Posts by shakky

    Hallo,


    Oh, mit solchen Reaktionen hatte ich wirklich nicht gerechnet... Der Threadersteller hat eine gezielte Frage gestellt, wie er sein Problem dass durch Anschließen eines Plattenspielers an einem Verstärker ohno Phono-Eingang, lösen kann, schließlich kommen alle Proble letztlich dadurch.


    Ich habe ihm einfach nur (sogar mit seiner zitierten Frage) eine Lösung seines Problems vorgeschlagen. Und nein, ich bin in keiner Weise mit der Firma verbunden, hätte ebensogut auf Amazon verweisen oder eine Antwort in Richtung "Google selber nach Phono Vorverstärker" verfassen können, bin aber jemand der es nett meint.


    Wenn ich hier etwas im Sinne der Foren-Philosophie falsch gemacht habe bitte ich um Entschuldigung, mich als Spammer zu bezeichnen finde ich allerdings wirklich unangemessen.


    Gruß
    Shakky

    Hallo Aua,


    mir ist das auch noch nicht aufgefallen, aber schau mal bei


    EINSTELLUNGEN
    IMPORT-EXPORT
    X Bei unkomprimierten Audiodateien eine Kopie erstellen (sicherer)
    o Unkomprimierte Audiodateien direkt aus der Originaldatei einlesen (schneller)


    Bei mir ist da standardmäßig die erste Option aktiv, ich denke wenn Du die zweite aktivierst hast Du das gewünschte Ergebnis.


    Wobei ich mir persönlich denke dass sich die Audacity Entwickler da schon gedanken gemacht haben und diese Einstellung dafault auf Sicherheit zu haben seinen Sinn hat. Wenn Dir das System abschmiert verlierst/beschädigst Du "nur" die kopierte Datei, bei der anderen Einstellung scheint man direkt mit der Originaldatei zu arbeiten wie ich sas so herauslese...


    Gruß
    Shakky

    Hallo DieterJ,


    Quote

    Es sieht für mich jetzt so aus, dass ich das Rauschen tatsächlich nur mit einem Vorverstärker los werde. Welcher ist dafür gut und günstig?


    Schau mal hier:
    http://www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker.html


    Ansonsten frage doch mal im Bekanntenkreis, wer noch einen Verstärker mit Phono Eingang im Gästezimmer oder Keller stehen hat und ihn Dir mal für die Digitalisierungsaktion ausleihen würde, ist die preiswerteste Lösung.


    Gruß
    Shakky

    Hallo,


    einfach Aufnahme der ersten Seite durchlaufen lassen, während die Aufnahme weiterläuft in Ruhe Platte umdrehen und warten bis die B Seite auch durch ist.
    Anschließend das Projekt erst einmal speichern. Dann vorne den leeren Bereich inclusive dem Knacken vom Aufsetzen markieren und mittels Taste "ENTF" löschen, das Gleiche mit der Mitte wo Du die Platte umgedreht hast und dem Ende.


    Je nach Qualität die Leerstellen wo man Knackser hört markieren und durch "Stille" ersetzen.


    Dann per Punkt "Analyse" den "Silence Finder" starten. Schauen ob alle Leerstellen ordentlich erkannt wurden, dann unter "Datei" "Mehrere Dateien exportieren" klicken, ggf. noch vor dem Speichern die Tags ausfüllen und fertig.


    So habe ich hundert Musik Kassetten und MiniDisc digitalisiert, hat zu 99% ohne weitere Nacharbeit geklappt :)



    Gruß
    Shakky

    Hallo Andreas,


    das Verhalten ist richtig, das Problem ist dass Du jetzt für jedes Teilstück das gespeichert werden soll einzeln nach den Metadaten gefragt wirst.
    Wenn Audacity ein 5 Stunden Hörbuch in 10 Minuten Häppchen teilt musst Du folglich 30 mal die Metadatenmaske bestätigen, bei 5 Minuten Schritten sind es 60 mal...


