Beiträge von Midimaster

    Das Aufnehmen von Songs in einzelnen Teil-Stücken ist sogar die übliche Vorgehensweise. Du kannst AUDACITY in den Einstellungen so ändern, dass jeder TAKE in eine neue Spur führt. D.h. AUDACITY legt dann untereinander die Spuren in Zeilen an.


    Nach der jeweiligen Aufnahme entscheidest Du, ob Du den TAKE behältst oder diese Zeile lieber nochmal löschst und erneut aufnimmst. Die einzelnen Zeilen lassen sich nachträglich verschieben oder sogar kopieren. Um z.b. einen Refrain nicht mehrfach aufnehmen zu müssen.


    Am Ende markierst Du alle Spuren (STRG+A) und wählst im MENÜ - SPUREN - MIX - MISCHEN&RENDERN. Damit wird aus den vielen Einzelzeilen eine Stereo-Spur. Die wird anschließend mit EFFEKTE-HALL um einen realistischen Raumeindruck erweitert und abschließend mit EFFEKTE-NORMALISIEREN auf die MP3-Standard-Lautstärke.


    Ich vermute mal es gibt hier im Forum bereits etliche Artikel zu dem Thema SPUREN, MISCHEN, NORMALISIEREN und HALL. Verwende diese Begriffe doch mal in der SUCHE.

    Ich bin skeptisch, ob das mit VBA zu machen geht. Ich bin in einem Programmierforum für einen anderen BASIC-Dialekt und damit geht es 100% sicher zu machen. Ich selbst habe dafür die Libraries geschrieben und damit ist jede Art von "Aufnahme" oder "Audio-Input" samt Speicherung möglich.


    Das BASIC, das ist verwende heißt BLITZMAX NG und ist kostenlos. Hier findest Du die deutsche Landingpage: www.blitzmax.de. Der Download dauert nur wenige Minuten und es werden keine Dritt-SDKs benötigt. Beim ersten Start wird es mehrere Minuten dauern, bis dein erster Code compiliert ist. Aber dem zweiten Compiling dauert es nur noch Sekunden.


    Wir haben auch ein Forum dazu: www.syntaxbomb.com/. Dort kannst Du Fragen stellen, die dann von Experten binnen weniger Stunden beantwortet werden.


    Dort findest du auch den Artikel zu meiner Audio-Library samt Tutorials:

    MiniAudio-Wrapper for BlitzMax enables WASAPI Playback and Recording + MP3
    MiniAudio-Wrapper for BlitzMax enables WASAPI Playback and Recording + MP3
    www.syntaxbomb.com


    Und hier ist der GitHub für Download der Library + Command Reference und vielen Code-Beispielen:

    GitHub - MidimasterSoft/BlitzMax-Miniaudio-Wrapper: a binding/wrapper for the audio library Miniaudio to the language BlitzMax
    a binding/wrapper for the audio library Miniaudio to the language BlitzMax - GitHub - MidimasterSoft/BlitzMax-Miniaudio-Wrapper: a binding/wrapper for the…
    github.com


    Außerdem gibt es einen DISCORD channel für BLITZMAX-NG. Einladungslink: https://discord.gg/XKtJXAwb

    Was möchtest Du denn aufnehmen? Da ist ja keine Audio-Karte genannt. Auch eine USB-Audio-Device, etc...


    Bei mir ist in diesem Menü auch die normale Soundkarte (Audio-Out) als Loopback aufgeführt. Nur dann kann man auch was z.b. vom Browser oder Youtube aufnehmen.

    Fehlt dieser Eintrag ist definitiv was in Windows dafür verantwortlich.


    War das früher schon mal anders in Deinem AUDACITY auf diesem Computer?


    Welche Einträge hast Du denn bei Wiedergabegerät? Hörst Du überhaupt was bei Youtube im Browser? Oder bei Wiedergabe einer MP3 in Windows?



    Probier mal bei Audio-Host den Eintrag WASAPI auf MME oder Windows-Direct-Sound zu ändern. Je nachdem was da eingestellt ist, gibt es dann bei Aufnahmegerät unterschiedliche Einträge...

    Ich habe da so eine Vermutung....


    Nehmt Ihr beide direkt ins AUDACITY auf? Oder verwendet Ihr eine andere App? Ich kenne solche "Features" von Apps, die ein Diktiergerät nachempfinden.


    Nutzt Ihr ein externes USB-Audio-Device, das ein solches Feature bietet?

    Oder den internen Microsoft Mikrofon-Preamp samt seiner Einstellmöglichkeiten? Auch der bietet dieses Feature.


