Posts by Midimaster

    Hast Du denn wenigstens mal probiert, die alten Dateien mit einer alten Version AUDACITY 2.0 zu öffnen?


    Du wirst das Problem nicht lösen, indem Du abwartest... auf was auch immer.


    Ich fand z.b. die alte Version 2.3.3 immer sehr stabil. Diese wird auch noch vom AUDACITY-Team zum Download bereitgehalten:


    Übersichtsseite alte Versionen:

    Audacity
    Audacity: Free software download for olderv versions of windows, osx, linux.
    www.fosshub.com


    mein Tipp: Versionn 2.3.3:

    Audacity
    Audacity: Free software download for olderv versions of windows, osx, linux.
    www.fosshub.com


    Berichte uns doch bitte, ob du damit erfolg hast.

    417Mb dürften nicht so sehr das Problem sein. Das hat man manchmal schon mit einem Song mit 10min und 10 Spuren.


    Viel mehr dürfte die Tatsache, dass es sich um über 7 Stunden handelt ein Problem bereiten. Ich würde eine so lange Audio-Datei vorab mit einem MP3-Cutter in 8 Stücke teilen, die jedes unter einer Stunde Länge haben


    Siehe hier bei CHIP: mp3DirectCut

    https://www.chip.de/downloads/mp3DirectCut-MP3-schneiden_13007940.html


    oder hier bei COMPUTER-BILD: MP3-schneiden-Free

    MP3 schneiden Free (COMPUTER BILD-Edition)
    Mit dem kostenlosen Audio-Editor "MP3 schneiden Free" kürzen selbst Laien MP3-, AAC-, OGG- oder WAV-Dateien unkompliziert mit wenigen Mausklicks.
    www.computerbild.de

    Nochmal: Dreh doch mal am XENYX die Lautstärken hoch. Da gibt es zwei Regler dafür CINCH LINE Eingang und MAIN Ausgang. Beide bitte optimieren bis das Wellenmaterial im AUDACITY Track fast oben anstößt.


    Nachdem das XENYX nur ein 16bit Interface ist, musst du hier an die Maximalgrenze gehen.


    "Wie unter Wasser" deutet auf defekte Kabel hin. Irgendwo werden die Höhen entfernt. Ist der XENYX Equalizer in der Mittenstellung?


    Ich bin weiterhin überzeugt, dass Deine Probleme auf der Eingangseite liegen, also bevor AUDACITY an das Material herankommt.


    Ich hoffe mal, Du hast den Kasettenrekorder am XENYX LINE IN angeschlossen? Nicht am 2-TRACK!!!

    Verstehe ich das jetzt richtig? Handelt es sich um ein und dieselbe Musikkasette, bei der abwechselnd Sprache und Musik drankommt? Und jedes Mal, wenn eine Musikpassage kommt, dann bleibt AUDACITY stehen und wenn danach wieder Text kommt, läuft die Aufnahme weiter als wäre nix gewesen?


    Möglicherweise hat es wirklich etwas mit "pegelgesteuert" zu tun.


    Dazu folgende Fragen:


    sind denn die Musikpassagen deutlich leiser als der Sprachteil?

    Kannst du am XENYX die Eingang-Lautstärke und die Ausgangslautstärke mal testhalber bitte erhöhen?


    Wie "laut" kommt den die Sprache im AUDACITY an? Screenshoot!


    Welchen AudioHost verwendest Du im AUDACITY. Geht auch was anderes als WASAPI?

    Das scheint rein gar nichts mit AUDACITY zu tun zu haben: Wenn ich dein Bild 5 (ID=624) richtig deute, sieht man da, dass das Terratec Gerät gar nicht in den Audiogeräten gelistet wird. Dafür spricht auch der fehlgeschlagene Versuch mit VLC.


    Für mich sieht das nach einem Problem "Zusammenspiel von Terratec und Windows" aus... Vielliecht falscher Treiber?


    Hast du es schon mal im Terratec Forum probiert?


    Handelt es sich um deine 2.Terratec? Schon mal diese neue Terratec am ersten PC ausprobiert, um "defektes Gerät" auszuschließen?

    Frage: Hast Du schon einmal dies getestet?


    Lade bitte mal deine "fehlerhafte" MP3 in ein leeres AUDACITY zurück und prüfe in der Spur-Darstellung, wieviele STILLE sich tatsächlich noch in der Spur sehen lässt. Es könnte doch möglich sein, dass Dein anderer MP3-Player solche Stille ignoriert, obwohl sie in der Datei weiterhin vorhanden ist.


