Beiträge von razfaz

    Denk dran, erst defragmentieren. Danach mit Administratorberechtigung: Rechte Maustaste auf ARBEITSPLATZ, dann EIGENSCHAFTEN. Dort oben rechts auf den "Reiter" ERWEITERT und dann darunter auf den Button SYSTEMLEISTUNGSOPTIONEN. Unter VIRTUELLER ARBEITSSPEICHER auf ÄNDERN...
    Dann bei Anfangsgröße (MB): und bei Maximale Größe (MB): jeweils 384 eingeben und auf FESTLEGEN klicken.
    Dann solange auf OK, bis alle Fenster wieder zu sind. Danach neu starten.
    Übrigens über eine sinnvolle Größe des virtuellen Speichers streiten sich die Gelehrten. Wenn Dein Rechner nach dieser Aktion über zu wenig virtuellen Speicher meckern sollte (abhängig von der verwendeten Software...), kannst Du den Wert natürlich auch noch erhöhen. Nur nicht mehr als das 2,5 fache des realen Speichers und möglichst nicht über 2 Gb Gesamtspeicher.

    Deine Hardware ist für Stereoaudioaufnahmen in CD-Qualität völlig ausreichend, sofern noch genug Platz auf der Festplatte frei ist. Das Thema gab es hier im Forum schon öfters und dabei schrieb jemand, dass sogar mit einem 486er PC Audioaufnahmen in CD-Qualität möglich sind. Alles eine Frage der Software und des Betriebssystemes. Auch hier wieder die üblichen Hinweise / Fragen:
    Schalte während der Aufnahme alle überflüssigen Programme aus, deaktiviere den Bildschirmschoner. Hast Du gleichzeitig einen Virenscanner laufen, eine offene Internetverbindung (DSL), darüber evtl. Messenger oder ICQ am laufen? Oder sonstiges, was den Rechner bremsen könnte? Wie groß / voll ist Deine Festplatte? Defragmentiere sie mal vor der nächsten Aufnahme.
    Prüfe mal Dein System auf ünnötige Dienste. Wenn es kein Netzwerkrechner ist, kannst Du z.B. den Nachrichtendienst abschalten. Normalerweise benutzt auch kaum jemand den Infrarotport, also auch die IR-Überwachung abschalten. Da gibt es sicher noch einige Dienste, die Du nicht wirklich brauchst. Aber vorsicht, wenn Du Dir bei einem Dienst nicht ganz sicher bist, was er genau tut, lass ihn so wie er ist und erkundige Dich erst über die Folgen einer Deaktivierung ;) .
    Bei der Menge des von Dir verwendeten Speichers würde ich sogar die Größe der Auslagerungsdatei prüfen. Am besten setzt Du sie statisch (Minimum und Maximum) auf 384 MB, das reicht prima aus. Mach das aber erst NACH der Defragmentierung.

    Welches Servicepack habt Ihr denn mit NT4 installiert? Alles vor SP4 ist ziemlich schwierig im Bezug auf DirectX... Vielleicht hängt es irgendwie damit zusammen...

    Den Bildschirmschoner kann man ja auch abschalten. Das von Dir angeschnittene Thema ist aber grundsätzlich interessant. Ich habe auch 1 GB Ram und 384 MB davon sind eine Ramdisk, auf die z.B. die TEMP/TMP-Variablen zeigen, der Browser seinen Cache ablegt... und auch Audacity ist ab und zu dort hin tempfilemäßig konfiguriert. Für kurze Aufnahmen in 96/32 reicht das prima.
    Du schreibst, Audacity zeichnet 6 Sekunden (ins Ram?) auf, bevor es speichern (auf Platte?) will, während es weitere 3 Sekunden (im Ram?) puffern muss. Könnte man in den Preferences einen Regler einbauen, der mir als User Änderungen der Aufnahmedauer vor Speicherung erlaubt, so dass z.B. auf einem 1 GB Ram System Audacity von Anfang an z.B. 60 Sekunden aufnimmt und weitere 30 puffert? Oder wäre es theoretisch möglich, beim Start von AC das verfügbare Ram zu messen und davon abhängig die Aufzeichnungsdauer vor Speicherung automatisch zu konfigurieren? Nach dem Motto: Je mehr Ram beim Start frei ist, desto mehr verwendet AC automatisch. Oder würde das der Technik mit den AU-Files widersprechen?

