Beiträge von Midimaster

    sehr schöne übersetzung. Danke!


    Aus meiner Praxis möchte ich noch folgende Ergänzungen hinzufügen:


    Die Latenz ist hinreichend gut eingestellt, wenn weniger als 30msec Differenz zwischen den beiden Signalen übrig bleibt. 10msec=250cm. Das ist der Abstand, den Musiker im sehr kleinen Proberaum sowieso haben. 30msec wären also 7.50m, was auf großen Bühnen oder im Studio durchaus vorkommt. Natürliche Musik kennt also sowieso schon Latenz.


    Der Ratschlag beim Latenztest alle nicht benötigten anderen Programme abzuschalten führt zu einer Latenzzeit die später bei der Aufnahme dann doch wieder eine andere ist. Richtig genommen sollte man auch für die Aufnahmen den bei der Latenztestung verwendeten Computerzustand immer wieder herstellen. In der Praxis heißt das alle Programme ausschalten. Auch die "schlummernde" Office-Anwendung wirklich schließen. Keine "Wartungsarbeiten" an der Festplatte während der Aufnahme erlauben.


    Windows ist eine unberechenbare Diva, wenn es um Latenzen geht. Die Latenz kann je nach Tageslaune schwanken und kann aber auch urplötzlich mitten in einer Aufnahme um 100msec größer werden. Daher gilt: einen Computer mit einem Chip mit mind. 4 Prozessorkernen verwenden. Windows 10 ist deutlich besser als Win-7. Die Verwendung eines USB-Interfaces ist deutlich sicherer als die alten Audio-In-eingänge hinten am Computer zu benutzen.


    Noch ein Tipp, der vom Filmen kommt: die Klappe.

    Am Anfang der ersten Aufnahmespur setzte ich 5 Metronomschläge. "1-2-3-4-1". dann eine Pause, dann der Liedbeginn.

    Jeder weitere Musiker wird nun diesen Vorzähler hören und soll auf den 5.Schlag auf seinem Instrument einen sehr kurzen Ton spielen oder auf das Mikro klopfen. Später kann man dann (hoffentlich) sehen, dass dieser Schlag exakt senkrecht unter dem letzten Schlag des Vorzählers steht. Wenn nicht hat entweder die Latenzeinstellung nicht gestimmt... oder der Musiker den Punkt nicht getroffen. grins). Jedenfalls hat man so eine gute Marke, um die Spuren nachträglich auszurichten. Dies funktioniert vor allem sehr gut, wenn die Aufnahme durch die Einspielung mehrerer Computer erfolgt. In Corona-Zeiten nehmen ja viele jetzt im Homeoffice auf und senden dann ihre Spur an den Master.

    sorry... ich bin so blöd!!! das hatte ich übersehen.


    Hast Du denn auf der Rückseite des Plattenspielers auf LINE umgestellt?


    Verwendest Du das Original-USB-Kabel vom Plattenspieler? Der Plattenspieler hat noch das alte USB 1.1 Kabel.

    Da machst Du alles richtig. du nimmst den korrekten Eintrag in Dropdown 2 und kombinierst ihn mit den 3 Möglichkeiten aus Dropdown 1.

    Die Recording-Laustärke soll natürlich nicht auf 0 sein. Aber ich denke, das hast Du ebenfalls schon richtig gemacht.


    Hörst Du denn den Plattenspieler über die Computer-Lautsprecher?


    Möglicherweise ist es ein Problem beim Plattenspieler oder in Windows. Wie lautet denn die genaue Bezeichnung der Geräte? Möglicherweise hatten andere schon ähnliche Probleme und man findet was im engl. Forum.


    Wenn Dui in windows rechts unten auf das Lautstärke Symbol mit der RECHTEN Maus klickst. gibt es dort "Soundeinstellungen öffnen". Es öffnet sich die Systemsteuerung. Hier gibt es "EINGABE Eingabegerät wählen Geräteeigenschaften" und dann noch mal "Audiogeräte verwalten". Ist dort das USB-Audio-Codec "aktiviert"? Laustärke hochgezogen? Kommt was bei "Testen"? Auch bei den "Zusätzlichen Eigenschaften gibt es viel zu expeimentieren.