    Vielleicht gibt es da noch einen Trick den uns ein alter Audacity Hase verraten kann :-p


    Gruß
    Shakky

    Hallo,


    wenn Du mit dem Silence Finder keinen Erfolg hast wäre noch eine weitere Lösung "shntool" http://www.etree.org/shnutils/shntool/
    Dieses Kommandozeilentool kann ein wav File verlustfrei teilen, der Syntax wäre:


    Code
    shntool split -l 1:00 eingangsdatei.wav


    Um die Datei in Stücke mit einer Minute Länge aufzuteilen


    Code
    shntool split -l 5:00 eingangsdatei.wav


    um die Datei in Stücke mit fünf Minuten Länge aufzuteilen


    Als Nachteil wäre zu nennen dass hier gnadenlos nach Zeitstempel gesplittet wird, also auch mitten in einem Wort.


    Gruß
    Shakky

    Hallo Greetz,


    Du hast Recht, die Firma Pro-Ject ist mit den technischen Angaben leider etwas geizig, habe mir Anleitung und Datenblatt runtergeladen und nix...
    ABER, bei deren Produkt Phono-Box USB habe ich etwas gefunden, Quelle Bedienungsanleitung


    Code
    A/D-Wandler: 16-Bit Delta Sigma
    Sampling-Frequenzen: 32, 44,1 und 48kHz


    Insofern könntest Du also Glück haben dass, wenn sie den gleichen Chip in Deinem Plattenspieler verbaut haben, diese drei Samplingraten unterstützt werden.


    Mit 44,1 bist Du auf der sicheren Seite wenn Du anschließend mal in die Verlegenheit geraten solltest eine CD aus den Dateien zu erstellen.


    Gruß
    Shakky

    Hallo Ingmar,


    Die Situation zur Akzeptanz von FLAC bei Hardwareherstellern hat sich meiner Ansicht nach wesentlich verbessert, nahezu jeder höherwertige Netzwerk- oder Festplattenplayer akzeptiert es, Yamaha, NAD und Onkyo, Lynn und wie sie alle heißen. Übliche Softwareplayer wie VLC oder smplayer können es auch abspielen, zu Windows Media Player kann ich nichts sagen, dass die DVD Player der preiswerten Sorte mit FLAC zumeist nichts anfangen können stimme ich Dir allerdings vollends zu.


    Allerdings ist meine Erfahrung dass in den verschiedenen Betriebssystem-Nutzerwelten die Uhren generell anders ticken. Meine Apple Kollegen habe ihre geschlossenen Apple Formate als Standard, für meine Kollegen aus der Windows Ecke ist neben mp3 WMA scheinbar der absolute Standard, ich als langjähriger Linux Anwender musste erst mal bei Wikipedia nachschlagen was das überhaupt ist :-p


    Insofern kann ich der Aussage dass FLAC ein Exot mit unsicherer Zukunft ist so nicht zustimmen, es ist eher ein offenes Format speziell konzipiert für eine besondere Zielgruppe außerhalb der normalen Consumer Ecke :) Noch dazu von der Xiph.Org Foundation als Standard für ein verlustfreies Audioformat festgelegt, somit von jeder Linux Distri anerkannt und integriert, auch in xBSD, OpenIndiana und und und. Insofern habe ich um die Zukunft keinerlei Sorgen.


    Ogg-Vorbis ist das Standard Format für Audiofiles bei Wikipedia, habe ich auch schon auf x Webseiten vorgefunden die sich nicht mit den patentrechtlichen Problemen des belasteten mp3 Formates beschäftigen wollten.


    Das schöne bei FLAC ist für mich personlich dass es ein quelloffenes Format ist und daher sicher vor einer kommerziaisierung oder der üblichen Methode Konkurrenten auszuschalten "aufkaufen und abschalten". Ferner Tag-bar, streambar und mit dem schalter -t eine Datei Konsistenzprüfung integriert ohne dass man wieder Zusatzsoftware braucht. Ich liebe es komplette Dateipfade bequem encodieren zu können, sei es in eine niedrige Bitrate für den mobilen Player oder eine hohe für den billigen Netzwerkplayer der nur mp3 beherrscht, anschließend sind die Zieldateien komplett mit Tags versehen.


