Beiträge von ak

    die betriebssysteme bringen "mischer" mit, die du meist in der nähe der uhr findest. dort kannst du lautstärke-einstellungen vornehmen für mikrofon und cd-player. das sind dann allerdings keine audacity-, sondern betriebssystem- und soundkartenabhängige einstellungen, die sich 1. (wegen ihrer uneinheitlichkeit) kaum aus der ferne erklären lassen und 2. eben grundlagen jenseits von audacity sind.


    gruß andreas

    einen ähnlichen effekt (nämlich die systemlast senken) hätte es ggf. auch, wenn die die sampletiefe (16 bit statt 32) reduzieren würdest; allerdings scheint das problem ja im bereich zusammenspiel aufnahme/wiedergabe (soundkartentreiber?) und prozesspriorität (vordergrund/hintergrund) zu liegen, da es ja auch im zusammenhang mit anderen recordern auftritt. also ggf. mal die soundkarteneinstellungen/windows-soundeinstellungen anschauen? vermutlich lässt sich _dort_ eine lösung finden. (sorry, linuxuser ohne wirkliche win-kenntnisse.) gruß andreas

    hallo suze,


    hier im forum gibts ja schon allerlei threads zum thema entfernung von nebengeräuschen - und stets liest du, dass das ein recht komplexes thema ist. just rauschen wie in deinem fall lässt eigentlich kaum hoffnung zu. versuch dein glück mit dem werkzeug effekte > rauschentfernung, aber wirklich zum ziel wirst du weder mit diesem noch vergleichbaren werkzeugen anderer audiobearbeitungsprogramme kommen. sorry.


    gruß andreas

    hi viviane,


    nachfrage: wie hast du die 3-gbyte-datei erzeugt - mit audacity? also erst aufgenommen und anschließend exportiert? spielt die wav-datei denn mit irgendeinem player? und schreib mal noch, mit welchem betriebssystem du arbeitest. (manche windows-dateisysteme "können" nämlich nur bis 2 gbyte.)


    gruß andreas

    du solltest mit mehreren spuren arbeiten, z.b. 1. spur sprache, 2. spur der gong. dann verschiebst du auf der zeitachse die clips so, dass es gut klingt, ggf. blendest du ein bzw. aus. im nächsten schritt datei > exportieren, die exportierte datei klingt dann wie dein audacity-projekt selbst.


    schau ggf. auch mal auf http://mediensyndikat.de/20_20.html: der reader/anleitung hilft dir in solchen fragen weiter.


    gruß andreas

    hi edgar, hi searge, ich sitz hier mit rund 80 weiteren kolleg/-innen aus freien radios (auch vom querfunk) auf dem radiocamp am bodensee, rechner allenthalben und /das/ schnittprogramm hier ist audacity, auch ein workshop zu audiobearbeitung mit audacity stand hier aufm programm. nur, leiderleider, stehen hier auch einige vor dem rätsel, was mit der lame- und ffmpeg-integration klemmt. warum ich das schreibe? damit ihr seht, dass viele auch hier auf dieses skurrile problem blicken, das in der tat schwer reproduzierbar auf manchen rechnern auftaucht und auf manchen nicht. schöne grüße - andreas

    na meinst du wirklich, dass es nötig ist, dass dir das jemand persönlich "beibringt"? hier im forum kannst du dich ja nach den tutorials und hilfen umschauen, vieles, das du dann noch weitergehend fragen willst wurde hier bereits beantwortet (kannst du also nachlesen). und von mir selbst gibts ein heftchen, das auch schon vielen bei ihren ersten schritten geholfen hat:


    http://mediensyndikat.de/20_20.html


    schönen gruß
    ak

    ich erziele gute ergebnisse mit dem tap-deesser, guck mal "TAP-Plugins" (Tom's Audio Processing plugins); gute einstellungen sind m.e. für zu filternde frequenzen: Männerstimme 'ss'=4500 Hz/'sch'=3400 Hz, Frauenstimme 'ss'=6800 Hz/'sch'=5100 Hz; exciter kenn ich nur die hardware-lösungen (optimod, jünger), wenns da was als plugin gäbe wäre ich auch *sehr* interessiert.


    gruß andreas

    Hallo Alex,


    bzgl. Skype möchte ich allerdings meine Sicherheitsbedenken anmelden. Vielleicht ist's egal, wenn du das auf einem Rechner benutzt, dessen Sicherheit Dir nicht am Herzen liegt. In einem Radiosender hat Skype hingegen nichts zu suchen. In einem Hintergrundartikel von heise-security ist die Problematik detailliert beschrieben. Zu Diskussionen um Vermutungen, Skype enthielte eine Backdoor, äußert sich das Unternehmen seit Jahren nicht (c't 17/2008 S. 40).


