Beiträge von Midimaster

    Das Audio-Signal kommt definitiv bereits zu leise in den Computer.


    Hast Du im FocusRide mal den Schalter LINE / INST ausprobiert. Ich denke mal, der steht bei Dir auf LINE, muss aber auf INST.

    Und den GAIN Drehregler mal ganz nach rechts drehen. Und der Taster PAD muss unbedingt ausgeschaltet sein.


    Wenn das nix hilft, bitte wieder melden.


    Hast Du am Mikrofon aktuell ein Kabel mit einen XLR Stecker oder einem Klinkenstecker dran? Oder hast versehentlich das Mikrofon-USB-Kabel verwendet?

    Das kann mehrere Gründe haben.


    bitte folgende Tests machen:


    1.

    Die Aufnahme könnte zu leise aufgenommen worden sein. Um das zu prüfen, müsstest Du uns einen Screenshot von AUDACITY nach der Aufnahme hier als Bild reinstellen.


    2.

    Die Wiedergabe-Lautstärke ist zu leise eingestellt. Um das zu prüfen, müsstest Du irgendein You-Tube Video abspielen. Ist das in normaler Lautstärke zu hören?


    3.

    Die Wiedergabe-Lautstärke in AUDACITY ist zu leise eingestellt. Um das zu prüfen, müsstest Du irgendein MP3 ins AUDACITY laden und dann dort abspielen. Ist das in normaler Lautstärke zu hören?


    Schreibe bitte welches Equipment Du für die Aufnahme nutzt.

    Welches...

    • ...Mikrofon?
    • ...Mixer
    • ...USB-Interface?
    • ...Computer?
    • ...Windows?
    • ...AUDACITY


    etc...

    wenn der 6.Test anschlägt könnte es tatsächlich auch am Computer oder an AUDACITY liegen.


    Spannend ist aber auch Deine Information mit dem Rückkanal. Mach mal den Test 6 nochmal, aber entferne das Cinch Kabel vom Computer zum Line 6.

    Bei dem Klangbeispiel könnte es sich auch um eine Rückkopplung handeln.


    Ebenso könnte das UCA222 defekt sein. Hierzu müßtest Du Test 6 mal an einem anderen Computer testen.

    Bin im Aufnehmen von Naturgeräuschen nicht so der Experte... gebe aber trotzdem mal zum besten, was ich weiß:


    1. Der Hochpass-Filter ist eine richtige Entscheidung. Wenn Du ihn auf noch mehr als 80Hz stellen kannst, wäre es noch besser. Vogelgesang liegt eher bei 1000Hz - 8000Hz. Und je mehr tiefe Frequenzen Du Dich abschneiden traust, desto weniger Fremdgeräusche sind in der Aufnahme.


    2. Richtmikrofon ist toll, wenn Du sicher weißt, wo der Vogel sitzt. Da gibt es auch welche mit Parabolspiegel.


    3. Rauschen: Es gibt kein "Bandrauschen" mehr. D.h. was Du da an Rauschen später hörst, war entweder im Wald vorhanden (Bäume, Blätter, etc...) oder kommt vom Vorverstärker im ZOOM. Du kannst die Eingangsempfindlichkeit immer weiter hochdrehen. Damit verstärkst Du dann die realen Geräusche. Der Preis ist aber immer, dass dieser "Vorverstärker" ein Eigenrauschen hat, das ab einer best. Verstärkung zum Problem wird. Hier helfen nur Versuche im Wald. Das gleiche Geräusch mit unterschiedlichen Einstellungen aufnehmen (Werte notieren!!!) und später am Computer bewerten, bis zu welchem Wert eine Verbesserung möglich war und ab welchem Wert eine Verschlimmbesserung eintrat.



    4.Nacharbeiten in AUDACITY:


    Mit dem EFFEKT - EQUALIZER kannst Du Fremdgeräusche nachträglich entfernen. Ob "grafischer EQ" oder "Filterkurven EQ"... kommt beide Male das gleiche heraus. Ist mehr eine Frage wie man es lieber bedient.


