Ich benutze verschiedene Tonspuren gerne in Beiträgen, die von unterschiedlichen Sprechern oder Einspielungen stammen. Dies könnte z.B. bei Interviews oder Reportagen der Fall sein oder bei Hörspielen.
Posts by alex
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Hi,
ich glaube, dass ein neu installierter Player sich in der Benutzeroberfläche der von Dir verwendeten Distribution gerne als Default-Player einträgt. Das hat mit Audacity IMHO nichts zu tun.
In Gnome kann man dann in so einem Fall zum Beispiel im Dateimanager Nautilus auf einer solchen Datei einen Mausrechtsklick durchführen und im sich dann öffnenden Menü "Properties" (bzw. "Eigenschaften") selektieren, im sich daraufhin öffnenden Fenster den Reiter "Open With" (bzw. "Öffnen Mit") auswählen und dort z.B. aus den installierten Programmen das aussuchen, mit dem man standardmäßig die Datei öffnen möchte. Dein Susi verwendet ja wahrscheinlich KDE, da müsstest Du mal nach entsprechenden Optionen suchen, vielleicht gibt es ja auch direkt etwas vergleichbares im Kontextmenü der rechten Maustaste zu finden.
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Moin Andreas,
also der Heise-Hintergrundartikel zeigt nur anhand von Skype, wie Programme über UDP arbeiten und dabei Firewalls umgehen können. Das beschriebene Sicherheitsrisiko stellen daher jegliche(!) Programme dar, die über UDP kommunizieren. Dazu gehören übrigens auch SIP-Programme, denn der Vorteil ist eine höhere Kommunikationsgeschwindigkeit und damit verbunden bei VoIP eine bessere Sprachqualität. Bei SIP kann man allerdings die UDP-Benutzung einfacher abschalten, als bei Skype, dessen Userinterface doch tendenziell eher für Anwender gemacht ist.
Bzgl. Skype-Backdoor meine ich vor nicht allzu langer Zeit eine Stellungnahme von Skype gelesen zu haben, dass dem nicht so ist. Der Vorteil bei Skype durch die Skype-übliche Verschlüsselung ist, dass nicht jeder Beliebige "mithören" kann. Man muss natürlich mit Plug-Ins aufpassen - dazu gehört auch CallGraph, das sich über die Skype-API ins Programm einklinkt. Während man CallGraph explizit freigeben muss und keine Malware ist, könnte es natürlich Schadsoftware geben, die sich dort unerkannt einklinkt. Das hat aber nichts mit Skype zu tun.
Demgegenüber ist der Nachteil der SIP-Telefonie übrigens die i.d.R. unverschlüsselt vorgenommene Kommunikation, d.h. es ist auf verschiedenen Wegen möglich, z.B. Gespräche komplett mitzuschneiden. Genau genommen ist es sogar ziemlich aufwändig, die ganze SIP-Kommunikation - dazu gehört auch Signalisierung, d.h. Rufaufbau, Rufnummernübertragung usw. - sicher zu verschlüsseln. Wer also befürchtet, seine Gesprächspartner könnten kompromittiert werden, für den ist SIP und aus meiner Sicht VoIP insgesamt sicher nicht das Mittel der Wahl.
LG, Alex.
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Hallo alle,
vor gut zwei Jahren habe ich versprochen über meine benutzte Lösung zu schreiben. Das ich dies bislang nicht getan habe, lag daran, dass meine preferierte Methode nach der Diskussion doch ein Hybrid gewesen war, ich mir diesen aber nie gekauft habe. Warum führe ich dieses Topic nun fort? Ich habe zwei Alternativen gefunden, die es aus meiner Sicht doch zu erwähnen gilt:
1. Conrad bietet als Eigenmarke ein Headset, das einen Mitschnittanschluss per 3,5" Klinke bietet. Kostenpunkt vor wenigen Monaten ca. 90 Euro. Die Qualität des Headsets sollte aber nochmal jeder für sich selbst testen, ich fand bei meinem Testexemplar die Mikrofonqualität nur ausreichend.
2. CallGraph - ein kostenloses Aufzeichnungsprogramm für Skype. Es läuft unter Linux und Windows. Die Website lautet: http://callgraph.in
Viele Grüße,
Alex. -
Hi,
hmm, also Audacity ist kein Streamgenerator, Du kannst Deinen Spruch nicht live in Audacity reinstreamen, sondern müsstest die Sprache über ein anderes Programm an ein Mischpult/Mixer geben, der beide Tonquellen zusammenmischt und an das Streamingprogramm (z.B. darkice, liveice) übergibt.
