Hohen Ton und tiefen Ton mit Audacity aufnehmen und Frequenzen vergleichen

  • Hey :)


    Ich würde gerne mit einem Instrument oder einer Stimmgabel zunächst einen hohen Ton erzeugen und diesen mit Audacity aufnehmen, den Graph würd ich dann gern speichern. Danach würde ich noch einen tiefen Ton erzeugen und aufnehmen wollen und halt wieder den Graph irgendwie speichern. Ich würd dann gerne die beiden Graphen der unterschiedlichen Töne in einem Diagramm darstellen wo auch die Zeit angegeben ist, damit man sie gut miteinander vergleichen kann.
    Das dient dazu, meinen Schülern den Unterschied zwischen einem hohen Ton und einem niedrigen Ton zu visualisieren und letztendlich die Frequenz zu erklären.
    Kennt sich hier jemand aus, wie man für jeden Ton so ein Diagramm erstellen kann, wo man sieht wie viele Schwingungen Pro Zeiteinheit stattfinden?


    Vielen Dank im voraus!

  • Hallo Claudia,


    ich habe mal versucht, die Problemstellung in der Praxis nachzuvollziehen und habe einen m.E. leichteren Ansatz gefunden.


    Im Grunde genügt es, die beiden Tonspuren aufzunehmen und mit Zoom-In so zu vergrößern, dass die Sinuskurven in der entsprechenden Frequenz sichtbar werden.
    Einmal habe ich tief ins Mikrofon gebrummt und einmal hoch gequiekt. Der Unterschied ist akustisch zwar niemand zuzumuten, aber optisch sehr gut erkennbar. :D
    Auch das Problem mit der Zeitleiste ist lösbar, indem Du einen Bereich markierst und Dir die Länge unten anzeigen lässt (siehe Screenshot; in meinem Beispiel 38 Tausendstel).


    Das wäre mein Vorschlag.


    Du könntest ebenso - instrumentenunabhängig - Audacity dazu benutzen, den Zusammenhang zwischen Frequenz, Zeit und Ton darzustellen: Benutze dazu den Sinus-Generator, mit dem Du die Frequenz frei wählen kannst.
    Benutzt Du jetzt 5 Spuren - 250, 500, 1.000, 2.000 und 4.000 Hz -, kannst Du optisch sehr anschaulich darstellen, wie das aussieht und, wenn Du die Spuren einzeln abspielst, das klingt.


    Das wäre eine zusätzliche Option bzw. Alternative.


    Experimentelle Grüße
    Uli