Beiträge von Midimaster

    Ich denke, das es an den System-Einstellungen deines Windows liegt. Da gibt es so ein "Feature", das ein Audo komplett stumm schaltet, wenn eine gewisse Laustärke unterschritten wird.


    Bei mir spielt MediaPlayer und VLC den Hall bis zum völligen Verklingen ab.


    als "WorkAroud":

    Teste doch mal, was passiert, wenn Du im AUDACITY an die Datei 2sec STILLE hinten anhängst und dann wieder speicherst. Gehen die Playert jetzt schon 3sec vorher raus?


    Windows verbieten sowas zu machen:


    Schau mal nach bei.

    Windows - Start - Einstellungen - System - Sound - Ausgabe - Geräteeigenschaften - Zusätzliche Geräteeigenschaften...

    ...Enhancement - Haken bei "Disable All Enhancements"

    (manchmal ist das auch auf Deutsch zu sehen)


    Windows - Start - Einstellungen - System - Sound - Eingabe - Geräteeigenschaften - Zusätzliche Geräteeigenschaften...

    ...Verbesserungen - Haken bei "Alle Soundeffekte deaktivieren"

    (manchmal ist das auch auf Englisch zu sehen)

    Du hast folgende Möglichkeiten:


    1. Das Schlaueste....

    Du findest heraus, warum eigentlich die VIDEO-Datei schneller abläuft. Wichtig wäre ja dabei, ob es ein technisches Problem ist, oder ob versehentlich der Chor zu schnell eingesungen hat. Wie ist es denn mit der Tonhöhe? Hat sich die durch diese Beschleunigung verändert (höher geworden)?


    Meintest du mit "realer Musik" ein Audio-Playback, zu dem auch der Chor seinen Teil eingesungen hatte? Dann wäre die Beschleunigung ja wirklich ein technisches Problem.


    2. In AUDACITY die Audio-Datei nachträglich schneller machen.

    Jetzt hängt die Vorgehensweise davon ab, ob beim Schnellerwerden auch die Tonhöhe verändert wurde. Es gibt dafür unterschiedliche Tools unter der Menü-Rubrik "Effekt":

    • MENÜ-EFFEKT-TEMPO ÄNDERN belässt die Tonhöhe wie sie ist
    • MENÜ-EFFEKT-GESCHWINDIGKEIT ÄNDERN zieht auch die Tonhöhe höher
    • MENÜ-EFFEKT-GLEITDEHUNG lässt beide Parameter Tempo und Tonhöhe noch freier einstellen


    Als erstes brauchst du zwei Referenzpunkte im Video und im Audio, bei denen Du sicher bist, dass sie in beiden Aufnahmen deutlich wahrnehmbar und identisch sind. z.b. "Beginn des erster Tons" am Anfang der Aufnahme und "Beginn des letzten Tons" am Ende der Aufnahme. Dann stoppst Du genau die Zeit in beiden Aufnahmen zwischen diesen beiden Punkten.


    Sagen wir mal das Video dauert zwischen diesen beiden Punkten 240sec und das Audio aber 250sec. Dann wäre die Änderung 100-(240*100/250) also 100-(96) also 4,0%.


    Nun markierst Du das Audio in AUDACITY :

    1. Links vor der Spur befindet sich immer das Track-Info-Feld
    2. Dort klickst Du auf Auswählen
    3. Jetzt MENÜ-EFFEKT-TEMPO ÄNDERN
    4. Dort trägst Du bei Änderung in Prozent "+4,0" ein
    5. Setze einen Haken bei "Dehnung mit hoher Qualität"
    6. Beendest das ganze mit OK


    Audiodatei über MOV-Datei einspielen

    Frage von SiggiB:


    ich bin neu hier und möchte gerne eine Videowand von unserem Chor für eine unserer Sängerinnen erstellen, die "rund" wird.


    Da das Stück schwer ist, wollte ich erst einmal die Audio zusammenmischen. Ich arbeite schon sehr lange mit Audicity.


    Nun bekomme ich allerdings verschiedenste Audioformate. Nun also eine MOV - also Videodatei, die ich nicht direkt über Audicity importieren kann. Ich habe nun diese Videodatei in Magix eingelesen und auch dort schon festgestellt, dass sie kürzer läuft, als sie eigentlich laufen sollte. D. h schneller. Ich habe zur realen Musik die Stimme eingesungen und die Sängerinnen instruiert, mir exakt das zu singen in dieser Rhythmik - also wirklich synchron und diese Audiodatei zu schicken. Nun weiß ich nicht, wie ich die Audio dazu bringe, in der Zeit abzuspielen, wie sie eigentlich aufgenommen wurde.