    Mit der deutschen Anleitung kann ich leider nicht helfen, aber dieser Tipp funktioniert ausgesprochen gut und liefert sehr gutes Deutsch: Es gibt einen Link via Google-Translator. Wenn man über diesen Umweg eine beliebige Homepage aufruft, dann wird sie automatsch ins Deutsche übersetzt. Auch alle weiteren Klicks auf dieser Seite bleiben dann in Deutsch:


    das geht so:

    vor die eigentliche Adresse kommt immer die Adresse des Übersetzers:


    https://translate.google.de/tr…2Fmanual.audacityteam.org


    Klick mal diesen Link an, dann ist die gesamte Online-Anleitung in Deutsch.


    Leider beschreibst Du sehr ungenau, was konkret nicht funktioniert hat. Externe USB-Geräte sollten sich nach dem Verbinden des USB-Kabels in AUDACITY in der zweiten Dropdown-Spalte mit einem eigenen Eintrag finden lassen.

    was nimmst Du auf? Mikrofon oder was internes vom Computer? Oder hast Du ein Interface angeschlossen?


    Ich benötige alle 4 Einträge in der 4 Drop-Downs um Dir zu helfen. Der zweite legt fest, was aufgenommen wird. Der 4.legt fest wohin die Tonausgabe erfolgt. Ich nehme mal an, das der 2.Eintrag auf irgendwas steht, wo auch das Audio-Out( 4.Eintrag) wieder als Loop-Back mit in die Aufnahme gelangt.


    Mit diesen beiden Dropdowns musst du experimentieren.

    Das kommt ganz darauf an, wie und worüber du die Tonausgabe anhörst.

    entscheidend sind die 4 einträge in den Drop-Down Menüs, die sich oberhalb des Audio-Fensters befinden.


    Das steht sowas wie WASAPI, etc...


    wir müssen wissen, für welche Einträge Du dioch entschieden hast.



    Nimmt den die 2.Aufnahme bereits in eine Extra-Spur unterhalb des Metronoms auf, oder hängt sich die neue Aufnahme hinten an die Metronomspur an?

    Bei der Aufnahme kann es zu einer Fehlstellung des Null-Pegels kommen. Der sollte ja bei 0 liegen. Aber das Recording-Equipment könnte versehentlich einen Gleichstrom vom wenigen Millivolt senden, wenn kein Signal anliegt. dies nennt man DC-Offset. Heutzutage sehr unwahrscheinlich.

    Remove DC-Offset ist ein Feature, das diesen ev. Fehler entdeckt und korrigiert.


    LAUTHEIT

    Die Lautheit einer Aufnahme besteht aus 2 Faktoren. Einmal dem Maximal-Pegel und zum anderen dem psychakkustischen empfundenen Pegel. So wird z.b Flüstern als leiser empfunden auch wenn es technisch gemessen um eine "gleich laute" Aufnahme handelt.


    Den Maximal-Pegel stellt Du mit "Normalisieren" her. Um deine STEREO mit der MONO Aufnahme zu vergleichen, solltest Du auch eine Kopie der STEREO-Aufnahme mit dem Effekt "Normalisieren" herstellen. Und nur diese mit einer MONO-gewandelten vergleichen, die ebenfalls "Normalisiert" wurde. Der zu verwendende Pegelwert ist -3dB.


    Beim Erstellen einer MONO-Aufnahme gibt es mehrere Wege. Einige führen zu einer Reduzierung des Signals wegen "Auslöschungen". Ein Mono-Signal wird durch addieren der beiden Teilsignale L und R hergestellt .So kann das "Addieren" dazu führen, das sich Frequenzen auslöschen, wenn sie phasenverschoben in den beiden Einzelsignalen enthalten sind. Dies führt im Extremfall zu kompletter Stille. Etwa wenn damals beim Recording der Original-Aufnahme das Stereo-Signal durch sog. Pseudo-Stereo-Verfahren erzeugt wurde.


    Es kann auch passieren, dass genau der Sänger verschwindet. Er ist oft im STEREO-Bild genau in der Mitte und wurde oft mit Pseudo-Stereo in die beiden Hälften "verbessert". Diesen Umstand macht sich heute Karaoke-Software zu nutze, wenn sie versucht den Sänger aus dem Audio zu entfernen.



    Du könnstest für Deine Aufnahme mehre Wege probieren.


    1.

