Beiträge von Christoph73

    Hallo!


    Ich habe mich dazu entschlossen, nach und nach alle meine CD-Hörspiele auf FLACs zu rippen (also die einzelnen Tracks) zwecks Archivierung. Dann bin ich auf der sicheren Seite


    Daraus exportiere ich dann in Audacity mp3s in 192 kbit/s (Einzeltrack) für meinen mp3-Player. Da hört man dann keine Übergänge mehr.


    Das wird die Lösung sein.


    Ist zwar viel Arbeit. Aber es ist ja auch ein Hobby, was mir viel Freude macht.


    Nochmals vielen Dank.


    LG Christoph

    Hallo Midimaster!


    Ich meine IMMER NUR die Übergänge. Mir geht es nur um diese.


    Von daher war die Bezeichnung Knackser vielleicht irreführend, vielleicht aber auch nicht.


    Also, ich habe in Audacity folgendes aneinandergereiht. (Ich habe die Spuren nicht verändert, nichts bearbeitet oder abgeschnitten)


    a) Spuren aus Wave-Dateien

    b) Spuren aus Flac-Dateien

    c) Spuren aus mp3-Dateien 192 kbit/s


    (diese habe ich jeweils zuvor mit Nero gerippt)


    Ich habe hieraus dann jeweils eine mp3 192 kbits exportiert. Zuvor NORMALISIERT und GLEICHSPANNUNG ENTFERNEN verwendet.


    Ergebnis an den Übergängen: (sichtbar und hörbar)


    a) keine Lücke / kein Knackser

    b) keine Lücke / kein Knackser

    c) Lücke / Knackser (Spielzeit um etwas über ⅕ Sekunde kürzer)


    Ich habe mir soeben auch noch mal eine einzelne Datei angesehen, die ich mit Nero gerippt habe. Die mp3-Datei ist immer ein wenig kürzer, als die Wave oder Flac.


    Also es bleiben LÜCKEN zwischen den Übergängen und man eine insgesamt kürzere Spielzeit, wenn man als Ausgangsmaterial mp3-Datein verwendet.




    Datensicherung:


    Ich verwende zwei externe 4TB SSDs. Diese im Wechsel.


    SSD 1: Daten (15.10.22) / Daten 15.12.22 ...

    SSD 2: Daten (15.11.22) / Daten 15.01.23 ...



    Ich bilde mir ein, wenn ich alle zwei, drei Jahre noch eine weitere SSD mit in dieses Spielchen reinnehme, wird's schon gut gehen.

    Guten Tag Zusammen!🖐️


    Ich habe die ganze Sache auch noch einmal getestet.


    Mein Fazit: Es liegt wirklich nur an den Vorlagen.


    Ich habe die CD (ein Hörspiel, zum Test 4 Tracks) mit Nero gerippt.


    - auf Wave

    - auf Flac

    - auf mp3 192 kbit/s


    Dann habe ich die jeweiligen Dateien in Audacity importiert, Ende an Ende ausgerichtet, gemischt und gerendert und schlussendlich in eine mp3 mit 192 kbit/s exportiert.


    Das Ergebnis war für mich ein Schock, da ich alle meine CDs (auch die, die ich schon auf eBay vertickt habe) per mp3 archiviert habe.😭


    Und ich spreche jetzt nicht vom Sound. Dieser war sogar bei der mp3-Vorlage durchaus OK für mich.


    Nein, ich meine diese Knackser, die ja in Wirklichkeit nur die »Stillen« vom Anfang und Ende der einzelnen mp3-Dateien sind.


    Also, war die Vorlage Wave oder Flac, so hört man auf der exportierten mp3-Datei KEINEN Knackser etc. Es ist lupenrein.


    Dann habe ich die Spielzeiten verglichen. Bei der Wave- und Flac-Vorlage waren diese identisch. Bei der mp3-Vorlage fehlten hingegen etwa eine viertel Sekunde (bei einer Gesamtlänge von etwa 19 Minuten).


    Wenn in punkto Verlusten bei mp3 die Rede war, dachte ich immer, es ginge nur um die Qualität. Das aber auch quantitativ ein Verlust zu verzeichnen ist, überrascht mich dann doch.


    Es liegt also ganz klar an der Vorlage und ICH bin seit dem heutigen Tage freilich kein Freund mehr von mp3s. Ganz und gar nicht.



    Nur, was jetzt? Alle Hörspiele (es sind sehr viele) als Wave archivieren? Oder als Flac?


    Da braucht man ja riesen Speicherkapazität.


    Eine Wave Datei ist etwa 12x größer als eine mp3 auf 128 kbit/s. Eine Flac etwa nur etwa 7x.


