Du triffst hier nicht die Macher von AUDACITY, sondern auch wieder nur andere User. Zum DEVELOPER-Forum geht es hier:

Zum Kompressor kann ich Dir leider nix sagen, da ich den nicht benutze.
Du triffst hier nicht die Macher von AUDACITY, sondern auch wieder nur andere User. Zum DEVELOPER-Forum geht es hier:
Zum Kompressor kann ich Dir leider nix sagen, da ich den nicht benutze.
Hast Du das NORMALISIEREN vergessen? Es ist immer der letzte Schritt bevor man eine Audio-Datei speichert. Suche hier im Forum nach dem Begriff NORMALISIEREN.Dazu gibt es dutzende Erklärungen hier.
Wenn ältere Aufnahmen sich öffnen lassen, würde ich dann eher annehmen, dass an den betroffenen Projektdateien wirklich damals beim Abspeichern was schief lief....
Hast Du denn das damalige "Endgerät" noch? Meine Idee war eigentlich, dass Du dort das Projekt nochmals öffnest und es dann Spur für Spur als WAV abspeicherst.
AUDACITY 2 bot hierfür extra ein Feature an: MENÜ - DATEI - PROJEKT SPEICHERN - VERLUSTFREIE KOPIE
Hierbei wird ein Ordner angelegt, in dem für jedeSpur eine eigene WAV-Datei angelegt wird. Diese WAVs lassen sich später in jede andere Software importieren... eben auch in AUDACITY 3
Sind denn die alten Projekte wirklich schon mit AUDACITY 3 abgespeichert gewesen? AUDACITY hat ja das Format komplett geändert.
Was auf jeden Fall funktioniert, ist:
Ich habe nicht so genau herauslesen können, ob Du einen ankommenden Livestream aufzeichnen möchtest, oder ob Du den Livestream am Mikrofon erzeugst....
Was passiert denn, wenn Du in Windows den Stereo-Mix als Aufnahmegerät auswählst?
Lassen sich die Regler in AUDACITY (rechts oben) nicht bewegen? Die stehen ja auf ganz rechts außen....
Ist das Signal, das man in deinen Screenshot sieht, Deine Stimme via Mikrofon? Sieh doch mal in den Windows Einstellungen nach. Dort ist oft der Mikrofon-Booster eingeschaltet.
Kannst Du von WASAPI weg wechseln?
Das ist leicht zu beantworten...
Die BITRATE ist die Qualitätsstufe, mit der Du Deine MP3s beim Abspeichern komprimierst. Je niedriger die Bitrate, desto niedriger auch die Qualität.
192kbps hat sich hier als Standardwert etabliert.
Bei 96kbps hört man schon deutliche Einbußen. Früher, als das Internet noch langsam war, wurde das in Kauf genommen.
320kbps wären eine höhere Qualitätsstufe. Und auch sinnvoller für den Austausch hochwertiger Rohdaten geeignet.
Mal zum Vergleich: eine Sekunde AUDIO in unkomprimierter RAW-Qualität sind 44.1kHz * 24bit * 2 (für Stereo) macht 2116kbps.
Wo stellt man das nun ein?
Beim AUDIO EXPORTIEREN erscheinen direkt unter dem Dateinamen die AUDIO-OPTIONEN
Dort lassen sich solche Werte einstellen. Bei MP3 ist bei 320kbps Schluß (reicht aber auch)
Jetzt zur Lautstärke
Hier kannst Du in AUDACITY immer den ACX-Test durchführen. Der checkt deine Audio-Datei auf die Anforderungen, die Radiostationen an das Audio-Material stellen. Diese Vorgaben gelten heute meist als Standard. Sind aber für "MUSIK" gedacht. Daher kann eine Hörspiel-Datei auch mal den Anforderungen nicht entsprechen und trotzdem sehr gelungen sein. Das hat mit den langen stillen Phasen zu tun, die es im Hörspiel schon mal geben kann, in Musik aber so gut wie nie vorkommen.
Zwei Anforderungen: Spitzenpegel und Lautheit
AUDACITY optimiert deinen Spitzenpegel mit einem einzigen Klick auf EFFEKTE-NORMALISIEREN. Die gesamte Aufnahme wird in der Lautstärke optimal angehoben.
Allerdings kann im Hörspiel ein einziger Knall oder Schuss diese Optimierung durcheinander bringen. Dann müsste man vorher den Effekt BEGRENZER einmal anwenden. Der kappt überlaute Geräusche auf ein vernünftiges Maß. Danach funktioniert auch das NORMALISIEREN.
Die Lautheit ist die Durchschnittslautstärke über die gesamte Aufnahme. Bei Musik funktioniert der ACX-Test zuverlässig. Da bei der Berechnung der Durchschnittslautstärke aber auch die stillen Stellen mit einberechnet werden, wird es im Hörspiel immer zu einer Fehleinschätzung kommen. ACX meldet eine zu leise Aufnahme, obwohl die gesprochenen Stellen in optimaler Lautheit sind.