Alternative: Du baust in Audacity Dein DJ-Set so, wie Du es gerne hättest, d.h. Du nimmst eine weitere Spur mit Deiner Sprache auf. Das die Ausgabe am Ende leiser wird, erreicht man einfach durch Effekt->Ausblenden, das IMHO zur Standardausstattung von Audacity gehört: Du markierst zunächst den Bereich und wählst dann den Effekt. Du kannst natürlich auch direkt mit dem Hüllkurven-Werkzeug experimentieren.
Viele Grüße,
Alex. -
Hallo zusammen,
das sind ja super Tipps! Ich werde sicher einige Zeit brauchen, bis ich alles durchgegangen und eine Lösung gefunden habe, aber offensichtlich - gerade auch, wenn ich den Link zu den radioforen.de verfolge, gibt es doch schon einige Wege nach Rom. Ich schaue mal, welche Gründe es für welches System gibt und probiere dann mal eines oder mehrere der für mich passenden Varianten. Meine gefundene Lösung versuche ich dann hier zu veröffentlichen, wie gesagt, es wird wohl nur ein Weilchen dauern.
Viele Grüße,
Alex. -
Hi,
huppala, etwas verspätet. Es geht um einen Telekom-Anschluss. Mir war bislang nicht klar, wofür der Telefon-Hybrid wirklich nötig ist. Aus den Antworten schließe ich, dass er tatsächlich im wesentlichen die galvanische Trennung übernimmt, damit die Telekom befriedigt (ok, natürlich sollte man nicht stören) und leider maximal nur indirekt zur Steigerung der Sprachqualität beiträgt. Unterhalten wir uns also über Hybriden: Gibt es (hörbare) Qualitätsunterschiede im Ausgangssignal? Rauschen? Pfeifen? Signalverstärkung? Bei Thomann gibt es den D&R Telephone Hybride für 279,- Euro, das scheint preislich am unteren Ende der Skala zu liegen. Reicht das aus?
Zweite Frage: Wie ist sichergestellt, dass z.B. beim Radio der Interviewpartner nicht hinterher sagt, er wüsste nicht, dass das gesagte gerade live über den Äther gegangen ist? Sprich: Wie bewegt man sich rechtlich auf der sicheren Seite? Vielleicht weiß ja zufälligerweise jemand, wie Radios sich hier normalerweise verhalten... Falls nicht, ist es nicht so schlimm, ich werde zusätzlich bei uns im Sender auch nochmal fragen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich die Vorgehensweisen eventuell unterscheiden (und die Antwort bei mir wird auch wahrscheinlich einige Zeit dauern - bis ich einen kompetenten Ansprechpartner gefunden habe).
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Hallo zusammen,
welche Methode eignet sich gut, um ein Telefon so ans Mischpult anzuschließen, dass man mit dem Angerufenen dann über das eigene, ans Mischpult angeschlossene, Headset sprechen kann?
Mögliche Ideen:
- Headset-Anschluss
- Türsprech-Schnittstelle der TK-AnlageGeht das? Gibt es Alternativen? Welche Möglichkeit ergibt den besten Klang?
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edgar, das heißt, beim Radio, die ja eigentlich auch immer Limiter einsetzen, sollte der eigene Beitrag besser nie Limiter-vorbehandelt sein?
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Hallo Elfe,
hast du Audacity unter Windows oder unter Linux installiert? Unter Linux finden sich entsprechende Einstellungen unter Datei -> Einstellungen: Lasche Audio E/A. Natürlich müssen die dort eingestellten Kanäle grundsätzlich auch funktionieren. Das wäre dann die zweite zu nehmende Hürde
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Hi,
ich verwende auch eine M-Audio 2496 mit Jack. Der Treiber lädt bei mir mit:
/usr/bin/jackd -dalsa -dhw:0 -r44100 -p1024 -n2 -m -zt -H -M
einwandfrei, kann jedoch irgendwie nicht auf /dev/snd/seq zugreifen, was bei mir allerdings auch nicht besonders kritisch ist. Das Problem, soweit ich Alsa verstanden habe, ist anschließend nur folgendes: Jack belegt den Alsa-Port und damit kann kein anderes Programm mehr eine Soundausgabe über Alsa machen. Jack hingegen ist dafür konzipiert, mehrere Tonquellen miteinander zu verbinden - wie sie verbunden werden, kann man sogar selbst bestimmen. Ich habe leider nur noch nicht den Schalter bei Audacity verbunden, eine Ausgabe über Jack zu produzieren, denn jedes Programm braucht IMHO einen eigenen Jack-Ausgabe-Treiber.