    Dazu fällt mir spontan folgendes ein: S-PDIF muss auf beiden Geräten - dem Wiedergabegerät und dem Aufnahmegerät - vorhanden sein. Um über S-PDIF aufzunehmen, kannst Du 2 Kabelsorten verwenden: Kupfer/Chinch oder optisch/koaxial. Kommt drauf an, was die jeweiligen Geräte unterstützen.
    Beide Geräte müssen syncronisiert werden. Das bedeutet: Sowohl Samplingrate als auch Sampleformat müssen gleich eingestellt sein, und wenn ich mich recht erinnere, müssen beide Geräte auch Zeitcodemäßig miteinander "sprechen" können.
    Wie Du siehst, ist das Thema nicht ganz so einfach, wie es aussieht, wenn das Handbuch der Soundkarte hier keine Hilfen bietet, trenn Dich besser von der Karte und kauf Dir 'ne andere.
    Kurzfristiger Workaround ist (siehe Antwort von Markus) eine analoge Aufnahme.

    kalliope
    Gehört das denn hier ins Audacity-Forum?
    Also: Das ganze funktioniert nur auf 2 Wege. Der eine ist das mit dem Abfilmen, was Pennywize schon schrieb. Dabei würde ich aber darauf achten, dass die Kamera auf einem Stativ steht und der Monitor die höchst mögliche Bildfrequenz hat (bei CRT 85 hz, besser 100) oder Du filmst am besten von einem TFT-Display ab. Sonst bekommst Du nämlich diesen tollen grauen Balken, der bei abgefilmten Monitoren immer langsam von oben nach unten wandert. Hat was mit Verschlusszeiten der Kameraoptik und Bildfrequenz des Monitors zu tun... blablabla, will ich hier nicht weiter drauf eingehen. Und verbinde auf jeden Fall die Soundkarte des PC (Audio Out) mit dem Audio-Eingang der Kamera!
    Die andere Möglichkeit hängt von der Ausstattung Deines PCs ab.
    Wenn Du eine Graphikkarte mit TV-Out hast, kannst Du die Animation evtl. direkt auf den Videorecorder überspielen. Dazu benötigst Du nur ein paar Adapterkabel, die sind aber bei solchen Karten oft schon dabei. Den TV-Out des PC an den Video IN des Recorders, den Audio-Ausgang Deiner Soundkarte an den Audioeingang des Video. Das geht meißt über Chinch-Stecker, es gibt recht billig Chinch -> Scart Adapter, so das es kein Problem sein sollte, in den Video rein zu gehen... wenn deine Graphikkarte TV-Out hat ;)

    Zunächst sei doch bitte so nett, eine etwas gepflegtere Ausdrucksart zu wählen. Hier will Dir ja niemand was böses.
    Mit kaputt machen meinte ich Audacity und den PC. Wenn man mit Programmen experimentiert, versteht es sich von selbst, dass man mit Kopien der Originaldateien (WAVs) arbeitet und nicht mit den Originalen selbst ;) . Wenn Du die Kopien versehentlich zerstörst, machst Du neue und fängst von vorne an. Naja, und dann gibt es in Audacity eine mächtige UNDO-Funktion, da kann man seine letzten Änderungen einfach wieder zurück nehmen.
    Nun zu Deinem Problem: Wie bei vielen ähnlichen Anfragen, die hier bereits zahlreich vorhanden und prima beantwortet sind, müssen wir erst mal etwas mehr über Deinen Rechner und die Aufnahme wissen, die Du machen möchtest.
    Also das übliche: Rechnertyp, Prozessor, Ram, Soundkarte, Betriebssystem, laufende Programme, Plattengröße. Art der Aufnahme: Per Mikro, per Kabel, vom Walkmann, aus einer TV-Karte etc. Welche Kabel stecken wo drin, wie sind die Buchsen beschriftet, besonders die, bei denen es um die Aufnahme geht, etc.
    Und natürlich: Was hast Du bisher versucht. Änderungen an Treibern, Konfiguration, Mixersoftware, Kabeln...

    Nein, es geht darum, die Original WAVS, aus denen eine Endproduktion gemixt wird, nicht permanent zu verändern, um bei späteren Versuchen mit den Original Files immer die Original Ausgangsbasis zu haben. Angenommen, ich habe 16 Tracks (8xStereo)und überlege mir während der Arbeit, 2 dieser Tracks im Gesamtmix an einer bestimmten Stelle in der Lautstärke ändern zu wollen... z.b. eine etwas lauter werdend, die andere etwas leiser, um evtl. ein Panning zu erzeugen. Dafür möchte ich aber nicht die importierten Files neu berechnen, denn dann wäre diese Änderung ja weitgehend statisch. Ich will die Änderung im Mix einfach nur mal als Linie einzeichnen, Audacity spielt die entsprechenden Pegel im Gesamtmix ab und dann höre ich, ob das Ergebnis ok ist. Stelle ich nun z.B. fest, dass der leiser werdende Track etwas zu schnell leise wird, brauche ich nur die darüber gezeichnete Linie in ihrem Winkel etwas ändern und der Lautstärkeverlauf ändert sich dazu passend. Ich habe leider keine Ahnung, wie ich ins Forum eine Graphik rein bekomme, sonst würde ich das per Bild erklären, eigentlich ist es ganz simpel...
    Naja, könnte aber sein, dass diese Art zu Mixen von der Philosophie von Audacity zu weit weg geht.
    Übrigens ich glaube was MasterV wollte, ist wohl eine stufenlose Regelbarkeit, nicht in Schritten von 1 db.