    Kann man Flac-Dateien auf allen üblichen Medien abspielen? Welche Nachteile haben Flac-Dateien? Oder sollte man direkt auf Wave setzen?



    Und die Frage wie lange hält so ein Speichermedium?


    Zum Beispiel eine


    Toshiba 4TB Canvio Ready - tragbare externe 2,5-Zoll-Festplatte mit SuperSpeed USB 3.2 Gen 1, kompatibel mit Microsoft Windows 7, 8 und 10, schwarz (HDTB410EK3AA)


    Wenn ich da meine Dateien drauf ablege und die Festplatte ansonsten in Ruhe lasse - kann ich mich drauf verlassen, dass ich auch in 20 Jahren noch die Daten abrufen kann?


    Kann mir jemand etwas zu sagen?👍


    Vielen Dank und liebe Grüße aus Siegen

    Christoph

    Hallo nochmal


    Ich hätte da noch eine kleine Frage:


    Und zwar ist mir aufgefallen, dass bei der Option IN NEUE SPUR MISCHEN UND RENDERN die exportierte Datei wesentlich stärker ausgesteuert ist, also lauter, als wenn ich nur MISCHEN UND RENDERN anwähle.


    Auch dauert im ersten Fall das exportieren etwas länger.


    Zwar dachte ich zuerst, dass es von Vorteil sei, dass dann praktisch jeder Export in etwa die gleiche Lautstärke hat.


    Jedoch habe ich den Eindruck, dass, wenn man IN NEUE SPUR MISCHEN UND RENDERN lässt, dass Ergebnis teilweise übersteuert ist und dies keinen Vorteil darstellt.


    Liege ich damit richtig? Wieso ist die NEUE SPUR stärker ausgesteuert?


    Kann mir hierzu jemand etwas sagen?


    Ich habe übrigens das Hörspiel auch mal mit WavePad Audio bearbeitet, dass Ergebnis ist 100% identisch mit audacity MISCHEN UND RENDERN...


    Vielen Dank


    LG Christoph

    Hallo Midi-Master!🤗


    Erst einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort, welche mich als blutigen Anfänger natürlich erst einmal umhaut.


    Die Tracks habe ich nicht selbst geschnitten, sie kommen direkt als mp3 von CD.


    Also so ganz automatisch scheint es dann leider doch nicht zu gehen.


    Am einfachsten erscheint mir als Laie jetzt erst einmal der Vorschlag 4.


    Also ich lasse die Spuren Ende an Ende anordnen, mixe mir dann eine neue Spur.


    Dann versuche ich es mal mit Clips überblenden...


    Ist natürlich sehr viel Arbeit, da manche Hörspiele blöderweise aus irrsinnig vielen Tracks bestehen.


    Die anderen Vorschläge muss ich mir erst mal in Ruhe ansehen. Wie gesagt, ich bin Anfänger.


    Nochmals vielen Dank👍

    LG Christoph

    Guten Tag!

    Ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass mir jemand bei meinem Problem mit Audacity helfen kann. Ich traue mich kaum zu fragen, da die Lösung wahrscheinlich mega-einfach ist - ich jedoch einfach nicht drauf komme:


    Ich bin ein absoluter Fan von Hörspielen (Drei Fragezeichen, Gruselkabinett, Sherlock Holmes, Edgar Wallace, und, und, und...).


    Da manche Hörspiele aus sehr vielen Tracks bestehen (beim Gruselkabinett sind es manchmal bis zu 60 Stück), möchte ich diese zu einem Einzigen zusammenfügen (z.B. 60 -> 1).


    Wie das geht ist mir im Prinzip klar:

    1. Ich importiere sämtliche mp3-Tracks (Spuren)

    2. dann markiere ich diese

    3. dann gehe ich auf »Spuren« / »Spuren ausrichten« und wähle dann »Ende an Ende ausrichten«

    4. anschließend auf »Spuren« / »Mix« und wähle »Mischen und rendern«

    5. Das Ergebnis exportiere ich in eine mp3-Datei

    Soweit so gut.


    Alle Tracks sind nun zusammengefügt und es gibt keine Verluste. (Ich hatte zuvor die Dateien mit WaveAudio Pad bearbeitet. Hierbei war es so, dass dann schon mal etwas verloren ging, so dass aus »bis Sonnabend« beispielsweise »bis Sonn...« wurde.)


    Problematisch jedoch ist, dass man die ehemaligen Übergängen jeweils durch ein leichtes »KNACKSEN« hören kann. Dies ist sehr störend.


    Kann mir jemand sagen, wie man das beheben kann?


    Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit.


    LG aus Siegen

    Christoph