Dauert ca. 30 Sekunden
Diesmal hilf hier NORMALISIEREN nicht weiter.
Beim NORMALISIEREN wird nur die Gesamtlautstärke so angehoben, dass am Ende die lauteste Stelle genau -3dB laut ist. Die Lautstärkenverhältnisse innerhalb der Aufnahme bleiben erhalten.
Was Du hier brauchst, ist der Effekt KOMPRESSOR. Möglicherweise in Kombination mit dem Effekt BEGRENZER
Der KOMPRESSOR presst die Lautstärke zusammen. Das heißt Lautes wird etwas leiser und Leises wird etwas lauter. Dadurch werden starke Lautstärkenunterschiede nicht mehr so ausgeprägt sein.
Allerdings hat das ganze auch einen Haken: Das wird auch innerhalb von Worten ausgeführt und führt bei zu starkem Einsatz zu sehr unnatürlicher Aussprache.
Daher rate ich dir, mit Vorsicht an den KOMPRESSOR heranzugehen. Am Ende muss jedenfalls alles wieder NORMALISIERT werden.
Verändere diese Werte beim KOMPRESSOR:
VOR dem Kompressor lohnt es sich oft, den Effekt BEGRENZER anzuwenden. Der reduziert nur die (versehentlich) lautesten Stellen in einer Aufnahme. Danach kann sowohl das NORMALISIEREN als auch der KOMPRESSOR deutlich intensivere Resultate liefern.
Im neuen AUDACITY gibt es auch einen Effekt LAUTHEIT-NORMALISIERUNG
Der könnte sogar noch besser sein. Ich hab ihn noch nicht ausprobiert. Für mich hört sich das aber wie eine intelligente Kombination von KOMPRESSOR und NORMALISIEREN an....
Für den Effekt NORMALISIEREN musst Du natürlich vorher Deine Spur markieren ("Alles auswählen"). Dann wird de Menüpunkt erst anklickbar.
"... bricht durch..."
...hört sich ganz seltsam an. Ich hätte erwartet, dass es einfach nur insgesamt zu leise ist. Was Du beschreibst, klingt ja fast so, also ob Windows Dir das Signal unterhalb einer Schwelle einfach durch STILLE ersetzt. Kannst du bitte mal 10-20sek Audio hier hochladen. Möglichst ein Ausschnitt der sowohl Stille als auch Hörbares enthält. Das MP3 packst du in ein ZIP. so kannst Du es hier an eine Nachricht anhängen.
Deine beiden Links funktionieren übrigens nicht. Da ist was schief gelaufen.
Hast Du schon am Drehregler am Rega rumprobiert?
Kannst du bei Host auch auf WASAPI umschalten?
Leider lese ich nirgendwo, ob der Rega ein 24bit oder nur 16bit AD-Wandler ist.
Ist es ein 24bit AD-Wandler wäre das Wave-Bild, das du gesendet hast, durchaus typisch und die Aufnahme als gelungen zu bezeichnen. Jetzt muss du nur noch alles markieren und MENÜ-EFFEKT-NORMALISIEREN anwenden und schon ist auch die Lautstärke perfekt
Ist es ein 16bit AD-Wandler wäre das Wave-Bild, das du gesendet hast, schon zu flach und die Aufnahme als "geht so" zu bezeichnen. Besser wäre es, wenn die lautesten Stellen die 0.5er-Markierung übersteigen (Drehregler). Du kannst aber trotzdem mal versuchen, den MENÜ-EFFEKT-NORMALISIEREN anzuwenden. Die Lautstärke ist dann zwar korrekt, aber möglicherweise ist ein Rauschen zu hören. Das liegt am verwendeten Host MME
...Schade, dass audacity nicht auf meine mehrmals per Email gesendete Fehlermeldung reagiert....
Du bist hier nicht auf der offiziellen Seite von AUDACITY.ORG, sondern nur auf der deutschen User-Seite. Wir helfen gerne bei Fragen zur Bedienung des Programmns, können aber keine FEHLERMELDUNGEN bearbeiten oder gar irgendwas am Code ändern. Hierzu musst du Dich an die Entwickler wenden:
Dafür gibt es die Funktion "Normalisieren".
Sie ist ausschließlich dafür da, die Lautstärken verschiedenster Audios auf eine gemeinsame Lautstärke zu bringen.
Du markierst die Spuren des Audios, rufst Effekte-Normalisieren auf und stellt dort deinen gewünschten Wert von -20dB ein. Dann AUSFÜHREN anklicken und die Datei wird umgewandelt.
Normalerweise verwendet man den Wert -3dB. Der ist der internationale Standard für Rundfunk. Damit ist sichergestellt, dass auch dort dein Audio so laut klingt wie alle anderen. Es ist IMMER der letzte Schritt vor dem Exportieren deines Audios in eine MP3-Datei.