    Das ist mir auch aufgefallen. Klar kann ich mit "Verstärken" sehr genau dosieren, wie leise oder laut die einzelne Spur ist. Ich glaube, was MasterV möchte, ist den Mix u.U. in Echtzeit zu verändern, als hätte er ein richtiges Mischpult. Also eine Möglichkeit zur Feinabstufung (momentan nur in 3db Schritten, wenn ich recht gesehen habe) per Schieberegler, ohne dass eine gesamte Spur erst mit einem Effekt neu berechnet werden muss. Das wäre schon charmant.
    In diesem Zusammenhang eine Frage/Anregung: Kann man in Audacity eigentlich eine Art automatisierten Mix fahren? Also sozusagen über einen Track ein Raster legen (z.B. -60 bis +6 db), in das man eine Linie / Kurve zeichnet, die den Lautstärkeverlauf darstellt und beeinflusst? Beispiel: Wenn ich einen Trackteil markiere und diese Linie vom Anfang der Markierung zum Ende der Markierung als Gerade von 0db bis -60 db ziehe, sollte der betroffene Track im Mix erst normal laufen, dann an der markierten Stelle ausgeblendet werden und würde nach der Markierung wieder mit 0 db weiter abgespielt. Ich hab sowas mal bei Videobearbeitungssoftware für die dort zu verwendende Audiospur gesehen.

    Zitat von Roopy26


    Ich bin am verzweifeln, aber es hiflt alles nicht!
    ...heul...


    Nu mal keine Panik. Bei der bisher beschriebenen Ausstattung glaube ich nicht, dass Du einen anderen PC kaufen mußt. Viele prima Tips und Denkanstöße sind ja von den anderen schon gekommen, und wir haben noch einiges in Reserve :D . Beschreibe doch bitte mal möglichst genau, was Du für einen Rechner hast und welche Software darauf läuft. Also ich würde gerne wissen: Wie viel Platz hat Deine Festplatte insgesamt, wieviel ist davon noch frei(GB). Welches Betriebssystem hast Du. Hast Du Programme, die im Hintergrund arbeiten, also z.B. Antivirusprogramme, ICQ, MS-Messenger. Hast Du einen Bildschirmschoner aktiviert, der evtl. während der Aufnahme an geht. Hast Du eine Internetverbindung offen während der Aufnahme. Welche Soundkarte verwendest Du, die interne, eine Steckkarte oder ein externes Gerät. Hast Du je die Festplatte defragmentiert.
    Nicht aufgeben, wir kriegen das schon zusammen hin ;)

    Markus:
    Wenn Dein Script funktioniert, beantrage ich hiermit, es als Feature in künftige Versionen von Audacity zu integrieren. Ich glaube, dass es eine wirklich wichtige Funktion darstellt, denn gerade Live Aufnahmen sind ja nicht so ohne weiteres wiederholbar.
    Mal eine technische Frage: Wieso zerlegt Audacity den Datenstrom überhaupt in einzelne kleine Dateien? Hat das nur programmiertechnische Hürden überwunden oder habt Ihr Euch mehr dabei gedacht? Cooledit und Wavelab zeichnen jede Spur "in one go" auf. Ginge das nicht auch bei Audacity?

    Laptop und Mikro...?!? Habt Ihr im Proberaum denn keine PA?!? Also ich würde das Laptop an den Tape Out des Mixers hängen. Wenn Du im Proberaum eine Aufnahme mit Mikro machst, hast Du sonst all die schönen Nachteile eines engen Raumes beieinander. Feedbacks, Reflexionen des Schalls von allen Wänden etc.

    Wenn die Aufnahme bereits übersteuert ist, kannst Du sie zwar leiser machen (in Audacity verwendest Du dazu den Effekt "Verstärken" und gibst einen negativen Wert ein), aber die Verzerrungen an den übersteuerten Stellen werden leider bleiben. Die Aufnahme so zu bearbeiten, dass sie nicht mehr übersteuert klingt, dürfte mit Audacity sehr schwer, wenn nicht unmöglich sein. Mach lieber die Aufnahme nochmal neu, wenn es möglich ist.