    Verwende nur eine Seite des Stereo-Signals um MONO zu erhalten. Anschließend normalsieren.


    2.

    Trenne das STEREO in zwei MONO-Spuren. Verschiebe eines der beiden um 10-30msec. Kombiniere dann aus beiden dein MONO-Signal. Anschließend normalsieren


    3.

    Verdichte das MONO-Signal, indem Du einen Kompressor-Effekt darauf anwendest. Der staucht das Material zunächst zusammen (leises wird lauter, lautes wird leiser). Anschließend lässt sich das Material erneut auf -3dB anheben und klingt jetzt pseudoakkustisch lauter

    Es ist durchaus Praxis bei Aufnahmen einen Maximalpegel von -10db einzuhalten. Das sieht dann in AUDACITY aus, als hätten die Signalspitzen nur die Hälflte der Spurenhöhe ausgenutzt. Dieser "Headroom" ist besonders wichtig, wenn anschließend das Signal im Studio eventuell nachbearbeitet werden soll. Bei einer 16bit-Aufnahme "vergeudest" Du bei -10db genau ein Bit und hast nur noch ca. 16.000 Laustärkenstufen. Schade, aber immer noch besser als eine Übersteuerung des A/D-Wandlers zu riskieren. Wie mein Vorredner schon geschrieben hat: Um diese Übersteuerungs-Spitzen zu vermeiden, muss das Signal bereits außerhalb des Computers verringert werden. Also am Mixer!


    In einer Profi-Aufnahme ist sogar einen Maximalpegel von -20db einzuhalten. Das sieht dann in AUDACITY aus, als hätten die Signalspitzen nur noch ein Viertel der Spurenhöhe ausgenutzt. Dieser "Headroom" ist besonders wichtig, wenn viele Spuren noch zusammengemischt werden sollen. Bei einer 24bit-Aufnahme "vergeudest" Du bei -20db genau zwei Bit und hast aber immer noch 2^22 Laustärkenstufen. Mehr als jemals benötigt. Hierfür benötigst Du aber einen A/D-Wandler der echte 24bit sendet.Deim ID4 kann das.


    Ist die Aufnahme dann im Kasten und alle Nachbearbeitung getan, dann wird am Ende eine "perfekte" Laustärke errechnet. Dies machst Du als letzen Schritt vor dem Speichern in AUDACITY mit dem Effekt "Normalisieren". Dort lässt sich einstellen, wie hoch der max. Spitzenpegel im finalem Song sein soll. Üblich sind hier -3dB für z.b. MP3-Titel, die dann auf Endgeräten abgespielt werden sollen.

    Nur der WASAPI-Treiber wartet bei Pausen. Hast Du schon versucht in dem ersten Dropdown auf MME oder WINDOWS-DIRECT-SOUND umzustellen.


    Für das gleichzeitige Aufnehmen und Wiedergeben musst Du was in den Einstellungen ändern...


    Da gibt es zwei Möglichkeiten:

    Aufnahme anhängen und Aufnahme in neue Spur


    und dafür auch zwei Umstellmöglichkeiten....

    einmal das Umstellen für immer in den Einstellungen:


    MENÜ-EINSTELLUNGEN-AUFNAHME-OPTIONEN Jeweils einene Haken bei:

    • Andere Spur während Aufnahme abspielen(Overdub)
    • In neuene Spur aufzeichnen


    einmal das einmalige Ändern des Modus:

    du kannst eine Aufnahme mit der Taste "R" starten. Benutzt Du aber "STRG+R", dann verwendest Du genau das jeweils andere, was gerade nicht in den Einstellungen ausgewählt war.

    Mit der deutschen Anleitung kann ich dir schon mal helfen. Es gibt einen Link zu Google. Wenn man über diesen Umweg eine beliebige Homepage aufruft, dann wirs sie automatsch ins Deutsche übersetzt. Auch alle weiteren Klicks auf dieser Seite bleiben dann in Deutsch:

    das geht so:

    vor die eigentliche Adresse kommt immer die Adresse des Übersetzers:


    https://translate.google.de/tr…2Fmanual.audacityteam.org


    Klick mal diesen Link an, dann ist die gesamte Online-Anleitung in Deutsch.