    EFFEKT - RAUSCHVERMINDERUNG könnte dich ebenfalls sehr weit bringen. Hierbei trainierst Du zunächst den RAUSCHVERMINDERER mit einer Passage deiner Aufnahme, wo kein Vogel zu hören ist. In einem zweiten Schritt untersucht er dann das gesamte Material und entfernt das was er voher gelernt hat.



    5

    Letzter Schritt bleibt immer der EFFEKT - NORMALISIEREN.

    Das hebt die Vogelstimmen jetzt auf eine Normallautstärke. Jetzt wird deutlich wie gut die Vorarbeiten waren und ob sich das Material für irgendwas verwenden lässt.

    Das hört sich für mich wie ein Kabelproblem oder ein Defekt im analogen Bereich an. Alles Mögliche kann die Ursache sein.

    • Kabelbruch
    • Versehentlich AUDIO-IN mit AUDIO-OUT verwechselt
    • Batterien zu schwach
    • Lötstelle gebrochen bei irgendeiner Buchse
    • eines der Geräte ist defekt



    Die Verkabelung ist bei Dir wahrscheinlich so:

    Gitarre - AudioKabel - Line6 - AudioKabel - UCA222 - USBKabel - Computer - AUDACITY



    Du solltest deshalb schrittweise vorgehen:


    1. Wechsle mal zunächst alle 3 Kabel mit anderen Kabeln aus. Dann Testen.


    2. Wechsle mal alle Batterien aus


    3. Deine Gitarre über das verwendete Kabel direkt an einen Verstärker testen.


    4. Deine Gitarre über das verwendete Kabel direkt an Line6. Über Kopfhörer am Line6 testen


    5. Deine Gitarre über das verwendete Kabel direkt an Line6. Line6 an UCA222 anschließen. Über Kopfhörer am UCCA222 testen


    6. Ein Audio-Gerät, das CinchStecker hat, direkt an UCA222. UCA222 mit Computer verbinden. Mit AUDACITY testen



    Was kommt bei diesem ersten Test raus?

    WASAPI ist die beste Lösung. Von Spotify erreichen die Daten dich ja digital. RealTek ist der korrekte Ausgang. Dort werden alle möglichen Datenströme gemixt (immer noch digital) und dann in ein Audiosignal gewandelt. Genau hier ist der beste Punkt, um die Daten abzugreifen und zu speichern. Das Ziel wäre aber keine MP4 (Video), sondern natürlich eine MP3 (Audio).


    Sowohl Spotify als auch Microsoft als auch der Notebook-Hersteller haben was dagegen, dass Dir das gelingt und bauen mit jedem Update immer neue Hürden ein, um ihre "digitalen Rechte" zu wahren. Also muss man im Internet recherchieren, wie Anderen das Überwinden bei genau so einer Kombination (Spotify-Windows11-DeinNotebook) gelungen ist.

    ich weiß nicht auf alle Fragen eine Antwort, aber...


    2. Ja Du musst nach der Aufnahme von Hand die Daten als AUDIO EXPORTIEREN


    3. Nein! Dies würde bedeuten, dass bei Unterschreiten einer Lautstärkenschwelle die Aufnahme stoppt. Dieses Feature ist für PodCaster gedacht oder, z.b. zur Raumüberwachung.


    Zu Deinem Klangqualitäts-Problem bin ich ratlos. Ich hatte sowas noch nie. z.b. WASAPI nimmt ja gar nicht AUDIO auf, sondern greift direkt die digitalen Daten ab. Da kann es (theoretisch) gar nicht zu einem Klangunterschied kommen. Ich vermute daher das Problem eher in irgendwelchen Treibern.

    Hinweis: Man hat keinen Zugriff auf den Link, den zu in Deiner Anfrage eingefügt hast.


