Beiträge von eweissgerber

    Hi Uli,


    ich muss wohl noch an meiner brain.cfg arbeiten. Die Software wollte ich als Frisbee verkaufen (wüsste auch nicht, wozu man sie sonst nutzen könnte).
    Den Artikel über TPL habe ich gelesen und zum Teil auch verstanden. Ich denke aber, das sollte eher in der externen Schachtel passireren. Wenn Audacity ein bereits fertig limitiertes Digitalsignal mit 41 kHz kriegt, gibt's da nix zum Feilen.
    Ich will noch mit meinem Equipment auf meine Schachtel losgehen, erwarte mir davon nicht allzu Erfreuliches. Ich neige eher dazu, nochmal in den Beutel zu greifen, aber in meiner brain.cfg finde ich keinen Eintrag, wo ich den Beutelinhalt etwas sinnreicher hinkippen könnte.

    Hallo Uli,


    da hätte ich villeicht doch lieber die Gummibärchen nehmen sollen. Ich hab mich offensichtlich auf anderen Seiten "informiert". Im Internet nach Informationen suchen ist oft wie aus einem Feuerwehrschlauch trinken: hinterher ist man von oben bis unten nass, aber immer noch durstig.


    Dass ich mit 50 dB Rauschabstand zufrieden bin hat einen einfachen Grund: Ich habe früher viel und gerne Musik gehört und auch selbst gemacht. Dann haben mir einige Hörstürze den Spass verdorben. Jetzt kommt beim rechten Ohr praktisch nix mehr an und links nur sehr wenig (s. Anhang). Seit diesem Jahr habe ich ein Hörgerät, das zwar den Pegel anhebt, aber die Dynamik kaum. Ausserdem habe ich angefangen, ein bischen mit Media-Sreaming zu spielen, und will jetzt meine Platten digitalisieren.
    Mir sind schon einige Titel ziemlich verzerrt vorgekommen und ich konnte mich nicht entscheiden, ob der Vorverstärker oder das Hörgerät der Übeltäter ist. Nach Deinem Lobgesang würde ich jetzt eher zu dem auvisio tendieren. Wenn ich die mitgelieferte Software günstig verkaufe, wäre ja schon der Grundstein zum Sparen auf eine Alternative gelegt. Kannst Du mir da was empfehlen? Muss ja nicht unbeding das High-End der Oberklasse sein, eine saubere und lineare A/D-Wandlung mit 16 bit und ohne Schmutz wäre OK.
    Dass ich nach "Grundrauschen aus Windows?" gefragt habe, liegt daran, dass ich angenommen habe, wenn ich bai Auacity auf 0 stelle, kommt auch nix mehr rein.
    Aber das ist ja das schöne an Diskussionen, dass immer wieder neue Erkenntnisse geboren werden.

    Hi Uli,


    danke für den Tip mit der Einstellung. Ich habe vor Jahren schon mal mit Audecity gespielt, aber jetzt erst vor einer Woche wieder damit angehangen, drum habe ich noch längst nicht alle Perlen gefunden.


    Auf die 24 Bit bin ich nur gekommen, weil ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass mein Vorverstärker 24 Bit macht. Er nennt sich auvisio PX-1080-675 von Pearl, sagt Dir das was?
    Allerdings ist fraglich, welchen Sinn beim Plattenspieler 24 Bit machen. Ich hab mal ausgerechnet, dass 16 Bit etwas mehr als 80 dB bringen, und soweit ich weiß, können Schallplatten auch nicht mehr.


