Kurz zu meinem Hintergrund: Ich bin freie Journalistin und arbeite u.a. für den WDR und das Deutschlandradio. Da mein MD-Recorder seinen Geist aufgibt, bin ich nun auf der Suche nach einem Flashkarten-Recorder.
Ich habe jetzt für einige Zeit den Edirol R-1 Flashkarten-Recorder ausprobiert. Noch bin ich gemischt begeistert von dem Gerät.
Auf folgendes Problem bin ich gestoßen und würde mich über Rat von anderen, die dieses Gerät vielleicht schon nutzen, freuen!!
a) Laut Hersteller darf man Elektret/Kondensator-Mikrofone nur dann benutzen, wenn sie „steckerbetrieben“ oder „anschlußbetrieben“ sind, da das Gerät am (Miniklinken-3,5mm) Mic.Eingang 2V-Versorgungsspannung liefert. Andere Kondensator-Mikrofontypen "könnten beschädigt werden".
Mein SONY ECM-MS907 (Elektretkondensator-Mic.) habe ich deshalb nur unter der Einstellung DYN für dynamische Mikrofone benutzt. (Das hat man mir beim Kundenservice von Edirol ausdrücklich so geraten!)
Mit dem Ergebnis, dass der Pegel allerdings recht schwach ist (eigentlich doch unlogisch, wenn ich ein batteriebetriebenes Mic. unter der dynam. Einstellung anschlie?e, müsste der Pegel doch extrem hoch sein??!)
Kann ich es wagen, den Schalter auf Kondensator zu stellen, ohne dass mein Mic. „explodiert“ bzw. anderen Schaden nimmt ?
(Da ich mit diesem Mikro ohnehin nicht besonders glücklich bin, würde ich mir event. auch ein neues anschaffen.)
Außerdem: Wer kann mir (laienverständlich) erklären, was der Vorteil von symmetrischen Mic.-Klinkeneingänge (6,3 mm) ist (hat der MicroTrack von M-Audio) gegenüber den 3,5 mm-Klinkeneingängen des Edirol?
Vielen Dank für Antworten !!