    Gibt es da einen Tip?


    Da wäre ich sehr dankbar.


    Vielen lieben Dank


    Sigi

    DER HOST

    In Audacity gibt es so eine Zeile oben mit 4 Texten:




    Der linke Eintrag (hier "MME") ist der HOST ( so eine Art "Windows Audio-Schnittstelle")

    Der zweite Eintrag ist der aktuell verwendete Recording-Eingang (RECORDING DEVICE)

    Der dritte Eintrag ist die Anzahl der Spuren, die gleichzetig aufgenommen werden sollen

    Der Eintrag ganz rechts ist der Audio-Ausgang auf dem das Playback von Audacity ausgegeben wird.



    Normalerweise hat man drei HOSTs: MME, DIRECTSOUND und WASAPI

    Zu jedem HOST gibt es verschiedene RECORDING DEVICEs.


    Ich denke MME ist könnte dass erfolgversprechendste sein.

    Schreib mir doch mal, welche Einträge es bei RECORDING DEVICE gibt, wenn du MME als HOST auswähltst.


    WASAPI ist das modernste. Möglicherweise kann nur WASASI mit deinem Steinberg umgehen.

    Schreib mir doch mal, welche Einträge es bei RECORDING DEVICE gibt, wenn du WASASI als HOST auswähltst.



    Irgendeine Kombination müsste funktionieren.



    TESTS

    Hast Du ein Mikro? Probier doch mal, ob sich auf 1 und 2 was aufnehmen lässt.

    Oder probier mal ruhig den TYROS auf 1 und 2. erst mal ganz leise am TYROS drehen!


    P.S.

    CUBASE finde ich auch zu kompliziert. Lieber AUDACITY ... wenn wir es hinkriegen ;)

    Mmmhmm... mit dem Steinberg kenn ich mich nicht aus, versuche aber trotzdem mal zu helfen. Das Steinberg ist ein 6x4 Interface. AUDACITY nimmt normalerweise 2x2 Interfaces ohne Probleme. Im englischen Forum habe ich gelesen, dass es auch möglich sein soll, mehr als 2 Kanäle aufzunehmen. Entscheidend ist die richtige Kombination von AUDIO-HOST und RECORDING DEVICE in AUDACITY.


    Welche HOSTs und welche RECORDING DEVICE stellt Dein AUDACITY zur Verfügung? Achtung! Bei jedem HOST können es andere RECORDING DEVICES sein.

    Schreib die mal bitte hier alle mit der vollen Bezeichnung rein.


    Arbeitest Du auf Windows oder am Mac?


    Auf welchen beiden INPUT Kanälen gehst Du denn vom TYROS in das STEINBERG rein?


    Teste mal, ob du wenigsten am Kopfhörer-Ausgang des STEINBERG den TYROS hörst. Damit kannst Du ausschließen, dass es an den AUDIO-Kabeln liegt.


    Letzendlich kommst du möglicherweise nicht daran vorbei, alle Kombinationen zu testen.


    du könntest das Problem auch im englischen Forum schildern:https://forum.audacityteam.org Dort wurde das Thema "Steinberg und Audacity" auch schon mehrfach angesprochen.

    1.Schritt Du markierst einen Teil, den du als Einzelspur abspeichern möchtest.


    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:


    2a. Du exportierst den Teil direkt so:

    1. MENÜ-EXPORT-AUSGEWÄHLTES AUDIO
    2. dort gewünschten Namen und Format angeben
    3. fertig

    Das erstellt eine eigene Datei nur aus dem ausgewählten Abschnitt.



    oder...

    2b. Du legst erst noch eine neue Spur an

    1. STRG+C Teilstück kopieren
    2. MENÜ-AUSWÄHLEN-NICHTS
    3. STRG+V
    4. MENÜ-EFFEKT-NORMALISIEREN-OK
    5. MENÜ-EXPORT-AUSGEWÄHLTES AUDIO
    6. dort gewünschten Namen und Format angeben
    7. fertig

    Diese Schrittreihenfolge bewirkt, das vor dem Abspeichern die Lautstärke des Songs auf die übliche MP3-Standardlautstärke normalisiert wird .