    Leider beschreibst Du sehr ungenau, was konkret nicht funktioniert hat. Meistens liegt es an den Mixern. Der CMS-1000 kann nur Stereo-Record und sollte sich nach dem Verbinden des USB-Kabels in AUDACITY in der zweiten Dropdown-Spalte mit einem eigenen Eintrag finden lassen.

    Du hast den falschen "Effekt" (Tempo ändern bzw Tonhöhe ändern) verwendet. Der von Dir beschriebene Effekt versucht, nur das eine oder das andere zu ändern. Dies ist mit deutlich hörbaren Artifakten verbunden.


    Für das Umwandeln von Tonbandaufnahmen gibt es den Effekt "Geschwindigkeit ändern".
    1. Song in Audacity laden

    2. gesamten Lied markieren

    3. Menü - Effekt - Geschwindigkeit ändern

    4. Dort bei Geschwindigkeitmultiplikator eine 2 eingeben

    5. OK klicken... Fertig

    6. Jetzt den Song unter einem neuen Namen abspeichern


    Seltsam hört sich an ,was du über das Abspeichern schreibst. Eigentlich gibt es nie Probleme mit dem Abspeichern einer umgewandelten Datei. Vielleicht wählst Du besser einen anderer Ordner und einen anderen Dateinamen für das Ergebnis.

    In der Device Toolbar...


    [Blockierte Grafik: https://manual.audacityteam.org/m/images/0/04/devicetoolbarannotated.png]


    ...wird dies in der zweiten Spalte (hier im Bild heißt die "Recording Device") festgelegt. Dort steht bei Dir sicherlich momentan sowas wie "Stereo Mix". Es müßte aber auf so was ähnliches wie "Mikrofon" umgestellt werden.

    Was ich darüber weiß:

    Wurde das Audacity beendet, kann man frühere Zustände nicht mehr wieder aufrufen. Hierfür müsstest Du eine Sicherheitskopie anlegen.


    Da wäre das das Exportieren nach WAV tatsächlich die beste Lösung. Es sichert verlustfrei die reinen Audio-Daten und ist dabei relativ klein.


    Aber auch vom gesamte Projekt lässt sich eine verlustfrei Kopie erstellen. Dies hat dann den Vorteil, dass Marken und Sonderspuren wie Dynamikverläufe, Stereoposition etc.. mit abgespeichert sind und sich daher nachträglich ändern lassen.


    Aber Vorsicht: Öffnest Du so eine Kopie, wird sie gleich wieder zum Voll-Projekt und jede Änderung an den Spuren ändert auch die Kopie-Datei.


    Dahe mach ich es immer so, dass ich von der Kopie gleich noch eine Kopie erzeuge, die ich dann als ZIP komprimiere. So kann ich niocht versehentlich die Kopie-Kopie verändern. Denn Audacitity kann keine ZIP-Dateien öffnen.

    also da gibt es zwei Möglichkeiten:

    Aufnahme anhängen und Aufnahme in neue Spur


    und dafür auch zwei Umstellmöglichkeiten....

    einmal das Umstellen für immer in den Einstellungen:


    MENÜ-EINSTELLUNGEN-AUFNAHME-OPTIONEN Jeweils einene Haken bei:

    • Andere Spur während Aufnahme abspielen(Overdub)
    • In neuene Spur aufzeichnen


    einmal das einmalige Ändern des Modus:

    du kannst eine Aufnahme mit der Taste "R" starten. Benutzt Du aber "STRG+R", dann verwendest Du genau das jeweils andere, was gerade nicht in den Einstellungen ausgewählt war.

    sorry, das hatte ich ungenau beschrieben. Ich meinte, dass genau "loopback" für dieses ungewöhnliche Verhalten verantwortlich ist. Wenn du als Eingang "Lautsprecher Loopback" wird das aufgenommen, was aus den Lautsprechern rauskommt. Daher auch die Abhängigkeit von den Regler "Wiedergabe Lautsprecher". Das nennt man dann einen Loopback.


    Geh doch erst mal in der 1.Dropdown-Box (wo jetzt WASAPI) gewählt ist, auf MME und dann probier in der 2.Dropdown-Box die möglichen Einstellungen aus. Welche Einträge gibt es dort?


    Bei mir gibt es da einen Eintrag "Stereo Mix"


    Dann wechsle wieder auf WASAPI und schau in der 2.Box nach, welche Einträge es diesmal gibt. Die können nämlich unterschiedlich sein.