    Tipp: du kannst AUDIO-Dateien auch direkt an deine Posts anfügen:


    1. Kürze den relevanten Teil auf unter 1MB
    2. Verpacke sie einfach in eine ZIP-Datei
    3. Nun als Dateianhänge hochladen


    Um die 1MB Grenze einzuhalten hast Du mehrere Möglichkeiten:


    • Sende ein MP3
    • Kürze das Audio Datei auf den relevanten Bereich.
    • Möglicherweise reicht es MONO statt STEREO senden.
    • Komprimiere das MP3 mit 128kBit statt der 196kBit

    Es ist nicht AUDACITY, das hier Deinen Pegel kappt, sondern wahrscheinlich der AD-Wandler. Der kann die Lautstärke nur bis zu einem gewissen Punkt verarbeiten. Darüber hinaus erzeugt er entweder Fehler oder kappt das Signal.


    Das heißt bei Dir: Irgendwo VOR dem AD-Wandler hebst Du die Lautstärke bereits zu stark an...


    Das Überfordern des AD-Wandlers hat zur Folge, dass die Spitzen abgeschnitten werden. Dies führt zu hörbaren Artefakten in den hohen Frequenzen. Ähnlich dem Effekt einer verzerrten E-Gitarre.


    Dabei ist es nun nicht mehr relevant, ob der AUDACITY Pegel 100% oder nur 80% beträgt. Die Aufnahme ist bereits verloren. Abgekappte Spitzen bleiben verzerrt, auch wenn die Aufnahme nachträglich z.b. auf 50% reduziert würde. Du hast dann gewissermaßen eine perfekt ausgesteuerte Aufnahme eines verzerrten Eingangssignals.

    Leider schreibst Du gar nix über die Hardware, die Du benutzt. Vielleicht kannst Du hier noch was nachreichen?



    Im Zeitalter der digitalen Aufnahme ist es nicht mehr nötig, das Signal bis an das Maximum auszureizen. Im Gegenteil, es ist sogar schädlich für den Sound.


    Das Signal Deines Plattenspielers kommt so wie es ist: Mit Sound und mit Störgeräuschen. Dieses Signal zu verstärken hieße ebenfalls die Störgeräusche mit zu verstärken.


    Auf dem Weg vom Plattenspieler zum AUDACITY ist alles bereits digital. Hier entstehen also keine Störgeräusche mehr. Also auch hier kein Grund die Lautstärke anzuheben.


    Das Überfordern des AD-Wandlers hat zur Folge, dass die Spitzen abgeschnitten werden. Dies führt zu hörbaren Artefakten in den hohen Frequenzen. Ähnlich dem Effekt einer verzerrten E-Gitarre.


    ALSO:


    Runter mit der Lautstärke!


    Bei einem 16bit AD-Wandler peilst Du bitte -10dB als durchschnittlichen Spitzenpegel an. (AUDACITY Spur nur ca. halb gefüllt) Damit hast du etwas Luft für noch höhere Spitzen. In der Qualität verlierst Du damit nur 1bit. Es bleiben also 14bit für die Aufnahme-Qualität... Halb so gut wie CD-Qualität. Das ist ein Kompromiss.


    Bei einem 24bit Wandler könntest Du -20dB oder auch -30dB anpeilen. (AUDACITY Spur nur ca. 1/8 gefüllt). So machen es die Profis. In der Qualität verlierst Du damit 3bit. Es bleiben also 20bit für die Aufnahme-Qualität... Das ist 32 mal so gut wie CD-Qualität.


    Abschließend korrigiert man nach der Aufnahme diesen Sicherheits-Headroom mit dem Effekt NORMALISIEREN. Er hebt den Pegel wieder auf -3dB an und damit auf die normierte Standard-CD-Lautstärke. Dabei sucht er selbständig nach der max. Spitze in der Aufnahme.


    Wie du siehst, gibt es gute Gründe bei Aufnahmen mit einem 24bit-Wandler zu arbeiten. Wer AUDIO herstellt oder weiterverarbeitet sollte immer mit einem besseren Equipment arbeiten, als der Endnutzer, der nur "anhört".

    Grundsätzlich ist es natürlich IMMER besser, wenn man die Aufnahmesituation vorher optimiert. Diktiergerät in die Mitte zwischen die beiden Gesprächspartner. Dann sind nicht nur die Lautstärken ähnlich, sondern auch die Klangqualität, bzw. die Raum-Situation.