    Ah! Dann ist das so, dass das USB-Interface dem Computer eine AUDIO-OUTMöglichkeit anbietet. Der Computer spielt daher seine Geräusche über das USB ab nund nicht mehr über die internen Lautsprecher. Du hörst dann nichts, weil wahrscheinlich am USB-Interface gar keine externen Lautsprecher dranhängen, oder?


    Test:

    Steck mal das USB-Interface wieder an. Wie ist es jetzt, wenn Du das MP3 gar nicht in Audacity öffnest, sondern direkt in Windows anklickst. Spielt es diesmal über die internen Lautsprecher. Wie ist das mit den Windows-Geräuschen, ich meine das "Bing" das manchmal kommt? Oder hörst Du die Youtube-Sachen wenn das Interface drin steckt?


    In AUDACITY kannst Du immer wählen wohin dein Sound ausgegeben wird. Im vierten Text-Dropdown wird die Audio-Ausgabe eingestellt. Hier PLAYBACK-DEVICE genannt:

    [Blockierte Grafik: https://manual.audacityteam.org/m/images/0/04/devicetoolbarannotated.png]

    Das klingt seltsam... Eigentlich sollte beim Export nie was schief gehen. In allen neueren Versionen ist der LAME-MP3-Encoder bereits enthalten. Hier kannst du eigentlich auch nix falsch machen. Mal sehen...


    1. Mit welcher Version arbeitest Du? Die ganz neue 2.4 hat ja noch so ihre Tücken. Wenn Du die hast würde ich Dir mal raten in den nächsten paar Wochen lieber noch die sehr stabile 2.3.3 zu verwenden. vielleicht liegt es daran? Die Vorgängerversion findest du hier: https://www.fosshub.com/Audaci…wl=audacity-win-2.3.3.exe


    2. Du schreibst, die Aufnahme wäre gelungen. D.h. Du kannst im AUDACITY die gefüllten Spuren sehen? Du kannst auch auf PLAY gehen und hörst dann das Audio-Material? Hattest Du das Audio-Material irgndwie "nachbearbeitet" in AUDACITY? Hast Du schon versucht mal etwas als WAV-Datei zu exportieren. Wie ist es da? Kannst Du das Projekt speichern und wenn du es wieder öffnest ist die Spur auch noch da? Am besten wir checken in ein paar Tests ob der EXPORT wenigstens schon mal irgendwie anders funktioniert. Kannst Du einen Screenshot senden?


    3. Wichtig beim Export ist, dass die Spur nicht versehentlich STUMM geschalten ist. STUMME Spuren werden beim Export leer. Ebenso Spuren, deren Lautstärke sehr klein gestellt wurde.Ebenso kann es passieren, das nur die zuletzt markierte Spurstelle exportiert wird, wenn noch irgendwas "als Auswahl" markiert war. Muit welchen Parametern exportierst Du die Datei? 192kbit?


    4. Gelingt dir der gesamte Vorgang des Exports wirklich? D.h. gibt es am Ende eine Datei mit der Endung MP3? Wie groß ist diese Datei? Wenn ja... kannst Du die Datei wieder in AUDACITY öffnen? Gibt es Fehlermeldungen? Ist in den Audiospuren wirklich nur noch ein dünner Strich auf der Null-Linie?

    Wie lange ist diese wiedergeöffnete Audiospur in Sekunden?


    so, erst mal einige Fragen, aber wir kriegen das sicherlich hin.

    Hier hattest Du etwas in den Einstellungen geändert, weshalb nun immer neue Spuren entstehen. Per default ist eigentlich das Verhalten eingestellt, wie das Du gerne möchtest.


    erste Möglichkeit:

    Einfach in den Voreinstellungen umstellen:

    1. MENÜ- BEARBEITEN-EINSTELLUNGEN-AUFNAHME
    2. Haken bei "In neue Spur aufzeichen" entfernen


    zweite Möglichkeit:

    Eine Aufnahme kann immer mit der Taste "R" gestartet werden. Die jeweils nicht gewüschste Art mit SHIFT+R. In Deinem Fall

    • Taste R erzeugt neue Spur bei Aufnahme
    • SHIFT+R hängt die Aufnahme hinten an die bestehende Spur dran


    dritte Möglichkeit:

    Am Ende der Sitzung einfach alle Spuren markieren und zusammenmischen

    1. STRG+A
    2. MENÜ - SPUREN - MIX - Mischen und Rendern

    Das sieht schon deutlich besser aus...


    ich würde mich trauen, die Lautstärke noch weiter runterregeln. Wie sieht denn die Kombination von LOW+LOW aus? Wird es da noch weniger Signal? Seltsamerweise scheinen die beiden Stereo-Kanäle unterschiedlich zu reagieren. Man sieht, dass nur noch der 2.Kanal übersteuert.