    Kurzgesagt stellt sich das Problem m.E. folgendermaßen dar:


    ------- schnipp --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Vornehmlich im Privatbereich hingegen wird Skype als VoIP-Soft- und -Hardware eingesetzt. Durch die Verwendung des iLBC (internet Low Bitrate Codec) ist auch hier die Übertragungsqualität bisweilen erstaunlich gut; Hauptnachteil ist, dass Skype – im Gegensatz zu den offenen Standards SIP und H.323 – proprietäre Software ist. Dies sowie die erstaunliche Fähigkeit der Skype-Software, Restriktionen von Routern und Firewalls zu umgehen lässt Netzwerk-Verantwortliche im professionellen Umfeld Skype häufig als sicherheitstechnisch fragwürdig einstufen.
    ------- schnapp --------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Im Regelfall sollte für VoIP deshalb o.g. SIP-basierte Telefonie eingesetzt werden.


    Gruß Andreas

    nur der vollständigkeit halber: die elektronik (deshalb batterie) ist nicht wirklich ein vorverstärker (der dann z.b. line-pegel liefern würde), sondern eine speisung für ein elektret-mikrofon. dadurch hat das mikro zwar einen angenehmen ausgangspegel (und -impedanz), aber das heißt dennoch, dass es einen line-eingang niemals korrekt ansteuern könnte.


    a.

    hallo christian,


    das hat recht sicher nichts mit audacity zu tun. und was das zusammenspiel von deinem mikro mit deinem rechner angeht könntest du folgendes überprüfen:


    - passt die steckerbelegung von mikrofon (stereo) zu deinem notebook-eingang? vermutlich nicht, oft sind die audioeingänge bei notebooks mono; damit wäre dann einer deiner beiden mikrofonkanäle kurzgeschlossen.
    - hat dein notebook überhaupt einen eingang, der mit mikrofonpegel zurecht kommt?


    gruß andreas

    hi,
    das thema ist hier ja schon mehrfach erörtert worden, deshalb nur kurz:


    - wie du mit der rauschunterdrückung generell arbeitest findest du zunächst in der hilfe von audacity selbst sowie der auf audacity.de beschrieben
    - darüberhinaus sei hier auf die faq verwiesen sowie
    - auf einen reader, der sich eigens der arbeit mit effekten widmet, siehe http://www.mediensyndikat.de/multiclip.html


    nach der lektüre dieser quellen kommst du sicherlich weiter.


    generell können rauschfilter stets nur dann wirkungsvoll arbeiten, wenn dein störgeräusch halbwegs kontinuierlich (in "pegel" und "klang") vorliegt; und: du solltest eine aktuelle audacity-version verwenden, der rauschfilter is vor ca. einem jahr deutlich verbessert worden.


    gruß ak

    unabhängig von betriebssystem (windows, linux ...) und schnittsoftware (audacity ...) solltest du zunächst versuchen, deine audiodateien von der dvd herunter auf deine festplatte zu speichern - und zwar idealerweise als "lineare wav-datei". da du nichts näheres zu deinen dvds schreibst kann ich dir auch nicht konkreter antworten, du kannst eine dvd als - salopp gesagt - "datenspeicher" verwenden, kannst sie aber auch als "super-audio-dvd" beschreiben.
    also versuche zu nächst - wie gesagt - mit einem entsprechenden programm die audios zu extrahieren, dann sollte das mit audacity auch kein problem sein, sie zu bearbeiten.


    andreas

    Nach einem etwas breiter angelegten und daher über "Einzelmeinungen" hinausgehenden Radiopraktiker-Workshop kurz einige Stichworte zu dort besprochenen Geräten:


    Der von mir vor zwei Jahren zu Beginn dieses Threads hervorgehobene Marantz PMD 660 wurde durch die Bank heftig kritisiert wegen seines nicht nur messbar rauschenden Mikro-Eingangs, der praktisch an Cassetten (mit Dolby B) erinnert; USB funktioniert (außer bei neuester Produkt-Generation) nur bei Netzbetrieb. Die Modelle 670 und 671 sind diesbezüglich besser, "können" höhere Bit-Raten, haben einen Vorlaufspeicher, Konfigurationseinstellungen sind sehr praktisch unter einer kleinen Klappe untergebracht, eingebaute Lautsprecher. Mit ca. 850 Euro zu teuer.


    Fürs halbe Geld gibts den M-Audio 2496, sehr rauscharmer Mikro-Eingang (robuste 6,3-mm-Klinke), leider fester Akku, eingebautes Stereo-Mikro, manuelle Aussteuerung möglich, Ausgänge als Cinch. Wurde vielfach gelobt. http://de.m-audio.com/products…/MicroTrack2496-main.html


    Dem hier im Thread ja mehrfach angesprochenen Edirol R1 von der Firma Roland wurden keine guten Noten gegeben, stattdessen wurde der (kleinere) R9 wegen seiner Benutzungsfreundlichkeit und der relativ guten eingebauten Mikros gelobt.


    Zoom H4: Ordentliches Gerät, eingebaute Mikros zu berührungsempfindlich, bei hoher Bit-Rate (256 kbit) Artefakte ("Pfeifen").


    Interessant: Geräte, die als Mikrofon daherkommen und einen internen Speicher mitbringen. Dieser Tage soll der Micorder von der Firma ALVA erscheinen.


    Günstig und "mit Mikrofoneingang" (Mini-Klinke): Der Soundman. Gibt es seit Juni 2007 für 149 Euro, allerdings geht der Mikrofoneingang nur mit speziellen, gespeisten (Soundman-)Mikros. http://www.soundman.de/deutsch/dr2.html