    Und wenn es wirklich in 20 Jahren hart auf hart kommt lassen sich die FLACs einfach per Script wieder zurück in WAV extrahieren. Daher ist für mich persönlich FLAC das optimalste verlustfreie Speicherformat für all meine Audio Roh- oder Quelldateien.


    Gruß
    Shakky

    Hallo Eric,


    ich habe diese Thematik soweit zu 97% hinter mir, etwa 75 Hörspielkassetten und rund 50 Kassetten mit Musik.


    Von diesen Überspiel-Kassettenplayern würde ich persönlich abraten. Ein Kollege hatte sich so etwas mal gekauft, grausliche Tonqualität, mieser mp3 Encoder eingebaut und das Plastiklaufwerk hat die Qualität eines Kinderspielzeuges.


    Da bei mir nicht nur die 125 Kassetten der Punkt waren, sondern noch 200 Minidisc und 100LP auf Digitalisierung warten habe ich in eine gute Recordingkarte für den PC investiert und mein altes Kassettendeck wieder fit gemacht. Auch wenn es heißt Hörspielkassetten haben schlechte Qualtität geht es eigentlich primär darum die Aufnahmen nicht noch zusätzlich zu verschlimmern. Wenn Du kein Tapedeck mehr hast frag mal im Bekanntenkreis oder Arbeitskollegen, viele Leute die zwar nur noch mit mp3 Playern hantieren haben ihre alten Geräte nicht weggeworfen, sondern nur im Keller "zwischengelagert".


    Wichtig beim Tapedeck ist eigentlich nur dass die Riemen noch nicht ausgeleiert sind, der Tonkopf noch nicht verschlissen ist und dass Du die Frontklappe leicht abbauen kannst und somit zum Putzen gut an den Kopf, die Capstanwelle und die Andruckrolle kommst. Teils waren das Bandmaterial der Kassetten vom vielen Hören so strapaziert, dass ich nach jeder Seite einmal alles putzen musste. Bevorrate Dich mit fusselfreien Tüchern, Wattestäbchen und Isopropylalkohol für Kopf und Capstanwelle, die Gummirolle besser nur mit Wasser säubern.


    Ich habe mir immer einen Küchen Kurzzeittimer auf 20 Minuten gestellt, dann zum PC, Kassette umdrehen und fertig. Die Leerpause dazwischen nachträglich löschen ist ein Mausklick und ein Tastendruck, ebenso Beginn und Ende der Aufnahme zu trimmen.


    Speichere grundsätzlich als verlustfreies Format, aus den FLAC Dateien kannst Du Dir dann immer nach Bedarf ogg oder mp3 Dateien in der jeweils gewünschten Qualitätsstufe erzeugen. Heute mag mp3 der Standard sein, morgen ist es vielleicht xyz, gut wenn Du dann immer die verlustfreien Rohdaten hast.


    Meine persönliche Meinung noch, teils war ich wirklich erstaunt was da aus 30 Jahre alten Kassetten noch an Qualität rauszuholen war, ich hatte viel Schlimmeres erwartet und war zumeist positiv überrascht.


    TIP: Jede Kassete vorher einmal hin-und herspulen.
    TIP: Wenn es jault und leiert klemmt das Band, Kassetten ohne Schrauben waren in der Regel nicht verklebt. Manchmal genügte es schon die zwei Hälften mit einem Cuttermesser leicht voneinander zu trennen, Im schlimmsten Fall das Band in eine andere "leergeräumte" Kassette implantieren.