    Noch besser: Eine Aufnahme IMMER in zwei Spuren, z.b. eine Stereo-Diktiergerät oder gar zwei Mikrofone. Dann kann man anschließend unterschiedliche Nacharbeiten an den Stimmen der beiden Teilnehmer vornehmen.


    Jetzt ist es aber schon passiert. Beide Stimmer befinden sich auf einer Spur und die Nachbearbeitung wird sich immer auf beide Stimmen auswirken.


    Das bringt große Nachteile mit sich:


    1. Wenn Du die leisen Stellen anhebst, werden auch die Hintergrundgeräusche lauter.


    2. Auch wenn wir es schaffen beide Stimmen gleich laut zu bekommen wird später durch die unterschiedliche Distanz zum Mikro die weiter entfernte Stimme dumpfer klingen. Als wäre eine Tür dazwischen!


    3. Der nahen Stimme wird es an "Raum" fehlen. Sie wird immer klingen, als säße der Sprecher im Kopf des Zuhörers und der entferntere Sprecher stünde in einer Türe.


    Deshalb hier mein Ratschlag:


    Dein Werkzeug heißt dazu Kompressor: Er macht laute Stellen leiser und leise Stellen lauter.


    Experimentiere mit unterschiedlichen Werten. Ruhig auch mal in Extreme gehen! Finde heraus, bei welchen Werten es gerade nicht mehr natürlich klingt, sondern schon sonderbar. Hast Du diesen Punkt gefunden, dann...


    ... Reduziere den Effekt wieder! Ändere final alles nur mit 2/3 dieser Werte, auch wenn Du denkst 100% wären "lauter".


    Versuche es nicht komplett auszugleichen! Bleibe bei dem Höreindruck, dass hier der zweite Sprecher weiter weg steht.

    Lass Dritte das Endergebnis hören, ohne Ihnen vorher die Rohaufnahme zu zeigen. Merken sie was?

    Du musst Dich nicht mit der MaxGui beschäftigen. BlitzMax läuft auch ohne GUI in einem einfachen Fenster. (Oder sogar auch ohne Fenster).


    Ich habe Dir hier mal ein minimales Beispiel geschrieben, um das Mikrofon abzuhören. Diese 43 Codezeilen öffnen das Audio-Input mit einem eigenen Thread (also einem anderen Prozessorkern). Dieser hört dann laufend auf das Interface und meldet ca. 100x pro Sekunde jeweils 48 Samples an das Hauptprogramm zurück (MyCallback). Dort werden die 48 Werte darauf hingehend untersucht, ob wenigstens einer von ihnen lauter als 1000 ist. Wenn ja wird am Bildschirm ein rotes Rechteck gezeichnet.

    ok... jetzt findest du auf meinem GitHub-Account perfekte zu deinem Problem passende Beispielcodes.


    Zunächst muss mein gesamtes Modul mima.miniaudio.mod in den mod-Ordner von Blitzmax (auf deinem Rechner)


    Danach BlitzMax starten und die Beispielcodes ausprobieren.


    Hier holst du das module am besten als ZIP (Grüner Knopf):

    GitHub - MidimasterSoft/BlitzMax-Miniaudio-Wrapper: a binding/wrapper for the audio library Miniaudio to the language BlitzMax
    a binding/wrapper for the audio library Miniaudio to the language BlitzMax - GitHub - MidimasterSoft/BlitzMax-Miniaudio-Wrapper: a binding/wrapper for the…
    github.com


    Danach entpackst Du es wie es ist in den Ordner mod


    Ordnerstruktur z.b.:


    C://BlitzMax/mod/mima.mod/miniaudio.mod/miniaudio.bmx (... und weitere inhalte)


    Als Beispiel für dich reichen zunächst diese beiden:


    CaptureRecording.bmx


    SaveTAudioSample.bmx


    Der Pointer...