    Bei der Aussteuerung habe ich einen ziemlichen Wurm ins Denkgetriebe gebracht, aber trotzdem recht.
    Ich habe gemeint, die digitale Seite müsste aus 4 Stufen (2 Bit) 10 Mio (24 Bit) basteln, da haben je 2,5 Mio den gleichen Pegel. Das ist natürlich Quatsch. Aber das USB-Gerät und der PC müssen sich auf eine Bitbreite einigen (floating point gibts bei USB nicht) und der Lifereant muss sich daran halten. Der PC wird sinnvollerweise die grösste Zahl, die in die vereinbarte Bitbreite passt, als 0 dB interpretieren. Damit kann bei der digitalen Übertragung gar nicht übersteuert werden. Deshalb geht die Aussteuerungsanzeige bei Audacity nur bis 0 dB und nicht wie bei analogen Maschinen ein paar dB in den positiven Bereich. Übersteuerung ist also nur auf der analogen Seite des A/D-Wandlers möglich. Und sie ist definitiv möglich: Ich habe eine Test-Platte mit Sinus drauf und einen Oszi am Lautsprecherausgang vom Rechner. Wenn ich da in Audacity ordentlich aufdrehe, wird aus dem Sinus ein fast-Rechteck. Also muss bei externen Wandlern doch irgenwas aus dem PC rausgehen.

    Hallo Uli,


    bei Wellenform dB gibt's ja nur eine Achsenbeschriftung: -60 dB. In den Pausen gabs bei mir ein wacklige Linie bei ca -30. Ich dachte, die Skala geht so irgendwie nach unten weiter, bei Sound gabs die Wellenform von ganz oben bis ganz unten, das habe ich verständnismäßig nicht zusammengekriegt. Nachdem ich die Gleichspannung verhaftet habe, hab ich's dann kapiert: Oben steht einach log(aktuelle Amplitude), die Mittellinie ist -unendlich, nach unten gehts dann mit log(-Amplitude) weiter. Stimmt so?


    Bei der leeren Aufnahme habe ich über den Menüpunkt "Normalisieren" nur DC entfernt, nicht die Amplitude normalisiert. Wo die 3 Hz herkommen, ist ein Rätsel. Der Plattenspieler war aus und sonst hat sich auch nix mechanisches in der Nähe bewegt. Bleibt noch irgendein Regler, der in Schwingung gerät, aber ich kann mir nicht vorstellen, wo der sein soll.


    Mit dem Aufnahmepegel kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, dass das auf der digitalen Seite passiert.
    Erstens müßte bei Einstellung 0 auch der DC-Anteil weg sein.
    Zweitens geht der Aussteuerungs-Schieber ja auch irgenwie logarithmisch. Wenn man da auf 10 % geht, bleiben ja von 24 Bit Eingang nur noch 2 Bit übrig, oder sehe ich das falsch?

    Hallo Uli,
    vielen Dank für die ausführliche Antwort! Du hast natürlich recht: Rauschen wird normalerweise anlog erzeugt. Deshalb hat's mich ja so verwundert! Brummschleifen kenne ich und das wahnsinnig werden auch - die habe ich schon ausgeschlossen.
    Aber: Messen kommt von Mist: Ich habe den Aufnahmepegel auf 0 gedreht - half nix. USB abgesteckt und wohl nicht realisiert, dass die Anzeige einfach stehenbleibt.
    Der Hauptschmutz ist der Gleichspannungsanteil. Ich habe als Anzeige meist Wellenform/dB eingestellt und mich schon etwas über die Kurve gewundert, aber nicht kapiert, wie sie zu interpretieren ist. Sicherheitshalber habe ich bei allen ungenutzen Geräten jetzt den Pegel abgedreht.
    Wenn ich eine leere Aufname (Plattenspieler abgeschaltet) normalisiere, bleiben noch um die -50 dB mit ca. 3Hz (!?), damit kann man leben.
    Eine Sache ist mir noch unklar: Wo wrd der Aufnahmepegel eingestellt: Macht das der Rechner digital, oder werden Nachrichten an das USB-Teil geschickt? Weißt Du das vielleicht?
    Ernst

    Ich versuche, LPs aufzunehmen über einen Vorverstärker mit USB. Audacity zeigt als Aufnahmepegel immer was um die -35 dB an auch bei Aufnahmeregler ganz unten. Das Oszillogramm sieht nach Rauschen aus. Hab schon versucht über die Systemsteuerung von Windows alles abzudrehen, anderen Recher (beide Windows 7 / 64bit , PC:Ultimate, Laptop:Pro). Es sieht aus als ob Windows das Rauschen generiert. Kann das sein? kann man das abstellen?