    Gruß
    Shakky

    Hallo,


    vielleicht wäre für diese doch recht spezielle Aufgabe eine andere Lösung einfacher.
    Ich habe gestern mal an meiner Linux Maschine mit der Software "ffmpeg" getestet, ein simples ffmpeg -i mp3datei.mp3 aifdatei.aif hat die Konvertierung gemacht, mit einem kleinen Shellscript ließe sich so der Inhalt eines Verzeichnisses oder eines kompleten Dateibaumes vollautomatisch konvertieren.


    Gruß
    Shakky

    Ganz blöde Idee, fällt mir bei solchen Sachen immer zuerst ein, hast Du mal eine andere Maus versucht? Gerade bei optischen oder Laser Mäuse habe ich in der Praxis schon die dollsten Effekte erlebt die bei alten Kugelmäusen nie vorkamen...


    Oder eine Funkmaus und der Nachbar funkt auf der selben Frequenz, hatten wir hier im Büro einmal.


    Gruß
    Shakky

    Hallo,


    ich habe das eben mal simuliert, in dem Moment wo Du Audacity schließt werden die temporären Dateien gelöscht.
    Wenn Dir die Daten sehr wichtig sind schau mal bei BEARBEITEN - EINSTELLUNGEN - VERZEICHNISSE, dort ist der Speicherort zu sehen (ob es bei Windows auch so ist weiß ich nicht genau, habe nur Linux laufen).


    Dann am besten die Festplatten ausbauen und an einem System mit einer Datenrettungs Software anschließen. Allerdings, alleine beim Herunterfahren und Starten werden viele neue Dateien auf die Platte geschrieben, daher befürchte ich dass die Daten nicht mehr zu retten sein werden, ich hoffe der Verlust wäre nicht so schlimm...


    Gruß
    Shakky

    Hallo,


    Danke für die Antwort. Ich kenne es nur noch von früher Aufnahmen je nach verwendetem Band und Dolby Einstellung optimal auszusteuern um eine bestmögliche Aufnahmequalität und Dynamik zu haben.


    Weil genau dies ja bei meiner momentanen Situation am Anfang fehlt bin ich ja so unsicher ob eine nachträgliche Veränderung/Optimierung der Aussteuerung durch diese Normalisierungsfunktion überhaupt noch einen Sinn macht. Es wird nichts weiter nachbearbeitet und das Quellmaterial reicht von guter Qualität bei den MDs und Metallbändern bis hin zu übelsten Mono-Aufnahmen auf Normalbändern von Live-Konzerten.


    Ich werde Deiner Empfehlung aber Rechnung tragen und das Nomalisieren einfach machen wenn es Deiner Ansicht nach nichts schadet/weiter verschlechtert.


    Gruß
    Shakky

    Hallo,


    ich digitalisiere gerade alle meinen analogen Schätze, System ist ein Debian Linux und eine ESI Julia Recordingkarte.
    Per Alsamixer stehen alle Eingänge auf Maximum, in Audacity selbst ist das Feld der Aussteuerungs Regler ausgegraut.


    Die Aufnahmen des Analogen Eingangs haben eine Aussteuerung bis maximal 0,5. Ich habe testhalber mal mit diesem Stand eine Audio Datei so exportiert, danach alles normalisiert und mir diese Ergebnis auch angehört. Mit meinen ungeschulten Ohren konnte ich definitiv keinen Unterschied hören, scheinbar war die ESI Karte doch eine sehr gute Wahl.


    Bevor ich hier jetzt 250 eingelesene Kassetten und 50 Schallplatten mit falschen Einstellungen abspeichere meine grundsätzlich Frage, macht es überhaupt einen Sinn jedes grundsätzlich Projekt zu normalisiern? Ich gehe immer davon aus dass hier nur Werte hochgerechnet werden und das bei jeder Nacharbeit irgendetwas verfälscht wird. Wenn es nichts verfälscht, im Gegenzug aber die Lautstärke aus den verschiedenen Quellen angleicht wäre es ja grundsätzlich immer sinnvoll.



    Vielen Dank für Eure Hinweise und Empfehlungen.


    Gruß
    Shakky