    Es gibt auch bei AUDACITY das Feature "Pegelgesteuerte Aufnahme". Wenn das aktiviert ist, dann pausiert AUDACITY, sobald eine Sprechpause erfolgt. Dabei wird als Grenzwert ein dB-Wert eingestellt.


    Es könnte also durchaus sein, dass das Audio-Device so ein Feature nutzt und bei Unterschreiten eines dB-Wertes wirklich echte 0-Werte sendet oder sogar den Datenstrom einstellt. In diesem Fall würde auch AUDACITY dann die Aufnahme pausieren.


    Wenn man als Audio-Host WASAPI verwendet, könnte es sein, dass das Device bei Mikrofonaufnahmen in den Pausen-Modus schaltet, sobald das Audio-Device eine Pause macht. WASAPI stoppt eine Aufnahme, wenn das Device keine digitalen Daten mehr anliefert. Und setzt sie fort, sobald wieder Daten ankommen.

    Der Tipp von chwachsmuth ist total wichtig: Zoome wirklich mal in AUDACITY in solche Stellen hinein und prüfe, ob sich das Bild nicht vielleicht doch noch ändert. Es könnte durchaus sein, dass solche "flachen" Stellen zufällige Darstellungen sind, die nicht die Audio-Realität widerspiegeln.



    ... an der Grafikauflösung liegt es nicht... Der rote Kreis hat z.b. eine deutlich bessere Auflösung.


    Wenn alle drei Sachen (AUDACITY Recording + Screenshot + Kreis malen) am selben Monitor gemacht wurden, muss es sich um einen Fehler handeln.


    Entweder ist es ein Darstellungsfehler...

    - zufällige gleiche Höhe zweier Samples

    - Zoom-Artifakt

    - AUDACITY könnte die Ursache sein

    - die Grafikkarte könnte die Ursache sein


    oder es ist ein Sample-Fehler...

    - d.h. die Auflösung des Audiomaterials ist wirklich nur z.b. 210Hz statt 21050Hz

    - oder das ursprüngliche Recording wurde bei einer Nachbearbeitung zerstört


    In Deinem ersten Post hatte sich das aber nicht so grob dargestellt. Erst jetzt im zweiten Bild sieht man, was Du meinst.


    Dazu weitere Fragen:


    1. Zeigt der Screenshot ein bereits nach bearbeitetes Audio?

    2. Wenn ja, hast Du noch das Roh-Material?

    3. Kannst Du bitte beide relevanten Abschnitte (ca. 10sec) als gezipptes MP3 hier posten?

    MIDI ist das völlig falsche Interface! Du suchst scheinbar bei "MIDI-GERÄTE". Das ist total falsch


    Du musst bei "AUFNAHME" suchen. Dort gibt es was das heißt so ähnlich wie "LCD-TV High Definition Audio Device (loopback)". oder "Speakers (Realtek(R)Audio)" Die genaue Bezeichnung hängt davon ab, ob es ein Notebook oder ein Tower-PC ist.


    Großer Button AUDIO SETUP (der mit dem Lautsprecher)


    Dann bei RECORDING DEVICE mal nachsehen, was ausgewählt ist, bzw. einen anderen Eintrag wählen



    Wenn als HOST WASAPI ausgewählt ist, lässt sich die Aufnahme-Lautstärke nicht regeln, denn sie wird durch WASAPI bereits perfekt vorgewählt (digital)

    Wenn nötig kann man anschließend die Spur ja nachbearbeiten.

    Du hast wahrscheinlich das falsche Ausgabe-Ziel eingestellt.


    Großer Button AUDIO SETUP (der mit dem Lautsprecher)


    Dann bei PLAYBACK DEVICE mal nachsehen, was ausgewählt ist, bzw. einen anderen Eintrag wählen

    Das ist ein typischer Anwendungsbereich des Notch-Filters (Kerbfilter). Herbei kann eine bestimme Frequenz nahezu entfernt werden. Für die stehende Lok ideal.


    Um welche Frequenz es sich handelt, erfährst Du, wenn Du die Audio-Spur in die Spektrogramm-Darstellung umschaltest.


    Schwieriger wird es, wenn diese Frequenz in der Tonhöhe schwankt.


    Du kannst hier einen kurzen Abschnitt (5sek) als ZIP hochladen, dann können wir ja mal experimentieren.

    Sende doch mal so eine betroffene MP3-Datei...


    Oder noch besser... bitte die Vorhörerin die Datei zu senden, die betroffen ist.


    Wie versendet Ihr die Dateien? Irgendwie gezippt? Oder direkt als Anhang einer E-mail? Möglicherweise passiert hierbei etwas.