    Und gleich noch ein Experiment:


    Setze doch mal an den Anfang eines Projektes mit noch vorhandener STILLE eine sehr kurzes Geräusch (besser: testhalber erst mal was mit min. 1 sec Länge), exportiere dann als MP3 und prüfe jetzt, ob beim Abspielen die Stille immer noch gekürzt wird.

    Da is irgendein elektrisches Gerät in deinem Zimmer, das diesen Ton produziert. Kann auch der Computer selbst sein.


    Entweder schirmst du das Mikrofon noch besser gegen Störgeräusche ab:

    • Rechner unter den Tisch
    • Kuscheldecken-Mauer um das Mikrofon bauen
    • Schaumstoff
    • Schallkabine
    • anderes Zimmer
    • etc.


    oder Du entfernst genau diese eine Frequenz

    1. Schalte die Spurdarstellung auf Spektrogramm um
    2. Dann siehst du die störenden Frequenzen: 1000Hz (mit Obertönen bei 2000Hz 3000Hz und 4000Hz)
    3. Spur markieren und Kerbfilter mit HZ=1000 und Q=2 anwenden

    oder du verwendest den Effekt RAUSCH-VERMINDERUNG

    1. Eine möglichst lange Passage ohne Text markieren
    2. Effekt aufrufen
    3. Anlernphase starten
    4. Effekt wieder verlassen
    5. jetzt alles markieren
    6. Effekt anwenden 30dB Empfindlichkeit:10, Glättung:2

    Hast Du das NORMALISIEREN vergessen? Es ist immer der letzte Schritt bevor man eine Audio-Datei speichert. Suche hier im Forum nach dem Begriff NORMALISIEREN.Dazu gibt es dutzende Erklärungen hier.

    Wenn ältere Aufnahmen sich öffnen lassen, würde ich dann eher annehmen, dass an den betroffenen Projektdateien wirklich damals beim Abspeichern was schief lief....


    Hast Du denn das damalige "Endgerät" noch? Meine Idee war eigentlich, dass Du dort das Projekt nochmals öffnest und es dann Spur für Spur als WAV abspeicherst.


    AUDACITY 2 bot hierfür extra ein Feature an: MENÜ - DATEI - PROJEKT SPEICHERN - VERLUSTFREIE KOPIE


    Hierbei wird ein Ordner angelegt, in dem für jedeSpur eine eigene WAV-Datei angelegt wird. Diese WAVs lassen sich später in jede andere Software importieren... eben auch in AUDACITY 3

    Sind denn die alten Projekte wirklich schon mit AUDACITY 3 abgespeichert gewesen? AUDACITY hat ja das Format komplett geändert.


    Was auf jeden Fall funktioniert, ist:


    1. Öffne deine alten Projekte mit AUDACITY 2
    2. Exportiere dort die Tracks als WAV oder OGG
    3. Importiere sie anschließend in AUDACITY 3
    4. Speichere das Projekt unter einem neuen Namen ab.

    Ich habe nicht so genau herauslesen können, ob Du einen ankommenden Livestream aufzeichnen möchtest, oder ob Du den Livestream am Mikrofon erzeugst....


    Was passiert denn, wenn Du in Windows den Stereo-Mix als Aufnahmegerät auswählst?


    Lassen sich die Regler in AUDACITY (rechts oben) nicht bewegen? Die stehen ja auf ganz rechts außen....


    Ist das Signal, das man in deinen Screenshot sieht, Deine Stimme via Mikrofon? Sieh doch mal in den Windows Einstellungen nach. Dort ist oft der Mikrofon-Booster eingeschaltet.


    Kannst Du von WASAPI weg wechseln?

    Das ist leicht zu beantworten...


    Die BITRATE ist die Qualitätsstufe, mit der Du Deine MP3s beim Abspeichern komprimierst. Je niedriger die Bitrate, desto niedriger auch die Qualität.


    192kbps hat sich hier als Standardwert etabliert.

    Bei 96kbps hört man schon deutliche Einbußen. Früher, als das Internet noch langsam war, wurde das in Kauf genommen.

    320kbps wären eine höhere Qualitätsstufe. Und auch sinnvoller für den Austausch hochwertiger Rohdaten geeignet.


    Mal zum Vergleich: eine Sekunde AUDIO in unkomprimierter RAW-Qualität sind 44.1kHz * 24bit * 2 (für Stereo) macht 2116kbps.


    Wo stellt man das nun ein?


