Beiträge von billihilli

    Edgars Vorschlag klappt 1a;es dauert sehr lange, bis der Computer die Datei in 44100kHz/24bit umgerechnet hat. Wenn ich dann damit arbeite, tritt der Fehler nicht auf. Ich kann Tracks nahtlos aneinanderreihen, ohne dass der geringste Knackser auftritt, geschweige denn der Wiederhol-Fehler. Eine klangliche Verschlechterung ist in jedem Falle auch nicht eingetreten.


    Beim Umwanden in Wav wird es ja dann wieder auf 16 bit runtergerechnet. Eventuell sollte ich also gleich in 44100/16 bit arbeiten?

    Hallo,
    nach einiger Übung ist der Fehler definitiv lokalisiert: Ich darf beim Bearbeiten von Rundfunk-Mitschnitten im mp2-Format auf keinen Fall die Projektrate verändern: Ich habe vorher immer manuell auf 44100Hz (CD-Qualität, so mein Wunschdenken) gestellt, ebenso die Standardsamplefrequenz. Und dann tritt der beschriebene Fehler auf und das Übergangsstück zw. 2 Tracks verdoppelt sich. Lasse ich die Projektrate schön auf 48000, worauf sich Audacity beim Laden der Datei automatisch einstellt, so tritt der Fehler nicht auf!
    Der Export in WAV klappt dabei fehlerfrei.

    Das gleiche passiert mir, wenn ich das Standardbrennprogramm unter Linux verwende (K3CD heißt es, oder?).


    Die Disc-at-once-Funktion finde ich aber ganz und gar nicht exotisch (wenn ich sie denn hätte... :( ). Gerade wenn man Hörspiele aufnimmt und brennt, ist Disc-at-once von großem Vorteil, da dort selten absolutes Schweigen der Fall ist. Man hat meistens irgendwelche Hintergrundgeräusche, die Schweigepausen überbrücken etc. Ähnlich bei Live-Klassik-Konzerten zwischen den Sätzen: Da ist immer ein Hintergrundgeräusch. Kann man die CD trotz Trackmarken durchlaufen lassen, bleibt die Konzertatmosphäre erhalten. Bei den Fade-Outs, die ich jetzt wohl machen muss, nicht...

    Habe ausgiebig herumprobiert. Ergebnis: Es liegt nicht an Audacity, sondern an meiner Hardware. Bin wie folgt vorgegangen:


    Habe Deine Daten-Generier-Methode angewendet: Keine Fehler. Alles fügt sich nahtlos aneinander, wie Du beschrieben hast, wenn ich eine Datei erzeuge.
    Dann wieder mit meiner kleinen Testdatei heumexperimentiert. Die 9,5 Sekunden in drei Teile geschnitten. Mit dem Ergebnis, dass jeder Teil 5 Sekunden groß ist. Das mag audacity-bedingt sein: Wer braucht schon so kleine Dateien. Ist wahrscheinlich nicht mal ein Bug.


    Mich dann wieder an eine große Datei gemacht, gecuttet und gebrannt, nachdem mit Audacity keine hörbaren Überlappungen feststellbar waren. Nachdem Nero mich geärgert hat, habe ich CDBurnerXP (Freeware) installiert und die Voreinstellung gewählt, die keine Pausen zw. den Tracks zulässt. Fehlermeldung:


    Ihre Hardware unterstützt kein disc-at-once-Brennen.


    Daher wohl die merkwürdigen Übergänge (mit den kurzen Wiederholungen des Schlusses des vorausgehenden Tracks) in meinen gecutteten Hörspielen: Nero hat das Hardware-Problem einfach nicht gemeldet...! Audacity ist also unschuldig, und das 5-Sekunden-Problem war der falsche Ansatz.


    Mist. Einfaches Hörspiel- und Radiomusik-Bearbeiten ist mit meiner Hardware also so gut wie unmöglich. Laufwerk nennt sich "dvdrrw gwa-4083b". Updates gibt es nicht. Entweder neuen Brenner kaufen oder in Audacity langwierige Fade-Outs und -Ins für jeden Track schnippeln, damit die Übergänge wenigstens nicht ruckeln.

    Also:


    1. Audacity starten
    2. Datei öffnen (Testdatei, xy.aup)
    3. Mit dem Cursor und Strg.+B 5 Marken setzen.
    4. Datei/Mehrere Dateien exportieren: Exportformat wav, Tondateien vor der ersten Textmarke mit einschließen, Durchgehend nummerieren
    5. Es erscheint die Erfolgsmeldung: 6 Dateien exportiert.


    Ich öffne Nr. 1: ok, dauert 5 Sekunden, sollten aber nur 1,5 sein
    Nr. 2 überlappt mit Nr. 1, Nr. 3 überlappt mit Nr. 2 und sogar mit einem Teil von Nr. 1 und so weiter
    Insgesamt habe ich 6 Tracks, jeder dauert 5 Sekunden - dabei hat der ganze Ausgangstrack nur 9,5 Sekunden...


    (Da kann ich mir den Kontrolltrick mit dem Fade-Out sparen.)


    Was mache ich falsch...?

    Tach!


    Mir geht es genauso, wenn ich die Audacity-Funktion des Aufteilens in Sequenzen mit Strg+B verwende. Exportiere ich die Dateien ("mehrere Dateien exportieren") in wav, habe ich als Anfang der Teildatei ab Nummer 2 ca. 2 Sekunden wiederholt, die den Schluss der vorhergehenden Datei bilden. So ergibt - Extrembeispiel - ein 10-Sek.-Stück, in 7 Teile aufgeteilt, fast 30 Sekunden auf der gebrannten CD, auf der ich alles doppelt und dreifach höre. Im wahrsten Sinne des Wortes.


    ???


    Am Brennprogramm etc. liegt es nicht. Wenn ich die Dateien einzeln am Computer abhöre, sind die Dopplungen auch da.


    Das kann doch kein Bug sein?? Zudem passiert das unter Windows und Linux (habe beide Versionen).


    Könnt Ihr mir helfen??