    Eine WAV-Datei besteht aus einem 44 Bytes Header mit harmlosesten Infos . Danach folgt bereits das reine Sample-Material. Hier kann es zu keinen Lautstärke-Änderungen kommen, es sei denn die Sample-Werte sind wirklich plötzlich niedriger.


    Noch eine Idee:

    Vielleicht "clippen" Deine Aufnahmen. d.h. einzelne Sample-Values sind größer als 32000. Wenn nun das Abspielprogramm sowas bewältigen soll, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder als 32000 interpretieren, dann gäbe es eine Verzerrung. Oder als Überlauf interpretieren. Dann würde es klingen, als wäre die Lautstärke plötzlich sehr klein. Allerdings würde sowas nur für Sekundenbruchteile auftreten.

    Über Fehler im AUDACITY zu schimpfen ist durchaus erlaubt im Forum hier. Es bringt nur wenig, einen Fehler hier zu melden, denn alle Verantwortlichen findet man ausschließlich im englischen Forum.


    Dort wäre Deine Fehlermeldung auch wirklich wichtig. Denn, egal, ob es nur auf wenigen Rechner auftritt... das Entwicklerteam sollte unbedingt der Ursache auf den Grund gehen. Aber ohne Fehlermeldung wissen die ja nix davon.


    Da fällt mir noch was ein:


    Hast Du schon mal versucht, die Eingabe der Nachkommastellen mit dem Komma zu machen statt mit dem Punkt?

    Schreibe uns zunächst mal, welche Parameter Du für das Abspeichern in AUDACITY gewählt hast:


    Für MP3 wählst Du Projektrate: 44.100Hz. Dies ist das kompatibelste Format.


    Dann ist spannend, ob es sich bei den Ausfällen um wirklich die gleiche Datei handelt? Soll heißen: Bekamen die vom Auftraggeber wirklich das gleiche File? Oder hat der Auftraggeber beim Einbetten möglicherweise etwas bei diesen Leuten anders gemacht.


    Du schreibst, Deine Audio-Dateien werden eingebettet. Wie geschieht das? In ein Video? Mehrere Sprachvarianten in das gleiche Video? Oder verschiedene Videos? Dehnen die dann noch die Zeit? Bearbeitet der Auftraggeber die Audios in seinem Video nachträglich vielleicht noch ein wenig?


    Ich würde den Fehler eher beim Auftraggeber vermuten. Hat das Video-Programm Dein Audio mal eingebettet, speichert es dies sowieso in seinem eigenen Format.


    Testet bei den Teilnehmern, die Probleme haben mal, ob sie auch mit Videos anderer Sprachen dieselben Probleme haben. Ist es vielleicht ein STEREO/MONO Problem? Verarbeitet der Auftraggeber Originalton und Übersetzung als LINKS/RECHTS und die User drehen nur den Balance-Regler in die falsche Richtung?


    Gibt es noch einen weiteren Übersetzer? Hat dessen Material ähnliche Probleme?

    Die Darstellung ist definitiv völlig normal! Die grafische Darstellung kann sowieso immer nur einen symbolischen Charakter haben, wenn mehr als 1 Sekunde Audio auf dem Bildschirm dargestellt wird. Das Software-Team muss bei größeren Ausschnitten entscheiden, welcher Wert in die optische Darstellung fließen soll. Dabei wird gerne der "lauteste peek" verwendet. Damit lässt sich am besten beurteilen, ob die Aufnahme übersteuert war, wie es bei Dir z.b. in 20:12 passiert ist.


    Du stellst 3 Minuten Audio dar und der Bildschirm hat 1920 Pixel Breite. 3 Minuten sind aber 180 Sekunden und das sind 8.6 Mio Sample-Values. Es kann also aus jeweils 4500 Samples (=0.1sec) immer nur eines beispielhaft ausgewählt werden um einen Strich zu malen. 4.500 x 1.920 = 8.600.000


    Tatsächlich ändert das ZOOMEN die Darstellung laufend, doch es bleiben immer Striche und es werden keine Wellen daraus. Wir nehmen ja digital auf, und da gibt es nur einzelne Messpunkte und nie analoge Wellen.

    mhmmm....

    wir nehmen mal an, das Projekt heißt "test".


    dann erwartet das alte AUDACITY auf windows folgendes:


    dort wo die Projekt-Datei test.aup liegt, dort befindet sich auch der ordner test_data

    Direkt in diesem Ordner test_data müsste jetzt ein Ordner e08 sein

    Direkt in diesem Ordner e08 müsste ein weiterer Ordner d08 sein

    In diesem Ordner d08 müssen jetzt eine ganze Anzahl *.au Dateien sein


    Wenn hier beim Mac irgendwelche Zwischenordner entstanden sind, kannst du sicherlich versuchen die korrekte Reihenfolge am Windows-Rechner wieder herzustellen. Natürlich legst Du dabei in einem neu zu schaffendem Verzeichnis Kopien der Original-Dateien an.