    Wie gesagt auch -20dB wäre bei "digital" ein hervorragendes Recording-Ergebnis.


    Wenn am Ende die Lieder getrennt und einzeln abgespeichert werden, wird das Material sowieso noch mal mit dem Effekt "NORMALISIEREN" (mit dem Wert -3dB) bearbeitet. Damit stellst Du sicher, dass die Aufnahmen genau so laut sind wie es MP3s immer sind.

    Aktualisierung: Da war scheinbar nur bei mir etwas falsch gelaufen. Deshalb hier mal die aktuelle Vorgehensweise bei Anmeldungen:


    Wenn Ihr Euch hier im Forum neu anmeldet, dauert es etwas, bis ihr wirklich freigeschaltet seid. Erst dann könnt Ihr neue Themen erstellen.


    Zunächst registriert Ihr Euch als neue User. Dann erhaltet Ihr eine E-Mail mit einem Rückbestätigungs-Link, den Ihr anklicken sollt. Doch nachdem Ihr diese Rückbestätigung durchgeführt habt, solltet Ihr eigentlich sofort eine neues Thema erstellen können.

    Gelingt es nicht oder dauert mereren Stunden dann wendet Euch an den Admin Fuchsi. Ihr erreicht ihn über das Impressum.



    Wenn Ihr Euch hier im Forum neu anmeldet, kann es mehrere Stunden dauern, bis ihr wirklich freigeschaltet seid. Erst dann könnt Ihr neue Themen erstellen.


    Zunächst registriert Ihr Euch als neue User. Dann erhaltet Ihr eine E-Mail mit einem Rückbestätigungs-Link, den Ihr anklicken sollt. Doch nachdem Ihr diese Rückbestätigung durchgeführt habt, könnt ihr immer noch keine neues Thema erstellen. Jetzt dauert es zwischen 1 und manchmal leider auch mhereren Stunden, bis der Admin Euch freischaltet. Erst danach stehen die Buttons für das Erstellen eines neuen Themas für Euch zur Verfügung.

    Ein Foto des PreAmp würde mir was nützen. Da ja dort 9 Stellungen möglich sind, würde ich einfach alle Kombinationen ausprobieren und prüfen, ob bei einer das Ergebnis (etwas) besser wird. Diese verwendest Du dann ab jetzt immer.


    Das "durchschleifen" würde ich für die Tests unbedingt de-aktivieren. Möglicherweise ist genau das die Ursache für die Übersteuerung. Es ist gut denkbar, dass das Mithör-Signal wieder in die Aufnahme gelangt und so zu der Übersteuerung führt.


    AUDACITY hat mehrere Möglichkeiten dass AUDIO-Device einzusetzen. Jede Änderung am AUDIO-HOST bringt auch weitere Einträge am RECORDING-DEVICE hervor. Auch hier lohnt es sich die verschiedene Kombinationen aus HOST und DEVICE auszuprobieren


    [Blockierte Grafik: https://manual.audacityteam.org/m/images/0/04/devicetoolbarannotated.png]

    Die Lautstärke mit der eingespielt wurde ist in Deinem Audiomaterial viel zu laut. Da es sich um digitale Aufnahmen handelt genügt es, wenn du nur 50% (=-10dB)oder sogar nur 25% (=-20dB) der Spurhöhe ausfüllst. Das ist anders als bei früheren Tonbandaufnahmen, wo man immer versuchte das Signal so laut wie möglich auf die Spur zu bekommen. Erreicht der Pegel irgendwo und irgendwann die volle Spurhöhe gilt die Aufnahme als mißlungen.


    Dein Audio-Material sieht so aus, als ob es in AUDACITY noch nicht die volle Spurhöhe erreicht hat, aber irgendwo auf dem Weg dazwischen bereits an einer Obergrenze gescheitert ist. Irgendwo in dem Verbindungsweg von Schallplatte zum AUDACITY übersteuert ein Bauteil.


