Beiträge von ak

    datei > stapelverarbeitung gibts; und vorhandene stille markieren > kopieren > an gewünschter stelle einfügen wäre vll dein weg; aber für beides brauchst du eine aktuelle version von audacity

    ja, schon: 1. schreibt's die aktuelle c't ;) und 2. hatt ichs gestern ge-suchmaschint: dieses mittlere teil auf dem foto (link in meinem posting heut nacht) ist der vorverstärker


    aktuell habe ich allerdings noch ein weiteres szenario ausprobiert und bin erstaunt über den klang: selbstgelöteter mikrofonvorverstärker (bausatz, unter 10 euro im elektronikladen zzgl. steckerkrams etc.) in zigarettenschachtelgroßes gehäuse und ebenfalls in das gehäuse eine elektret-mikrofonkapsel "em3" für unter fünf euro (details).


    ergebnis: eine handvoll technik erlaubt aufnahmen, die - beispiel das interview unterwegs - absolut tauglich sind. unschlagbares preis-leistungs-verhältnis, aus dem zigarettenschachtelgroßen kistel kommt line-pegel raus. also ein mikrofonsignal für an den mp3-recorder oder eben alles, was keinen eigenen mic-eingang hat.
    allerdings: bitte nicht tontechnisch nachmessen, der frequenzverlauf etwa ist - messtechnisch - natürlich alles andere als linear. aber, jede wette: kein sender wird den o-ton aus technischen gründen zurückweisen, wenn den benutzerInnen der umgang mit einem kugelmikrofon (darum handelt es sich bei dem em3) geläufig ist.

    von archos gibts ein mikrofon, das einen separaten mic-vorverstärker mitbringt. mit 29 euro natürlich low-budget ...


    http://archos.com/store/bsearc…lang=de&ref_id=prw_000061


    ... interessant fände ich aber, ob so was für (radio-)sprachaufnahmen unterwegs taugt in verbindung mit einem vernünftigen mikrofon. m.a.w. hieße das: für 29 euro ein tauglicher (das wäre eben die frage) mic-vorverstärker für unterwegseinsatz? hat jemand erfahrungen?

    hallo kilijan,


    falls du aus dem süddeutschen raum kommst: in den tagen nach pfingsten findet am bodensee ein camp von nichtkommerziellen radioleuten statt, dort gibts auch audacity-workshops, einen mach ich, der sich dem einsatz von effekten im radio widmet; dort werden wir einen tag lang uns genau dieser frage widmen, die du gestellt hast. falls dichs interessiert:


    http://www.aff-bawue.org


    schönen gruß


    andreas

    wie das geht fände ich hochspannend zu erfahren! allerdings sehe ich soeben, unter suselinux10.0 / kde geht folgendes:


    im konqueror in die adresszeile "audiocd:/" eingeben zeigt den inhalt einer audio-cd
    rechtsklick auf den gewünschten titel enthält im öffnen-menü bereits "audacity" (bei suse9.3 muss manuell audacity ausgewählt werden bei "weitere...")


    wermutstropfen: damit wird eine neue instanz von audacity geföffnet, geht also erstmal mit nur einem titel und wenn audacity noch nicht läuft
    und: dadurch kann audacity selbst natürlich weiterhin nicht "grabben", man verwendet damit nur ein konqueror-plugin, spart sich aber ne handvoll mausklicks

    in audacity 1.3.x gibts die "zeitspur" (spuren > neue spur anlegen), da kannst du mit wenigen mausklicks zum ziel kommen. vorn im listenpfeil des spurkopfs kannst den bereich einstellen ...

    die einstellungen in deinem screenshot beziehen sich auf aufnahmen, die du in audacity machst; wenn du hingegen dateien importierst geschieht das, ohne dass sie gewandelt werden. möglicherweise wäre es der schnellste weg, wenn du deine dateien zunächst anderweitig wandeln würdest. linux: lame, ffmpeg, mencoder. unter win kenne ich vom hörensagen direct-cut ...

    Zitat


    Auch hat sich das Dateiformat geändert, man kann also ein Projekt nicht alternativ mal mit dieser und mal mit der stabilen Version bearbeiten.


    nur um mich zu vergewissern (wir arbeiten auf vielen vernetzten rechnern und ich will kein chaos anrichten):
    1.3.0 und 1.3.1 sind wechselseitig kompatibel, richtig?
    und 1.3.* kann 1.2.* lesen aber nicht umgekehrt?


