergabe stumm.
    So ist halt multitasking...
    Gruß

    Zitat von Bine:1385051394


    ...
    Den Pegel in Windows auf 3 stellen. Funktioniert bei mir am besten und muß nicht nachbearbeitet werden (außer Kratzer).
    Audacity starten, aufnehmen.


    Das ist vom Eingangspegel und den einzelnen Komponenten abhängig. Vgl. den aktuelleren Beitrag "Übersteuerung".


    Zitat


    Zum Anhören muß der USB-Phono-Stecker gezogen werden.


    Das ist wiederum nicht zwingend. Ich habe im setup von audacity unter Aufnahme "playthrough" bejaht und kann während der Aufnahem mithören.
    Ist die Aufnahme beendet, der Stoppknopf (gelbes Viereck) gedrückt, kann ich nach Sprung an den Anfang oder an beliebige Stelle in der Aufzeichnung die Aufzeichnung nach Start hören, ohne den USB-Stecker zu ziehen.
    Aber sicher kann das auch geräteabhängig mal anders möglich sein.



    Zitat


    Exportieren und dann als .wav-Datei speichern.
    Mit Titel trennen usw. habe ich mich nicht so sehr beschäftigt, aber mit markieren und entfernen funktioniert das ganz gut.
    Dann CD/MP3 brennen wenn man will. Ich persönlich benutze eine externe Festplatte.


    Das Trennen an Curserlinie geht mit Strg+I ganz einfach.
    Zum "Audio-CD"-Brennen sollte man zu .wav exportieren, obwohl gute Brennprogramme sogar .mp3 verwenden könnten. Dateien vom Typ .mp3 sind viel platzsparender auf der Festplatte und daher für Deinen Zweck zu empfehlen. Aber wenn man Nachbearbeiten oder Brennen will, sollte man möglichst ein unkomprimiertes Material wie .wav nehmen. Will man "mp3-Daten-CD"s brennen, ist irgendwann zuvor die Umwandlung in .mp3 unerläßlich.


    Zitat


    Wichtig ist: Nach jedem Herunterfahren muß Windows (Sound) neu eingestellt werden!!!!!! (Leider)


    Ist der Lautstärke-Pegel gemeint? Das ist doch harmlos. Zumeist nimmt man die Hardwaretasten hierzu. Oder gibt es andere Probleme, die ich mit der V.2.0.5 diesbezüglich nicht beobachtet habe.
    Gruß

    Ja. Darin wird zwar auf diese Möglichkeit hingewiesen, aber ohne tiefschürfende Erklärung, was man wann tun soll und auch in keiner Weise in Beziehung zur audacity-Software, die in aller Regel mitgeliefert wird.


    Phono liefert die höhere Ausgangsspannung (kann man im Datenteil nachlesen), leider ist diese dann so groß, das sich das Resultat im regelbaren Adapter nicht weit genug drosseln läßt.
    Es gibt im Adapter auch einen beschrifteten Schalter mit denselben Möglichkeiten (Phono<->Line), den man natürlich übereinstimmend schalten soll.
    Nur wie ich bereits beschrieb, keine mögliche Kombination ließ es in meinem Falle zu, eine mit dem Regler noch regelbare Spannung einzustellen, die audacity noch recht gewesen wäre.


    Allein die Kombination Line-Line und Regler auf maximal war nutzbar.
    Gruß

    Das ist kein Problem der Mechanik, sondern der von Schaltern und sonstigen Einstellungen.
    So z.B. beim Dual DT 200 USB liegt der Schalter für den eingebauten Vorverstärker unter dem Plattenteller. Aber man kann ihn ohne Demontage erreichen, wenn man den Gummibelag abhebt und den Teller in eine geeignete Position dreht. In meinem eigenen Fall ist nur die Schalterstellung auf Line zweckmäßig, bei Stellung Phono ist der externe Cinch-USB-Wandler in jeder seiner Einstellungen und Reglerpositionen überfordert und das Resultat in audacity dann übersteuert.
    Gruß

    Hallo Ingmar,
    Danke für die Antwort.
    Aber Deine Auskunft befriedigt mich nicht. Zum einen kann Audacity sehr wohl CDs und LPs verarbeiten, indem man sie abspielt und über einen Wandler (Adapter) wieder einliest. Das mache ich ja gerade in meinem Fall (eigene LPs). Da in der Übergangsphase mehrfach CDs aus LP-Inhalten erzeugt und auch LP-Datenbestände von Liebhabern in diese freedb-Datenbank eingespeist wurden, hatte ich bisher mehrfach Glück und konnte von meinen LPs die Zusammenstellung in der richtigen Reihenfolge der Titel bzw. Teilstücke und in richtiger Länge übernehmen. Danach braucht man lediglich die Marken feinzujustieren, insbesondere, wenn man die Knackstellen an den Übergängen rausgeschnitten hat und sich dadurch die Zeitpunkte verschieben.
    Da das Auffinden der Titelnahtstellen nicht immer trivial ist und händisches Einlesen ebenfalls mühevoll, lohnt es sich mit freedb zu beschäftigen.


    Du hast "Metadaten" angesprochen. Da fällt mir auf, dass man beim Export zwar eine oder mehrere Vorlagen nutzen kann. Leider kann man sie nicht dauerhaft vorher mit den Marken verbinden, muß also bei jedem Export in die Maske für jeden Titel die richtige Vorlage einfügen. Mir fällt dieses Handling noch sehr schwer. Ob diese Vorlagen (die die "tag"s enthalten) überhaupt mit dem Projekt gespeichert werden oder eher zum Programm gehören und dort massenweise dann rumliegen, habe ich auch noch nicht getestet.
    Bei MagigMusic... wurden diese Angaben in einer Liste editierbar hinterlegt, analog zur Liste der Marken in audacity.


    Vielleicht erhalte ich noch weitere Anregungen.
    Gruß

    Ich vermisse einen Hinweis, wie ich Marken (Titelanfang, zwecks Anspiel oder Schnitt) anhand der Datenbank von freedb in ein audacity-File hineinbekomme.
    (In MagixMusicLab ging das, in meiner Version unter nativem Win7 leider nicht mehr, nur im Virtual-XP noch...)
    Bei Erfolg wäre ein Umstieg auf audacity für mich komplett möglich.
    Hat jemand damit Erfahrung und kann Hilfe geben?
    Danke
    Pit