    Also neuer Ordner rettung

    In rettung kommt jetzt die test.aup

    In rettung wird jetzt ein neuer Ordner test_data angelegt

    In rettung/test_data wird jetzt ein neuer Ordner e08 angelegt

    In rettung/test_data/e08 wird jetzt ein neuer Ordner d08 angelegt

    In rettung/test_data/e08/d08 kommen alle Dateien mit der Endung au


    Danach doppelklickst du mal auf die test.aup In rettung.


    Mal sehen was AUDACITY jetzt dazu sagt.


    Du kannst die AUP-Datei auch mit einem Text-Editor anzeigen. Darin ist in Klartext zu lesen, wie und wo AUDACITY dieses Project abgelegt hat.


    z.b. mein Beispiel test.aup sieht so aus:


    Die Audio-Daten sollten generell nicht nur als Projekt-Datei abgespeichert werden.


    Zusätzlich wird immer der Export in einem zweiten Format empfohlen. Durch die Verwendung von WAV oder MP3 kannst Du sicherstellen, dass die Daten auch in späteren Version verwendet werden können oder sich in andere Programme importieren lassen.


    Bei diesem Export werden nur Gesamtspuren gesichert. D.h. hatte eine Spur viele einzelne Teilbereiche ist sie nachher eine einzige lange Spur. Die Löcher zwischen den Abschnitten sind dann mit STILLE aufgefüllt. Du bekommst also nie 100% des Originalzustandes wiederhergestellt, aber das Audiomaterial ist zu 100% vorhanden. Du verlierst auch Spur-Bezeichnungen und Marken, sowie Textspuren, etc... Das ganze ist also eher als Rettung für den Super-Gau gedacht.



    Ich habe leider keinerlei Erfahrung inwieweit sich sehr alte Projekt-Dateien in 3.3.3 importieren lassen. Hier würde ich raten, die englische AUDACITY Seite zu kontaktieren. dort findest Du auch direkt die Entwickler.


    Vor jedem Experiment mit der Konvertierung solltest du auf jeden Fall eine Kopie der alten Projekt-Datei in eine ZIP-Datei sichern. Für den Fall dass 3.3.3 dir die Projekt-Datei zerhackstückelt, kann Du dann mit dieser Sicherungkopie einen neuen Versuch wagen.


    Was war denn die genaue Fehlermeldung beim Öffnen der alten Projekt-Datei?

    Mmmhmm. spärliche Fehlerbeschreibung....


    also was ich in dem Bild sehe sind 10 Minuten mit Text. Dass die so sehr zusammengeschoben sind hat keine Auswirkungen auf die Tonqualität, sondern ist rein optisch im Fenster.


    Mit dem LUPE Symbol bekommst Du sie wieder breiter dargestellt.


    Wahrscheinlich hast Du eine endlos lange Musik hinzugefügt gehabt, so dass AUDACITY die Darstellung im Fenster ändern mußte, damit alles drauf passt.


    Jetzt ist leider von Musik nix mehr zu sehen.



    Was Du mit "...und passt überhaupt nicht mehr zur Musik..." meinst ist jetzt natürlich schwer nachzuvollziehen, wo die Musik weg ist.


    Meinst Du die Lautstärken, oder was anderes? Was hatte Dich gestört? Versuch mal das ganze Problem genauer zu beschreiben.

    ja klar! Das ist total wichtig. Bei professionellen Aufnahmen muss am Ende der MasterMix immer auf die offizielle "Radiosender-Lautstärke" gebracht werden. Diesen letzten Schritt nennt man NORMALISIEREN und diese Feature hast Du natürlich auch in AUDACITY zur Verfügung.


    So geht es:

    Eine Song in AUDACITY laden.

    Den gesamten Track markieren und dann auf ...

    MENÜ - EFEKTE - NORMALISIEREN

    ...gehen.

    Dort einfach die -3dB betätigen. Danach den Song wieder exportieren. Nun hat er eine genormte Laustärke


    Ich hoffe mal, du hast die Songs noch einzeln vorliegen... Jeder Song muss einzeln normalisiert werden. Hättest Du aus den Songs einen stundenlangen Gesamt-Track gemacht, würde das Werkzeug NORMALISIREN versagen.