    Zitat


    Jetzt bräuchten wir nur noch jemanden, der das gleiche für SUSE macht :-p E


    ich hab die tage mal bei dem "audacity-packman-packer" angefragt: steht jetzt unter


    http://packman.mirrors.skynet.…an/testing/audacity-beta/


    (leider nur englisch)

    bist du sicher, dass dein mic-eingang überhaupt stereo ist? oft ist das nicht der fall.
    versuchs mal mit dem line-eingang. und anschließend "stereotonspur trennen" im listenpfeil-menü im spurkopf

    hast du unter bearbeiten > einstellungen > audio I/O (erster reiter) dafür gesorgt, dass bei der aufnahme eine stereospur erzeugt wird?

    hallo thomas, wäre der einsatz des effektes "tonhöhe ändern" da nicht einen versuch wert? kannst doch damit exakt eine oktave runterstimmen. das klingt natürlich nicht sonderlihc prickelnd. was allerdings "nicht prickelnd" klingt sind ja die obertöne. und die kannste ja komplett wegfiltern, da du ja auf spur x deinen original-bass hast und auf x+1 deinen zusätzlichen "subwoofer-linearmotoren-sound".


    btw, markus: ich hör grad die neue "ojos-de-brujo", flamencoider mestizo-sound. mit: sub-bass. nich nur metal-jungs freuen sich an solidem fundament. (auch meine zimmernachbarn.)


    a.

    allerdings - der vollständigkeit halber - läuft die 1.3.1-beta nicht mehr: "mit fehlendem Export-KERNEL32.DLL:IsDebuggerPresent verknüpft" - aber wer arbeitet schon noch mit win95?

    unter dem menüpunkt "spuren" (tracks) kannst du eine neue zeitspur erzeugen, sinnvollerweise sollte die ganz oben liegen, als spur eins


    im spurkopf der zeitspur kannst den bereich einstellen, in dem du die wiedergabegeschwindigkeit manipulieren kannst (im spurkopf den listenpfeil öffnen)


    mit aktiviertem lautstärke- oder multifunktionswerkzeug kannst du die kurve nun bearbeiten wie eine lautstärkekurve; interessant insbesondere für deine aufgabenstellung, dass du - sofern du noch keine "anfasspunkte" erzeugt hast - mit der maus die ganze spur am stück manipulieren kannst


    nun kannst du ursprüngliche und manipulierte wiedergabedauer oben ganz gut vergleichen, wo standard-zeitskala direkt oberhalb der zeitspurskala liegt; ggf. kannst du mit den hiermit recht einfach evaluierten werten dann auch die effekte "wiedergabegeschwindigkeit ändern" etc. einsetzen


    gruß andreas

    auf der website von audacity siehst du, dass du jederzeit auf den tagesaktuellen entwicklungs-stand zugreifen kannst. allerdings in form des quellcodes, wie ihn die programmierer entwickeln. um audacity laufen zu lassen musst du diesen quellcode kompilieren - für etwas gewiefte linuxe nichts soo ungewöhnliches. windows-user/-innen dagegen sind üblicherweise darauf angewiesen, dass das jemand für sie tut.


    die aktuellste .exe, die meines wissens gerade im netz steht findest du unter


    http://members.aol.com/martynshaw/


    allerdings: das ist eine entwicklerversion, ich selbst arbeite wegen der interessanten neuerungen durchaus auch produktiv damit, aber sie ist ausdrücklich keine "stabile version". (kaum abstürze, aber halt noch etwas buggy.)


    falls du dich auf dem laufenden halten willst: auf meiner privaten website (http://www.mediensyndikat.de, unter audacity) bemühe ich mich, gerade für radioleute immer den aktuellen stand der entwicklung darzustellen.

    ok!! - jetzt versteh ich: dir gehts um eine hilfslinie! ich dacht immer um das exakte positionieren selbst. also, ok: hilfslinie vielleicht nicht, aber du kannst eine spurübergreifende auswahl definieren (einfach an einer spur anfangen und "diagonal" zur anderen spur runter/hochfahren), die exakt an deiner wunsch-stelle endet/anfängt. nun verschiebst du dein audio und sobald es in diese auswahl reinragt (also die "grenze" überschreitet) nimmt es die auswahl-färbung an. mit dem audacity1.2.4-multifunktionswerkzeug geht das elegant, mit dem multifunktionswerkzeug von audacity1.3.0 eleganter (weil du da dann einzelne clips verschieben kannst) und mit der 1.3.1 noch eleganter, weil du da einzelne clips mit strg+schieben bewegen kannst, ohne das multifunktions-werkzeug zu verlassen


    gut so?

    mit dem Verschiebewerkzeug verschiebst du dein audio an die gewünschte Stelle. Wenn es dir nicht genau genug ist stellst du den Cursor in die passende gegen, vergrößerst die Darstellung mit dem Zoom-Werkzeug und verschiebst nun 100%ig exakt dorthin wo du willst. Bei anderen Programmen musst du doch auch die "optische Auflösung" erstmal feingenug einstellen und dann kannst du entsprechend präzise verschieben.


    Alternativ stellst du direkt den Cursor an die exakt gewünschte Stelle und verwendest den Menüpunkt Spuren>Tonspur ausrichten.

    also meine arbeitsschritte sehen dann so aus:


    1. auf spur eins pack ich das intro
    2. auf spur zwo die anmod, mit verschiebewerkzeug nach wunsch positioniert, sagen wir ab 14. sekunde
    3. intro kürzen auf wunschlänge (also z.b. noch 2 sec länger als den beginn der mod, also bis 16. sekunde)
    4. intro-ausblende erzeugen z.b. mit dem effekt "ausblenden" (oder engl. "fade out") mittels auswahl-markierung von ca. 12. sekunde bis anmod-ende; alternativ mit hüllkurvenwerkzeug


    ich persönlich find, das geht super so ;)


    gruß andreas