    Kannst Du irgendwo die Lautstärke herunter regeln? Am Plattenspieler? Das wäre am besten. Am USB-Interface? Geht auch noch. Spätestens in AUDACITY! Dort ist der Schieberegler mit dem Mikrofonsymbol dafür zuständig. Der scheint bei Dir aber schon sehr leise eigestellt zu sein...


    Schreib mal bitte, welche Geräte du im einzelnen auf dem Weg von der Schallplatte bis zum Computer dazwischengeschaltet hast.


    Eine eventuelle Störquelle ist auch die gleichzeitige Ausgabe der Musik über die Computerlautsprecher noch während der Aufnahme. Hierzu mehr, sobald ich mehr über Deine Verkabelung weiß.

    Screenshot


    Da gibt es drei mögliche Ursachen und daher auch drei Möglichkeiten es wieder in Ordnung zu bringen...


    1.

    Wenn du da mit der rechten Maus draufklickst kannst du einiges verändern. wähle z.B "ZOOM ZURÜCKSETZEN" um vorherige Änderungen wieder rückgängig zu machen.


    2.

    Eine weitere mögliche Ursache ist bei ....

    MENÜ- ANSICHT - ZOOM - ERWEITERETS VERTKALES ZOOMEN. Schalte es wieder aus, wenn dort ein Haken ist.

    lies dazu diesen Teil der Anleitung: https://manual.audacityteam.or…cal_zooming.html#advanced


    3.

    Die dritte Möglichkeit hier etwas verstellt zu haben ist das Mausrad. Wenn die Maus sich innerhalb der VERTIKALEN SKALA befindet, kannst Du die GROSSSCHREIB-TASTE festhalten und nun mit dem Mausrad die Null-Linie hoch und runter verschieben.

    Machst die Mehrspuraufnahmen? Die erste Spur muss bei AUDACITY über die volle Länge sein. Notfalls erzeugst Du einfach eine leere MONO-Spur und füllst sie mit "Stille":

    1. MENÜ - Spuren - Neu hinzufügen - Monospur
    2. MENÜ - Erzeugen - Stille - Dauer z.b. 5min

    Ab der zweiten Spur wird es jetzt einfach. Du markierst in der ersten Spur den Zeit-Bereich über den die nächste Aufnahme laufen soll. Dann drückst Du den roten AUFNAHME-Knopf. Jetzt wird jedesmal eine neue Spur angelegt, deren Aufnahmebereich genau über dieses Teilstück geht.

    Naja, weil das über die Vorgehensweise entscheidet. Einen Algorithmus zu schreiben lohnt nur, wenn man "per Hand" deutlich länger braucht, als den Algo zu formulieren und zu testen. Sagen wir es dauert von Hand 10 Stunden, dann bist Du mit einem Free-Lancer, der Dir das für 120,oo EUR macht besser beraten, als einen Algo zu programmieren, der dann 500,oo EUR kostet. Deshalb auch die Frage, ob Geld kein Rolle dabei spielt. Oder ob eben keine Kosten dabei entstehen sollen.


    Möglicherweise musst Du damit ins englische Forum. Bei männlich/weiblich im Wechsel hast Du gute Chancen einen bereits fertigen Erkennungs-Algo zu finden, der sowas kann.


    Ich würde es wahrscheinlich für mich so machen, das ich es bei unter 10Std tatsächlich anhöre und ständig markiere und entferne. Weil auch die Recherche schon mehr Zeit kosten kann als das manuelle Löschen. Bei 100Std Audio-Material sähe die vorgehensweise schon wieder anders aus.


    Kannst Du programmieren? Schau mal hier: https://cloud.google.com/speec…/multiple-languages?hl=de

    Schwer zu sagen bei so wenig Information...

    Sind die beiden Stimmen ineinander, oder immer hintereinander in der Aufnahme?

    Wieviele Stunden Material sind es insgesamt?

    sind die beiden Stimmen beide männlich oder gemischt?

    Sind deutliche Redepausen zwischen den Sprachen?

    Ist es ein kommerzieller Anlass, warum Du es trennen willst?

    Steht Geld zur Verfügung?

    Hast Du die Rechte an den Dateien?

    Kannst Du einen kurzen Ausschnitt (ca 5min) mit mehreren Wechseln als MP3 exportieren und hier als Dateianhang hochladen?