    Also ich glaube, die Antwort würde den Rahmen eines Postings im Forum beiweitem sprengen. Zuerst solltest Du mal alles lesen, was Du auf http://www.audacity.de findest. (z.B. ganz oben links: Was ist Audacity). Das beantwortet die Frage nach dem Was und dem Wer. Dann folge mal den Links zu GNU. Das beantwortet die Fragen nach dem warum und den Kosten. Wenn Du dann noch spezielle Fragen hast, schreibe hier wieder. Das dürfte dann auch die Fragen nach dem blablabla beantworten :D

    Wenn es eine Kindergeschichte ist, gibt es doch bestimmt eine böse Hexe, einen Zauberer, ein Monster... oder sonst irgendeine Respektsperson... ;)
    Bei solchen Texten kommt es richtig cool, wenn Du die blanke Aufnahme an der Stelle, wo z.B. ein Zauberer spricht, zuerst mit einem ECHO (mit den Werten 0,5 und 0,5) und danach erst mit GVERB wie oben beschrieben bearbeitest. Probiers mal, und die Kids werden beim zuhören eine Gänsehaut kriegen :D:D:D

    Hall am besten mit GVERB.
    Wenn es sich anhören soll, als würdest Du in einer Kirche eine Predigt halten :D nimmst Du den Effekt GVERB mit seinen Grundeinstellungen. Wenn das zu viel des guten an Hall ist, kannst Du mit den Schiebereglern ja mal ein wenig rumprobieren.
    Man kann auch links neben den Schiebereglern feste Werte als Zahlen eingeben. Wenn es ein dezenter Hall im Hintergrund werden soll, versuch mal folgende Zahlen (von oben nach unten): 75; 6; 0,5; 1; 0; -60; -22

    Also zunächst würde ich mal sagen, dass es weniger von Audacity, als vom Betriebssystem abhängt. Jeden Audioadapter, den Du erfolgreich in Dein System einbinden kannst, sollte Audacity benutzen können.
    Ich kann Dir Erfahrungen mit M-Audio Produkten unter Windows XP geben, da ich bei Dir aber etwas von einem Ibook lese und damit irgendwie Mac OS assoziiere, hilft das wohl nicht wirklich, oder? Falls doch :rolleyes: :
    Ich hatte die M-Audio Audiophile USB, die hab ich ganz schnell wieder zum Händler gebracht. Nicht, weil es Probleme mit Audacity gegeben hätte, sondern weil sie nur USB 1.1 hat und damit die Leistungsfähigkeit des Adapters überhaupt nicht sinnvoll ausgenutzt werden kann. Außerdem hat sie keinen DSP-Mixer. Wenn Du eine Aufnahme machst während Du eine schon aufgenommene Spur abhören möchtest, kann die Audiophile USB das Signal nicht vom Eingang direkt wieder an den Ausgang routen. Audacity kann das zwar simmulieren (mir sagte mal jemand, das nennt sich Bandmaschinenmodus), aber dabei hast Du ein Delay von fast 0,5 Sekunden. Völlig sinnlos, dazu etwas vernünftig syncron spielen zu wollen.
    Jetzt habe ich die Firewire Audiophile, sie läuft unter XP tadellos und macht nichts anderes als Freude. Ich kann sie nur wärmstens empfehlen. Sie unterstützt auch das Direct Monitoring, also das direkte Durchschleifen eines Einganges an einen Ausgang und gleichzeitig an Audacity zur Aufzeichnung.
    In einem anderen Posting habe ich schon mal beschrieben, dass man bei USB-Adaptern unbedingt darauf achten muss, dass sie USB 2.0 fähig sind, also (im Optimalfall) mit bis zu 480 Mbit übertragen können. Nur so sind Mehrspuraufnahmen in hoher Auflösung (am besten 96 khz, 32 bit) überhaupt möglich.
    Natürlich kannst Du mit USB 1.1 Adaptern auch so hoch auflösende Aufnahmen machen, aber dann immer nur eine Stereospur nach der anderen :(

    Extern ist immer am Besten, joo Markus! Sehe ich auch so. Und meine Erfahrung gibt dem Recht. Bei einem Umstieg auf ein externes Audio-Interface sollte man aber beachten, welche Übertragungsrate der verwendete Port kann. Oft sind die meißten externen USB-Kisten nämlich für USB 1.1 ausgelegt. Leider erkennt man das nicht etwa daran, dass es drauf steht, sondern daran, dass NICHT USB 2.0 drauf steht. Die haben dann zwar auch superfette Powerwandler und klingen oberklasse, aber: USB 1.1 bedeutet, dass im Alltagsbetrieb bei einer Stereospur in 96 Khz 24 bit bereits fast das mögliche Maximum an Datenfluss ereicht ist. Will man 2 Stereospuren über USB 1.1 aufzeichnen, muss man schon runter auf 48 Khz. Also bei Mehrspuraufnahmen dran denken: Mindestens USB 2.0 oder Firewire Interfaces verwenden!