-20dB verwendet man eher während der Nachbearbeitung, solange man noch weitere Effekte auf das Audio anwenden möchte.
Da würde ich dann nach dem Verstärken wieder den Equalizer benutzen. Solche Effektgeräte lassen sich mehrfach hintereinander nutzen und wirken jedes Mal wieder im vollen Umfang.
In deinem letzten Audio-Beispiel wär übrigens der GAIN nun zu weit aufgedreht. Man sieht ganz deutlich bereits erste Übersteuerungen im AUDACITY-Fenster. (Rote Striche). Das darf so nicht sein!
Mache deine nächsten Experimente mit dem GAIN-Regler auf der 10:00 Uhr Position.
Vielleicht eine Lampe?
Neonröhre?
Probiers mal zum Testen mit nur einer Taschenlamp
Upps.. das war gar nicht agressiv gemeint. Sorry, wenn das falsch ankam.
Es ist nur immer anstrengend, wenn Fragende nicht alle Aspekte von Helfenden aufgreifen in ihrem nächsten Posting.
Beim GAIN-Regler ist das immer ein Abwägen zwischen zwei Nachteilen:
Entweder rauschfrei und zu leise
oder perfekt ausgesteuert, dann mit Rauschen
Du musst da den Kompromiss finden. Ganz links oder ganz rechts sind dabei eigentlich keine Optionen.
Die aktuelle einstellung ist bereits übersteuert also jetzt mal die 10:00 Uhr Position probieren
Das Geräusch ist zu hören, weil es wirklich da ist!
Hörst Du den Motor wirklich nicht in meiner mitgelieferten verstärkten MP3 in der ZIP-Datei?
Wo steht denn der Rechner?
Hat die Schallkabine keinen Lüfter?
Ist das das rohe unbehandelte Original?
Da ist definitiv kein außergewöhliches Rauschen drauf.
Die Aufnahme ist für ein 16bit Mikro, wie du es hast, zu leise! Der GAIN gehört weiter rauf. Bei 16bit versuchst du bitte, die Lautstärke schon bei der Aufnahme so einzupegeln, dass 2/3 der Fensterhöhe benutzt werden.
Und ich bleibe dabei: Das was da in der Stille zu hören ist, ist kein Rauschen, sondern ein MOTOR!!! (siehe mein Hörbeispiel im Anhang)
Aber dazu hast du ja scheinbar keine Lust, etwas zu schreiben....
Du nennst uns leider zu wenige Parameter. Beschreibe doch mal genau dein Equipment und wo du welche Regler in welcher Stellung hast.
Das Hochladen eines Hörbeispiels ist auch wichtig. Wir brauchen nur ein paar Sekunden, wo man das Rauschen gut hört. Die Aufnahme sollte Sprache und aber auch eine Sprachpause enthalten.
Tipp: Packe Audio in ein ZIP. Dann kannst Du es hier hochladen
Ebenso ist entscheidend, welchen Host und Audio-Treiber du in AUDACITY verwendest.
Nachtrag: Ich habe deinen Beitrag vom 3.April 2021 gefunden, dort beschreibst Du ja ähnliche Probleme. Ist das das gleiche Problem? Du hast ja damals gar nicht geantwortet und damit ist die Sache im Sande verlaufen.
Hast Du damals gelesen, was ich Dir geschrieben hatte?
Na, das ist völlig egal, welchen Hochpassfilter du nimmst. Hauptsache Hochpass!
Und die Grenzfrequenz von 12000Hz konntest du ja auch da wählen. Die Filtersteilheit ist bei der 1.Ordnung auch 20dB. Also alles gut.
Nur beim Equalizer würde ich anders vorgehen. Dort solltest Du nicht alles jenseits von 10kHz auf 18dB hochdrehen, sondern dir schon anhören, was es bringt einen einzelnen Schieber hochzufahren. Erst dadurch gibst Du dem Rauschen deinen gewünschten "Farbton".
Die Lautstärke machst du entweder mit den Effekten "Normalisieren" oder mit "Verstärken" am Schluß wieder lauter.
Hast Du schon mit dem Hochpass-Filter oder eventuell dem Kerb-Filter gearbeitet?
Mit dem Hochpass entfernst du alle zu tiefen Anteile. Dadurch wird es zu einem sanften Säuseln
Mit dem Kerbfilter kannst du die Frequenzen nach oben und unten begrenzen. Quais eine Kombination aus Hochpass und Tiefpass. Hierbei erhältst Du nur noch einen schmalen Ausschnitt des Frequenzspektrum
...kommt halt stark darauf an, was du suchst...
1.Experiment
Weißes Rauschen -> Hochpass-Filter 12000Hz 24dB
Im Nachgang wird dann jetzt mit dem parametrischen Equalizer der verbliebene Bereich weiter bearbeitet.
Hier kannst du dann eine gewünschte "Tonhöhe" erreichen, indem Du eines der Frequenzbänder anhebst.