    Beim AUDIO EXPORTIEREN erscheinen direkt unter dem Dateinamen die AUDIO-OPTIONEN





    Dort lassen sich solche Werte einstellen. Bei MP3 ist bei 320kbps Schluß (reicht aber auch)

    Jetzt zur Lautstärke


    Hier kannst Du in AUDACITY immer den ACX-Test durchführen. Der checkt deine Audio-Datei auf die Anforderungen, die Radiostationen an das Audio-Material stellen. Diese Vorgaben gelten heute meist als Standard. Sind aber für "MUSIK" gedacht. Daher kann eine Hörspiel-Datei auch mal den Anforderungen nicht entsprechen und trotzdem sehr gelungen sein. Das hat mit den langen stillen Phasen zu tun, die es im Hörspiel schon mal geben kann, in Musik aber so gut wie nie vorkommen.


    Zwei Anforderungen: Spitzenpegel und Lautheit


    AUDACITY optimiert deinen Spitzenpegel mit einem einzigen Klick auf EFFEKTE-NORMALISIEREN. Die gesamte Aufnahme wird in der Lautstärke optimal angehoben.


    Allerdings kann im Hörspiel ein einziger Knall oder Schuss diese Optimierung durcheinander bringen. Dann müsste man vorher den Effekt BEGRENZER einmal anwenden. Der kappt überlaute Geräusche auf ein vernünftiges Maß. Danach funktioniert auch das NORMALISIEREN.


    Die Lautheit ist die Durchschnittslautstärke über die gesamte Aufnahme. Bei Musik funktioniert der ACX-Test zuverlässig. Da bei der Berechnung der Durchschnittslautstärke aber auch die stillen Stellen mit einberechnet werden, wird es im Hörspiel immer zu einer Fehleinschätzung kommen. ACX meldet eine zu leise Aufnahme, obwohl die gesprochenen Stellen in optimaler Lautheit sind.

    1. MONO-Spur markieren: STRG+A
    2. MONO-Spur kopieren : STRG+C
    3. An einer leeren Stelle des AUDACITY-Fenster klicken
    4. MONO-Spur als neue Spur einfügen: STRG+V
    5. Ab jetzt hast Du 2 MONO-Spuren
    6. Jetzt in der oberen MONO-Spur im Spur-Info-Feld auf die drei kleinen Punkte (sehen so aus: ... ) klicken
    7. Und dort STEREO-SPUR ERSTELLEN auswählen
    8. Wieder exportieren

    Dauert ca. 30 Sekunden

    Diesmal hilf hier NORMALISIEREN nicht weiter.


    Beim NORMALISIEREN wird nur die Gesamtlautstärke so angehoben, dass am Ende die lauteste Stelle genau -3dB laut ist. Die Lautstärkenverhältnisse innerhalb der Aufnahme bleiben erhalten.


    Was Du hier brauchst, ist der Effekt KOMPRESSOR. Möglicherweise in Kombination mit dem Effekt BEGRENZER


    Der KOMPRESSOR presst die Lautstärke zusammen. Das heißt Lautes wird etwas leiser und Leises wird etwas lauter. Dadurch werden starke Lautstärkenunterschiede nicht mehr so ausgeprägt sein.


    Allerdings hat das ganze auch einen Haken: Das wird auch innerhalb von Worten ausgeführt und führt bei zu starkem Einsatz zu sehr unnatürlicher Aussprache.


    Daher rate ich dir, mit Vorsicht an den KOMPRESSOR heranzugehen. Am Ende muss jedenfalls alles wieder NORMALISIERT werden.


    Verändere diese Werte beim KOMPRESSOR:

    • Attack 200msec
    • Release 200msec


    VOR dem Kompressor lohnt es sich oft, den Effekt BEGRENZER anzuwenden. Der reduziert nur die (versehentlich) lautesten Stellen in einer Aufnahme. Danach kann sowohl das NORMALISIEREN als auch der KOMPRESSOR deutlich intensivere Resultate liefern.




    Im neuen AUDACITY gibt es auch einen Effekt LAUTHEIT-NORMALISIERUNG


    Der könnte sogar noch besser sein. Ich hab ihn noch nicht ausprobiert. Für mich hört sich das aber wie eine intelligente Kombination von KOMPRESSOR und NORMALISIEREN an....

    Für den Effekt NORMALISIEREN musst Du natürlich vorher Deine Spur markieren ("Alles auswählen"). Dann wird de Menüpunkt erst anklickbar.


    "... bricht durch..."

    ...hört sich ganz seltsam an. Ich hätte erwartet, dass es einfach nur insgesamt zu leise ist. Was Du beschreibst, klingt ja fast so, also ob Windows Dir das Signal unterhalb einer Schwelle einfach durch STILLE ersetzt. Kannst du bitte mal 10-20sek Audio hier hochladen. Möglichst ein Ausschnitt der sowohl Stille als auch Hörbares enthält. Das MP3 packst du in ein ZIP. so kannst Du es hier an eine Nachricht anhängen.



    Deine beiden Links funktionieren übrigens nicht. Da ist was schief gelaufen.