Gruß, Alex.
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Was ist ein Scrub-Modus?
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Ja, gut, ich bin auf den Multiclip-Support gespannt. Das Wort hört sich für mich aber nicht so an, wie eine direkte Lösung für mein Problem, deshalb wahrscheinlich die fortgesetzte Diskussion
Grüße,
Alex. -
Hallo Penny,
das Generieren -> Stille (ich nehme an, das meinst du) hängt an den Track, in dem ich mich gerade befinde, stets dieselbe definierte Länge Stille an. Dort kann ich dann an der Stelle des zweiten Tracks abschneiden und diesen dann per cut&paste an den ersten dranhängen (die Timeshift-Funktion ist an dieser Stelle unnötig, denn die zeitliche Stelle hatte ich ja schon zuvor gefunden). Das ist dann ein funktionierender Workaround. Du wirst aber zugeben, dass eine eine echte Merge-Funktion praktischer wäre - und IMHO auch verhältnismäßig einfach zu programmieren ist, denn die Funktionen sind ja schon da: Es handelt sich ja im Prinzip nur um die Verskriptung der Stille und cut&paste-Funktion auf zwei vorher auszuwählende Tracks.
Wäre das nicht noch eine gute Ergänzung für Audacity?
Gruß, Alex.
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MM Penny,
> Wenn Sie ineinanderübergehen, denke daran ein bzw. auszufaden,
> sonst wird die Lautstärke zu hoch.wieso denn das? Verdoppeln sich die Amplituden beim Übereinanderlegen zweier Track? Ok, das ist hier zumindest nicht der Fall. Ich probiere mal deine Tipps aus, vielen Dank!
Grüße,
Alexander. -
Hallo Penny,
Quote
warum fügst du zwischen die einzelnen Teile nicht kurze "Stille" ein und mergest dann zusammen, dann kann man das ganez später auch wieder auseinandernehmen.Das stimmt. Muss daran liegen, dass ich beim Ausprobieren noch etwas Probleme mit der "Einrast-Funktion" gehabt habe: Ich weiß nicht, wie sie so funktioniert, dass ich eine Stelle in einem Track markiere und von dort aus im anderen Track weiter arbeite - beispielsweise um Pausen einzufügen. Vielleicht ist ja die ursprünglich gedachte Funktionsweise in der Bedienungsanleitung beschrieben.
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Na, das freut mich ja! Das Markieren mehrerer Tracks, um daraus einen einzigen zu generieren, ist aber dennoch trotzdem auch von Vorteil. Ich habe jetzt bei einem Beitrag 20 Mono-Spuren und ein Mal Stereo. Gut, ein Teil sind Schnipsel aus denen ich die anderen Spuren zusammengestellt habe - die könnte ich jetzt wieder entfernen. Aber dennoch bleiben noch ziemlich viele Tracks übrig. Nur kann ich die eben nicht zusammenmergen, weil beim cut&paste die Teile eben ohne Pause aneinandergeheftet werden.
Ansonsten könnte sich das Teil auch gerne noch den Zustand der "Stumm"-Schalter beim Abspeichern eines Projekts merken...
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Hallo,
das Standardverhalten von Audacity nach dem Markieren eines Bereichs ist ja diese Markierung zu spielen. Ich möchte aber gerne alles außerhalb dieses Bereichs abspielen.
Dann wäre es auch noch nützlich, mehrere Spuren gleichzeitig zu verschieben (Zeitverschiebungswerkzeug), bzw. als Alternative eine Umkehrung des 'Aufteilen'-Werkzeugs zu haben: Ich kann zwar einen Bereich markieren und den in eine andere Spur kopieren, dabei wird der kopierte Bereich jedoch direkt hinter den vorhanden gepappt ohne eine vorher eventuell vorhandene Pause zu beachten.
Ich benutze Audacity 1.2.1. Geht das beides schon irgendwie oder ist das ein Feature-Request?