    RecordingRAM[i]


    ...zeigt in diesem Capture-Beispiel direkt auf die einzelnen aufgenommenen 16bit-Samplewerte

    Jeden dieser Werte musst Du vor der Betrachtung noch in eine 32bit-INTEGER umwandeln

    Code
    For local i:Int=0 to n
       Pruefwert:Int = ShortToInt( RecordingRAM[i] )
    ...
    Next 
    
    Function ShortToInt:Int( s:Int )
        Return (s Shl 16) Sar 16
    End Function


    Danach können die PruefWerte von -32000 bis +32000 reichen, je nachdem wie laut das Gehörte war. Findest Du beim Durchscannen (für i=0 bis i=n) dort plötzlich Werte, die größer als z.b. 100 (oder ev. reicht auch 1000 als Schwellenwert) sind, dann weisst das auf ein beginnendes Geräusch hin. Findest Du danach über einen längeren Zeitraum ( ich meine mehr als 44100 Suchpunkte ) Werte, die unter 100 liegen, deutet das darauf hin, dass seit 1 Sekunde Stille herrscht.


    Ich würde Dir (auch bei viel Zeiteinsatz) voll umfänglich für dieses Projekt auf Syntaxbomb zur Seite stehen.

    ich bin dort auf diesen Seiten auch nur ein normaler User.


    Nachdem der Quellcode von BlitzMax zu Open Source wurde, haben gleich mehrere Gruppen versucht ihn für sich zu vereinnahmen. Daher gibt es jetzt so viele ungepflegte Foren mit veralteten Informationen.


    Die einzige Seite, auf der was los ist, ist SyntaxBomb.com. Und das ist auch gut so! Dort wird Dir immer geholfen, wenn Du Fragen zu BlitzMax hast.

    Da warst Du leider in einem völlig falschen Forum! Die Vorgänger-Sprache hieß BlitzBasic (BB!) und das ist seit 2010 tot. Der Nachfolger heißt BlitzMax NG und ist aktiv (wöchentliche Updates, etc...)


    Download hier:

    BlitzMax_win32_x64_mingw_0.136.3.51.7z


    die englische Homepage dazu ist:


    BlitzMax · Code. Build. Play.
    Code. Build. Play.
    blitzmax.org


    Ich hatte Dir geschrieben, wo unser neues Forum ist:


    BlitzMax / BlitzMax NG
    BlitzMax / BlitzMax NG
    www.syntaxbomb.com


    na, mal sehen, ob du das noch liest...

    Zitat

    "...Ich habe die Dateien ungezippt via WeTransfer übermittelt...."

    Bin mir nicht sicher, ob ZIP heute noch einen Sicherheitsgewinn bringt. Ich mach es weiterhin.


    Zitat

    "...DAS RECHTE UND LINKE SIGNAL SIND PHASENVERDREHT, NICHT SYNCHRON..."

    Das wäre eine sehr einleuchtende Ursache für die von Dir beschriebenen Probleme! Vorab aber die Frage: Ist Dein Mikrofon wirklich ein STEREO-Mikrofon? Nur dann wäre eine STEREO-Aufnahme sinnvoll. Besser wäre im Falle eines Mikrofons mit einer Kapsel tatsächliche die MONO-Aufnahme.


    Rein technisch könnte dies passieren: Dein MONO-Mikrofonsignal wird symmetrisch aufgeteilt in das Stereo-Kabel geschickt. Das bedeutet, das gleiche Signal wird phasenverdreht auf beide Leitungen ausgegeben. Dies macht man, um elektromagnetische Einstreuung auf der Länge des Kabels zu minimieren. Am Ende einer solchen Anordnung braucht man dann eine DI-Box, um die beiden Signale wieder zusammenzufügen, dabei werden die Einstreuungen entfernt.


    Fehlt die DI-Box gehen die beiden Teilsignale phasenverdreht in die Spuren. Und hört sich das jetzt jemand MONO an, dann löschen sich die Spuren gegenseitig nahezu aus.



    Das Gleiche kann passieren, wenn der Eingang am Computer glaubt, aus einem ankommenden MONO-Signal unbedingt ein PSEUDO-Stereo-Signal machen zu müssen, indem er eine phasenverdrehtes Signal in die Spur 2 legt. Eine Art "Verschlimmbesserung". Alles geht gut, solange keiner sich das Gesamtergebnis MONO anhört.